Hallo zusammen,
ich glaube es ist Zeit, meine erste kleine Geschichte zu schreiben. Ich spiele das Szenario Europa, Schwierigkeitsgrad König, Spionage habe ich ausgestellt und Allianzen an. Siegbedingungen sind alle, außer Zeit.
Ich werde hier weniger technisch schreiben, sondern eher wie eine Geschichte. Dabei erfinde ich wild irgend welche Maya-Namen und Ausdrücke, also nicht nachschlagen, ob es das wirklich gibt.
Ich hoffe es macht euch ein bisschen Spaß zu lesen!
Khaltaraz
Geändert von Khaltaraz (17. Dezember 2008 um 19:33 Uhr)
Na toll, und ich hoffte, hier mit meinem Maya-Wissen glänzen zu können.
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
Zitat von Kendogan
Als Maya in Europa?
Er sagte doch, er erfindet viele Sachen
Wann gehts los, meinist bald alle?
- Erster Eintrag, König Khaltaraz I. des Mayareich, Beginn der Zeit -
Akel Inqua geduldiges Papier,
hier sitze ich in meinem prächtigen Zelt, eine Schiefertafel auf dem Schoß und einen scharfkantigen Stein in der Hand, um meinen Hals spüre ich die alte Kette mit den Bärenzähnen, neben mir liegt die Kupferaxt, darauf der Kopfschmuck Bussardfedern. All dies sind Relikte der Vergangenheit. Seit der Dämmerung dieser Welt waren wir Jäger und Sammler, ständig rastlos, ständig auf der Flucht, doch diese Zeiten sind endgültig vorbei. Die Maya haben sich niedergelassen, sie betreten die Bühne der Geschichte und sie werden die Hauptrolle spielen!
- Zweiter Eintrag, König Khaltaraz I. des Mayareich, 4000 v. Chr. -
Akel Inqua geduldiges Papier,
Gestern, ganz in der Frühe des Morgens, weckte mich der Medizinmann. Er habe die Jagd der Bussarde studiert und die Zeit sei gekommen, die Zeit mit den Ahnen eins zu werden. Schnell verbreitete sich die Botschaft unter meinem marschierenden Volk und große Aufregung machte sich breit.
Wir liefen den ganzen Tag, bis immer dichterer Nebel aufkam. Wir wurden langsamer, immer langsamer, doch ich ließ den Zug erst halten, als wir die Hand kaum noch vor Augen sehen konnten.
Alle waren enttäuscht, sagten doch die alten Legenden, das wir einstmals einen Platz finden würden, an dem wir uns niederlassen könnten, um mit den Ahnen, den Geistern unserer Vorfahren zusammen zu leben. Immer wieder hatten die weisen Männer die Zeichen gesehen, doch niemals war es der rechte Platz gewesen. Langsam verließ mich die Hoffnung und ich schlummerte mutlos, mitten im dichtesten Nebel ein.
Doch dann kam der nächste Morgen!
Ich war als einer der Ersten erwacht und traute meinen Augen kaum. Wir hatten in der vergangenen Nacht, ohne es überhaupt gemerkt zu haben, auf einem kleinen Hügel halt gemacht. Jetzt hatte sich der Nebel verzogen und vor mir breitete sich das fruchtbarste, wundervollste und zauberhafteste Land aus, das ich jemals gesehen hatte. Prachtvolle Wiesen und Weiden, die Küste nicht weit entfernt, ein wildreiches Land, durchzogen von kleinen Flüssen und Seen, lichte Wälder, weiche Hügel. Ich wusste, wir waren angekommen!
Geändert von Khaltaraz (21. Dezember 2008 um 21:28 Uhr)
Mach doch bitte noch die Ressourcenanzeige an und binde die Bilder ein
Und damits heute nicht wieder zu Missverständnissen kommt:
-ist die Story schon zu Ende gespielt oder "live"?
-falls live, Tipps erwünscht?
MfG, Thing
Was ist denn die Ressourcenanzeige?
Das Spiel ist "live" und Tips können gerne gegeben werden. Ich bin noch Anfänger und sicherlich gibt es vieles, das ich noch nicht weiß. Allerdings werde ich ab und an auch absichtlich ein wenig seltsam spielen, weil für mich eher die Geschichte zentral ist.
Wünsche viel Spaß beim Lesen!
Ich mag solche unausgeglichene Karten nicht.
Du hast ernsthaft 0 Produktionsmöglichkeiten. Und ich glaube, so siehts in ganz Nordeuropa aus. Also ich anscheinend hockst du da in RL Lübeck. Ich würd schnell nach Süden expandieren. Wahrscheinlich gibt es im Mittelgebierge ein paar Hügel
IMPERIVM ROMANVM Völkerwanderung? Für MEIN Rom kein Problem
Liberté, Égalité, Fraternité Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für ganz Europa!
Was wäre wenn... ? Das WWII-PBEM mit kommunistischen Amis, genial-bekloppten Japanern und schließlich im Chaos versinkenden Briten.
Επος Ελλαδος kleines Land auf "Giant Earth"
Die Anzeige von den Ressourcen, also z.B. Mais, Weizen, Fisch, Kupfer usw., mit der Anzeige fällt es leichter bei der Städteplanung zu helfen.
Ist der gelbe Button mit dem Fragezeichen im Bildschirm rechts unten, probiers einfach mal aus.
Das mit dem Bild hat ja schonmal geklappt
du kannst auch strg+r drücken
die ressorchenanzeige hilft dir bei stadtplanung und wnen du auf einen blick sehen möchtest,welche strategischen ress der gegner hast(und nix übersehen willst)
jetzt schon tot?
Nein, nicht tot. Nur ein bisschen Weihnachtsstress. Heute geht es weiter!
- Dritter Eintrag, König Khaltaraz I. des Mayareich, 4000 v. Chr. -
Akel Inqua geduldiges Papier,
es ist Abend. Als ich die letzten Zeilen meines Tagebuches überflog, wurde mir klar wie viel sich in den letzten, arbeitsamen Wochen verändert hat. Wir siedeln hier noch nicht lange, doch ich spüre wie die Anwesenheit unserer Ahnen mein Volk beflügelt. Wir haben großes geleistet! An den Gestaden des Meeres, unweit eines kleinen Flusses haben wir unsere Hütten errichtet. Es sind einfache Bauten, doch beherbergen sie mein Volk sicherer als es die Zelte unserer Wanderschaft taten.
In der Nähe haben wir fruchtbares Land entdeckt, das wir bald bebauen wollen, es gibt hier viele nahrhafte Gräser, die wir kultivieren können. Dazu ist reichlich Wild und Beeren vorhanden, so dass uns vor dem ersten Winter nicht bange ist.
- Vierter Eintrag, König Khaltaraz I. des Mayareich, 3985 v. Chr. -
Akel Inqua geduldiges Papier,
die Arbeiten an unserem Dorf sind endlich abgeschlossen. Es ist wunderschön geworden. Steht man auf einem der Hügel und schaut darauf herab, trägt einem der Wind den Geruch des Meeres aus der Ferne heran, beobachtet man die Vögel auf ihrem Flug, dann wird einem klar, in welch gesegnetem Land wir leben. Doch bleibt wenig Zeit für diese Momente der Besinnung. Es gibt viel zu entscheiden.
Also erstes habe ich die erfahrenen Krieger ausgewählt um die Umgebung genauer zu erkunden. Ihre Frauen weinten, als sie auszogen, doch ich bin mir sicher, dass sie sich in der Wildnis zurecht finden werden.
Dann habe ich beschlossen, ein großes Monument zu errichten. Unser Medizinmann hält es für die beste Möglichkeit unsere Verbundenheit mit den Geistern unserer Ahnung zu zeigen. Ein Jüngling, bei der Jagd nicht sonderlich geschickt, doch ein heller Kopf hat eine Zeichnung angefertigt, nach der wir bauen wollen. Er nennt sein Werk "Stonehenge".
Schließlich habe einigen alten Frauen aufgetragen, die nicht mehr gebären und keine Kinder mehr zu pflegen haben, sich mit den Gräsern der Umgebung zu beschäftigen, sie sollen sie sammeln und die besten auswählen, die wir dann kultivieren wollen.
Schließlich noch eine kleine, persönliche Anmerkung.
Ich war heute mit Anquelka, der Tochter von Roherok, dem Krieger zusammen. Ich besserte eines der Dächer aus, während sie mir das Schilf nach oben reicht. Was soll ich sagen? Der Blick in ihre dunklen Mandelaugen, ihr zartes Lächeln und die vollen Lippen, die ihre weißen Zähne umschmeicheln haben mich betört. Ja, ich werde sie auf meine Matte einladen und die Equala Zeremonie mit ihr vollziehen!
Geändert von Khaltaraz (21. Dezember 2008 um 22:10 Uhr)
- Fünfter Eintrag, König Khaltaraz I. des Mayareich, 3670 v. Chr. -
Akel Inqua geduldiges Papier,
es ist lange her, dass ich das letzte Mal meine Feder zücken konnte. Zwar gibt es im Moment nicht sonderlich viel von großer Tragweite zu entscheiden, doch hält mich die tägliche Arbeit in Atem. Es ist kaum zu glauben, wie wohl sich mein Volk hier fühlt. Endlich sind wir vom Nomadenleben befreit und haben einen sicheren Hafen gefunden. Die Frauen fertigen kunstvollen Halsschmuck aus Muscheln an und die Bevölkerung wächst. Früher starben so viele Kinder auf der beschwerlichen Reise, heute wachsen sie heran und werden größer, so wächst auch das Dorf und die natürlich Ressourcen in unserer Nähe sind erschöpft. So habe ich entschieden, dass wir eine der Jäger ausbilden sollten, um die angrenzenden Landschaften fruchtbar zu machen.
Persönliches:
Es ist noch nicht lange her, da habe ich Anquelka zu meinem Weibe genommen und doch trägt unsere Liebe bereits Früchte. Vor einigen Tagen in einer stürmischen Herbstnacht, hat meine geliebte Gefährten einen Sohn geboren, den wir Khaltaraz nach meinem Vater und dessen Vater genannt haben. Sind wir weiter vom Glück begünstigt, dann wird er einstmals die Herrschaft über meinen Stamm übernehmen und ihm ein weiserer Anführer sein, als sein Vater es je hätte sein können.
Geändert von Khaltaraz (21. Dezember 2008 um 22:10 Uhr)
Ah, Du hast doch auf Bautrupp gewechselt.
Wollte Ich auch grad vorschlagen...
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