Persönliche Ausgaben
Schatzkammer: 3000 D
-448 D Abgabe an den Lehnsherren
-448 D Tempelzehnt
-342 D Lebenshaltungskosten
Einnahmequellen
-1.286 D Baronie"einnahmen"
+1200 D Zuschüsse von Freunden
Zwischensumme:
2572 D
Maßnahmen
-780 D für ein reichliches
Fest
-50 D für
Wohltätiges
-1500 D für
Investitionen
-7 D
Diplomatie mit Baron Wassertälern
-7 D
Diplomatie mit Baron Mechtmarschen
-7 D
Diplomatie mit Baron Westerwald
-7 D
Diplomatie mit Baron Wutzenwald
-10 D
Diplomatie mit Graf von Vestrimecht
204 D Gesamt
Aktionen:
1. Expedition der Heidenmark
Bedächtig schreitet Johannes von Ranau an den jungen Männern vorbei. Sein Blick ist etwas wehmütig und doch zu gleich voller stolz als er seinen Söhnen in die Augen schaut. Alle Ritter und ihre Waffenknechte der Mark haben sich versammelt. Bei ihnen die stolzen Waffenbrüder aus dem Reich und der Heerbann der Baronie die sich mit allen Streitern der Guten Sache in der Raunauer Senke versammelt haben. Gern würde der Baron selbst in den Kampf ziehen, aber die Pflicht ruft und es gibt viel zu erleidgen in der Baronie, allerdings ist er guter Dinge, denn dem Moment gingen stundenlange Lagebesprechungen und Planungen mit seinem Burgoffizier Adalbert Ritter von Epstein voran. Ein wahrer Teufelskerl und dazu ein fähiger Taktiker der die Männer gut führen wird. Hermann und Theoderich, die Söhne des Baron und ihres Zeichens Ritter werden gut von ihm lernen und der Familie Ruhm im Kampfe bringen. Der Baron richtet zum Abschluss noch ein paar kurze Worte an die Männer, lässt sie wissen, dass sie es sind, die zwischen Glück und Leben sowie Leid und Verderben stehen und dass Jenen, die mutig voranschreiten eine Erhebung in den Stand des Junkers blüht und mit reichlich Land belohnt wird. Als dann die Truppe aufbricht gen Norden um die Heiden zu plündern und einen zukünftigen Angriff unmöglich zu machen, bricht der Baron mit seiner Gattin auf um einen großen Aktionsplan umzusetzen.
Besiedlung des Nordens
Der Baron widmet sich mit seiner Gattin auf Reisen durch die Baronie der wichtigsten Aufgabe: Die Menschen brauchen Hoffnung und die Baronie eine Perspektive. Er entwickelt folgenden Plan:
Drückende Abgaben und immer kleinere Anbauflächen in Folge der Erbteilung sind typische Probleme der alten Baronien des Reiches, was viele Menschen nach Alternativen suchen lassen dürfte. Die Heidenmark möchte ein Magnet für diejenigen werden, die eine neue Chance suchen. Es werden überall die Flächen großzügig abgesteckt, sodass reichlich Land an einzelne Familien gegeben werden kann und dieses dann auch genug für eben Jene abwirft. Als Muster kann man auf die
Gewann/Streifen- oder
Blockflur zurückgreifen, die den Interessen der Landwirtschaft am Besten dienen und durch Bepflanzungen wie Bäume oder durch Steinsetzungen markiert werden. Am Ende soll jeder nutzbare Flecken Land erfasst und zugeordnet sein, sodass neue Siedler der Fläche zugewiesen werden können. Verdiente Kämpfer, die sich eine Ehrung durch Mut und Einsatz verdient haben sollen außerdem in den Stand des Junkers erhoben werden. Sie sollen Großgrundbesitzer werden und größere Flächen effizent verwalten, worfür das Land zwischen Hügelwitz, Streichwitz, den westlichen Seen und dem großen Strom in Frage kommen.
Der Ausbau bisheriger Siedlungen soll ebenso wie die Neugründung von Dörfern vorangetrieben werden. Für die Ansiedelung sollen
Straßendörfer als Vorbild dienen, bei denen sich die Siedlung entlang eines Weges erstreckt, aber auch das Anlegen von einzeln liegenden Hufen wird begrüßt. Die Orte werden mit besonders wohlklingenden Namen versehen wie "Reichendorf" oder "Schönfließ" um Kolonisten zu locken. Für die Aufgabe wirbt der Baron sogenannte
Lokatoren an. Diese sind für die Urbarmachung, Vermessung und Zuteilung zuständig und werden entsprechend ihrer Leistung vergütet. Sie werben die Siedler an, betreuen deren Ansiedlung und nehmen zumeist nach der Errichtung der entsprechenden Siedlung einen wichtigen Platz in dieser ein. Für diesen Anlass werden Lokatorenverträge und ein entsprechendes Recht proklamiert, dass der Baron mit Hilfe seines Lehnsvogtes entwickelt.
Außerdem wird der Zehnt auf 8% gesenkt. Diese Maßnahme soll die Bewohner des Landes entlasten, ihnen die nötige Luft zum Atmen und zum Etablieren ihres Hofes geben und den ein oder anderen in die Baronie locken. Außerdem soll das Erbrecht für die Baronie insofern angepasst werden, als dass das einheitliche Vererben der Besitzungen möglich wird. So ist es lange Zeit typisch, dass die ohnehin schon kleinen Flächen durch Erbschaft immer kleiner wurden und am Ende nicht genug abwerfen konnten zum Überleben. Der Norden dagegen ist reich an freien Land und soll die Menschen mit dieser Option locken und den Boden beisammen halten. Der Zuzug in die Baronie soll insofern eine Auwertung der eigenen Rechte darstellen, als dass die Menschen nunmehr Erbpächter werden können und ihren Nachfolger frei wählen dürfen, solang nur der Eigentümer keinen Schaden nimmt. Teile der Investitionen sollen auch dahingehend verwendet werden um die Menschen in anderen Baronien, gerne auch solche die derzeit von Problemem geplagt sind, aufzuklären und zu informieren, was für Möglichkeiten der Norden bietet, nämlich ein großzügiges Erbrecht, reichlich Fläche zum bewirtschaften und auch steuerliche Vorteile. Für all diese Maßnahmen werden die genannten Investitionen getätigt, wobei es sich hierbei um einen Prozess handelt, der in den kommenden Jahren noch mehr Zuschuss und Aufmerksamkeit erfahren wird.
Anbei setzt er einen Brief auf in dem er förmlichst um Entschuldigung bittet und einen Aufschub der Zahlung des Tempelzehnts beantragt. Man möchte ihn später mit Gewissheit zahlen!
Überall im Land möchte sich der Baron selbst ein Bild von der Lage machen, lauscht den Sorgen der Bevölkerung und richtet aufmunternde Worte an die Menge. Für Jene die bereits in der Baronie leben wird auch Geld für die besonders Armen aufgewendet. Auch ein prächtiges Fest soll zu ehren unserer Kämpfer und Krieger stattfinden wofür die Baroness unentwegt plant. Sie sollen wenn sie heimkehren neuen Mut bringen und auf neuen Mut in der Menge stoßen. Lasst uns auf Siege, Mut und Heldentat trinken!