[RFC] Aufstieg und (hoffentlich kein) Fall Isabellas,
Herrscherin von Iberien
Zur Erinnerung: Eine kurze Übersicht über RFC
Wenn mich nicht alles täuscht, dann hat es hier im Forum schon seit längerer Zeit keine Geschichte über „Rhye's and Fall of Civilization“ mehr gegeben. Das ist doch ein wenig schade, denn es handelt sich dabei doch um eine der besten Modifikationen des Originalspiels – und außerdem ist sie in BtS enthalten, so dass jeder Civspieler RFC ausprobieren kann, ohne zusätzlicher Dateien herunterladen zu müssen. Ich spiele RFC immer wieder einmal gern zwischendurch; und nachdem ich vor kurzem bei den Fanatics auf einen interessanten kleinen Exploit gestoßen bin, den ich ausprobieren wollte, dachte ich mir: Warum schreibe ich nicht selbst einmal eine Story? Doch dazu später mehr.
Zunächst möchte ich – auch wenn RFC aus den oben genannten Gründen den meisten Spielern hier bekannt sein dürfte – noch einmal die wichtigsten Elemente dieser Modifikation erläutern: RFC spielt auf der Weltkarte; das Ziel von RFC besteht darin, den Ablauf der Weltgeschichte etwas realistischer abzubilden. Nahezu alle Änderungen gegenüber dem Originalspiel sind diesem Ziel untergeordnet.
Als erstes fällt einem auf, dass in RFC nicht alle Zivilisationen gleichzeitig starten; so erscheinen beispielsweise die Ägypter bereits 3000 BC, die Araber 600 AD und die Amerikaner erst im 18. Jahrhundert. Damit die später startenden Zivilisationen keine Nachteile haben, sind sie zu Beginn mit mehr Starteinheiten ausgerüstet und verfügen auch bereits über einige Technologien.
Um zu verhindern, dass sich eine Zivilisation zu weit über ihre realen historischen Einflussgebiete ausdehnt, existiert außerdem das Konzept der Stabilität. Die Stabilität ist von sehr vielen Faktoren abhängig – ich möchte zu Beginn hauptsächlich auf den Faktor Expansion eingehen, da er auch mit dem kleinen Exploit zu tun hat, den ich nutzen möchte. Für jede Zivilisation existiert eine „Stabilitätskarte“, der man entnehmen kann, in welchen Gebieten man siedeln sollte und wo man das besser unterlassen sollte. Dargestellt wird dies mit fünf Farben; ich werde die Bedeutung dieser Farben am Beispiel der spanischen Stabilitätskarte kurz erläutern:
- Dunkelgrüne Gebiete kennzeichnen mein Kernland. Dieses Gebiet sollte ich auf jeden Fall besiedeln; hier gibt es sogar Abzüge bei der Stabilität, wenn sich hier fremde Kultur ausbreitet.
- Hellgrüne Gebiete sind sinnvoll zu besiedeln; hier gegründete Städte geben keine Stabilitätspunktabzüge.
- Auch diejenigen Städte, die in gelben Gebieten liegen, geben noch keine Abzüge bei der Stabilität. Allerdings liegen die gelben Gebieten gleichzeitig im Kernland anderer Zivilisationen; und somit besteht hier die Gefahr, dass meine Städte zum Feind überlaufen.
- Orangefarbene Gebiete liegen außerhalb der historischen Grenzen des Landes; besitzt man dort Städte, so erhält man Stabilitätspunktabzüge.
- Auch, wer Städte in roten Gebieten gründet, erhält Stabilitätspunktabzüge und muss damit rechnen, dass diese Städte zum Feind überlaufen, weil sie im Kernland eines anderen Reiches liegen.
Hellgrüne Gebiete sind sinnvoll zu besiedeln; hier gegründete Städte geben keine Stabilitätspunktabzüge.
Auch diejenigen Städte, die in gelben Gebieten liegen, geben noch keine Abzüge bei der Stabilität. Allerdings liegen die gelben Gebieten gleichzeitig im Kernland anderer Zivilisationen; und somit besteht hier die Gefahr, dass meine Städte zum Feind überlaufen.
Orangefarbene Gebiete liegen außerhalb der historischen Grenzen des Landes; besitzt man dort Städte, so erhält man Stabilitätspunktabzüge.
Auch, wer Städte in roten Gebieten gründet, erhält Stabilitätspunktabzüge und muss damit rechnen, dass diese Städte zum Feind überlaufen, weil sie im Kernland eines anderen Reiches liegen.
Im Klartext: Innerhalb Europas sollte ich nicht zu weit expandieren; stattdessen sollte ich als Spanier hauptsächlich Süd- und Mittelamerika kolonisieren.