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Thema: [RZ] Das Goldene Emirat von Al-Dhahab

  1. #1906
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Gut
    Sollte es sich doch noch anders entwickeln, möchte ich das frühzeitig wissen.

  2. #1907
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Passt.

  3. #1908
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Bevor ich die nächsten Monate wieder schlafen kann weil nix passiert () noch kurz was Ediras: Thronfolger hinschicken, ordentlich dhahabische Waren mitnehmen (Wein, Käse, Schachfiguren, Tee, was sonst noch so da ist) und zur Hochzeit als Geschenk präsentieren. Speziell der Wein dürfte direkt gut zur Party passen, vor allem, weil der Adel ja Wein trinkt und kein Bier.

  4. #1909
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ist vermerkt.

  5. #1910
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Mit der Schenkung des Felsenklosters an die Kirche des heiligen Bernael wurden die Besitztumsrechte auch am Umland, dem Dorf Al-Wahatan und dem neuen, im Bau befindlichen Städtchen Ramil, zwar abgetreten, doch bleibt man aufgrund guter Beziehungen ja doch ein guter Freund und Nachbar für die Kirche, welcher man auch in Zeiten der Not – etwa durch die Kamelreiter-Garnison bei Ramil – beistehen wird. Man hat allerdings noch nicht den gesamten Geldeinsatz verbaut: Rund 40.000 ST sind gegenwärtig im Projekttopf zur weiteren Verfügung vorhanden. Sie könnten auch zu einem anderen Projekt umgeleitet werden, sollte der Bedarf bestehen. Die Wasserversorgung via Qanat wurde eingerichtet.

    Mit dem Ausbau des Handelszentrums von Al-Anzur bringt das Goldene Emirat zu Al-Dhahab die Stadt auf den Weg, auf welchen die Sonnenrepublik sie hätte leiten sollen und doch kläglich dabei versagte. Es ist davon auszugehen, dass sich der tatsächliche Effekt erst mit der Zeit einstellt. Dementsprechend wird auch noch kein Voranschlag für Stufe 3 gesetzt, geschweige denn eine Empfehlung zum Ausbau. Man möchte das Verhalten erst über die kommenden Jahre beobachten und bittet um eine erneute Anfrage / Rückfrage in nicht früher als drei Jahren, sollte dann noch das Interesse bestehen. Mit beim Wachstum von Al-Anzur wird auch die neue „Goldene Versicherung“ helfen. Im ersten Jahr gab es noch wenige Interessenten, wobei das Interesse erst zum Jahresende sprunghaft anstieg. Das aufgeflammte Interesse an der Versicherung wird vornehmlich der Sperrung des Nahr Kebir für Händler aus dem Goldenen Emirat und dem Erzherzogtum Talon (wobei letztere bislang keine Versicherungsnehmer sind) durch das Herzogtum Freithal-Falkenbek zugeschrieben. Gewiss hatte der Herzog nicht beabsichtigt, der Versicherungswirtschaft damit zu helfen, doch tut er dies indirekt.

    Mit der Begründung des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei wird etwas für die künftige Nahrungsversorgung und auch die Nachhaltigkeit im Goldenen Emirat getan. Mit dem Ankauf von Land und dem Anpflanzen von Obst in den Hügeln von Wóspork wurde begonnen, aber bis die Bäume Früchte tragen, wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen. Durch die gute Vorbereitung für weitere Gründungen von Ministerien entfällt die Verwendung von Nebenaktionen. Bei einem größeren Umfang von Ministerien und Beamtenstäben wäre es jedoch eine Überlegung wert, die Hofhaltungskosten um ein bis zwei Prozent des jährlichen Etats zu erweitern.

    Dem Emir wurde zum Jahresende die erste Fassung des neuen Liederbuchs vorgelegt. Auch das Ergebnis der Fragestellung auf beliebte Vergnügungen liegt vor: Reisende Aufführungen von Schaustellern sind beim einfachen bis mittleren Volk beliebt. Der Vorteil reisender Schausteller ist, dass sie zumeist leicht verständlich sind, auch ohne einen Bildungsgrad. Der Adel sehnt sich hingegen doch eher nach gehobener Kunst mit anspruchsvollerem Programm und weniger Pöbel.

    Die neuen Handelskontore zur Handelskompanie wurden errichtet. Ein weiterer Bedarf wird zunächst nicht festgeschrieben. Der Hafen des Commonwealth könnte eine letzte, sinnvolle Investition sein. Insbesondere, da in den Landen des Commonwealth Edelmetalle und Edelsteine gefördert werden sollen. Luxuswaren, die für die Handelskompanie von ausgesprochenem Wert sein könnten.
    Toller Text
    Du arbeitest wirklich sehr akribisch.

    Ein paar Fragen:
    1. 40.000 ST Felsenkloster: Die sind einfach über, wenn ich die in was anderes stecke hat das keine negativen Konsequenzen?

    2. Handelszentrum: Lohnt sich das Upgrade des HZ in Al Dhahab auf Stufe 2? Wäre das Gegentück zum HZ 2 in Al Anzur.

    3. Braucht die Goldene Versicherung noch Kapital, oder ist alles tutti? Auf jeden Fall ein herzlicher Dank an den Herzog von Freithal.
    btw: Die Versicherung steht allen Händlern offen, falls da ein Missverständnis besteht. Nicht nur Händler aus dem Emirat dürfen sie nutzen.

    4. Ich würde das neue Ministerium für Landschaft gerne mit einen Schwerpunkt bespielen, um die Nahrungserträge zu steigern. Gibt es da Vorschläge, was am sinnvollsten ist, und ich benenne das, oder reicht es, ihnen das Geld rüberzuschieben?
    Meine Idee wäre sonst, die LaWi am Nahr Kebir zu fördern. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Sonnenrepublik sich je groß um dieses Thema gekümmert hat, vermutlich liegt da im warten Sinne des Wortes vieles brach.

    5. Liederbuch: Würden die Wüstenstämem da mitmachen, wenn ich deren Kulturgut ebenso sammeln lasse?

    6. Was würde der Adel denn von einer Oper in Al Dhahab halten? Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch gar keine Oper auf Zemjana.

    7. Was mögen denn die Kaufleute in Al Anzur am liebsten?
    Mir gefällt die Idee, das Al Dhahab die Stadt des Adels ist, und Al Anzur die Stadt der Händler. Ich würde gerne beide gezielt so ausbauen

    8. Erhöhung der Hofhaltungskosten und das Thema Ministerien:
    Weitere Ministeriengründungen brauchen keine NA Geld brauchen die aber trotzdem, oder läuft das dann über die Hofhaltungskosten, sofern ich die hochschraube?

    Das Emirat hat bisher folgende Ministerien:
    1. Wüstemstämme bzw. die Stammesangelegenheiten für eine spätere Integration der Wüstengebiete
    2. Landwirtschaft und Fischerei (evt. später ergänzt um Bergbau)
    Geplant sind ferner (Reihenfolge kann sich ändern):
    3. Finanzen & Handel
    4. Militär
    5. Kultur & Architektur
    6. Bauwesen und Infrastruktur

    Ich würde dann mit der Gründung des dritten Ministeriums auf 11% gehen und in drei Jahren mit dem sechsten Ministerium auf 12%, klingt das sinnvoll?

    9. Nachtrag:
    Der Kirche sollte übrigens eigentlich das Felsenkloster und das Dorf geschenkt werden. Ramil als Neugründung war als dhabische Stadt außerhalb der kirchlichen Enklave vorgesehen.
    Aus dem Rundenabgabepost Jahr 19.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Schwerpunkt: Das Felsenkloster und sein Umland.
    Der Kirche wird das Felsenkloster samt der nahen Oase mit dem Dorf Al-Wahatan geschenkt. In der Nachbaroase wird ein Städtchen namens Ramil errichtet, dieses soll Platz für 2-3T Einwohner bieten und Übernachtungsmöglichkeiten für Pilger (...)
    Zum Schutz des gesamten Gebietes wird in Ramil ferner eine befestigte Garnison errichtet, die Platz für 300 Kamelreiter bieten soll. (...)
    Ramil war also als Grenzort an der letzten Wasserquelle gedacht, letzte dhahabische Ortschaft vor dem Eintritt in die Exklave. Deswegen dort auch das Militär. Ich würde es mir nicht anmaßen, auf dem Land der Kirche eigenes Militär zu stationieren.
    Ramil sollte dann auch zur Wüstenprovinz mit der Straße zählen, die bisher ohne Einwohner ist.
    Hab ich wohl missverständlich oder nicht exakt genug beschrieben
    Kann man das noch irgendwie reparieren? Oder muss ich Ramil2 in der übernächsten Oase gründen?

    10. Durch die Gründung der Ministerien und durch den kommenden SP Verwaltungsschule entwickelt sich langsam ein modernes Staatswesen heraus.
    Ich spinne mal rum: Wir sind fünf Runde weiter, das Emirat hat seine sechs Ministerien und eine professionalisierte Verwaltung.
    Kann ich dann auch die Verteilung der Provinzen ändern? Mir fällt auf, dass die Staaten hier nur zwei Verwaltungsebenen kennen: Staat und Provinzen.
    Moderne Staaten haben in der Regel drei Ebenen: Staat, Bundesländer/Kantone/was weiß ich und Kreise/Countys.
    Könnte ich das dann auch adaptieren?
    Ich denke konkret an eine Neuorganistion der internen Grenzen: Aus den 13 Provinzen würde ich fünf Rajons machen wollen: Norden, Westen, Zentrum, Wüste und Süden. Das wäre deutlich schlanker und vermutlich auch deutlich effizienter, wenn man geschultes Personal hat.
    Geändert von zerialienguru (06. Mai 2024 um 10:09 Uhr)

  6. #1911
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Entwurf Zugabgabe Runde 20

    Runde 20
    640000 Steuereinnahmen
    + 23749 Rücklagen
    + 40000 Sonstige Einnahmen
    = 703749 Zwischensumme
    - 76800 Hofhaltung (12%) NEU! Und neuer Name: Staatliche Verwaltung
    - 64000 Kirchenzehnt
    - 32000 Geheimdienst
    - 32000 Zusatzaufgabe Geheimdienst
    = 498949 Zwischensumme
    - 98740 Militärunterhalt
    - 5000 Söldnervorkaufsrecht HU
    - 3000 Zuschuss Orden von Tayyiba
    - 40000 Kreditrückzahlung 6/10
    - 5000 Errichtung eines Kontore im Commonwealth, Abschluss Aufbau Handelskompanie
    - 5000 Messe in Al-Anzur LETZTMALIG
    = 342209 Zwischensumme
    - 0 Schwerpunkt: Die Umformung zu einem Staat
    - 10000 NA 1: Verwaltungsfachschule in Gölitz
    - 129000 NA 2: Ausbau der Nahrungsinfrastruktur
    - 10000 NA 3: Opernhaus in Al Dhahab samt Ausschreibung
    - 10000 NA 4: Vorbereitung Fischerei
    - 10000 Reaktion: Verteilen der Liederbücher, Fördern der Künste
    - 150000 Projekttopf Nahlastan


    = 23209 Sparstrumpf

    60000 Baumwoll-Projekttopf
    5000 Brieftauben-Projekttopf
    150000 Projekttopf neue Hafenstadt in Nahlastan


    Aufschlüsselung Militärkosten:
    Unterhalt Militär
    10000 ST für 2000 Plänker V
    12000 ST für 2000 Waldläufer V
    18000 ST für 3000 Infanterie V
    14000 ST für 2000 Schützen V
    18000 ST für 1000 Reiter V
    7000 ST für 500 Kamelbogenschützen N
    1240 ST für 31 Belagerungswaffen
    7500 ST für 15 Kleine Schiffe
    6000 ST für 6 Mittlere Schiffe
    2000 ST für 1 Großes Schiff
    2400 ST für 6 Transporter
    98140 Summe

    Mobilisierungskosten
    600 ST für 100 Kamele N Patroullie Wüstenstraße
    600 Summe

    Gesamtsumme 98740 ST



    Schwerpunkt: Die Umformung von einem Fürstentum zu einem modernen Staat
    Budget: Keines, dafür werden aber die Hofhaltungskosten von 10% auf 12% dauerhaft erhöht, die Hofhaltung möge zudem bitte in "Staatliche Verwaltung" umbenannt werden, da es sich nicht mehr um eine Hofhaltung im mittelalterlichen Sinne handelt, vielmehr entsteht eine staatliche Struktur mit Ministerien.
    Sollte doch weiteres Geld benötigt werden, soll man es aus dem Sparstrumpf entnehmen.

    Das Goldene Emirat von Al Dhahab hat vor zwei Jahren damit begonnen, seine staatliche Organistation neu zu gliedern und das Prinzip der Spezialisierung auf Fachbereiche einzuführen. So gibt es bereits ein Ministerium für die Wüstenstämme und eines für die Landwirtschaft und Fischerei.
    Diese Professionalisierung soll fortgesetzt werden. Während der Emir noch eher ein Mensch der alten Garde ist, der einen auf sich zugeschnittenen Staat führt und Hof hält, ist sein Sohn, der Walid Abdullah Alakbar, aus einem anderen Holz geschnitzt. Man könnte aber auch sagen, dass er im Wesentlichen das macht, was seine beiden Schwestern Saadet und Dhana ihm einflüstern. Beide sind die eigentlichen Vordenker des Emirats und die Planer und Lenker des staatlichen Umbaus. Was für eine Familie!

    Der Emir hat allem seinen Segen gegeben, er hat erkannt, dass "sein" Emirat, vor zwanzig Jahren noch ein kleines Fürstentum, eingequetscht zwischen der mächtigen Nprdermark im Norden, Banditen im Westen und der schier unüberwindbaren Wüste im Süden, längst seine Ketten gesprengt hat und seinen Grenzen entwachsen ist. Die Nordermark existiert nicht mehr, Teile davon gehören jetzt zum Emirat. Die Banditen im Westen verrotten namenlos im Boden, längst ist daraus die Provinz Nahlastan erwachsen, die Wüste im Süden wurde nicht nur bereits überwunden, es führt gar eine Straße hindurch, Pilger strömen zur Felsenkirche, und in Al-Anzur führen die Kaufleute unter dem Banner des Emirs ihre Geschäfte und bauen eine Handelsstadt sondergleichen auf. Und selbst der ehemalige Pannenhafen in Al-Hissa ist längst fertig gebaut und ist das Drehkreuz zum Handel mit Talon geworden.
    Die Bevölkerung hat sich innerhalb von 20 Jahren von 750.000 Menschen auf über vier Millionen Menschen vervielfacht, aus 125.000 ST Staatshaushalt wurden 640.000 ST. Der Emir reibt sich beim Lesen dieser Zahlen ungläubig die Augen. Ist das wirklich noch sein Emirat?
    Ist es da nicht langsam an der Zeit, die Staatsgeschäfte an die nächste Generation weiterzugeben? Er ist jetzt 66, in einem wilden, fantastischem Buch einer fremden und erfundenen Welt las er erst vor kurzem etwas von einer Rente mit 67. Rente? Das hat er nicht verstanden, aber die 67 und der Gedanke, dann in den Ruhestand zu gehen, das ist hängengeblieben. Nächstes Jahr? Warum nicht?
    Aus all diesen Gründen lässt er den Walid schalten und walten und gab seinen Segen zu der Transformation des Emirats.

    Der Walid wiederum ist mit den ständigen Veränderungen aufgewachsen. Als Kind spielte er in den Gassen Al Dhahabs, ständig bewacht von Palastwachen, weil an jeder Ecke obdachlose Menschen in der ach so prächtigen Stadt um ihr Überleben kämpften. Diese Menschen haben längst Heim und Arbeit gefunden, viele in Nahlastan, andere in den neuen Vierteln der Hauptstadt. Die Erweiterung des Emirats gen Süden hat der Walid ganz persönlich miterlebt, ein Attentat von Separatisten hat ihm eine Hand verkrüppelt. Erfolg kommt nicht ohne Kosten. Seit damals hilft ihm seine Schwester Saadet, die für ihn unterschreibt, signiert und manchmal auch regiert. In neuer Zeit ist Dhana dazu gekommen, der leuchtende Stern, schlauer als jede andere Mensch, den der Walid je kennengelernt hat.
    Saadet ist klug, erfahren und geschickt, Dhana ist .... brilliant. Trotz allem, der Walid ist der Walid, dies ist seine Aufgabe, und er wird früher oder später der neue Emir werden. Trotzdem kann er seine Familie im besten Sinne nutzen, um die staatliche Ordnung anzupassen, das Emirat von al Dhahab auf neue Beine zu stellen.
    Saadet grübelt, Dhana findet die Wege und der Walid verkündet im Namen des Emirs. Eine Familie wie ein Unternehmen. Eine Rollenverteilung, die nach außen hin ungerecht wirken mag, weil der Walid als der Reformer wahrgenommen wird, aber intern eint die drei der Wunsch, das Emirat zu einem prachtvollen Staat auszubauen. "Staat" ist so ein Wort, das von Dhana kommt. Sie sieht das Emirat nicht mehr als ein Fürstentum, in welchem der Emir das Emirat ist, sie sieht dem Emir als ersten Diener des übergeordneten Wohls an. Ein Fürstentum hat einem Emir, der Hof hält. Ein Staat hat einen Emir, der diesem Staat dient, als erster Diener, ergänzt um Ministerien für fachliche Fragen. Moderne Gedanken für moderne Zeiten.

    Der Walid lässt daher verkünden:
    Im Zitat der Auswertungstext Runde 20, wichtig für den Schwerpunkt
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Mit der Begründung des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei wird etwas für die künftige Nahrungsversorgung und auch die Nachhaltigkeit im Goldenen Emirat getan. Mit dem Ankauf von Land und dem Anpflanzen von Obst in den Hügeln von Wóspork wurde begonnen, aber bis die Bäume Früchte tragen, wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen. Durch die gute Vorbereitung für weitere Gründungen von Ministerien entfällt die Verwendung von Nebenaktionen. Bei einem größeren Umfang von Ministerien und Beamtenstäben wäre es jedoch eine Überlegung wert, die Hofhaltungskosten um ein bis zwei Prozent des jährlichen Etats zu erweitern.
    In diesem Jahr wird die Gründung des dritten Ministeriums, für Bauwesen, Infrastruktur und Architektur, folgen, ebenso die Gründung eines vierten Ministeriums, des Innenministeriurms.
    Auch wenn es hierfür an sich weder einen Schwerpunkt noch eine Nebenaktion braucht, ist die Transformation des Staates doch sehr wichtig, und wird deswegen über einen Schwerpunkt abgehandelt.
    Zunächst: Die Abgaben für den Hof werden direkt auf 12% erhöht. Dies erscheint noch nicht unbedingt notwendig, 11% täten es wohl auch. Saadet empfiehlt aber den großen Schritt, damit der staatliche Umbau am Ende nicht am schnöden Geld scheitert, von dem mehr als genug vorhanden ist.
    Zudem ist der Umbau des Staatswesens keine Kleinigkeit.
    Zur Erinnerung: Noch vor drei Jahren legte der Emir fest, was im Emirat zu tun ist, und sein Hof setzte diese Anweisungen um. Der "Hof" umfasste somit die gesamte Verwaltung des Staats.
    Aus dieser Verwaltung wurde vor zwei Jahren zunächst das Ministerium für Stammesangelegenheiten ausgegliedert, es residiert zwar auch in Al Dhahab, hat aber ein eigenes Dienstgebäude und einen Minister, der dieser Einrichtung vorsteht. Diesem Ministerium wird nun auch die Verwaltung der großen Wüste in Gänze übertragen, und ein späterer Umzug in eine noch zu gründene zentrale Wüstenstadt wird erfolgen.
    Letztes Jahr erfolgte die Gründung des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei. Gleiches Prinzip, eigenes Dienstgebäude, eigener Minister, spezieller Fachbereich. Dieses Ministerium wird als Untereinheit zudem die Verantwortung über den Bergbau übertragen. Dienstsitz ist Al Dhahab, Diensstelle Fischerei wird al Hissa, Dienststelle für Bergbau wird An Tayyiba nahe den Minen für Gold und Silber.
    Die Ausgründungen erfolgen aus der Hofverwaltung, die nun auch einen neuen Namen bekommt und nach und nach die Fachbereiche abgeben wird. Der Neue Name ist der des Innenministeriums. Es überwacht die staatlichen Institutionen, ernennt Richter, erlässt Gesetze und verwaltet die Liegenschaften des Emirats und den persönlichen Besitz des Emirs. Das Innenministerium tritt demnach die Nachfolge des Hofstaats an, ist erster Ansprechpartner für den Emir und das Ministerium, in welchem alle Satrapen (alte Organisationseinheit des Staates) zukünftig ihr Zuhause haben werden. Geführt wird das Ministerium durch Saadet Alakbar, Stellvertreterin wird Dhana Alakbar, der leuchtende Stern. Nach Emir und Walid ist die dritte starke Person im Emirat zukünftig der Innenminister.

    Das Innenministerium ist auch Träger der Verwaltungsfachschule, siehe Nebenaktion 1.
    Schlussendlich wird diese Runde ein weiteres Ministerium ausgegründet, jenes für Bauwesen, Infrastruktur und Architektur. Der Name ist selbsterklärend, Dienstsitz wird Al Dhahab sein.

    Zusammengefasst:
    Das Emirat wandelt seine höfische Verwaltung weiter um, die neue Gliederung sieht wie folgt aus:
    - Aus der höfische Verwaltung wird das Innenministerium, geführt vom Adel, erste Ministerin wird Saadet, Stellvertreterin Dhana. Dienstsitz im Palast von Al Dhahab
    - Bereits ausgegliedert: Ministerium für Stammesangelegenheiten und die große Wüste. Dienstsitz in Al Dhahab, späterer Umzug in eine Wüstenstadt, vielleicht Ramil.
    - Bereits ausgegliedert: Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei, diese Runde ergänzt um den Bergbau. Dienstsitz in Al Dhahab, Unterabteilung Fischerei in Al Hissa, Unterabteilung Bergbau in Al Tayyiba
    - Diese Runde ausgegliedert: Ministerium für Bauwesen, Infrastruktur und Architektur. Dienstsitz in Al Dhahab
    - Nächstes Jahr werden ausgegliedert:
    -- Ministerium für Handel, Finanzen und Steuern. Dienstsitz al Anzur
    -- Ministerium für Militär und Geheimdienst: Dienstsitz noch unklar
    -- Ministerium für Kultur und Heimat: Dienstsitz noch unklar.
    Am Ende wird sich das Emirat vom Fürstentum in einen Staat umgewandelt haben, bestehend aus sieben Ministerien mit sieben Ministern. Diese sieben Minister bilden zusammen mit dem Emir und dem Walid das neunköpfige Gremium, welches den Staat lenken wird. Die Minister und der Walid beraten dabei den Emir, der die Entscheidungen trifft.
    Über zwei Schwerpunkte und eine Nebenaktion entsteht damit die neue Struktur.



    Nebenaktion 1:
    Budget: 20.000 ST

    Auch wenn sich innerhalb der staatlichen Verwaltung bereits erste Mitarbeiter spezialisiert haben, erscheint es dem Walid nach Beratungen mit seiner Schwester Dhana angebracht, den Ministerien auch neues, von vorne herein gut ausgebildetes, und für ihren Fachbereich spezialisiertes Personal zur Verfügung zu stellen.
    Die Verwaltungsfachschule soll junge Männer und Frauen, die sich bereits durch Klugheit ausgezeichnet haben, ausbilden, und auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten.

    Sitz der Verwatlungsschule wird Gölitz sein.

    Der Ort der Gründung ist bewusst gewählt, den neuen Gebieten im Norden soll damit eine wichtige Institution zugestanden werden, um die Gleichheit der Regionen zu betonen. Al Dhahab ist die Hauptstadt und das kulturelle Zentrum des Reiches, Al Anzur ist das Zentrum des Handels. Der Norden besitzt bisher keine hervorgehobene Stellung in einem bestimmten Bereich, dies soll sich nun ändern.
    Die Ausbildung an der Verwatlungsfachschule erfolgt in mehreren Schritten.
    Zunächst erhalten alle Kandidaten zusammen eine fundierte Wissensvermittlung in den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung und Staatswesen für zwei Jahre. Im Anschluss erfolgt ein 2,5 jähriges Praktikum, in welchem in den sieben Ministerien jeweils für ein halbes Jahr hospitiert wird. Es ist nicht nur wichtig, alle Ministerien zu kennen, es ist auch wichtig, um Kontakte herzustellen und später zu pflegen. Die Ministerien sollen keine Elfenbeintürme werden, sondern zusammen arbeiten, statt aneinander vorbei oder gar gegeneinander.
    Die letzten anderthalb Jahre schließlich beginnen mit der Wahl des zukünftigen Ministeriums (die Leitung wird darauf achten, dass über Erst-, Zweit- und Drittwunsch am Ende alle Ministerien bedacht werden) und der Spezialisierung auf den gewählten Fachbereich.
    Nach den sechs Jahren erfolgt die Übernahme und je nach Leistung und Interesse ggf. die interne weitere Schulung.

    Für die Gründung werden zunächst 20.000 ST zur Verfügung gestellt. Es geht nicht um hunderte Absolventen pro Jahr, es geht um Qualität vor Quantität. Sollte der Bedarf an Absolventen mit der Zeit steigen, so kann die Schule ausgebaut werden.


    Nebenaktion 2:
    Budget: 129.000 ST
    Das neu gegründete Ministerium für Bau soll zusammen mit dem Landwirtschaftsministerium die Nahrungsinfrastruktur in folgenden Provinzen ausbauen:
    Alhudud 500.000 Einwohner = 50.000 ST
    Nalhastan 425.000 Einwohner = 42.500 ST
    An-Albahr 365.000 Einwohner = 36.500 ST
    In den Folgejahren werden die weiteren Provinzen folgen.


    Nebenaktion 3:
    Budget: 10.000 ST
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Der Adel sehnt sich hingegen doch eher nach gehobener Kunst mit anspruchsvollerem Programm und weniger Pöbel.
    In Al Dhahab soll eine Oper errichtet werden, dieses Kulturangebot richtet sich primär an den Adel und die wirklich reichen Kaufleute.
    Es wird dabei im Folgejahr die Maximalsumme von 50.000 ST [laut Regelwerk] aufgewendet werden, da es sich um den ersten wirklichen Prachtbau seit Begrüdung des Emirats handelt und dieser Bau die Pracht des neuen goldenen Emirats von Al Dhahab widerspiegeln soll. Das Ministerium für Bauwesen, Infrastruktur und Architektur soll das Projekt betreuen, dafür ist es schließlich da. Zunächst muss aber ein Entwurf vorliegen. Daher wird eine Ausschreibung vorgenommen. Natürlich braucht es dafür keine 10.000 ST, das Geld dient dazu, Bauvorleistungen zu erbringen und die Gestaltung der Oper in aller Pracht zu ermöglichen.


    Nebenaktion 4:
    Budget: 10.000 ST
    Das Landwirtschaftsministerium mit seiner Fachreferat für Fischerei soll sich auch der Nahrung der Meere widmen. In An-Albahr befindet sich ein Fischereihafen, in Al Hissa ein großer Seehafen, in Al Anzur ein Binnenhafen.
    Dazu gibt es viele Dörfer und kleine Städte in Küstenlage [ich kann die vier Orte, zwei in Nahlastan, eins in Jezow, eins in Alhudud auf der Karte leider nicht lesen, die sind aber gemeint]. Das Fachreferat soll alle Orte prüfen und ermitteln, wie viel Geld sinnvoll eingesetzt werden kann, um die Erträge aus der Fischerei zu steigern.


    Reaktionen:
    - Der Walid wird dieses Jahr das Baumwollprojekt besuchen und sich über die Fortschritt erkundigen. Es liegen noch 50.000 ST im Projekttopf, was passiert als nächstes?

    -
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Dem Emir wurde zum Jahresende die erste Fassung des neuen Liederbuchs vorgelegt.
    Vom Liederbuch sollen erste Exemplare gedruckt und in Umlauf gebracht werden. Budget 5.000 ST

    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Auch das Ergebnis der Fragestellung auf beliebte Vergnügungen liegt vor: Reisende Aufführungen von Schaustellern sind beim einfachen bis mittleren Volk beliebt. Der Vorteil reisender Schausteller ist, dass sie zumeist leicht verständlich sind, auch ohne einen Bildungsgrad.
    Schausteller und fahrendes Volk: Ihre Kunst soll ebenso gefördert werden, durch neue Instrumente, neue Wagen etc. Budget 5.000 ST

    -
    Gegen die finstere Stimmung, die insbesondere in Anbetracht der Wetterlage aufkommen könnte, wird dem Emir in Al-Dhahab etwas Erfreuliches vorgelegt. Während der Wadi ja in Ediras weilt, kann man dem Herrn von Al-Dhahab die erste Version des Liederbuchs für das gesammelte Liedgut aus den einzelnen Landesteilen des Goldenen Emirats vorlegen. Womöglich möchte dieser gar selbst Werke daraus einstudieren, fördern oder gar zensieren?
    Der Emir amüsiert sich prächtig, hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, vor allem über die zünftigeren Werke, die zu späterer Stunde bier- oder weinselig gesungen werden.
    Zensur? Was ist das, kann man das essen?
    Ansonsten gilt: Der Blick in den Himmel ist wenig spaßig, daher soll das Volk ruhig ordentlich die Stimmungskanone abfeuern mit dem neuen Werken, wenn das Wetter keine Arbeit zulässt!

    - es wird wie immer die Handelsmesse besucht, dieses Mal im Bergzwergenreich, das sollte aber inzwischen so etabliert sein, dass da kein extra Geld mehr notwendig ist.

    - Stichwort Handel: Ist es sinnvoll, das Handelszentrum in Al Dhahab auszubauen, oder reicht Stufe 1 momentan aus?

    - der vorerst letzte Kontor wird im Commonewalth errichtet, wie vorgeschlagen. 5000 ST

    - die Frühjahrs- und Herbstmesse in Al Anzur wird wieder finanziell mit 5000 ST gefördert, ab dem Folgejahr sollte sie sich dann hoffentlich selbst tragen. Andernfalls bitte melden.

    - 150.000 ST werden zur Seite gelegt für das spätere Projekt Stadt + Hafen in Nahlastan

    - Geheimauftrag:
    Achtung Spoiler:
    1. Der Meister der Schatten wird im Palast zurückerwartet und möge über seine Entdeckungen berichten.
    2. Entgegen der obigen Planung sollen noch 3.000 Waldläufer V [Kosten 54.000 ST], 1.000 Infs V [Kosten 18.000 ST] und 1.000 Plänker V [15.000 ST] aufgestellt werden. Der Projekttopf Nahlastan enthält somit nur 50.000 ST, der Sparstrumpf etwas mehr, nämlich 36.209 ST
    Geändert von zerialienguru (15. Mai 2024 um 20:13 Uhr)

  7. #1912
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Toller Text
    Du arbeitest wirklich sehr akribisch.

    Ein paar Fragen:
    1. 40.000 ST Felsenkloster: Die sind einfach über, wenn ich die in was anderes stecke hat das keine negativen Konsequenzen?

    2. Handelszentrum: Lohnt sich das Upgrade des HZ in Al Dhahab auf Stufe 2? Wäre das Gegentück zum HZ 2 in Al Anzur.

    3. Braucht die Goldene Versicherung noch Kapital, oder ist alles tutti? Auf jeden Fall ein herzlicher Dank an den Herzog von Freithal.
    btw: Die Versicherung steht allen Händlern offen, falls da ein Missverständnis besteht. Nicht nur Händler aus dem Emirat dürfen sie nutzen.

    4. Ich würde das neue Ministerium für Landschaft gerne mit einen Schwerpunkt bespielen, um die Nahrungserträge zu steigern. Gibt es da Vorschläge, was am sinnvollsten ist, und ich benenne das, oder reicht es, ihnen das Geld rüberzuschieben?
    Meine Idee wäre sonst, die LaWi am Nahr Kebir zu fördern. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Sonnenrepublik sich je groß um dieses Thema gekümmert hat, vermutlich liegt da im warten Sinne des Wortes vieles brach.

    5. Liederbuch: Würden die Wüstenstämem da mitmachen, wenn ich deren Kulturgut ebenso sammeln lasse?

    6. Was würde der Adel denn von einer Oper in Al Dhahab halten? Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch gar keine Oper auf Zemjana.

    7. Was mögen denn die Kaufleute in Al Anzur am liebsten?
    Mir gefällt die Idee, das Al Dhahab die Stadt des Adels ist, und Al Anzur die Stadt der Händler. Ich würde gerne beide gezielt so ausbauen

    8. Erhöhung der Hofhaltungskosten und das Thema Ministerien:
    Weitere Ministeriengründungen brauchen keine NA Geld brauchen die aber trotzdem, oder läuft das dann über die Hofhaltungskosten, sofern ich die hochschraube?

    Das Emirat hat bisher folgende Ministerien:
    1. Wüstemstämme bzw. die Stammesangelegenheiten für eine spätere Integration der Wüstengebiete
    2. Landwirtschaft und Fischerei (evt. später ergänzt um Bergbau)
    Geplant sind ferner (Reihenfolge kann sich ändern):
    3. Finanzen & Handel
    4. Militär
    5. Kultur & Architektur
    6. Bauwesen und Infrastruktur

    Ich würde dann mit der Gründung des dritten Ministeriums auf 11% gehen und in drei Jahren mit dem sechsten Ministerium auf 12%, klingt das sinnvoll?

    9. Nachtrag:
    Der Kirche sollte übrigens eigentlich das Felsenkloster und das Dorf geschenkt werden. Ramil als Neugründung war als dhabische Stadt außerhalb der kirchlichen Enklave vorgesehen.
    Aus dem Rundenabgabepost Jahr 19.


    Ramil war also als Grenzort an der letzten Wasserquelle gedacht, letzte dhahabische Ortschaft vor dem Eintritt in die Exklave. Deswegen dort auch das Militär. Ich würde es mir nicht anmaßen, auf dem Land der Kirche eigenes Militär zu stationieren.
    Ramil sollte dann auch zur Wüstenprovinz mit der Straße zählen, die bisher ohne Einwohner ist.
    Hab ich wohl missverständlich oder nicht exakt genug beschrieben
    Kann man das noch irgendwie reparieren? Oder muss ich Ramil2 in der übernächsten Oase gründen?

    10. Durch die Gründung der Ministerien und durch den kommenden SP Verwaltungsschule entwickelt sich langsam ein modernes Staatswesen heraus.
    Ich spinne mal rum: Wir sind fünf Runde weiter, das Emirat hat seine sechs Ministerien und eine professionalisierte Verwaltung.
    Kann ich dann auch die Verteilung der Provinzen ändern? Mir fällt auf, dass die Staaten hier nur zwei Verwaltungsebenen kennen: Staat und Provinzen.
    Moderne Staaten haben in der Regel drei Ebenen: Staat, Bundesländer/Kantone/was weiß ich und Kreise/Countys.
    Könnte ich das dann auch adaptieren?
    Ich denke konkret an eine Neuorganistion der internen Grenzen: Aus den 13 Provinzen würde ich fünf Rajons machen wollen: Norden, Westen, Zentrum, Wüste und Süden. Das wäre deutlich schlanker und vermutlich auch deutlich effizienter, wenn man geschultes Personal hat.
    Zu 1.) Die sind über und können umverteilt werden.

    Zu 2.) Was verstehst darunter, ob es sich "lohnt"?

    Zu 3.) Aktuell kommt sie zurecht. Dass es auch für Händler außerhalb gilt, habe ich auch so aufgefasst, aber üblicherweise werden solche Angebote immer erst von heimischen Händlern genutzt.

    Zu 4.) Ich weiß nicht mehr, ob der Bewässerungsschwerpunkt noch SR war oder schon deiner. Auf jeden Fall wäre sowas eben möglich: Das Ministerium legt über die nächsten Jahre dort Felder und Bewässerungen an.

    Zu 5.) Teils-Teils. Es gibt innerhalb der Stämme (auch innerhalb jenen, die dem Emirat näher stehen) durchaus Stimmen dagegen, so viel zu teilen.

    Zu 6.) Das würde er begrüßen.

    Zu 7.) So war es ja auch mal gedacht. Ursprünglich sollte Al-Anzur in seiner Position ideal zum Drehkreuz für den Handel zwischen Norden und Süden sowie Osten und Westen (also als Mittelpunkt zwischen Zwergen, Talon, Soras und Emirat) fungieren. Leider hat Thurid da absolut nichts draus gemacht.

    Zu 8.) Das kann man über die Hofhaltungskosten laufen lassen. Unter Umständen benenne ich sie dann auch um, zu "Hofhaltung & Ministerien" oder sowas. Aber das ist eine rein kosmetische Überlegung.

    Zu 9.) Dann wird man sich ganz unbürokratisch nochmal treffen und Ramil als letzten dhahabischen Ort deklarieren. Die Kirche dankt in jedem Fall für das geschenkte Land.

    Zu 10.) Da kann ich noch nichts zu versprechen. Da muss ich drüber nachdenken.

  8. #1913
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    2. Lohnt: Ich kann nicht einschätzen, ob das Handelszentrum in Al Dhahab ausgelastet ist und eine Vergrößerung sinnvoll ist oder nicht.
    Aber ich habe eine Idee, ich lasse das unterjährig prüfen. Hat den Vorteil, dass Du noch ein Spieljahr mehr Zeit für die Frage hast, vor allem, falls sich am Regelwerk für den Handel noch etwas ändert.

    5. Dann siebe ich das erst mal, die Stämme sollen nicht zu sehr bedrängt werden

    8. Gute Idee

    9. Perfekt

    10. Ist auch nichts, was jetzt diese Runde kommen soll. Das hat Zeit. Ich finde es nur logisch, dass eine Neuaufstellung der staatlichen Organisation am Ende auch die Einteilung der Provinzen umfassen kann.

  9. #1914
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die vermutlich textlich längste Zugabgabe im bisherigen Spiel.

    Als Gegenleistung biete ich an, freien Ländern den Etat und die Schwerpunkte zu schreiben, falls da Bedarf besteht.

  10. #1915
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    2. Lohnt: Ich kann nicht einschätzen, ob das Handelszentrum in Al Dhahab ausgelastet ist und eine Vergrößerung sinnvoll ist oder nicht.
    Aber ich habe eine Idee, ich lasse das unterjährig prüfen. Hat den Vorteil, dass Du noch ein Spieljahr mehr Zeit für die Frage hast, vor allem, falls sich am Regelwerk für den Handel noch etwas ändert.
    Danke.

  11. #1916
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die vermutlich textlich längste Zugabgabe im bisherigen Spiel.

    Als Gegenleistung biete ich an, freien Ländern den Etat und die Schwerpunkte zu schreiben, falls da Bedarf besteht.
    Ich muss mal sehen, wer am Ende noch als freies Land übrig bleibt. Obwohl ja bislang nur für Iluceria wer da ist.

  12. #1917
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Sag mal Brabrax, meine Händler sind ja sicherlich überhaupt nicht begeistert von der Handelsblockade auf dem Nahr Kebir.
    Mir fallen dazu drei mögliche Lösungen ein:
    1. Diplomatische Beendigung
    2. Militärisch die Blockade brechen
    3. Kanal vom Nahr Kebir nach An-Albahr graben lassen - ist das überhaupt möglich?

    1. wird kommen, auch wenn die Antwort der Union natürlich so nichtssagend ist, dass ich damit null anfangen kann
    2. Wäre dann die Notfalloption, wenn 1 nicht klappt
    3. Oder eben das, um sich auch politisch zukünftig unabhängiger zu machen

    Was sind denn die Meinungen meiner Händler zu diesem Thema?

    edit:
    Und noch eine Frage hinterher, was hält meine Verwaltung von der Idee, die Nahrungsinfrastruktur in allen Provinzen, die noch bei null stehen, auf den Wert eins zu erhöhen? Würde das die Ernteerträge steigern?
    Geändert von zerialienguru (09. Mai 2024 um 14:38 Uhr)

  13. #1918
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Sag mal Brabrax, meine Händler sind ja sicherlich überhaupt nicht begeistert von der Handelsblockade auf dem Nahr Kebir.
    Mir fallen dazu drei mögliche Lösungen ein:
    1. Diplomatische Beendigung
    2. Militärisch die Blockade brechen
    3. Kanal vom Nahr Kebir nach An-Albahr graben lassen - ist das überhaupt möglich?

    1. wird kommen, auch wenn die Antwort der Union natürlich so nichtssagend ist, dass ich damit null anfangen kann
    2. Wäre dann die Notfalloption, wenn 1 nicht klappt
    3. Oder eben das, um sich auch politisch zukünftig unabhängiger zu machen

    Was sind denn die Meinungen meiner Händler zu diesem Thema?

    edit:
    Und noch eine Frage hinterher, was hält meine Verwaltung von der Idee, die Nahrungsinfrastruktur in allen Provinzen, die noch bei null stehen, auf den Wert eins zu erhöhen? Würde das die Ernteerträge steigern?
    Die Händler würden eine diplomatische Lösung vorziehen. Militärische Unternehmungen hätten sonst immer die Gefahr von Racheakten - selbst, wenn diese nicht von Tristan ausgehen, sondern von Betroffenen am Fluss.
    Einen Kanal zu bauen ist technisch möglich, aber die Summen dafür liegen im sieben- bis achtstelligen Bereich und die Arbeiten dauern vermutlich ein paar Jahre.


    Zur nachgeschobenen Frage:
    Für die Ernteerträge wäre es ein Bonus, ja. Allerdings sind 4,5k im Plus Gut. Solange Investitionsbedarf andernorts besteht, sollte andernorts zuerst investiert werden.

  14. #1919
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Für die Ernteerträge wäre es ein Bonus, ja. Allerdings sind 4,5k im Plus Gut.
    4,5k plus sind gut? dass wundert mich jetzt doch etwas. Adlerstein hat deutlich mehr.
    Das Plus ist jedenfalls nicht groß genug, um im Falle des Falls meine Armee versorgen zu können. Daher ist ein Überschuss von 6-8k deutlich besser.
    Welche Provinzen produzieren am meisten Nahrung? Ich tippe auf Al Dhahab, aber die hat bereits Nahrungsinfrastruktur 2.
    Dann folgen Nahlastan, Alhudud und An-Albahr?
    Solange Investitionsbedarf andernorts besteht, sollte andernorts zuerst investiert werden.
    Wo wird dieser Bedarf denn gesehen?

  15. #1920
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    4,5k plus sind gut? dass wundert mich jetzt doch etwas. Adlerstein hat deutlich mehr.
    Das Plus ist jedenfalls nicht groß genug, um im Falle des Falls meine Armee versorgen zu können. Daher ist ein Überschuss von 6-8k deutlich besser.
    Welche Provinzen produzieren am meisten Nahrung? Ich tippe auf Al Dhahab, aber die hat bereits Nahrungsinfrastruktur 2.
    Dann folgen Nahlastan, Alhudud und An-Albahr?
    Die Abfolge ist richtig.
    Dass du deine Armee komplett versorgen möchtest, kann ich ja nicht wissen.


    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wo wird dieser Bedarf denn gesehen?
    Es hätte ja sein können, dass du noch Bedarf siehst...

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