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Thema: Ach Gott, Ach Gott, das wird doch nichts!

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von jadajos
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    Ach Gott, Ach Gott, das wird doch nichts!

    Tjaaa! Ich möchte hier meine erste Gottheitsstory starten. Nicht, dass zu erwarten wäre, dass sie von Erfolg gekrönt ist, aber ich möchte aus meinen Fehlern lernen und bin gespannt auf Tips und Verbesserungshinweise.
    Ich habe einige Versuche bereits offline gestartet und es sah in der Regel nicht wirklich gut aus. Am meisten Probleme habe ich mit 1) den Barbaren 2) Wenn ich auf Bogis gegen die Barbs gehe, dass in der Zeit in der ich Bogis ausbilde, mich die KI schon zusiedelt

    Aus diesem Grund wähle ich diesmal als Herrscher meinen Liebling Huanya Capac, seine UU ist ideal um sich sofort in den ersten Runden gegen Barbaren zu behaupten und die wertvollen ersten Einheiten allesamt zu behalten.

    Was ist meine Taktik? Keine Ahnung, wenn ich durch ein Wunder nicht in Runde 50 gerusht oder zugesiedelt werde muss ich für eine reelle Siegchance vermutlich den Schützenrush wählen.

    Das sind die Einstellungen:

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    Damit ich euch in diesem Thread 93458 Neustarts erspare habe werde ich die Spiele immer schon einmal mindestens 30 Runden anspielen und die Umgebung erkunden. Hier sieht es mal ganz gut aus:

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    Ein erster Gegner hat sich schon vorgestellt:

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    Ich starte mit Landwirtschaft und Mystik, zunächst bin ich wie man sieht auf Tierzucht wegen der Kuh, das Schwemmland wird erstmal bewässert damit die HS mehr zu bearbeiten hat. Ein Quechuan findet dann Steinmetzkunst und als nächstes forsche ich Bergbau - mein Hintergedanke: Mit Industriell, den Wäldern und dem Steinmetzkunst-Fund könnte ich die Große Mauer bauen, das würde mir diesmal dann die Barbaren komplett erparen. Dafür brauche ich dann aber Hügel zum bearbeiten und Bronze zum holzen.
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    Das Glück gleicht dem Balle, es steigt zum Falle.

  2. #2
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    Ein weiterer Gegner stellt sich vor:

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    Meine erste Baureihenfolge ist Bautrupp, Quechuan, Quechuan, Siedler.
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    Auf den Sklavereiwechsel warte ich noch bis der erste Siedler da ist um die zweite Stadt beim Gold gründen zu können:
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    So sieht das Umland aus.
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    Die Gegner sind wohl okay, wobei ein Blick in den Stategy Guide verrät, dass Isa auch bei "erfreut" Backstabberpotential hat.
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  3. #3
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    Nach dem Siedler wird direkt die GM gebaut:
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    Dann wechsel ich auf Sklaverei:
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    Das mache ich um im Notfall noch einen Quechuan sklaven zu können, falls mal wieder 15 Barbarenbogis neben meiner HS auftauchen.

    Die zweite Stadt beim Gold wird gegründet:
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    Dann gelingt es mir die GM fertigzustellen, ein Waldstück war schon vorgeholzt worden+Siederüberschuß -> ging recht fix!
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    Mit einem großen Spion könnte ich dem fleißigen Forscher Ghandi eventuell später wertvolle Techs klauen. Aber mal abwarten ob ich diese Phase des Spiels überhaupt erreiche, jetzt muss Umland gesichert werden...
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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von jadajos
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    Meine Forschung ging nach Bronze natürlich auf Rad um schnell zu Keramik zu kommen (Hütten!! aber auch Inkaterasse). Bogenschießen entfällt natürlich komplett!

    Derweil finde ich im Südosten noch einen Goldhügel neben einer Kuh, zudem an einem Punkt an dem ich Isa gut blocken kann.
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    Isa bietet mir jetzt auch OG an:
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    Da sie die Staatsreligion von Ghandi angenommen hat stimme ich natürlich zu um so schnell wie möglich +2 Diplo bei ihr zu bekommen (Frieden und OG) und ich hoffe natürlich auch bald Hinduismus zu bekommen. Dass die Fanatikerin Isa UND Ghandi den Buddhismus nicht haben heißt dann wohl, dass wohl noch eine dritte spirituelle Civ mit Reli-Fetish mit von der Partie ist (Justinian?!).

    Tiwanaku sklavt ein Monument und baut einen Quechuan damit ich besser fogbusten kann, sonst pflastern wieder Barbarenstädte mein Hinterland.
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    Mein neuer Siedler hastet zum Gold im Südosten:
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    Die HS baut jetzt zwei Bautrupps in Folge (Hütten!!!) während mein erster Bautrupp das Gold von Tiwanaku erschließt.
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  5. #5
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    Zitat Zitat von jadajos Beitrag anzeigen
    Mein neuer Siedler hastet zum Gold im Südosten:
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    Warum willst du genau dort siedeln? Durch die erste Kulturerweiterung hättest du Probleme mit den "geschlossenen Grenzen" mit Isa und das wäre doch etwas ungünstig....
    Wie soll die Statt überhaupt was werden? Mit einer Ebenenkuh ist da nicht viel mit Nahrung.

    Und die nächste Stadt wäre ja mal nicht schlecht bei Pferden / Kupfer / Eisen

  6. #6
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    Höchste Zeit Tiwanaku mit der HS zu verbinden, der neue BT bindet Cuzo an den Fluß an:
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    Machu Pichu wird gegründet:
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    Ab der ersten Kulturerweiterung gibt es hier Grenzkonflikte mit Isa, d.h. ich muss jetzt in jeder Stadt schnell Kasernen bauen um wenigstens etwas Strom aufbieten zu können. Hoffentlich bekomme ich bald Hinduismus!

    In Tiwanaku kann nun das Gold bearbeitet werden und meine Forschung vervielfachen:
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    Der Bautrupp pflastert jetzt natürlich als nächstes das Schwemmland mit Hütten zu.

    Ein weiterer Mitstreiter ist auf unserer Insel:
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    Auch er ist Hinduist. Wenn sich diese verdammte Religion endlich auch bei mir ausbreitet (Vielleicht hätte ich die Kühe nicht einzäunen dürfen? ) dann ist diplomatisch ja wirklich mal eine solide Grundlage da!

    Wie man sieht waren meine Sorgen berechtigt, verdeckt vom Nebel haben sich die ersten Barbaren bereits angesiedelt:
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    Das Kupfer im Westen dieser Stadt haben sie mir zum Glück gelassen, da kommt die nächste Stadt hin. Um das Marmor an der Westküste kümmere ich mich deutlich später, das Umland ist dort wenig verlockend.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Wurstblinker Beitrag anzeigen
    Warum willst du genau dort siedeln? Durch die erste Kulturerweiterung hättest du Probleme mit den "geschlossenen Grenzen" mit Isa und das wäre doch etwas ungünstig....
    Wie soll die Statt überhaupt was werden? Mit einer Ebenenkuh ist da nicht viel mit Nahrung.

    Und die nächste Stadt wäre ja mal nicht schlecht bei Pferden / Kupfer / Eisen
    Ich will Isas Nordroute kappen und das geht nur da unten. Die KI auf Gottheit siedelt sehr aggressiv, deswegen muss ich mein Nordland früh blocken. Die Stadt im Süden werde ich eher doch nicht bauen, ich kann erwarten dass dort 50.000 Barbaren rumtoben, bis ich das mit Quechuans gesichert habe damit mein Siedler hinkommen kann hat sich Isa da längst breit gemacht (zumindest wird das einzig lukrative, der Reis, nicht mehr erreichbar sein). Die Stadt im Südwesten hat Produktion (Kuh, Gold, Ebenenhügel) und Wirtschaft (Gold) womit sie ihren Zweck über das Blocken hinaus erfüllen kann. Um eine Grenze mit Isa werde ich ohnehin nicht umhin kommen.

    Edith sagt: Vielleicht wäre es allerdings wirklich besser gewesen auf dem Wüstenfeld neben dem Gold zu gründen, weil ich dann noch etwas mehr Grasland erschlossen hätte, aber dafür ist es jetzt zu spät.
    Geändert von jadajos (22. März 2009 um 19:19 Uhr)
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  8. #8
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    Auch Peter hat übrigens Backstabberpotential:
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    Und wenn einer der zwei (Isa oder Peter) Christentum gründet (was nicht unwahrscheinlich ist) werden sich die Reli-Verhältnisse auf unserer Insel natürlich nochmal verändern...
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  9. #9
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    ich drück dir die daumen - Konntest dir ja schon mal gut land abgreifen .... Weiter so...

  10. #10
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    ... erst im Süden siedeln!

    Den Norden und die Barbstädte kannst du später imm er noch holen.

  11. #11
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    Zitat Zitat von topas Beitrag anzeigen
    ... erst im Süden siedeln!

    Den Norden und die Barbstädte kannst du später imm er noch holen.
    Nun gut im Nachhinein sieht es so aus als hätte ich beim Reis tatsächlich siedeln können. Das Land im Süden war mir aber bis auf den Reis einfach nicht lukrativ genug außerdem hätte die Stadt nur mit dem Reis im FC Sinn gemacht und mir einen permanenten Kulturkampf mit Isa beschert. Meine bisherigen Erfahrungen auf Deity waren halt, dass wenn ich mehr als 6-7 Städte in der Frühzeit/Klassik hatte die nicht alle einigermaßen Nahrungsüberschuss haben in riesige finanzielle Schwierigkeiten kam. Und da schien mir die Ansiedlung im Norden lukrativer.
    Letztlich habe ich bei der Siedlungspolitik wohl ein paar Fehler gemacht, ich hätte natürlich auch den Reis der HS mit einer neuen Stadt teilen können, zudem habe ich mit den jetzt neu gegründeten Städten ein Schwemmland ausgelassen, sieht man gleich in den kommenden Bildern. Beim nächsten Mal werde ich da noch besser drauf achten.

    So weiter geht die Story. Irgendwo bei Runde 60 hat mich gestern die Non-Civ-Welt eingeholt.


    Der Quechuan im Norden scoutet die Küste und entdeckt Fische, Krabben und Silber:
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    Leider kein Fluss oder Holz um aus dem Umland etwas zu machen, aber hier könnte ich auf dem Silber meine Maoi-Stadt bauen.

    Der Quechuan im Süden war nicht schnell genug, hier ist eine neue Barbstadt entstanden, und das an der dümmsten aller Stellen - wie üblich:
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    Die werde ich abreißen müssen und eine neue Stadt in der Nähe hinsetzen. Die beiden Seen bringen mit einem Leuchtturm 3 Nahrung und 3 Komerz, dazu Pferde und ein Fluß, ein Feld weiter südlich wäre die Stadt also zu gebrauchen.

    Die Hütte die man im ersten Bild sieht war von einem Bogi bewacht, da verbirgt sich eigentlich immer eine Technologie dahinter. Der Level-3-Quechuan hat gegen den Barbaren gute Chancen und er siegt:
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    Gefunden wurde Eisenverarbeitung woraufhin Eisen bei Tiwanaku im FC poppt, zwar auf einem Wüstenhügel aber immerhin.

    Dann wird eine neue Stadt gegründet von der ich mir viel erhoffe, sie soll Wild, Kuh und mehrere Hügel erschließen, diese Stadt kann Wissis einstellen und trotzdem noch effektiv Militär oder Wunder bauen.
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    Ein Blick auf die Gegner verrät, dass der Russe inzwischen das Alphabet erforscht hat. Ich selbst bin nach Schrift direkt auf Ästhetik gegangen. Wenn ich das zeitig erforsche kann ich Alpha evtl. nach dem Ästhetik-Tausch noch an Ghandi oder Isa weiterverhökern.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von jadajos Beitrag anzeigen
    Die Hütte die man im ersten Bild sieht war von einem Bogi bewacht, da verbirgt sich eigentlich immer eine Technologie dahinter.

    Gefunden wurde Eisenverarbeitung woraufhin Eisen bei Tiwanaku im FC poppt, zwar auf einem Wüstenhügel aber immerhin.
    Ist das wirklich immer so? Oder nur mit erhöhter Wahrscheinlichkeit?

  13. #13
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    Dann nähern sich endlich die ersten Missionare:
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    Man sieht, dass oben in der neuen Stadt nach Inkaterasse (gesklavt) erstmal eine Kaserne in der neuen Stadt gebaut wird um ein bischen Strom zu erzeugen.
    Die Hauptstadt haut nach der Großen Mauer erstmal nur Bautrupps und Siedler raus, muss aber auch die Wirtschaft ein wenig mit tragen:
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    Dann darf ich endlich:
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    Wird natürlich umgehend gemacht. OG mit den anderen habe ich auch schon eine Weile, das sieht Diplo-mäßig vielversprechend aus.
    Isa hat übrigens KEIN Kupfer! Seit ich mein eigenes angeschlossen habe sehe ich das.

    Der Bautrupp soll hier oben eine Hütte bauen, das Holz wird gerodet eine Runde nachdem die neue Stadt am Fluß mit dem Siedler aus der HS gegründet werden kann, damit und mit dem zweiten Wald soll dort dann gleich die Inkaterasse geholzt und gesklavt werden um schnell an das Marmor im Norden zu kommen:
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    Die Stadt im Süden ist noch unterentwickelt, die Bautrupps können nicht überall sein, die Stadt wird aber langsam an das Handelsnetz angeschlossen, so dass ich bald Gold handeln kann (bisher 1 Überschuss):
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  14. #14
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    Zitat Zitat von P-King Beitrag anzeigen
    Ist das wirklich immer so? Oder nur mit erhöhter Wahrscheinlichkeit?
    Ich kann da nur auf meine Erfahrung verweisen und da war es immer so. Allerdings nur in der Klassik, du kannst damit keine Computertechnologie entdecken.
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  15. #15
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    Dann ist es so weit, ich habe Alpha weit genug angetecht, dass der olle Peter endlich tauschen will:
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    Ghandi wird sofort nach Erhalt von Alpha angebettelt, ich will Jagd:
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    Da er mir freundlich gesinnt ist und die Tech superbillig ist, stimmt er zu.

    Isa hingegen gebe ich Ästhetik für Polytheismus:
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    Viele werden jetzt meckern wegen WYSDJHSA trouble (oder so ähnlich ). Ist mir aber egal, ich will so schnell es geht zu Literatur zumal der Ghandi Ästhetik schon selbst hatte, d. h. vielleicht forscht der schon an Literatur! Außerdem bekomme ich durch diesen unproportionalen Tausch einen Diplo-Bonus bei Isa.

    Um mich bei Isa noch mehr einzuschleimen wird gleich noch Gold gegen Muscheln getauscht, das ist praktisch weil ich durch das ganze Schwemmland eh ein niedriges -Cap habe.
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    Die neue Siedlung im Norden wird gebaut, etwas suboptimal weil mir ein Schwemmland flöten geht, aber ich wollte unbedingt ans Marmor...
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