Eolgserlebnisse, die keine sind
Overwatch hingegen geht meiner Meinung nach zu weit mit der Einsteigerfreundlichkeit. Denn hier habe ich im Schnitt drei Skills, die ich schon von Anfang an nutzen kann und die sich nicht mehr verändern. Und dann gibt’s noch Helden, die so sehr auf Neulinge ausgelegt sind, dass es schon fast weh tut. Soldier: 76 zum Beispiel. Der Typ hat als Ultimate einen Aimbot. Ernsthaft?!? Selbst totale Noobs, die sonst kein Scheunentor treffen, räumen so 5er Killsteaks ohne Probleme ab.
Overwatch Soldier76 Screen
Soldier: 76 macht es einem schon wieder zu einfach.
Das ist meiner Meinung nach zu viel des Guten, denn gerade Aimbots und Wallhacks (wie sie Widowmaker nutzt) sind nicht zu Unrecht extrem beliebte Cheat-Tools in Shootern, die allen anderen Spielern schnell den Spaß verderben. Und ja, natürlich kann man auch mit Aimbot-Ultimate grandios versagen und die Zielhilfe ist ja nicht immer aktiv, aber dennoch ist der Skill in meinen Augen einfach „billig“.
Das gleiche gilt für weitere Ultimates, wie Hanzos Drachenschlag oder den Panzermodus von Bastion, die wenig Geschick voraussetzen und dennoch zu hohen Kill-Zahlen führen. Größere Killstreaks sollten aber meiner Meinung nach etwas Besonderes sein, was nur gute Spieler schaffen. Hier wird das alles aber dank solcher Skills irgendwie entwertet.