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Thema: Ein ganz normales Kaiserspiel mit Wang Kon

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Nyk
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    Ein ganz normales Kaiserspiel mit Wang Kon

    Hallo zusammen,

    ich habe schon seit einiger Zeit immer wieder in diesem Forum herumgeschmökert; besonders gern hab ich mir dabei immer wieder ein paar stories angeschaut (mein klarer Favorit ist hier übrigens das Hatshepsut-Gottheits-Spiel von topas). Nun kam ich auf den Gedanken, es selbst auch einmal mit einem solchen öffentlichen Spiel zu versuchen.

    Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist Kaiser: auf König war ich nach einiger Zeit meistens oben, der Rest ist dann nur mehr Durchgeklicke. Auf Kaiser hingegen verliere ich die meisten Spiele, ein paar einzelne Siege hatte ich hier allerdings auch schon. Besonders spürbar finde ich hier übrigens den Anstieg der Unterhaltskosten zwischen König und Kaiser.

    Den Rest der Einstellungen habe ich, so wie ich am liebsten Spiele, auf Standard oder Zufall lassen:



    Bekommen habe ich, wie schon der Titel des Threads verrät, die Koreaner:



    FIN ist natürlich immer etwas Erfreuliches (einfach genug Hütten baun...), und PRO... na gut, dann haben wir eben noch ne etwas stärkere Stadtverteidigung, vielleicht wird sich das ja auch noch als nützlich erweisen. Die Spezialeinheit sieht mal richtig schön für frühe Kriege aus (Katapulte, die plötzlich eine gute Stackverteidigung gegen Axtis abgeben), das Spezialgebäude hingegen begeistert mich nicht so (ein bisserl mehr Forschung ab der Mitte des Techbaums).

    Die Startposi sieht folgendermaßen aus:



    Ich hoffe, dass das Mitlesen gefällt, und würde mich natürlich auch über Diskussionen/Kritik/Verbesserungsvorschläge freuen

    Die ersten 20 Züge habe ich schon gespielt, die schreibe ich nun zusammen und werde sie in Kürze hier reinstellen
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Nyk
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    Die erste Frage war natürlich: wohin soll Hauptstadt? Der Siedler ist von Wäldern und Hügeln umgeben, wenn also woanders als an Ort und Stelle gegründet werden sollte, müsste schon ein guter Grund her. Zuerst habe ich den Krieger gezogen (auf 3, da dies noch 3 Felder aufdeckt, die für einen alternativen Hauptstadtplatz relevant sein könnten). Da nichts wirklich Interessantes dabei aufgedeckt wurde, habe ich also an Ort und Stelle gegründet:



    Der Start ist zwar etwas weit im Norden, aber allzu sehr kann ich nicht darüber klagen: auf das Flachland um die Stadt passen einige Hütten, was zusammen mit den Meeresfelder (3 Gold für FIN) viel Kommerz ergeben sollte, die 3 Nahrungsressourcen sorgen dafür, dass alles schnell bewirtschaftet werden kann, sobald es die Zufriedenheit erlaubt, und für ne gewisse Grundproduktion ist dank der Hügel auch gesorgt (später können die Minen auch noch durch Windmühlen ersetzt werden, was - wieder wegen FIN - insbesondere auf dem Graslandhügel 6 von der Hauptstadt interessant ist).

    Was die Produktion in der Hauptstadt und die Forschung angeht, war ich mir anfangs nicht ganz sicher. Entschieden habe ich mich dann doch für einen Bautrupp und Bronzeverarbeitung. Mit dem Hügel 6 von der Hauptstadt, und danach den bewaldeten Hügeln, hat der Bautrupp schon etwas Sinnvolles zu tun, und als nächste Forschunsprojekte plane ich Jagd und Landwirtschaft, um die Nahrungsresis bei der Hauptstadt anzuschließen.
    Der Alternativplan wäre gewesen, sofort Jagd und Landwirtschaft zu erforschen, und dann den Bautrupp bei Stadtgröße 2 zu starten.

    In Runde 4 (also ziemlich schnell für meinen Geschmack) trifft mein Krieger bereits auf einen Späher des ersten Nachbarn:



    Die Kulturerweiterung in Runde 5 erlaubt es, dass die Hauptstadt endlich ihr mit 2 + 2 bestes Feld (Wild) bearbeiten kann, was denn Bautrupp noch eine Runde beschleunigt.

    In Runde 7 findet der Krieger seine erste Hütte, allerdings sind Barbaren drin:



    Sie greifen allerdings interessanterweise weder den Krieger noch Saladins Späher an, sondern verziehen sich in den Nebel.

    In Runde 9 wird der Buddhismus gegründet, und in Runde 10 der Hinduismus (das ist doch eine Runde früher, als es auf Kaiser meistens geschieht - irgendeine KI hat also wahrscheinlich bei der Hauptstadt ein Feld mit 2 oder 3 ). Saladin, der ja sonst gerne eine frühe Reli gründet, hat auf keine der beiden Relis konvertiert; vielleicht sehen wir also bei ihm relativ bald einmal das Judentum? Dadurch würde er natürlich eine Zeit lang alles andere vernachlässigen, was mir nur recht wäre.

    Der in Runde 11 fertiggestellte Bautrupp baut gleich eine Mine auf den freiliegenden Hügel. Als nächstes wird ein Krieger produziert, damit Seoul wachsen kann, und der Nebel des Krieges schneller gelüftet wird.

    In Runde 13 erlegt der Krieger einen Wolf. Der in Runde 15 fertiggestellte Krieger wird nach Nordosten geschickt, um zu klären, ob dort wirklich nur mehr Eis liegt, ein weiterer Spähkrieger wird ausgebildet. In Runde 16 ist die Erforschung der Bronzeverarbeitung vollendet, es wird planmäßig die Jagd als Nächstes erforscht. Erfreulich ist, dass es ziemlich nahe an der Hauptstadt Kupfer gibt:



    In Runde 19 steht der nächste Krieger bereit, der nach Südosten geschickt wird. Da in dieser Runde auch die erste Waldrodung passiert, stelle ich die Produktion für diesen Zug auf einen Siedler um, danach wird aber wieder am nächsten Krieger gearbeitet. In Runde 20 gibt es noch Kontakt zu Qin Shi Huang. Ich konnte keine Einheit von ihm sehen, also gehe ich davon aus, dass sich einer seiner Späher nur nach dem Verbrauch seines ersten Bewegungspunktes in meinem Sichtfeld befand.

    Die bisher bekannten Ländereien sehen folgendermaßen aus:



    Ein bisschen kann man hier schon über mögliche weitere Stadtstandorte phantasieren: besonders einladend ist es meiner Meinung nach, gleich das Kupfer abzusichern: mit Schwemmland und Gold liegt das an einer Stelle, die bereits ohne Kupfer eine wunderbare Kommerzstadt abgeben würde. Weiters gäbe es vielleicht auch 2-2-2-1 von Seoul noch einen guten Platz für eine weitere Stadt, die dank Kühen und Korn gut wächst, wenig Unterhalt kostet, und je nachdem, ob südlich noch Flachland oder Hügel liegen, ein bisschen oder bringt. Die beiden Marmorvorkommen in der Nähe möchte ich erstmal nicht einplanen: das östliche liegt soweit im Eis, dass eine Stadt dafür keinen anderen guten Zweck mehr erfüllen könnte, und das wetsliche Marmorvorkommen ist bereits recht weit von Seoul entfernt.
    Forschungsmäßig wären meine nächsten Pläne: Landwirtschaft (Anschluss von Korn) - Rad - Keramik (Hütten hochziehen), danach wohl Bogenschießen (schützende Bogis als robuste Barbabwehr) oder Tierzucht (Kühe anschließen, Pferde aufdecken).
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  3. #3
    König seven Avatar von the_7th_guest
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    Herzlich Willkommen im Forum!

    Also ich würde wohl als erstes mal Kupfer anschließen...

    ... hat Korea Mystik zu beginn? Es kommt in deiner Auflistung nicht vor, wie willst du sonnst die Kultur deiner 2ten Stadt wachsen lassen?
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  4. #4
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    Auf dem zweiten Bild sieht man es Starttechs Mystik & Bergbau.

  5. #5
    König seven Avatar von the_7th_guest
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    Bilder, Bilder.... ich war am lesen
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Nyk
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    Zitat Zitat von the_7th_guest Beitrag anzeigen
    Herzlich Willkommen im Forum!
    Danke danke

    Dann bin ich doch nciht der einzige, dem diese Position so deutlich ins Auge sticht.

    Ich hab dann wieder ein paar Runden gespielt...

    In Runde 21 wird der westliche Krieger wieder von Wölfen angegriffen, die Beförderung spar ich mir erstmal auf (abgesehen von Panthern kann ich ja bei allen ernsthaften Bedrohungen noch rechtzeitig mit der passenden Beförderung reagieren).

    In Runde 22 ist die Jagd fertig, weiter geht's - wie geplant - mit der Landwirtschaft.

    Seoul wächst in der nächsten Runde auf Größe 2; mit dem Wild und dem verminten Fluss-Grasland-Hügel gibt es aber schon 2 sehr schöne Felder zu bearbeiten. Der Krieger, der in Seoul fertig geworden ist, geht auch in die Richtung des schönen Standorts für die zweite Stadt. In Seoul geht es nun mit dem bereits anproduzierten Siedler weiter; bei diesem schönen Standort für die zweite Stadt sollte es sich schon lohnen, so schnell damit zu sein.
    Einer der Krieger findet auch die nächste Hütte, die er wegen des Löwen, und mangels sichtbarer gegnerischer Späher, noch nicht anrührt:



    Runde 24: die Hütte wird genommen, es sind 69 Gold drin; und der nordöstliche bekommt auch von einem Wolf die erste Beförderungsmöglichkeit.

    Nochmal 2 Runden später findet einer der Krieger Saladins Kulturgrenzen:



    In Runde 28 zeigt sich mit Gandhi der nächste Nachbar, der wohl auch irgendwo weit im Westen, oder "hinter" Saladin wohnt:



    Auch er hat keine der beiden ersten Religionen

    Die nächsten interessanten Ereignisse gibt's in Runde 31: Landwirtschaft ist fertig, weiter geht es mit Rad in Richtung (Schwemmland-)Hütten. Außerdem gibt es das erste Zufallsevent:



    Da Seoul noch weit vom Happycap entfernt ist, stören die temporären 2 nicht wirklich. Das 50%-Risiko, 1 Bürger zu verlieren, tut zwar etwas weh, wird aber dadurch, dass das Camp auf dem Wild nun fertig ist (damit hat Seoul ein Feld mit 4 ) abgefedert. Daher bin ich bereit, diesen Preis für die 90% Chance auf permanente, globale +2 zu bezahlen, auch wenn sie erst etwas später im Spiel wirklich nützlich werden.
    Das Ergebnis der Geschichte: Seoul hat tatsächlich 1 Bürger verloren, dafür hat Korea ab nun +2 .
    Die beiden Alternativoptionen wären übrigens gewesen:
    • temporär 1
    • temporär 1 und 20% Chance, 1 Bürger pro Stadt zu verlieren, dafür 50% Chance, global und permanent +1 zu bekommen


    2 Runden später ist der Siedler in Seoul fertig, nun werden wieder Krieger und Wachstum produziert (nur der Überschuss aus der Siedlerproduktion geht gleich ins Anproduzieren eines Bautrupps - ich möchte das Städtewachstum möglichst wenige Runden mit Siedler- und BT-Bau aufhalten).

    Den Siedler schicke ich ohne Eskorte zum zweiten Stadtstandort: alle Felder bis auf zwei, die für den Weg relevant sind, sind durch Fogbuster aufgedeckt. Durch die vielen fremden Späher, die hier außerdem noch herumlaufen, war mir das Risiko, dass sich in den beiden vernebelten Feldern Tiere befinden, gering genug - und der Siedler hatte tatsächlich Glück:



    (...)
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  7. #7
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    (...)

    In Runde 36 wechselt Saladin in die Sklaverei. Außerdem wird schließlich P'yongyang an der "schönen Stelle" mit dem Schwemmland, Kupfer und Gold gegründet. Obendrein wird dadurch die südöstliche Halbinsel komplett abgeblockt, zumindest solange, bis die KI beginnt, ihre Siedler in Galeeren zu stecken:



    Schade ist hier nur, dass auf dieser abgeblockten Halbinsel soviel Wüste liegt, sonst wär das alles schon perfekt.

    In der nächsten Runde stellt sich ein Späher des nächsten Nachbarn, der aus derselben Richtung wie Gandhis Späher kommt, vor - Pacal der Buddhist:



    Den Arbeiter habe ich nach P'yongyang runtergezogen, um schonmal die Kühe zu umzäunen, dann stell ich fest, dass die Tierzucht ja noch gar nicht erforscht ist



    Na gut, hier unten kann er sich immer noch nützlich machen - dann wird das Monument nicht durch Wechsel in die Sklaverei, sondern durch den Wald 1 von der Stadt fertiggestellt.

    In Runde 39 ist der erste Verlust zu beklagen: der Krieger, der den Westen erforschen sollte, verliert gegen einen Barbbogi ("nur" auf einem Hügel und mit Kampf I befördert waren seine Chancen aber auch nicht sonderlich gut).

    Mit Runde 41 ist dieser Turnset dann beendet. Hier ist der nordöstliche Teil des bekannten Landes:



    Und hier ist der Südwesten:



    Wie sollte es nun weitergehen? Siedlungmäßig könnte ich mit zwei weiteren Städten (eine vor Saladins Nase, und eine an die Landenge im Westen schon ein recht schön großes Gebiet abblocken. Allerdings wären die Unterhaltskosten dafür wohl schon relativ hoch, und das abgeschlossene Hinterland müsste relativ bald besiedelt werden (mehr Unterhalt), bevor die KI auf die Idee kommt, mit Schiffen hinzufahren; besonders Saladin könnte sich hier recht schnell zum Siedeln mit Galeeren genötigt sehen, wenn er durch meine Blockade so stark eingeengt wird, wie ich glaube.
    Die konservativere Variante wäre, erstmal langsam in die Nähe der beiden existierenden Städte und auf die südöstliche Halbinsel zu siedeln. Hier ist allerdings die Gefahr, dass ich von dem Land, dass in der oberen Variante koreanisch sein sollte, ein großer Teil wahrscheinlich von den KIs (allen voran wieder Saladin) zugesiedelt würde.

    Meine Phantasien bzw. Pläne für den weiteren Forschungsweg: Tierzucht für die Kühe, und Bogenschießen für die Barbaren sind die nächsten Prioritäten. Da der Bautrupp nach Keramik mit Schwemmlandhütten sowieso noch genügend sinnvolle Beschäftigung hat, und ich bereits ein Barbbogi gesichtet wurde, würde ich hier sagen, dass Bogenschießen zuerst erforscht werden sollte. Was danach kommen sollte, bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht könnte ich gleich schon in Richtung Schrift/Mathematik/Bauwesen losgehen?

    (...)

    Edit: hochgeladenes, aber noch nicht eingebundenes Bild eingebunden
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    Geändert von Nyk (31. August 2009 um 20:35 Uhr)

  8. #8
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    (...)

    Eine seltsame Beobachtung konnte ich noch machen: im "Glance" Bildschirm des Diplomatiemenüs werden offensichtlich auch "worst enemies" angezeigt, die man selbst noch gar nicht kennengelernt hat:



    Für unser Spiel heißt das: wir haben wahrscheinlich noch eine sechsten auf unserem Land, vielleicht sind hier überhaupt alle 7 auf demselben Kontinent. Wir haben hier also wohl Pangäa, oder Fraktal - bei den Küstenlinien, die bis jetzt zu sehen sind, würde ich eher auf Fraktal tippen.
    Mich würde es auch nicht wundern, wenn der Hinduismus bei Charlemagne sitzt. 6 Civs und schon 2 verschiedene Religionen auf der selben Landmasse (mit Gandhi oder Saladin wahrscheinlich auch sehr bald eine dritte Reli): das lässt schonmal alles andere als eine große Kuschelrunde unter den KIs erahnen, auch wenn die Herrscher nicht gerade die aggresivsten sind.
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  9. #9
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    Meiner Meinung nach, Saladin zusiedeln.

    Bei Schwein und Muschel.

    Wenn der sich da zwischen setzt wirst du ja auch nicht glücklicher dadurch... ... und dann noch eine bei Wein und Mais....

    ... solltest du dank Hütten und Gold gut bezahlen können.
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  10. #10
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    Also ne Stadt vor Saladin zu setzen erscheint mir auch in jedem Fall sinnvoller, als gleich mein Hinterland zusammenzuklauben (Plan: 9 von den Schweinen). Die Stadt gäbe schön viel Nahrung für Spezis und ein bisserl Kommerz noch obendrein.
    Wie ich dann das Abschließen des Westens gegen den Rest der Civs mit der Besiedlung des eigenen Landes (und der Siedelgeschwindigkeit der Anderen) ausbalanciert, darüber komm ich einfach noch zu keinem Schluss - da schau ich mal, wie sichs so entwickelt.

    Was mich wundert: wie kommst du gerade auf die Stelle zwischen Wein und Mais?

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von chili_12
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    Hi, toller detallierter Schreibstil!

    Also die Schwein/Fisch Stadt würde ich auch gründen entweder auf 9 oder auf 88 vom Schwein. 88 hätte einen ProduktionsVorteil. Und da in die Wüste wohl keine weitere Stadt mehr soll wird das verlorene GL auf der anderen seite wieder aufgeholt. Ein Nachteil wären allerdings die verlorenen Seefelder. Was mMn aber nur wenn du dort Maui bauen willst schadet. Die östliche Blockstadt würd ich wohl auf 7 vom Schwein gründen auch wieder um wenigstens ein wenig Prod zu bekommen.

    PS Ich fände gut wenn du in Zukunft deine Ideen per ALT+S in der Karte markieren würdest. Ausserdem fehlt die Hammer/Kommerz Anzeige.


    mfg

  12. #12
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    Sodala, wieder mal ein paar Runden weitergespielt...

    Zitat Zitat von chili_12 Beitrag anzeigen
    Hi, toller detallierter Schreibstil!
    Danke für die Blumen

    Zitat Zitat von chili_12 Beitrag anzeigen
    Also die Schwein/Fisch Stadt würde ich auch gründen entweder auf 9 oder auf 88 vom Schwein. 88 hätte einen ProduktionsVorteil. Und da in die Wüste wohl keine weitere Stadt mehr soll wird das verlorene GL auf der anderen seite wieder aufgeholt. Ein Nachteil wären allerdings die verlorenen Seefelder. Was mMn aber nur wenn du dort Maui bauen willst schadet. Die östliche Blockstadt würd ich wohl auf 7 vom Schwein gründen auch wieder um wenigstens ein wenig Prod zu bekommen.
    Ahh, jetzt seh ichs erst, ich hab in meinem letzten Post einen Blödsinn geschrieben. Ich hab bereits von der Saladin-Blockstadt geschrieben, meinte allerdings 7 (wie du geschrieben hast), und nicht 9 von den Schweinen (bei Saladin).

    Was die Schweine-Fisch Stadt südöstlich der Hauptstadt angeht: hier werd ich wohl auch mal etwas gründen, aber erst, wenn die strategisch wichtigeren Punkte abgesichert sind (ist ja Hinterland). Normalerweise fänd ich bei dieser Landformation 9 von den Schweinen eine gute Position, und dann zwischen dieser Stadt und Pyongyang noch eine weitere (z.B. 2-2-2-1 von Seoul, wie ich nach meinem ersten Turnset phantasiert hab) - aber bei dieser Wüstenmenge kann ich mich momentan mit 8-8 vom Schwein auch besser anfreunden. Was Moai angeht... wäre hier ganz im Südosten dieser Halbinsel noch die Position 8 vom Reis noch interessant?

    Zitat Zitat von chili_12 Beitrag anzeigen
    PS Ich fände gut wenn du in Zukunft deine Ideen per ALT+S in der Karte markieren würdest. Ausserdem fehlt die Hammer/Kommerz Anzeige.
    Ok, werd ich in Zukunft so machen.

    Nun zu dem, was ich schonmal tatsächlich gespielt habe...

    Gleich im ersten Zug wurden ein Krieger in Seoul und ein Monument in Pyongyang fertig, weiter ging es in beiden Fällen mit Kriegern - in Seoul allerdings nur für eine Runde fürs Wachstum auf Größe 3; danach wurde auf Bautrupp gefolgt von Siedler umgeschwenkt, um die Saladin-Blockstadt rechtzeitig hinsetzen zu können.
    Was den Bautrupp angeht, der bei Pyongyang nun darauf wartet, Schwemmland verhütten zu können: der beginnt schon einmal damit, die Straße zwischen Seoul und Pyongyang zu bauen.
    Weiters stellt sich noch in derselben Runde übrigens Charlemagne auch offiziell vor, und er ist tatsächlich der Gründer des Hinduismus:



    Qin Shi Huang wechselt Runde 44 in die Sklaverei.

    In Runde 47 wird endlich die Töpferei erforscht, und auch die erste Schwemmlandhütte hochgezogen. Die Forschung geht, wie schon am Ende des letzten Turnsets geplant, in Richtung Bogenschießen weiter.
    Außerdem wird der zweite Bautrupp in Seoul fertiggestellt, wo es nun mit dem nächsten Siedler weitergeht. Der neue Bautrupp holzt den Waldhügel 2 von Seoul nieder, um den Siedler zu beschleunigen, danach vollendet er die Straße zwischen den beiden Städten (Handelswege!).

    In Runde 48 stellt irgendjemand Stonehenge fertig.

    In Runde 50 verliere ich einen weiteren Krieger, mit dem ich den Westen erkunden wollte, an einen Barbbogi. Ich denke, es war derselbe Bogenschütze, der bereits meinen ersten Krieger zerlegt hat, da er bereits mit Stärke 1 befördert war.

    Runde 51: Machiavelli stellt sein Geschichtswerk fertig, und Korea ist die fünftgrößte Zivilisation:



    Interessant finde ich hier, dass Saladin 2 Plätze vor uns liegt, obwohl wir schon 2 Städte haben. Das bedeutet dass er südlich von sich zumindest ein bisschen Hinterland haben muss. Die geplante Blockstadt wird ihn also bestimmt noch etwas einengen, aber nicht, wie ich schon hoffte, zu einem völlig wehrlosen Opfer machen...

    In Runde 52 wird Bogenschießen entdeckt, weiter geht es, wie geplant, mit Tierzucht. Außerdem erweitert sich der Kulturradius von Pyongyang - pünktlich zur Fertigstellung der ersten Schwemmlandhütte - sodass nun das Gold (und danach das Kupfer) angeschlossen werden kann.

    In der nächsten Runde stellt Seoul seinen Siedler mit reichlich Überschuss fertig. Mit diesem wird gleich einmal ein Bogenschütze produziert, um die Barbaren besser abzuwehren.

    Runde 54: Auch Pacal erkennt die Vorzüge der Sklaverei.

    Runde 55: Der Siedler aus Seoul und seine Eskorte gehen auf den geplanten Standort der Blockstadt gegen Saladin zu, und treffen dabei auf einen alten Bekannten, und ich denke, er war bereits zu diesem Zeitpunkt mit Stärke II befördert:



    Auch wenn der Krieger im Wald stand und der Bogenschütze bereits etwas verwundet war: der Krieger unterlag wieder. Da ich die Blockstadt unbedingt schnell gründen wollte, griff ich zu drastischen Mitteln, und schickte dem Bogenschütze die Stadtwache von Pyongyang entgegen:



    und wieder unterliegt der Krieger . Damit hat dieser Bogenschütze bereits 4 koreanische Kriegereinheiten auf dem Gewissen ! Jetzt weiß ich jedenfalls, dass ich Bogenschießen nicht zu früh erforscht habe.



    In der nächsten Runde bereitet der eben in Pyongyang fertiggestellte Krieger dem Spuk ein Ende.

    (...)
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  13. #13
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    (...)

    Da der Weg nun frei war, konnte der Siedler in der folgenden Runde (58) schließlich Wonsan gründen:



    Produziert wurde zwecks schneller Kulturerweiterung wieder ein Monument (dieses sollte nach 8, bzw wegen der Revolte 9 Runden durch Sklaverei fertiggestellt werden). Den Krieger aus Pyongyang habe ich nach Wonsan gezogen, und der Bogenschütze aus Seoul übernahm die Verteidigung von Pyongyang. In Seoul wurde nach der Fertigstellung des Bogenschütze übrigens die Ausbildung eines weiteren Bautrupps begonnen, da Wonsan und vor allem Pyongyang mit den Feldmodernisierungen momentan im Rückstand sind.

    In der nächsten Runde wurde die Erforschung der Tierzucht vollendet - leider wurden dabei keine Pferde aufgedeckt. Das nächste Forschungsprojekt war die Fischerei, um in Wonsan nach der Fertigstellung des Monuments die Muscheln anschließen zu können.

    Mit Runde 60 ist dieses Turnset zu Ende. Im Folgenden - wie immer - wieder Karten von den beiden Teilen der bekannten Länder.

    Der Nordosten:



    Der Südwesten:



    Nun, wie soll es weiter gehen? Siedlungstechnisch bin ich mir nun ziemlich unsicher. Ich könnte entweder wirklich aggressiv blocken, und gleich schnell noch den Westen mit einer Stadt 9 von den westlichen Kühen abzublocken, dann hätte einmal für einige Zeit eine schöne Menge an Hinterland. Ich könnte es auch ruhiger angehen, und als nächstes ein paar nähere Städte gründen - das Gebiet um den Wein, das 7th guest angesprochen hat, wäre hier eine Möglichkeit, oder auch tatsächlich schon 1-2 Städte auf der südöstlichen Halbinsel. Offen ist auch noch, wie schnell die nächsten Siedler tatsächlich gepumpt werden sollte. Meine Tendenz wäre momentan, relativ schnell (gleich nach dem nächsten Bautrupp in Seoul?) den nächsten Siedler zusammen mit einem in Pyongyang produzierten Bogi zum Blocken in den Westen zu schicken.
    Was die Forschung angeht: hier bin ich auch noch unsicher, wie schnell ich tatsächlich Segeln, bzw. Leuchttürme brauche: das einzige Wasserfeld, das ich in der sehr nahen Zukunft bearbeiten möchte, ist das Muschelfeld bei Wonsan. Die Alternative zu Segeln wäre, gleich auf Schrift + Folgetechs (Richtung Bauwesen und/oder Währung) zu gehen.
    Ob ich einen frühen Krieg vom Zaun brechen möchte, hängt davon ab, wieviel Land ich schlussendlich tatsächlich bekomme. Wenn ich tatsächlich die Blockstadt im Westen durchziehe (und damit Erfolg habe), werde ich mich mal eine Zeit lang damit beschäftigen können, das gesicherte Hinterland zuzusiedeln. Wenn hingegen bald viel Siedlungsdurck vom Westen kommt, werde ich mir weiteres Land von irgendwem mit Katas + Axtis + Speeris holen müssen - Saladin wäre hier natürlich ein denkbares Opfer (wenn auch unangenehm als Schützender); oder wer auch immer sich aus dem Westen zu weit nach vorne wagt.
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  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von chili_12
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    Ich würde irgendwo beim nordwestlichen Mais gründen. Die Stelle ist nur leider nicht richtig auf den Screens zu erkennen. Die Blockstatt bei der Kuh halte ich in der Phase für zu teuer. So tolles Land würde sie nämlich auch nicht sichern, dass es den Unterhalt aufwiegt. Das Hinterland nahe am Palast hingegen kann man billig nutzen deshalb wäre dort meine 2. nächste Stadt. Beide Siedler würd ich wenn du keine Axtis bauen möchtest und gleich gegen Saladin rennen willst (das wäre mein Stil ) schnellstmöglich gründen.

  15. #15
    Valar Morghulis Avatar von Verschi
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    Also ich weiß nicht ob ich mich anstelle,
    aber bis auf die Schwemmlandstadt ist die Karte mMn
    recht mies. Viel Wüste. Bäääh!
    Naja Du beweist Mut also viel Glück!!!

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