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Thema: Queen Hatshepsut

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Welf VIII.
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    Queen Hatshepsut

    So, im Gegensatz zu meinen sonstigen Probier- und Prökelspielen, hab ich mir mal überlegt ein Spiel zu spielen, bei dem ich mir von vornherein eine (Anfangs)Strategie zurechtgebastelt habe.

    Ich werde mich also in eine hübsche Pharaonin verwandeln und die Welt mit mir beglücken. Einstellungen sind ziemlich gewöhnlich:
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  2. #2
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    Da ich ziemliche Panik vor Barbaren habe, erscheint es mir sinnvoll als erstes Viehzucht zu erforschen. Denn Strafenbau und Ackerbau hab ich ja bereits, so dass ich bald mit meiner Spezialeinheit loszuckeln kann. Gegenbenenfalls auch ein paar Nachbarn überfalllen. Isabell, Tokugawa und Monte wollen es ja nicht anders. Pferde hat man als Ägypter ja meistens in der Nähe. Außerdem hoffe ich darauf gleich ein paar Kühe zu haben, um dann gleich eine ordentliche Produktion zu haben.

    Als Religion habe ich den Konfuzianismus ins Auge gefasst. Buddismus und Hinduismus werden die Mystiker gleich abgreifen und auch das Judentum ist mir zu riskant.

    Forschungsreihenfolge:

    Tierzucht (Produktionssteigerung, Streitwagen)
    Mystik
    Polytheismus
    Priestertum (Orakelbau und damit Gesetzgebung abgreifen)
    Schrift
    Bergbau
    Steinmetzkunst
    Alphabet

    Baureihenfolge:

    Krieger
    Arbeiter
    Krieger
    Siedler
    Orakel

    Meine Hoffnung auf Kühe erfüllte sich leider nicht, Schwemmland ist auch nicht vorhanden, dafür aber ordentlich Hügel, Wald und ein Steinbruch.
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  3. #3
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Wenn du in den Optionen die erweiterte Stadtansicht anschaltest, kannst du auch von außerhalb der Städte sehen, wie viele Runden sie noch zum wachsen und zum Fertigstellen des Bauprojekts brauchen.

  4. #4
    Unregistrierter Benutzer Avatar von Fawlty
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    Ui, die Sartposition kann sich aber sehen lassen

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Welf VIII.
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    Ja, die Startposition gefällt mir. Besser wurde es, als meine wandernden Krieger, die fleißig Geld sammelten, nach einiger Zeit die Position für eine weitere Stadt entdeckten. (Shot1) Da der Hinduismus vor dem Buddismus entdeckt wurde, nehme ich die Abwesenheit Isabells erleichtert zu Kenntnis.

    Ich plane lediglich drei Städte (inklusive Hauptstadt) zu gründen, um dann verschiedene Barbarenstämme zu missionieren. Wozu hat man sonst eine frühe Spezialeinheit?

    Weniger erfreulich als die Startposition stellt sich bald das nachbarschaftliche Umfeld heraus. Denn nach Roosevelt, der irgendwie nie mit mir handeln will, stellt sich auch der große Napoleon als Entdecker des Buddismus vor. Da ich über kurz oder lang eine andere Religion haben werde, wird es da wohl bald Ärger geben.

    Meine zweite Stadt gerät gleich nach der Gründung in Gefahr, von Barbaren überrannt zu werden.(Shot2) Doch es gelingt, diesen Vorstoß gerade eben abzuwehren. Wir brauchen Streitwagen! Damit die auch was wuppen, wird in Memphis eine kaserne errichtet, danach nur Streitwagen.

    Meine Arbeitereinheit beschränkt sich derweil darauf, die Bonusgüter zur vollen Verwendung zu bringen und mit Straßen zu verbinden.

    Zu allem Überfluss stellt sich auch noch Tokugawa vor. (Shot3) Wahrscheinlich sind die netten Leute alle auf dem anderen Kontinent und ziehen derweil forschungsmäßig davon.

    Der erste Schritt meines Plans hat geklappt. Das Orakel wurde in meiner Hauptstadt errichtet. (Shot4) Als Bonustechnologie wurde der Gesetzgebung erwählt, so dass der Konfuszianismus in Memphis begründet wird. In der Folgezeit wird in Thebes ein weiterer Siedler errichtet. Dieser soll nordöstlich von Thebes Heliopolis gründen.

    Den Missionar schicke ich gleich runter zu Roosevelt und mache eine interessante Entdeckung. (Shot5) eine heilige Stadt so nahe an meiner Grenze? Das riecht ja nach einem Präventivschlag. Roosevelt hat - anders als Napoleon - noch kein Kupfer und ich hoffe, dass das erstmal so bleibt. Die Streitwagen werden erstmal auf Manöver (Barbarenjagd) geschickt, um Erfahrung zu sammeln. Da das Wissen meines Volkes inzwischen so groß geworden ist, dass die mündliche Tradierung nicht mehr ausreicht, beschließe ich, einen Teil unserer Erfahrungen schriftlich niederzulegen und dafür in der Hauptstadt eine Bibliothek zu errichten.

    @Polly: Danke, werde es inZukunft beherzigen.

    @all: Tipps, Anmerkungen oder Kritik?
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    Geändert von Welf VIII. (31. Juli 2006 um 14:14 Uhr)

  6. #6
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Mindestens ein früher Krieg mit deiner UU ist richtig. Und Roosvelt hat bestimmt nette Städte. Angst mußt du nur vor Speerträgern haben.

  7. #7
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    Den frühen Krieg sollst Du haben.

    Zunächst wurde eine Bildungskommission einberufen, die die alterwürdigen Bilderzeichen unserer Schrift durch ein einfacheres Lautzeichensystem ersetzen soll. Dies hätte den Vorteil, dass man auch mit den begriffsstutzigen barbarischen Völkern Entdeckungen austausschen könnte.

    Wenig später wurde Napoleon das Schreiben und die Berufung des Priesters nähergebracht. Dafür lernten wir, Tieren auflauern und Tongefäße herzustellen. Schließlich erklärten sie uns noch eine Methode, aus großen Wasserflächen Dinge rauszuholen. Was immer das auch bringen soll. Roosevelt der alte Knapser brachte uns die Ersparnismöglichkeiten durch die Verehrung nur eines Gottes näher, zudem erzählte er uns davon, dass man aus zwei Metallen eines machen könne. Er konnte das aber nur theoretisch darlegen. Wir erklärten ihm daraufhin die Grundregeln menschlichen Zusammenlebens und die Notwendigkeit von Gesetzen.

    Die neuen Erfahrungen brachten einen tiefgreifende Veränderungen. Die Sklaverei wurde ebnso eingeführt wie die natürliche Verbindung vin Staat und Religion. Das ägyptische Volk nahm dies voll Vertrauen in meine weise Führung dankbar und ohne zu knurren auf.

    Weiter wird nun Literatur erforscht, ich möchte erst die Große Bibliothek und später den Künstler von Musik erhalten. Darauf wird Eisenverarbeitung kommen - ich sehe weit und breit kein Kupfervorkommen.

    600BC. Nappi ist sauer, weil wir keine Zeit hatten, ihm unsere Gesetze beizubringen. In Thebes wurde der Bau der Bibliothek abgeschlossen und mit dem Bau von Chichen Itza begonnen. Grund: Weil es geht, hab ja Stein. Pyramiden und Parthenon baue ich nie, weil ich damit nie fertig werde. Ist zwar nicht so stilvoll als Ägypter keine Pyramiden zu haben, aber wenn ich welche sehe behaupte ich einfach, dass das meine sind und die Stadt mir eigentlich auch gehört. Vielleicht hat Roosevelt die ja gebaut.

    Nachdem ich ordentlich Streitwagen gebaut und trainiert habe, beginnt der Angriff auf New York. (Shot6) Ich habe Riesenglück und gewinne zwei 25%-Kämpfe, so dass die Heilige Stadt des Judentums mir gehört. (Shot7)

    Sodann ziehe ich vor die amerikanische Hauptstadt (mit Elefanten), plünder dort aber nur rum, in der Hoffnung, die sechs Bogenschützen wenigstens teilweise rauszulocken. Dies gelingt nur bedingt, ich kann die Zahl der Verteidiger nur auf fünf reduzieren. Mir fehlen Katapulte.

    200BC: Schließlich rutschen meine Finanzen durch zu viele Einheiten und Unzufriedenheit so weit in den Keller, dass ich nur noch mit 20% forsche. So entschließe ich mich zu einem letzten, verzweifelten Versuch, Washington doch noch zu erobern. Auf beiden Seiten hohe Verluste. Der erste Angriff bringt keine Entscheidung. Und jetzt kommt mir die Dummheit der KI zu Hilfe. Zwei Bogenschützen, die einen Siedler begleiten, ziehen, ohne in die Kämpfe einzugreifen, durch seine Hauptstadt durch. Mit der zweiten Welle gelingt die Eroberung trotz ungünstiger Vorzeichen. Mal eine Frage: Kann es sein, dass die Kampfwahrscheinlichkeiten bei Fernkampfeinheiten nicht richtig funktionieren?

    Frieden: Roosevelt bringt uns noch das Bogenschießen und gewisse nautische Grundkenntnisse bei. Die Pyramiden hat er leider nicht gebaut, dafür hat er jetzt ein West- und ein Ostreich. Dazwischen liegen New York und Washington.

    150BC: In Thebes wurde Chichen Itza errichtet (Shot8), sodann gibt es einen Tempel und dann soll die Große Bibliothek errichtet werden. Ich stelle dort noch keinen Spezialisten ein, da ich mir meine 100%-Chance auf einen Propheten für meine beiden Heiligen Städte nicht verwässern möchte.

    125BC: In der Streitwagenstadt Memphis beginnen meine Geschichtsschreiber damit, die Geschehnisse des 1. Amerikanischen Krieges aufzuzeichnen, damit die Taten unserer tapferen Krieger der Nachwelt erhalten bleiben mögen (Heldenepos).

    50BC: Wir entdecken Eisen in der Nähe von Heliopolis und Washington. Allerdings auch bei Atlanta. Das sieht trotzdem sehr gut aus. Elefanten, Pferde, Eisen.

    Im Südosten endecken wir eine kleine Barbarenstadt mit Muscheln. Fein, das gibt schöne Perlen und unsere Streitwagen sollen ja auch weiter was zu tun bekommen. Im Nordwesten liegt etwas Marmor herum. Ob ich in Heliopolis ein Siedler ausbilden sollte, um mich des Steinbruchs zu bemächtigen?

    Überblick (Shot9)
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    Geändert von Welf VIII. (31. Juli 2006 um 16:04 Uhr)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Welf VIII.
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    Nach der großen Euphorie des Krieges folgen eher sorgenvolle Jahre des Aufbaus.

    25BC Großer Prophet Moses in Thebes geboren. Weil es stilvoller ist, errichtet er Salomons Tempel.

    1AD Toku konvertiert zum Judentum, ich folge diesem Schritt. Das Geld wird wieder mal knapp, ich brauche Gerichte! Forschung nur noch bei 30%.

    100AD Irgendjemand erfindet einer Religion, wo so ein Typ an einen Kreuzbalken gehängt wird. Die Ägypter schütteln ihre Köpfe.

    175AD Die Muschelstandt Etrusker wird zu Trainingszwecken mehrmals angegriffen - Einnahme nicht finanzierbar - bis die Ägypter merken, dass man ab 10 Punkten gegen Barbaren nichts mehr bekommt.

    225AD Auch Roos wird wieder Jude. Unterdessen gerät Washington kulturell extrem in die Defensive. Das liegt nicht am Ausstoß. Ich fang nur leider auf den umliegenden Feldern bei Null an. Ich schenke Toku Reis, vielleicht hilft es ja.

    350AD Um den Zugriff auf Marmor zu erhalten, wird Elephantine in der Nähe des Polarkreises gegründet. Ich weiß, Geld, aber ...

    620AD In Thebes wird die Große Bibliothek errichtet (Shot10), was auch dringend nötig ist, den der etwas angesäuerte Napoleon verfügt bereits über Langbogenschützen, weshalb ich seiner zweiten Forderung nach Gesetzen ängstlich nachkomme. Da ich in der Forschung zurückfalle, tausche ich mit Roos Alphabet gegen Kalendar, um Plantagen bei New York zu errichten.

    720 Ein zweiter Prophet errichtet nun das Kong Miao, so dass sich die finanzielle Lage etwas entspannt. Jüdische und konfuszianische Missionare tun ihr übrgies.

    940AD entdecken wir Musik, leider nicht als erste. Toku erhält Literatur und Drama, dafür kann sich Hatshepsut als Königin ausrufen lassen.

    Um meine rastlosen Untertanen besser zur Räson bringen zu können, werden einige Vorschriften erlassen (Bürokratie). So wird z.B. die Größe der Schuhe auf eine (meine) Einheitsgröße normiert. Danach wird die Schmiedekunst erforscht. Ein 3. GP in Thebes wird in die Produktion geschickt.

    1120 Bäume fällen ist am schönsten, wenn diese außerhalb des Produktionsgebietes einer Stadt liegen. Bringt zwar nicht ganz so viel, dafür hat man später noch etwas Platz für Sägewerke. (Shot15)

    1140 Roos berichtet von langen Eidesformeln, die Untertanen zu leisten haben (Feudalismus). Dafür schenkt ihm Hatshepsut einen Schuh.

    1160 Thebes erstrahlt durch Notre Dame in neuen Glanze. Wut erfüllt das ägyptische volk darüber, dass friedliche Demonstranten in Chatres, die sich von ihrer barbarischen Nation lossagen wollten, von Bogenschützen zusammengeschossen wurden. Das Reich wird neu geordnet. Da in New York zwar reichlich Geld und Nahrung aber kaum Produktivität erzeugt wird, werden drei Priester eingestellt. Zwecks kultureller Ausbreitung erhalten Washington und Elephantine einen Künstler.

    Niemand will handeln. (Shot 16)
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