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Thema: Chernarus 2017 ... und wir werden weniger.

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Montrevan
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    Post [Arma 2 | DayZ] Chernarus 2017 ... und wir werden weniger...

    Ich kann mich kaum noch daran erinnern wie es einmal gewesen ist. Damals, in Chernarus.

    Wir waren eine muntere Truppe. Hatten eine militärische Kariere vor uns und hielten zusammen wie kaum jemand vor uns. Und heute? Wo sind sie alle hin? Was ist aus unserem wunderschönen Land geworden?

    Erinnerungen rauschen durch meinen Kopf... undeutlich... aber noch vorhanden. Wie lange werde ich sie noch behalten?

    .... wir hatten Ausrüstung...
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    Zu Beginn mangelte es uns an nichts.
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    Phex... Efferd... Horazon... Feyla. Wir haben uns aus den Augen verloren. Die Lebensmittel wurden knapper, es gab weniger zu trinken. Die Zombis wurden nicht weniger. Wir haben beschlossen uns zu trennen um größere Gebiete durchsuchen zu können.
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    Seither habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Ob sie noch leben? Ich kann es mir zumindest schwer vorstellen. 5 Jahre sind bislang vergangen. Meine Kleidung ist verschlissen, wieder einmal habe ich nichts als meinen geflickten Rucksack und einen Schluck Wasser bei mir. Sollte es den anderen besser ergangen sein?

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    Ich befinde mich auf dem Weg nach Kamyshovo. Ein kleines Nest an der Südküste, in der Nähe von Elektrozavodsk. Der Erfahrung nach habe ich dort jetzt erst einmal eine größere Chance meine Vorräte aufzufüllen. Ein kleineres Dorf hat in der Regel weniger Einwohner und damit -logisch-, auch weniger Infizierte. Ich muss also nur noch den Schienen folgen.. wie viele Male zuvor...

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    Geändert von Montrevan (15. Februar 2013 um 18:19 Uhr)

  2. #2
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    Auf den ersten Blick wirkt es ruhig. Merkwürdig - das Stöhnen der verdammten Seelen ist bei Windstille meist um die 100 Meter vorher zu hören. Nun höre und sehe ich gar nichts...

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    Ich pirsche mich also weiter heran.

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    Nichts zu sehen.... dennoch wäre es fatal wenn ich nun einfach losrennen würde. Eine Siedlung ohne Zombies? Nein... das ist doch nicht möglich... Also wieder runter ins Gras...

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    Das Haus ist offen. Unwahrscheinlich etwas zu finden. Aber probieren muss ich es trotzdem.

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    Nichts... aber ich höre Geräusche. Vorsichtig begebe ich mich zur Tür...

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    Also doch. Sie sind da. Ein Streuner. Aber die Geräusche werden lauter! Er ist nicht allein. Und ich bin unbewaffnet. Ich kann nicht einmal im Haus verharren da ich nichts zu essen habe....
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  3. #3
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    ... ich warte einen Augenblick ab bis niemand mehr in meine Richtung sieht und lege mich vorsichtig auf den Boden. Über das Nachbargrundstück verlasse ich langsam kriechend die nach meinem fleisch lüsternde Meute

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    Kaum bin ich aus ihrem Blickfeld verschwunden habe ich die Chance zwei kleinere Gartenschuppen zu durchsuchen, und siehe da! Etwas Schrotmunition. Schade das ich keine dazu passende Waffe besitze. Die letzten sind im laufe der Jahre verrostet. Leider habe ich keinen Händler gefunden der mir Pflegeöle verkaufen wollte... woran das nur liegt?

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    Im angrenzenden Holzverschlag finde ich dann tatsächlich auch noch einen Revolver samt 2 Magazinen, und eine Wasserflasche. Aus eins mach zwei. Im Anschluss werde ich den Ort verlassen und den Süßwassersee im Nord-Westen aufsuchen. Bisher war die Wasserqualität dort gut und der See ausreichend gefüllt. Ich hoffe das hat sich nicht geändert.

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  4. #4
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    Weiter geht es nach Elektro, weit ist es zum Glück nicht. Ich habe immerhin noch nichts zu Essen. Aber zu aller erst werde ich meine Wasservorräte auffüllen.

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    Ein kleines Stückchen nach nach Norden in den Wald, den Berg runter und schon sehe ich wie geplant das Wasser durch die Blätter schimmern

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    Aufgefüllt, etwas getrunken, eine kurze Rast eingelegt und weiter geht es. Den altern nun stromlosen Masten folgend zurück in Richtung Küste.
    Auf dem Weg finde ich in einem Wellblechverschlag eine Axt. Mein Glückstag? Ich bin erst wenige Stunden unterwegs und besitze wieder eine Waffe, Munition, eine Axt, eine zweite Wasserflasche. Wenn ich nun noch etwas zu essen finde....

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    ... und es bleibt mir natürlich nicht erspart mich wieder in den Dreck zu werfen. Vor mir tauchen Zombies auf. Was für eine Überraschung.

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    Nach wenigen Metern erreiche ich das erste Haus... mein Glück hält an. Ein Messer. Nun kann ich also auch jagen gehen. Holz kann ich dank der Axt ebenfalls von den Bäumen schlagen. Fehlt also noch Feuer und ich wäre absolut unabhängig und könnte vorerst die Städte meiden. Seit der Knappheit findet man auch immer wieder Leichen ohne Bissspuren, dafür aber mit einer Kugel im Kopf.

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  5. #5
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    Ich sehe mich gründlich um und entdecke in der Nähe eine Feuerwache. Es scheint mir eine gute Idee dort nach Materialen zu suchen. Evtl. finde ich ja auch eine bessere Wafffe... und Streichhölzer...

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    .... der Weg entpuppt sich als Zeitverschwendung. Ausser einer Bandage finde ich auf dem Gelände nichts. Ich muss also wieder hinein in die Stadt. Mein Magen knurrt mittlerweile so laut das ich Angst haben muss das die Beißer mich hören..

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    Dosen... nur alte, leere, rostige Dosen....
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    Also gut, es Hilft ja nichts. Ich begebe mich durch die leeren Straßen zu einem Bürogebäude. Es scheint mir ausreichend Schutz und Aussicht zu bieten um mich zu orientieren. In der Umgebung scheint es ruhig. Ich höre nur vereinzelte Schritte, schlurfender Untoter...

    ... und dann das.. ein Zelt... mitten in der Stadt...

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    Während ich mir überlege ob es sich um eine Falle handelt habe ich das Gefühl im Augenwinkel eine Bewegung ausgemacht zu haben.... eine Nachricht... das Blatt bewegt sich im seichten Wind...
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  6. #6
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    Eine Nachricht von Phex! Auch wenn sie nicht gut klingt und ich nicht weiß von wann sie ist... er war hier! Kann es also sein das er noch lebt? Ich muss mich sobald ich etwas zu Essen gefunden habe unbedingt weiter nach Westen begeben. Nach Chernogorsk! Eventuell finde ich ihn und kann ihm helfen... sofern ich es selber überlebe.....
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  7. #7
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    Na da les ich doch mit
    Oh Gott ich hoffe das war nicht zu laut !
    Eine kleine Geschichte in der Geschichte des Werewolves Mod
    http://http://civforum.de/showthread.php?81723-CivCol-TAC-Werewolves-Mod

    [TAC] Klein-Venedig - Ergänzungspaket zur Mod TAC 2.03_final
    http://www.civforum.de/showthread.ph...TAC-2-03_final

  8. #8
    Wir sind die Mebes! Avatar von Kjell Bjarne
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  9. #9
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    Mittlerweile habe ich auch eine Lee Enfield in den Räumen eines alten Restaurants gefunden. Wie es scheint gehörte dies einem armen Tor welcher sich in den oberen Räumen zurückgezogen hatte - und verhungert ist. Neben einem weiteren Verbandpäckchen hatte er auch ein weiteres Messer so wie ein paar Streichhölzer dabei... STREICHHÖLZER! Lange ist es her das ich die letzten verbraucht hatte. Das Messer stecke ich ein. Eventuell kann ich mit einem anderen Überlebenden Tauschhandel betreiben... oder Phex damit versorgen.

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    Durch das Fenster konnte ich noch einen Supermarkt erspähen. Ich denke es ist das Risiko wert vor Verlassen der Stadt noch einen Blick hinein zu werfen. Was ich nicht jagen muss, spart Kraft. Und es liegt ja eh auf dem Weg....

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    Ein weiteres paar Streichhölzer. Ist denn schon wieder Weihnachten? Damit lässt sich nun auf jeden Fall handeln. Nun heißt es aber: Rückzug. Raus aus der toten Stadt. Weit weg von den Zombies. Ich muss endlich essen und Phex finden.

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    Über den Nordwesten versuche ich mich also nun durch die Wälder zu schlagen. Ich brauche Abstand. Wenn ich jage muss ich die neue Enfield benutzen. Sie ist sehr laut... das birgt gefahren. Für den Revolver habe ich zu wenig Munition und er ist leiser... was mir in der Stadt, im Fall der Fälle, das Leben retten kann. Außerdem wird es einfacher werden Wild zu finden...

    ... um genau zu sein, ein Wildschwein....

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    Es sieht schon jetzt köstlich aus. Also weide ich es sorgfältig aus. Auf 10 Minuten kommt es nicht mehr an... lieber gewinne ich so viel Fleisch wie nur möglich.

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  10. #10
    Wir sind die Mebes! Avatar von Kjell Bjarne
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    "i would trade car vs weapons"

    Eine Falle? Hört sich ja sehr verlockend an.

  11. #11
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    Jetzt heißt es nur noch: Unauffällig ein Feuer entfachen, das leckere Fleisch braten und etwas essen.... 4 große Stücke konnte ich gewinnen...

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    ..... danach wird die Suche fortgesetzt.... er MUSS einfach noch leben...
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Kjell Bjarne Beitrag anzeigen
    "i would trade car vs weapons"

    Eine Falle? Hört sich ja sehr verlockend an.
    Das habe ich mir in dem Augenblick auch gedacht Wer tauscht eine Waffe gegen ein Auto? "Hier nimm dieses Auto, ich bekomme die Waffe....", "oh ich habe eine Waffe... GIB MIR DAS AUTO!" ^^

  13. #13
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    Noch bevor ich allerdings das leckere Fleisch, wohlgemerkt das Erste seit Wochen, zu mir nehmen konnte, verdunkelte sich der Himmel. Ich hätte es eigentlich wissen müssen -Regen- .... kurz zuvor wurde es windiger und vor allem kühler. Ich werde meinen Weg also noch vor dem Essen fortsetzen um eventuell eine kleine Hütte oder ein dichteres Blätterdach zu suchen. Im Gegensatz zur alten Zeit, ist eine Erkältung nicht mehr mit einer Runde Schlaf im kuschligen Bett, einem Antibiotikum und warmer Milch mit Honig zu besiegen. Es gibt zwar noch Medikamente, zumindest habe ich davon gehört, aber diese sind selten geworden... daher halte ich meinen Körper nun bis ich Regenschutz gefunden habe in Bewegung, damit er nicht auskühlt.

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    Leider habe ich durch die verschwommene Sicht der diesigen Umgebung ein wenig die Orientierung verloren. Zwar ahne ich wo ich bin, dennoch benötige ich Landmarken um mich nicht doch noch zu verlaufen. Mein Ziel bleibt weiterhin im Groben Chernorus. Phex muss dort sein.

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    Auf der in Elektro gefundenen Karte versuche ich die Position zu bestimmen. Ein großer Hügel unter mir, eine Straße und ein kleiner Teich. Es scheint mir der Berg Kozlova zu sein. Folge ich der Straße müsste der nächste Ort Prigorodki heißen, ein Vorort von Chernorus.

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    Es erscheint mir also günstig mich weiter im Norden zu halten und die kleine Ansammlung von Hütten zu umlaufen. Kein unnötiges Risiko. Ich habe Nahrung und zwei Flaschen mit Wasser. Auf der Karte ist dort auch ein Teich zu erkennen! Dort könnte ich bevor ich mich näher an die große Stadt begebe mit neuem Wasser versorgen und ausreichend trinken. Trotz knurrendem Magen geht es also weiter...
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  14. #14
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    Gefunden. Ein sieht aus wie ein kleiner Staudamm, allerdings ergießt sich dahinter ein, nun ja, Teich. Aber ich bin ja nicht zum Segeln hier, sondern um mich zu erfrischen.

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    Mit ausreichend Wasser im Gepäck, einer kleinen Pause (denn es hat aufgehört zu regnen), sehe ich mich südlich vom Damm um und erkenne die Hauptstraße nach Cherno. Bald bin ich da. Phex halte durch... das letzte was ich finden möchte, ist deine Leiche... und erst recht nicht, wenn mir diese stöhnend entgegenschlurft...

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  15. #15
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