Jetzt ist alles verloren - Reich, Leib und Seele!

[Burnsy]

4000 v.Chr. - Irgendwo in Ostdeutschland. Das Deutsche Volk hat Bismarck (das bin ich) die absolute Macht verliehen und erwartet, dass ich eine Zivilisation errichte, die die Zeit überdauern wird. Eine nahezu goetheske Aufgabe.



Ich fang damit an Berlin zu gründen. Noch ein kleine Dorf, in Zukunft wohl Weltstadt. Ewige Zivilisationen brauchen aber mehr Städte, ein Siedler muss her! Meine schlauen Köpfe forschen in der Zwischenzeit daran, wie man den Weizen vor den Häusern der Stadt effizient nutzen kann.



Die Zeit vergeht. Im Süden lerne ich Herrn Kossuth kennen, einen erfreuten Nachbarn, aber er scheint wohl etwas schwer von Begriff zu sein. Was gibt es an Bismarck nicht zu verstehen?



Der kleine General Napoleon im Westen ist da weniger begriffsstutzig. Aber jetzt wird er mich wohl töten.



Wo diese ganzen Leute herkommen, weiß ich nicht. Es werden aber immer mehr. Dieses Mal ist es ein Mann in glänzender Rüstung. Der Name Augustus Cäsar klingt ziemlich erhaben. Sicherlich ein Ehrenmann.



Ich bin ja mal gespannt, wem ich noch so alles begegnen werde. Scheint alles ziemlich eng zu sein. Nur gut, dass ich schon gleich am Anfang einen Siedler gebaut habe!

[Burnsy]

Auch Frauen sind mit dabei. Bei der rothaarigen Elizabeth mach ich den ersten Schritt. Ich bin gespannt, was in ihrem Palast alles auf mich wartet.



Unterdessen sind meine kulgen Köpfe zu folgender Erkenntnis gekommen:

"Nassen Sommer kann auch der Herbst nicht trocknen." Wenn das reicht, um den Weizen zu ernten, dann ist das echt .
Weiter geht es mit der Tierzucht, mal sehen was ihnen dazu einfällt. Ich erwarte nämlich Minimum 6 Würste pro Tag.

Im entfernten Süden lernen wir die schöne Isabella kennen. Was für eine Frau, doch die Pflicht ruft. Meine Späher müssen weiterziehen.



Eine Runde später entdeckt die Gute Frau auch gleich das Christentum in ihrer Hauptstadt. Die Frau scheint ziemlich religiös zu sein. Damit kann ich jetzt nicht ganz so viel anfangen.
Nach 15 Runden haben wir schon ziemlich viel Entdeckt. Ich bin gespannt, was sich auf den schwarzen Flecken der Landkarte noch so alles befindet.



Wenig später treffen wir dann auch auf Alex, ein junger wilder Bursche, der mich sofort auf eine wilde Party einladen will. Ich habe in Berlin wichtigeres zu tun und lehne erstmal dankend ab.



Denn meine Späher haben leckere Löwen gejagt. Ein Festschmaus und Berlin wächst.
Meine klugen Köpfe berichten wieder:

"Gesegnet soll sein der Ertrag deines Ackers und die Jungtiere deines Viehs, deiner Rinder und deiner Schaafe." Gut, damit lassen sich jetzt also Tiere züchten. Die Würste werden schon bald rollen.



Weiter geht es dann jetzt mit einer Sache für wahre Männer - der Bronzeverarbeitung!

[Meister Wilbur]

Ach und:
Die Bilder mit den Spieleinstellungen (Karte, SG, Geschw. etc.) sind nicht richtig eingebunden.

[Burnsy]

Die Karte ist von mir.
Und die Einstellungen kommen noch. Ist meine erste Civ SP-Story

[EpicFail]

Die Karte ist von mir.
Und die Einstellungen kommen noch. Ist meine erste Civ SP-Story

Ich wette du hast "zufällig" Kupfer im FC ?

[Burnsy]

Der Siedler ist fertig. Eine Gruppe Berliner Bürger hat sich dazu entschieden im Westen das Reich zu vergrößern. Das wird meine Gegner beeindrucken, und sie werden vorerst stillhalten. Besonders Napoleon!



Jetzt bin ich ein wenig beleidigt. Da wohnt der nette Herr Sobieski so nah neben uns und er hat noch nichtmal 'Grüß Gott' gesagt, und dann redet er sich raus, weil er so viel zu tun habe. Einen Blumenstrauß gibts zur Begrüßung nicht. Ich spüre jetzt schon großes Konfliktpotential.



Der Expeditionstrupp erreicht den schönen Rhein. Der bietet sich als hervorragend zu verteidigende Westgrenze für das Reich an. Die Leute gründen die Domstadt aber bedauerlicherweise op d'r Schäl Sick. Egal, die Grenzen sind nun klar markiert.



"So mancher Jüngling fällt in der Schlacht, zermalmt von bronzenem Speer. Im Tode so scheint sein Schicksal vollbracht." Spitze Stöcke aus Bronze sind immer super. Und auch Äxte kann man daraus fertigen. Südlich von Berlin entdecken unsere Bergarbeiter sogar das dringend benötigte Kupfer.

Achtung Spoiler:

Ich wette du hast "zufällig" Kupfer im FC ?

Na sowas aber auch!

Das ist dann auch der ideale Zeitpunkt die Sklaverei einzuführen. So bedauerlich es auch klingen mag, aber ewige Zivilisationen haben alle ihre dunklen Kapitel.



Zum nächsten Kontakt gibt es dann auch nicht viel zu sagen:

Döner



Mehmet kontrolliert den Bosporus. Für ihn ist das eine sehr günstige geostrategische Lage. Er wird für mich in Zukunft das Tor zwischen Orient und Okzident sein.

[Cybah]

[Burnsy]

Man sagt: "Das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen." Und daher lassen wir die Entdeckung des Rades hinter uns und widmen uns der Mystik der Natur, ein faszinierendes Thema.
Tief im Osten begegnen wir der russischen Zarin. Katharina ist auf eine sehr innige Beziehung mit uns aus, doch so leicht lässt sich ein Bismarck nicht um den Finger wickeln.



In den weiten Ebenen der russischen Taiga entdecken die Augen des Reichs so manches. Nach dem leckeren Löwenfleisch gibt es für Berliner und Kölner nun saftiges Gepardenfleisch. Lecker.
Außerdem entdecken wir einen bewaffneten russischen Siedlertrupp. Auch Russland wird bald seine zweite Stadt gründen. Die Russen werden in Zukunft ein mächtiger Gegenspieler Deutschlands werden, soviel steht fest.



An der Heimatfront gibt es auch Neues. Der erste Krieger ist einsatzbereit und macht sich auf den noch unbesiedelten Norden des Reichs zu erkunden und zu bewachen.
Die Infrastruktur wurde bisher sträflichst vernachlässigt, daher folgt nun ein dringend benötigter Bautrupp!



Wir bekommen Einblick in das Reich Sobieski's. Er ist dem deutschen Volke weit vorraus. Warschau wurde unmittelbar an der deutschen Grenze errichtet. Seine Städte fassen viel mehr Einwohner und seine Feldmodernisierungen sind beeindruckend. Deutschland muss seine Anstrengungen verdoppeln, um nicht abgehängt zu werden!



"Die Natur hat uns den begriff der Götter selbst gegeben." Das sehe ich auch so. Daher wird in Köln sofort ein Monument durch die Kraft der Peitsche gebaut. Unsere kulturelle Entwicklung wird Napoleon beeindrucken, und ihn davon abhalten sich in Richtung des Reichs auszubreiten. Auch in Köln wird nun ein Bautrupp gebaut.
Zwischenzeitlich wurde auch noch die Keramik erforscht und wir haben uns dazu entschieden ein Gefäß zu ehrenvollem Gebrauch zu machen. Im Ranking stehen wir nun vortrefflich da.



Doch das darf nicht überbewertet werden. Wir haben noch keinen einzigen BT. Wir erforschen also die Schrift, um unsere mächtigen Nachbarn mittels der Diplomatie davon abzuhalten über uns herzufallen. Ein Riskanter Plan, doch er muss gelingen!

[Setcab]

Ich bin ja mal gespannt, wem ich noch so alles begegnen werde. Scheint alles ziemlich eng zu sein. Nur gut, dass ich schon gleich am Anfang einen Siedler gebaut habe!

Im Vergleich zu Beezles Karte hat man doch quasi unendlich viel Platz

[rucivfan]

Im Vergleich zu Beezles Karte hat man doch quasi unendlich viel Platz

Das ist offentsichtlich der Fall.

[Trismegistos]

Ja kein Wunder, wenn man es sich leicht macht und die Niederländer und das HRR und die Österreicher weg lässt...

[Burnsy]

Meine Krieger nach Norddeutschland zu entsenden, hat sich als goldrichtige Entscheidung herausgestellt. In Dänemark haben sich Barbaren angesiedelt und diese Versuchen nun in die Grenzen meines Reichs einzudringen. Nach kurzen Kämpfen können wir sie zur Kapitulation bewegen und sie schließen sich uns an.



Wir erkunden Südosteuropa und stellen fest, dass Istanbul zu einer mächtigen Metropole herangewachsen ist. Dort unten ist jede Menge los. Auch der Grieche expandiert kräftig, er hat es aber auch bitter nötig.



Napoleon nutzt meine Abwesenheit und setzt mich vor vollendete Tatsachen. Ungeachtet meines Interssengebiets besetzt er Elsaß-Lothringen und die Schweiz. Das kann ich nicht einfach so hinnehmen, doch sind mir die Hände aktuell gebunden.



Meine Generailtät drängt dazu die Armee zu verstärken. Das sehe ich ähnlich und dazu benötigen wir Kupfer. Mit modernen Waffen werden wir Napoleon zur Räson bringen. Außerdem wird ein weiterer Siedler gebaut, um die Grenzen des Reichs im Süden zu erweitern.



Kupfer ist meinen Militärs noch nicht genug, sie willen jetzt auch Polens Pferde. Das halte ich für keine gute Idee, denn innerhalb der Reichsgrenzen gibt es bereits große Pferdebestände.

[Burnsy]

Ich habe mich dazu entschieden die Anwesenheit der Barbaren im Norden nicht zu tolerieren. Die Heeresgruppe Nord rückt also nach Dänemark vor. Die Hauptstadt der Kasachen ist jedoch zu stark besetzt für einen Angriff meiner primitiven Krieger. Also ziehen wir uns vorerst zurück.



"Glücklich sind jene, die Taten vollbringen, die es wert sind aufgeschrieben zu werden, oder Schriften verfassen, die es wert sind, gelesen zu werden."
Die Schrift ermöglicht es mir bilaterale Verträge mit meinen Nachbarn zu schließen. Sobieski, Augustus und Napoleon fragen auch sofort nach einer Passiererlaubnis. Polen und Russland werden im Gegenzug gleich offene Grenzen angeboten. Bei Napoleon belasse ich es bei der Passiererlaubnis. Die brauche ich, damit ich die Verteidigungsstärke der Franzosen einschätzen kann.



Das Reich spart. Die Forschung wird Kurzerhand zurückgefahren, damit ich die dringend benötigten 50 für einen Axtkämpfer aufbringen kann. Das war eine Sache von zwei Runden, und so wird es mir möglich sein die Kasache zu überennen!



Der Angriff beginnt! Der Feind ist völlig überwältigt von den überlegenen Axtkämpfern der Heeresgruppe Nord. Die törichten Kasachen hab sogar einen Krieger gegen eine französischen Späher verloren.
So kann die Stadt nach nur einründiger Belagerung genommen werden. Wieder wurden Gefangene gemacht, die sich dazu bereit erklärten von nun an für Deutschland zu kämpfen.



Nach einigen geostrategischen Überlegungen entscheide ich mich das Kasachenlager dem Erdboden gleich zu machen. Nordöstlich der Position gedenke ich in Zukunft eine neue Stadt zu errichten.



Die siegreiche Armee ziehe ich nun hinter die Grenzen des Reichs zurück. Sie sollen in Köln die Verteidigung stärken. Napoleon ist deutlich stärker als wir, ich muss auf alle Fälle vorbereitet sein!

[Mr.Windu]

Hmm, Burnsys erste SP-Geschichte? Wirklich? Dazu noch BASE und Weltkarte? Da bin ich och glatt dabei.
Settings?

[EpicFail]

Die will er doch nciht rausrücken, um zu verheimlichen, dass das Leibeigener ist