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Thema: Was man bei der Telekom so alles erleben kann

  1. #1
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    Was man bei der Telekom so alles erleben kann

    Um es gleich zu sagen, ich bin kein Einzelfall. Wie man so liest.

    So. Bin Telekom Telefonkunde und 1/1 DSL gebunden.

    Ich wollte nur mein ISDN Telefon auf Analog zurückstellen, da ISDN nicht mehr benötigt wird.

    So der besagte Stichtag. Der Tag der Umstellung. Was passierte. Das Telefon war nun tot, aber Internet lief noch. Ja habe alle ISDN Geräte ordnungsgemäß abgebaut, und nur noch den richtigen DSL Splitter dazwischen.

    Also was tun. Telekom per Handy angerufen. Das Grauen beginnt. Erstmal durch die minutenlange automatische Hotline. Ein echter Genuß. Um anschließend aus der Leitung zu fliegen, mit dem Hinweiss. Alle Mitarbeiter sind im Gespräch.

    Und das mehrfach. So am nächten Tag, von der Arbeit aus, endlich, ganz früh, doch mal durchgekommen. Störung/Fehler vermeldet. Am nächsten Tag ruft mich der Techniker auf Arbeit an. Er sei jetzt an der Schaltstelle, und behebe den Fehler. Doch Internet könne er nicht zuschalten, weil er die Kundenportdaten von 1/1 nicht habe.

    Das Ergebniss. Hab Telefon ging wieder, doch das Internet war nun tot. Jetzt ging ein fast zweiwöchtiger Hotlinekampf mit 1/1 und der Telekom los.

    1/1 meint, sie sind nur Mieter der Leitung, und die Telekom hat die Daten. Die Telekom behauptet quasi das Gegenteil. Keine Kundendaten. 1/1 ist schuld.

    So nach langen hin und her. 1/1 macht eine Störmeldung auf, die die Telekom innerhalb von einer Woche bearbeiten muss. Bzw. beheben. Nach drei Tagen ruft die Telekom wieder bei mir an, und macht einen vor Ort Termin bei mir zu Hause aus. Von 8 Uhr bis 14 Uhr. Extra deswegen frei genommen.

    Der berühmte Tag.

    Um 7:45 ruft mich der Telekomtechniker von der Schaltstelle an, und vermeldet. Internet geht wieder. Hausbesuch entfällt. Die Telekom hatte doch meine Daten, und hat meinen Internet Port jetzt einfach zugeschaltet. Es lag kein Fehler vor. Der erste Telekommensch hat sich geirrt, bzw. falsch gehandelt. Sorry Kunde...

    Das Ergebniss. Fast 14 Tage kein Internet. Weil der erste Telekomtechniker mich einfach nicht aufgeschalten hat. Wider besseres Wissen.



    "Deutsche Telekom:
    Kein Service unter dieser Nummer
    Endlose Warteschleifen, ahnungslose Techniker, sinnlose Lieferungen
    – wie Deutschlands Telekommunikationsriese seine Kunden vergrault
    Von VOLKER TACKMANN
    Der Auftrag aus Konstanz erschien einfach und wurde lange im Voraus angekündigt. „Zum Umzugstermin sollte die Deutsche Telekom unser Telefon und Internet in die neuen Räume schalten“, sagt Unternehmer Peter Eich (37).

    „Doch die Kommunikation ließ von Anfang an zu wünschen übrig – die haben mir nicht einmal den Termin bestätigt.“ Und dann? „Vier Tage vor dem Umzug waren in den alten Räumen plötzlich Internet und Telefon tot“, so Eich.

    Ein teures Problem – denn der Internet-Reiseanbieter für Fahrradtouren setzt bis zu 40 000 Euro am Tag mit Online-Geschäften um.

    Vier lange Tage dauerte es, bis die Schirme wieder hell wurden. Aber erst im neuen Büro...



    Herr Berlemann, hat
    die Telekom zu viele
    unfähige Mitarbeiter?
    Mit Video!Neuer Telekom-
    Chef verkaufte
    AnrufbeantworterHeute neuer ChefWie die Telekom
    ihre Kunden
    vergraultTelekom-Chef RickeAuch der
    Vorstand
    verzichtet Schock-NachrichtWill Telekom
    55 000 Jobs
    abbauen?Gewinn-EinbruchTelekom-Aktie
    stürzt
    dramatisch ab

    Eich dürfte nicht der einzige frustrierte Kunde der Deutschen Telekom sein.

    Bei vielen gelten die Techniker des Bonner Kommunikationsriesen (250 000 Mitarbeiter weltweit) als Chaos-Truppe, die grundsätzlich das macht, was sie nicht machen soll.

    Viele haben Erlebnisse hinter sich, die an einen Besuch im absurden Theater erinnern. Vorhang auf! Michaela Hansen (45) aus Hamburg brauchte einen neuen ISDN-Anschluss im Arbeitszimmer. Sie erzählt: „Die Deutsche Telekom schickte einen Techniker. Ich habe ihn noch gewarnt: Bitte bohren Sie nicht in die Verkleidung der Fußleiste, dahinter verläuft ein Heizungsrohr!“

    Wenig später habe sie einen Hilfeschrei aus dem Arbeitszimmer gehört. Michaela Hansen: „Der Techniker hat natürlich als Erstes in das Heizungsrohr gebohrt. Nun saß er auf dem Boden und steckte den Finger in das Loch – der war völlig hilflos!“ TV-Moderator Ulf Ansorge (41) kam vergangenes Jahr aus dem Urlaub zurück und wunderte sich, dass sein Telefon überhaupt nicht mehr klingelte.

    Den Grund erfuhr der TV-Mann erst nach einiger Recherche: „Die Telekom hat unerklärlicherweise in meinem Urlaub den Anschluss zum Nachbarn verlegt. Dort kamen jetzt alle meine Gespräche an.“ Erst am dritten Tag, so Ansorge, gelang es, die Anschlüsse wieder zurückzulegen. Teamwork war gefragt. Der Moderator: „Wir haben mit dem Techniker zusammen einen Tag lang herumgebastelt.“

    Gebastelt wird gern und viel bei der Deutschen Telekom. Nicht immer allerdings zur Zufriedenheit der 33,1 Millionen Festnetz-Kunden – allein im letzten Jahr verlor der Konzern zwei Millionen von ihnen. Folge: Die Umsatzerwartung für 2006 wurde um 200 Millionen auf 61,3 Milliarden Euro nach unten korrigiert. Das genaue Ergebnis liegt erst Anfang März vor.

    Der neue Telekom-Chef René Obermann gibt sich selbstkritisch: „Wir liefern einfach noch nicht die Qualität, die Kunden vom Marktführer erwarten können“, sagte er vergangene Woche. Nicht doch! Selbstverständlich liefert die Deutsche Telekom. Und manchmal nicht zu knapp. „Bei mir war das Internet zu langsam, deshalb bestellte ich einen DSL-Router“, berichtet Katharina Nickel (64) aus dem oberbergischen Wiehl.

    „Die Telekom schickte mir erst sechs Stück. Als ich die zurückschickte, kamen 50. Und als ich die zurückschickte, fuhr ein Lkw vor und lud zwei Paletten mit insgesamt 496 Routern ab!“ Das war vielleicht doch etwas zu viel Service.

    „Offenbar hat die Dame in der Antragsannahme die Gerätebezeichnung in die Spalte mit der zu liefernden Stückzahl eingetragen“, glaubt Katharina Nickel. „Das Gerät hieß schließlich Speedport 501...“

    Sie bleibt Kundin der Deutschen Telekom – im Gegensatz zu vielen anderen. Bei den Verbraucherzentralen werden inzwischen Extra-Kräfte für den Telekommunikationsärger abgestellt – wie Anke Kirchner (30) aus der Verbraucherberatungsstelle in Düsseldorf. Sie kennt die Probleme ihrer Anrufer im Detail:

    „Problematisch ist bei der Telekom, dass man bei jedem neuen Anruf im Callcenter auf einen neuen Mitarbeiter trifft, der den Fall nicht kennt und wieder von vorn anfangen muss“, sagt sie. Wenn man überhaupt eine freie Leitung erwischt.

    „Bei mir war die Telefonleitung im Büro tot“, schildert der Hamburger Bauunternehmer Horst Plocksties (60). Der Mann wählte die Hotline für Firmenkunden der Deutschen Telekom und landete auf einem Endlosband. „Vier Tage habe ich keinen an die Strippe bekommen“, flucht der Unternehmer. „Da lief nur ein Band, auf dem es hieß, alle seien im Gespräch!“



    Geschäftsmann Torsten Ueberfeldt (42) soll 1074,71 Euro im Monat vertelefoniert haben. Abgerechnet wurden Dauergespräche zu einem Bremer Professor, mit dem er nur ein einziges Mal gesprochen habe. Offenbar sei die Deutsche Telekom in der Lage, Raum und Zeit zu dehnen, glaubt er: „Um auf diese Summe zu kommen, hätte ich 30 Tage lang 28 Stunden am Tag am Hörer hängen müssen.“ Ueberfeldt nahm sich einen Anwalt.

    Dass es einen gestiegenen Bedarf für Rechtsberatung in diesem Bereich gibt, hat inzwischen auch die Bundesrechtsanwaltskammer erkannt. Geschäftsführer Christian Dahns (34): „Juristen können sich seit August letzten Jahres zum Fachanwalt für Informationstechnologierecht ausbilden lassen.“

    Bei Unternehmer Peter Eich, dem vier Tage lang die Leitungen gekappt waren, meldete sich die Telekom nach dem Debakel übrigens noch einmal – und schickte sogar ein Präsent: Gleich 40 (!) Telekom-Tassen. Auf einer stand: „Wir kämpfen um jeden Kunden“."


    Im Stern gab es kürzlich ein passenen Artikel dazu, was man so mit der Telekom erlebt.

  2. #2
    Versus the world Avatar von Jense
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    Da muss man nicht mehr viel hinzufügen. Was sich die Telekom so alles erlaubt, ist unglaublich.

    Wir haben alle Computer im 1. Stock stehen. Rooter oben in den Flur gestellt -> Geht nicht. Telekom-Mann sagt: Dann eben in den Keller, wird auch funktionieren.

    Ok, Rooter steht im Keller, auf dem Papier funktioniert es. Nur leider mit mindestens fünf Verbindungsabbrüchen pro Tag.

    Wir beordern an einem Mittwoch einen anderen Telekom-Mann für den nächsten Montag. Kommt er? Nein. Hatte bis 10 Uhr zu tun. Termin bei uns um 11 Uhr. Egal. Kommt er halt nächsten Mittwoch. Steckt ein, zwei Schalter um, und schwupp, geht der Rooter oben im Flur. Der vorher konnte den Fehler nicht entdecken.

    Am schönsten war ja noch die Freischaltung des DSL. Erster Termin: Ende September. August sagen sie: Wir werden es wohl bald haben. Termin: 15. August. Am 14. wird das auf den 23. August verschoben, dann auf den 3. September, dann auf den 13. und dann schließlich wieder auf "Ende September". Endgültige Freischaltung: 6. Oktober. Rooter hatten wir schon vor zwei Wochen zugeschickt bekommen. Dann noch das weiter oben beschriebene Problem mit dem Rooter, also hatten wir wirklich gutes DSL erst noch ein paar Tage später. Reife Leistung, zwei Monate nach dem eigentlichen Termin.

    Und das schönste sind ja immernoch die bereits beschriebenen Hot-Lines. Wenn man das Glück hat, nach 15 erfolglosen Versuchen doch mal durchzukommen, weiß die strohdumme Frau, die da am andern Ende sitzt, erstmal gar nichts. Sie notiert sich Name oder ähnliches und gibt einen dann an einen Techniker weiter. Wenn einer frei ist. Wenn nicht -> Tschüss. Wenn doch, verspricht er zu kommen, kommt aber nicht, und meint dann später er wäre gekommen, allerdings hat die Frau am Anfang den Namen / Adresse falsch notiert. Und so geht es immer weiter. Viele Quellen der Inkompetenz schliessen sich zusammen zur Inkompetenz-Vereinung Telekom. Und wir haben keine Wahl als uns drauf zu verlassen, oder wenigstens zu hoffen, dass sie nicht zu viel Scheisse bauen. Ein beruhigendes Gefühl.
    Tiere sind auch nur Menschen(-futter)

    Mach mit beim Civ4DG1 - Komm ins Imperium!

  3. #3
    ¡Olé! Avatar von Harleen
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    Das Service-Problem ist bei der Telekom bekannt und wird <strike>ignoriert</strike> in Angriff genommen. Dazu habe ich letztens erst einen Artikel gelesen. *such* Ahja, hier.
    Das schlimme ist nur, dass man bei der Konkurrenz auch keinen besseren Service findet. Ich bin jetzt bei arcor und hoffe, dass ich nie ein Problem bekommen werde. Der Wechsel war schon aufregend genug.

  4. #4
    the cosmos rocks Avatar von Caesium
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    Ihr könnt immerhin froh sein, dass ihr bei der T-Com seid und eine 0800er Nummer anrufen könnt...
    Wer zu einem anderen Anbieter, wie z.B. Arcor gewechselt hat, darf eine 01805er Nummer anrufen...

    Bei der T-Com kostets einen nur die Nerven, bei den anderen mindestens 14Cent die Minute.

  5. #5
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Also bei der Umstellung auf DSL 16k wurde gesagt, das Internet würde für 2 Tage ausfallen.
    Es waren nur 2 minuten weg und DSL 16k war da
    Wir wurden bisher zumindest vom ärgsten verschont
    With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
    We're full of hot air and we're starting to rise
    We're the terror of the skies, but a danger to ourselves


    Abney Park - Airship Pirates

  6. #6
    Frank Avatar von Fingerling
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    Bin zwar seit mitte Dezember nicht mehr Kunde der Telekom, dennoch bekam ich am Samstag Post von denen. Rechnung für Februar 2007. Naja. Nett das die mir den Anschluss am 6. Februar gesperrt haben und ich dafür 7,67 Euro bezahlen soll. Ich weiss nur nicht welchen Anschluss ich noch bei der Telekom habe der gesperrt werden kann.

    Wird wohl mal Zeit einen Anwalt einzuschalten.

  7. #7
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    ich bin kein kunde der telekom mehr... sondern von versatel. doch im april ziehe ich um und in der neuen stadt hat versatel kein eigenes netz, bzw. die bieten ihren service dort nicht an.
    nun muss ich wohl zurück zur telekom....

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  8. #8
    frei! Avatar von Lemming
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    Ich hatte bisher noch nie Probleme mit der Telecom. Meinen Anschluss hier in KA haben sie problemlos innerhalb von zwei Tagen geschaltet, obwohl dazu sogar noch eine Buchse gesetzt werden musste, da der Vormieter kein Telefon besessen hatte und bei meinen Eltern gab's auch nie Probleme.

    Dafür ist der Service bei Freenet unter aller Sau... :cz:
    Die Hotline dort ist ein Witz, und sie haben auch mehr als einen Monat benötigt, um mein DSL freizuschalten, nur um dann nicht alle Geräte zu schicken.
    Immerhin habe ich nun dank einem Schaltfehler ihrerseits DSL16000 statt DSL2000, was ich bestellt habe und bezahle.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  9. #9
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    du hast freenet doch sicher auf deren fehler freundlich aufmerksam gemacht, oder???

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  10. #10
    frei! Avatar von Lemming
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  11. #11
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Zitat Zitat von Lemming Beitrag anzeigen
    hattest bestimmt noch keine gelegenheit dazu, die hotline ist ja immer besetzt....

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  12. #12
    ¡Olé! Avatar von Harleen
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    Zitat Zitat von Caesium Beitrag anzeigen
    Ihr könnt immerhin froh sein, dass ihr bei der T-Com seid und eine 0800er Nummer anrufen könnt...
    Wer zu einem anderen Anbieter, wie z.B. Arcor gewechselt hat, darf eine 01805er Nummer anrufen...

    Bei der T-Com kostets einen nur die Nerven, bei den anderen mindestens 14Cent die Minute.
    Bei Arcor gabe es Anfangs auch eine kostenlose Servicenummer. Die wurde aber ziemlich schnell abgeschaltet. Per Mail kann man den Support übrigens komplett vergessen. Ich habe den einmal ausprobiert, als ich meinen Telefontarif ändern wollte. Sinngemäß was der Mailverkehr etwa so:

    Harleen: Um meinen Telefontarif online ändern zu können, muss ich mich auf der Arcor-Seite einloggen. Leider war bei dem Anschreiben von ihnen das Feld "Kundenkennwort" leer.
    arcor: Um den Telefontarif zu ändern, loggen Sie sich bitte auf unseren Seiten ein und klicken sie auf...
    H: Wie bereits geschrieben, habe ich kein Kennwort und wüsste nun gerne, wie ich eines setzen kann
    A: Um das Kundenkennwort zu ändern, melden Sie sich an, klicken sie auf...
    H: Ich habe kein Kennwort, nie gehabt.
    A: Dafür sind wir nicht zuständig. Für bestehende Kunden haben wir ein Extrasupportformular. Sie finden es, wenn sie sich einloggen unter klick, klick... Wir haben Ihre Anfrage an den entsprechernden Support weitergeleitet


    Danach habe ich nichts mehr vom Support gehört. Dafür kam mir die Idee, mein Glück mal in einer Arcor-Filiale zu versuchen. Nach 10 Minuten hatte ich ein Passwort und den gewünschten Tarif. Telefonfirmen mit Filialen sind toll.

  13. #13
    Registered User Avatar von A.D.D.
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    Persönliches Gespräch statt Fernsprech!

  14. #14
    monkey business Avatar von smalltalk
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    Anruf vom Telekom-Callcenter:

    Telekom: Wir haben einen neuen Tarif für Sie, der leistungsfähiger und günstiger ist.

    small: Nämlich?

    Telekom: DSL 2000 und Mengenflatrate.

    small: Ich brauche keine Flat und zwischen DSL 1000 und 2000 merke ich auch keinen Unterschied. Was kostet das denn?

    Telekom: 49,50

    small: Das ist ja mehr als ich jezt zahle! - Machen wir's besser so: Ich hab' immer noch Freiminuten in meinem T-net Anschluß. Die brauche ich nicht. Streichen Sie einfach die Freiminuten raus und geben Sie mir den billigsten Anschluß, den Sie haben.

    Telekom: Tut mir leid, da müssen zu Ihrem örtlichen T-Punkt-Laden gehen.

    small: Ich muß das jetzt nicht kommentieren, damit Sie wissen, was ich mir denke.
    Ahem...

  15. #15
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von smalltalk Beitrag anzeigen
    Anruf vom Telekom-Callcenter:

    sieh das doch nicht so verbissen. Die machen nur ihren Job, nämlich Kunden akquierieren.


    PS: diese Kalt-Akquise ist übrigens nicht erlaubt. Wenn es dir wirklich stinkt, melde es einfach der Verbraucherzentrale.


    You can check out any time you like, but you can never leave


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