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Thema: Der gierige indische Kaiser Wilhelm von Oranien

  1. #1
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Der gierige indische Kaiser Wilhelm von Oranien

    Hey Leute,

    ist meine erste Story hier, also nicht erschrecken.

    Ich probiere viel mit der neuen Option des random leaders und des "fortgeschrittenen Starts" aus. Heute ist mir folgendes passiert.

    Nachdem die Karte kam und ich die 550 Gold investieren konnte zeigte sich folgendes Bild.



    Dachte Arboria ist nicht schlecht und wählte Wilhelm von "indisch" Oranien.
    Muss wohl zufällig gewesen sein oder die Neugierde darauf wie das Land weiter aussieht war zu gross. Jedenfalls hatte ich 7 Städte

    Irgendetwas sagte mir jedoch, dass ich das jetzt auch spielen müsste.
    Der Vorteil liegt darin, dass Wilhelm kretiv ist, so dass alle Fatcross offen sind.
    Ausserdem werden die indischen Bauarbeiter auf Arboria jetzt schon das Beil wetzen.

    Nachteil: 7 Städte incl. Garnison und Arbeiter sind ersmal schlichtweg unbezahlbar. Woher das Geld nehmen ?
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  2. #2
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Das erste was ich tun konnte war auf Fischen zu gehen. Mit 4 See und 3 Meeresfelde können die Finanzen nur vom Wasser kommen. Eines war klar, die Städte mussten sofort Wachsen. Nach 16 Runden konnten ein paar Krieger dann schön dekonzentrisch das weitere Umland erkunden.



    Die Foschung war tot und noch kein Keramik
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  3. #3
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Einige Krieger fanden nette Bewohner des Landes, die hin und wieder etwas übrig hatten. Ausserdem flüsterten sie, das Land ginge genauso schön weiter.

    Die Ausbeute gab meiner Forschung nicht den schlechtesten Anlauf, so dass es nach 38 Runden so aussah.


    Wohingegen die entdeckten Nachbarn folgendes boten



    Meine HS zeigte representativ folgendes Bild:



    Insgesamt sah es so aus, dass ich noch weiter siedelte und die Bronzeverarbeitung ins Haus Stand.



    Daran wird sich bald viel ändern:
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  4. #4
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Nach Meditation und Steinmetzkunst ging es dann allmählich Richtung Schrift.
    Meditation, weil mich Victoria mit Buddha versorgt und Steinmetzkunst, um über Steine nicht vielleicht doch noch die Pyramiden und/oder Hängenden Gärten zu ergattern. Die 10 Städte schrien förmlich nach Produktion.

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  5. #5
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Das nenn ich mal Powersiedeln! Viel Glück für die Story und bitte Settings (SG etc.) posten! Hoffe Du gehst nicht pleite!
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  6. #6
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Einige Runden Später hat sich eine zwischenzeitliche Spezitaktik ausgezahlt, die durch die Bibliotheken eingestellten Herren waren schneller als alle anderen in der Gesetzgebung.



    Inklusive Mathe war es auf dem Technologiemarkt heiss begehrt, wodurch es mittels Alphabettausch noch etwas aufgewertet werden konnte.
    Die Pyras habe ich leider verpasst dafür würden eine Runde später vielleicht die HG kommen, die sind bei gerade 11 Städten gerade viel wertvoller.




    Militärisch müssen sich eher die Bäume fürchten. Ausserdem muss die Monarchie unterstützt werden.




    Einige Rohstoffe konnten schon gesichert werden.

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  7. #7
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Das nenn ich mal Powersiedeln! Viel Glück für die Story und bitte Settings (SG etc.) posten! Hoffe Du gehst nicht pleite!
    Ohne die Dörfer wär ich Pleite gewesen

    Settings wie folgt:
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  8. #8
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Die Gärten wurden gebaut .
    Hab Konfu zur Staatsreligion erhoben und Erbrecht, Kastensystem sowie organisierte Religion eingeführt. Viktoria hat die Christen entdeckt und bastelt wahrscheinlich gerade am Apopalast. Den Buddha hat sie schon geliefert.
    Die Finanzen gehen über 50% , so dass auch Kriege in greifbare Nähe rücken. Arboria bietet immer die Möglichkeit auf SE umzustellen.



    In 2 Runden kommt ein Wissenschaftler. Ein Prophet wär mir für den Kong Miao lieber. Das Land bietet ausserdem noch etwas Platz. Der soll nicht ungenutzt bleiben .

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  9. #9
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    Mein religiöses Zentrum sieht so aus. Die Shewagdonpagode zwecks Religionsfreiheit ist noch offen. Buddha wird möglicherweise Papst.
    Für die Zufriedenheit kann ich jetzt etweder Einheiten, Missionare und Tempel, sowie Markt (Ivory) und Schmieden (etwas später ) bauen.



    Hier nochmal eine übersichtlichere Karte vom weiteren Umland.



    morgen geht´s weiter
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  10. #10
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    Und ein allgemeines Erstaunen ging durchs Volk. Einige haben ihn sogar schon gesehen. Die Inder bekamen ihren ersten Wissenschaftler. Viele kamen in den Palast gestürmt und fragten, wieso er ohne grossartige Erkenntnisse zu hinterlassen oder Gebäude für Seinesgleichen zu erschaffen mit goldenem Blicke von uns ging. Ich erklärte Ihnen, das Land sei gross und die Städte wachsen wollen, zumal die Anfangsgier bisher keinen Vorsprung in Forschung und Technik zugelassen hat. Einige Bürger erbosten sich und sorgten für die erste tiefere Kontroverse. "Anfangsgier, pah. Wir wollen Land, Land, Land".



    Während das Land blühte und die Minen ächzten kam der Wirtschaftsminister zum Besuch. Bei einem tiefen Gespräch bei osmanischem Wein schauter er verstohlen in sein Glas. "Seht Herr," fing er an "das Land aus dem dieses köstliche Getränk stammt, gedeiht prächtiger als unseres. Wie kann das sein ?"



    Nachdem er mir die Fakten auf den Tisch legte, war ich ebenso erstaunt. Weitere Nachforschungen ergaben, dass die Osmanen nahezu doppelt soviel Nahrung und ebenso Bevölkerung hat. Jedoch steht es um die Forschung noch nicht ganz so gut. Ich dankte dem Minister und berief den Kriegsminister zu mir. Das erste was er mir mitteilen konnte sei ein kürzlich ausgebrochener Krieg zweier Länder im Südosten des Landes. Als ich dann das Thema auf die osmanischem Nachbarn im Osten lenkte fiel er mir ins Wort: "Selbst die Verteidigung hat starke Schwächen, wie sei denn dann an Krieg zu denken...
    Ausserdem ist es unverantwortlich nur wegen Edelsteinen ihm eine halbwegs isolierte Stadt dann auf dem Silberteller zu servieren." Nach kurzem Besinnen ging eine Eilbitte an das Bildungsministerium doch entsprechend nachzusorgen, woraufhin die Alchemisten des Landes Aufwind bekamen.



    Der Wissenschaftler hatte ohne zu ahnen die schwierigste Epoche eingeleitet. Den langen Sumpf des Mittelalters zurückzulassen und in die kurzlebige Era Renaissance einzusteigen. Sein Ursprungsort konnte zum Ende der goldenen Jahre einen weiteren Gelehrten hervorbringen, welcher sich dem Studium des Bildungswesen widmete. Einige weitere recherchen die an seine Erfolge geknüpft sind förderten folgendes seltsame Ereignis zu Tage.

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  11. #11
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Habe das Spiel derzeit bis Runde 133 weitergespielt.

    Es ist währenddessen (wie immer ) viel passiert. Ausserdem habe ich das Gefühl immer irgendetwas hinterherrennen zu müssen, wie gerade dem enormen Bevölkerungsdefizit. Die Forschung konnte anfangs leider nur von Spezis übernommen werden, was für einen finanziellen Leader eine eher unkonventionelle Spielweise darstellt. Ausserdem musste ich einige Trümpfe (GA, Lib, etc.) früher ziehen. Das wird sich garantiert noch rächen.

    Der Start hat sich somit als ziemlich unvorteilhaft herrausgestellt.
    Es blieb kaum Platz sich Optionen offenzuhalten, von einem frühen Rush mal ganz abgesehen. "Es ist einfacher Wolf als Hase zu sein."
    Jedenfalls versuch ich heute noch die weiteren Ereignisse wiederzugeben, um anschliessend auch einige Meinungen von Euch zu hören.

    P.S.: Die Gier des indischen Wilhelm ist ungebrochen
    P.P.S.: das Spiel ist auf schnell eingestellt, woraufhin die schnelle Entwicklung
    basiert. Dieser Punkt macht das Spiel imo etwas interessanter.
    Geändert von gersoi_al_toroya (16. Dezember 2007 um 20:18 Uhr)
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  12. #12
    Die KI Avatar von AIL
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    Zitat Zitat von gersoi_al_toroya Beitrag anzeigen
    Der Start hat sich somit als ziemlich unvorteilhaft herrausgestellt.
    Wieso unvorteilhaft? Du führst doch nach Punkten, was will man mehr?

  13. #13
    on BASE =) Avatar von gersoi_al_toroya
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    Das Volk verlangte "Expansion, Macht, Geld". Da sich einige Amerikaner die westlichen Gebiete in Besitz nahmen, mussten kaiserliche Entscheidungen her vielleicht die 3 Punkte miteinander zu verbinden.

    Der Finanzminister, welcher mir gegenüber immer ein wenig missmutig ist, da seinen Ahnen der pompöse Start mehr als nur graue Haare verschaffte, brachte mich auf eine Idee. Warum nicht andersherum riet er mir. "Einen schönen Gruss an Eure Wissenschaftler", meinte er "es heisst eine Technologie ruft einen meiner grösseren Brüder herbei. Dieser ist in der Lage fremde Städte zu bereisen und dabei unmengen an Geld herbeizuschaffen. Das Geld eignet sich gut den lausigen Relikten der Monarchie ein wenig Schlagkraft zu verleihen." "Wird das ausreichen um dem Araberproblem Herr zu werden ?", setzte ich ihm entgegen. "Darauf kann ich keine Antwort geben, fragt Euren Kriegsminister."
    Seine Worte hatten im indischen Reich immer viel Gewicht, so dass sein Vorschlag sofort umgesetzt wurde. Dem Kriegsminister wollte ich jedoch keine vorschnellen Pläne offenbaren, zumal er gerade damit beschäftigt ist der Bevölkerung beizubringen wozu Gefängnisse gut seien. Ein leises Gefühl sagt mir jedoch, dass es ihm leichter fällt, als es den Anschein hat.
    Der Finanzminister behielt jedoch recht, wodurch sein grösserer Bruder in die Ferne ausgesandt wurde.


    Toynbee erkannte was viele vermuteten. Die geizigen Inder suchen Ihresgleichen.



    Das erneute Nachschlagen im Civilisationsalmanach zeigte jedoch immer noch deutlich das aktuelle Problem.

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  14. #14
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    Jetzt musste gehandelt werden. Der Kriegsminister, eine kleine rundliche Gestalt, welche im Reich bisher kaum Beachtung fand, da bisher keinerlei Aggression zu spüren war, wirkte erregt, als er die Pläne einer indischen Invasion in Arabien hörte. "Seid ihr euch ganz sicher," ,sagte er verlegen "eine Grenzstadt ist kaum zu verteidigen, ausserdem laufen schon seltsame Gestalten mit Bomben durch das Land, während wir gerade mal die Defensive hinbekommen haben...". "Krieg ist immer dynamisch, was brauchst du ?", musste er sich daraufhin anhören. "Einige von diesen Distanzgeschossen mit Kollateralschaden könnten das Ruder herumreissen, ausserdem brauchen wir noch etwas Deckung und mobile Truppen sowie einen Schlachtplan." Ich überliess ihm daraufhin die Städte, worauf er einige Runden später folgende Armee...



    und Schlachtplan aufstellte.



    Ein kürzlich zuvor passiertes Ereignis gab mir sogar Grund zur Hoffnung, dass die Götter mit uns sind.

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  15. #15
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    Die ersten Jubelschreie der Eroberer wurden laut. Nachdem Fustat eingenommen und Yamama befreit...



    .. konnte ich ein wenig Sonne im Auge des Finanzministers sehen. Die Nachhut hingegen...



    ...traf rechtzeitig zur Entscheidungsschlacht bei Anjar ein...



    ... und vernichtete in mehreren Schlachten die schnell eintreffenden arabischen Beschützer. Auf anraten des Wirtschaftsministers, welcher sich mit dem Kultusminister verständigte, wurden weitere Befreiungsaktionen erstmal aufgegeben und dem Arabischen Volk folgende Pein auferlegt:

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