Da man als Wandale gleich als Horde anfängt wusste ich's einfach nicht und hab Italien bis auf Tarent quasi in einer Runde erobert. Ravenna geplündert (Hauptstadt) und Mailand und Rom versklavt Zugegeben: einfach nicht nachgedacht aber ich wollt mal den Papst versklaven *soifz* ich glaub ich fang noch mal an.
Das beste ist in solchen Fällen alle Siedlungen in Italien auszurauben und sich erst danach dort anzusiedleln.
Ich wollte eigentlich nur den Hafen von Rom um nach Afrika rüberzuschippern und nebenbei etwas Kohle scheffeln. Aber "wandalisieren" ist wohl doch die beste Möglichkeit zum Geldverdienen. Oder ich versuch's mal klassisch und schlag mich nach Spanien durch bevor ich mich niederlasse. Die Hunnen hab ich allerdings ganz gut abgeledert, noch gibts sie zwar ich frag mich aber wie die mit kaum Fußlatschern noch eine befestigte Stadt einnehmen wollen. Steppenräuber auf Mauern sind echte Killer.
Ja, das fand ich immer die Schwachstelle von BI:
In der Feldschlacht sind die Hunnen gut, aber vor Städten versagen sie kläglich.
Mit den Vandalen plündern und ziehen. Ich bin mal losgezogen und hab erst die Sarmaten weggeschubst, dann die Goten und zum Schluss die Franken. Wobei letzeres mir fast das Genick gebrochen hat, aber das war es wert. Das waren dann vier Horden plus Hunnen, die aber östlich gegen die Parther zogen.
Das hat das Römische Reich ganz schön aufgemischt.
Die mehrfach geplünderten Städte waren dann zum Glück leicht zu erobern und zu halten, denn der Rest meiner Horde war mehr als kläglich.
Was macht ihr als Parther um nicht Pleite zu gehen? Ich komm nie dazu eine Stadt halbwegs auszubauen und hab Dauerkrieg mit fast allen Nachbarn
Seleukia (ohne die hängenden Gärten geht gar nix ) hab ich einmal nur retten können weil ich von Seleus und Ägyptern gleichzeitig belagert wurde und die sich zG nicht helfen; so dass ich erst die kleinere Seleu-Armee abfrühstücken konnte, Einheiten aufstocken und dann die im nächsten Zug den Pharao verprügelt hab. Trotzdem langts nicht um richtig in die Offensive zu kommen. *gnargelgnargel*
Anfangs hat man gemessen an den Einnahmen ein viel zu großes Heer. Auflösen ist auch keine gute Idee, daher bleibt nur die totale Offensive. Hier gibt es ein Beispiel:
http://www.civforum.de/showthread.php?t=37043
cooler Start Ganz so aggro bring ich das irgendwie nicht. Ich erober in der ersten Runde Phraaspa und warte mit Seleukia bis die Seleus mit den Ägyptern so richtig im Clinch liegen. Die Skythen direkt anzugreifen ist eine Überlegung wert aber mit feindlichen Reiterbogies komme ich nicht so gut klar und man kann lange Zeit mit ihnen Handeln. Das Prob ist dass Susa und die Nordstadt mir zu lange und zu hohe Verluste bringen um richtig aus den Socken zu kommen. Dann hinke ich wieder mit den Verwaltungsgebäuden der wachsenden Städte hinterher, auch wenn diese bei den Parthern nur sehr schwer rebellieren. Ich überlege schon Susa einmal flippen zu lassen >.<
Ich nutze vor allem gegen die Seleus mehr Steinschleuderer.
Anbei noch eine Frage zum kantabrischen Kreis: bringt der gegen Infantrie wirklich was? Ich setze den sonst immer nur gegen andere Fernkämpfer ein, veringert die Verluste durch fremden Beschuß? Ansonsten werden die Reiterbogies dadurch vor allem schneller müde?
Die armen Menier sind bei mir mittlerweile Geschichte, wenn auch einige Ründchen später und mit Kotais und Hafen kann ich endlich mit dem Rest der Welt handeln Die Finanzdecke ist aber immer noch dürftig *gnar*
Lass dich nicht vom Spiel verarschen. Susa ist eine der Städte, die am stärksten zu deinen Einnahmen beiträgt und zudem als Ausbildungszentrum früh persische Kavallerie und Katapjrakte ausbilden kann, was natürlich forciert werden sollte. Die Tempel der Parther sind sehr nützlich. Sie senken die Korruption, ermöglichen bereits mit kleinen Garnisonen hohe Steuern und verbessern die Verwaltungsfähigkeiten der Stadtverwalter, was die Einnahmen erhöht.
Als Parther muss man besonders darauf achten ein kleines billiges Herr zu haben. Nur so können sie notwendigen Ausgaben für Gebäude realisiert werden. Die reichen Provinzen der Seleukiden zu erobern ist für die Einnahmen auch sehr wichtig.
Steinschleuderer kosten 170 Denare Unterhalt pro Einheit, berittene Bogis nur 110 Denare. Zwar haben Steinschleuderer mehr Munition, aber insgesamt sind sie anfangs im Vergleich zu teuer.
Durch die hohe Ermüdung ist es oft lohnend darauf zu verzichten.
Das ist wohl das Hauptproblem. Die Seleukiden sind anfangs besonders schwach, da ist schnelles zuschlagen angesagt. Bei den Skythen ist es so, dass sie mit den KI-Boni ein großes Heer auf bauen, daher ist ein früher Angriff lohnend.
Meine Produktionstadt für Perser ist Seuleukia, auch einer der Gründe dass ich paar Runden drauf warte bis dort mindestens ein normaler Stall steht bevor ich da zuschlage. Mit den Seleus hab ich die geringsten Probs, Phalangen sind irgendwie Futter, nur die Ägypter mit ihren großen Wageneinheiten nerven ein wenig. Hm, mal gucken, nach dem Armenien ja Geschichte ist, rückt mir der Skythe evtl von sich aus auf den Pelz, zwar hatten wir ein Bündnis aber das ist irgendwo im Laufe diplomatischer Verwirrungen verschütt gegangen
Atm find ich es ganz praktisch, dass sich Seleus und Ägypter fröhlich pelzen ud beide Ihre hohen Generäle irgendwann nach Seleukia schicken um sie dort verrecken zu lassen
Ich spiel halt nicht ganz so aggressiv wie du und will zumindest im Hinterland etwas Infrarstruktur haben. Nur fehlt mir gerade das Kleingeld für 2 Ratskammern *gnar* Also muss ich wohl irgendwen plündern gehen, wahrscheinlich erstmal Pontus. Kotais stand so bei Bevölkerung 5800, deswegen hab ichs einfach übernommen und seh zu, dass ich die 2k für eine Mine zusammenbekomme bevor die Stadt wächst.
PS: Kann es sein dass die Perser weniger Munition haben als die berittenen Bogies? Oder sind die nur schneller leer geschossen wegen der größeren Reichweite?
Ich finde die Mehrkosten für Steinschleuderer lohnend, panzerbrechender Beschuß ist nicht zu unterschätzen, zumal ich seit 2 Runden Kataphrakt-Generäle habe (Marius lässt grüßen )
Also bei mir ist die Infrastruktur im Hinterland traditionell hervorragend. Gerade wegen dem agressiven Spielstil im Falle der Parther, der die Finanzierung erst ermöglicht. Für friedliche Spielstile sind Karthager, Gallier oder Griechen besser geeignet.
Die Munition ist gleich, beide haben 30 Schuss pro Mann. Auf größere Entfernungen ist die Trefferquote allerdings niedriger.
Was für ein Spiel spielst du? In RTW 1.5 sind Steinschleuderer nicht panzerbrechend. Es stehen also bei riesig 6400 Steine mit Angriff 4+Verbesserungen gegen 3240 Pfeile mit Angriff 7+Verbesserungen.
Wenn du panzerbrechende Waffen brauchst teste mal die Nahkampfkeulen der Kataphrakte an römischen Rüstungen aus.
Ich dachte Schleuderer sind immer panzerbrechend, auch wenn das nicht explizit dran steht? Die schaffen mehr weg, so ist jedenfalls mein Eindruck Jedenfalls ist es so, dass die Bogies, ob nun berittene oder persische, die Eles mit denen der Seloi gelegentlich auftaucht, kaum ankratzen, sie vor den Schleuderern aber nach 2 bis 3 Salven das Weite suchen. Lieber wären mir Brandpfeile aber atm seh ich nicht ein auch noch Schützenplätze zu finanzieren *gnar*
Nein, im Gegenteil. In RTW 1.5 sind alle Steinschleuderer nicht panzerbrechend. Nur Pila, kilikische Pfeile, gekalkte Köpfte und die Geschosse schwere Artillerie sind panzerbrechend.
Im Addon BI ist das anders.
Sie haben 50% mehr Projektile pro Salve durch die höhere Mannzahl pro Einheit. Durch den geringeren Angriffswert sollte sie bei nicht ungeschützen Feinden aber weniger effektiv sein. Andererseits dürften die Steinschleuderer aus geringeren Entfernungen schießen und daher öfter Treffen.
Schummeln die Römer - oder was? Da haben die grünen nur noch drei Städte irgendwo in Thrakien und Dakien, irgendwelche Lager, und laufen mit mehreren vollen Armeen rum. Woher sind denn die und wie können die sich das leisten?
Bestechungskosten: Wonach richten die sich. Außer den Eigenschaften eines Anführers, wenn die Armee denn einen hat. Lohnt es sich eine gegnerische Armee sich für 50000 bis 60000 auflösen zu lassen? Es widerstrebt mir irgendwir, obwohl ich manchmal gar nicht weiß wohin mit dem Geld.
Na klar. Zusätzlich zu den KI-Boni gibt es noch die Boni durch Senatsmissionen. Allein die KI Boni reichen aus bei nur einer Provinz, einem Defizit von 1000 Denaren die Runde und 0 Geld in der Schatzkammer noch zusätzliche Einheiten auszubilden.
Bestechen lohnt nicht. Steck das Geld in eine größere Armee.