Erledigt.
Dann kann ich jetzt ja mal mein persönliches Fazit ziehen.
Meine Startinsel erschien mir am Anfang nicht besonders toll, aber die Meinung habe ich revidiert. Durch die Hufeisenform der Insel war Moskau die einzige Hauptstadt, die nicht unbemerkt von See angegriffen werden konnte. Und das Umland dort hat eine Menge Produktion abgeworfen. Moskau konnte fast jede Einheit innerhalb einer Runde fertigstellen.
Geforscht habe ich mit Harleeningrad. Alle anderen Städte waren wirtschaftlich unbedeutend.
Bei diesem Spiel habe ich eine Menge gelernt. Z.B. dass man mit einer finanziellen Zivilisation und viel Wasserfeldern trotzdem eine Spezialistenstrategie machen kann. Auch wenn ich damals noch nicht wusste, was das ist.
Eine weitere Erkenntnis war, dass man als stärkste Militärmacht eventuell mal mit dem Gedanken spielen sollte, vom Pazifismus auf irgendeine kostengünstigere Staatsform zu wechseln.
Meine Zivilisationswahl ist im Nachhinein nicht die beste gewesen. Kreativ bringt bei Archipelen nicht besonders viel... Aber alleine für die Kosaken hat es sich gelohnt.
Für Archipele würde ich in Zukunft auf jeden Fall entweder eine finanzielle oder organisierte Zivilisation nehmen. Ansonsten fressen einen die Unterhaltskosten ja noch viel schneller auf.
Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, auch wenn die letzten Runden ein ziemlicher Krampf waren. Ich war dreimal an dem Punkt, dass ich am liebsten das Handtuch geschmissen hätte. Aber man kann bei einem Spiel zu dritt immer sicher sein, dass der 3. Mitspieler einen aus brenzlichen Situationen raushaut, um das Gleichgewicht nicht zu gefährden.
Im Übrigen hat der Aufstieg Englands schon unter Markelix angefangen. Ich hatte bereits mit ihm zusammen den Krieg gegen Indien geführt und die Forschung koordiniert.