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SCHWERPUNKT:
Die väterliche Liebe und Güte Bernaels
Die Menschen sehen sich wieder einer großen Herausforderung gegenüber: Wolken aus Asche und Staub überziehen den gesamten Kontinent und hinterlassen eine unnatürliche Dunkelheit und Kälte in den Reichen der Menschen.
Bei dem ein oder anderen wird dies die Frage nach dem Beistand Bernaels aufrufen. Manch einer wird sich fragen wo ist unser heiliger Vater jetzt, wo wir ihn doch so dringend brauchen? Oder ist dies ein Prüfung unseres Glaubens?
Markwart konstantiert dabei: "Wir dürfen unseren Glauben angesichts schwieriger Zeiten nicht verlieren. Wir, als Gläubige Kinder, dürfen uns der väterlichen Liebe und Güte Bernaels stets gewiss sein, doch wie er sie uns zeigt ist für uns Menschen nicht vorhersehbar, sind schließlich die Wege des göttlichen für die Menschen weder ersichtlich und noch begreifbar. Bleiben wir aber festen Glaubens, so wird Bernael dies nicht übersehen. Doch was bedeutet fest im Glauben zu stehen?
Das Bernaelikum, spricht nicht nur von der Liebe Bernaels seinen Kindern gegenüber, sondern auch wie er seine Kinder in der Liebe zueinander erziehen möchte, einer Liebe die nicht exklusiv, oder an Bedingungen geknüpft ist, sondern die wir allen Menschen jedweger Abstammung, Glaubens oder Begabung entgegen bringen sollen. Eine Liebe, welche in den letzten Jahren zunehmend verloren gegangen ist und Hass gegenüber den "Anderen" weichen musste. Druiden welche aus Hass gegenüber Bernaelisten Dörfer in Brand steckten und letzten Endes ihren eigenes Heiligtum, ein Baum der nur von der Schöpferkraft Bernaels zeugen kann, zu vernichten. Gläubige Bernaelisten, welche aus Hass vor jenen die Magie für falsche Zwecke benutzen, alle jagen die der Magie mächtig sind, die aus Rache Druidische Siedlungen überfliehen und aus Gier andere plünderten, überfielen und töteten.
Wollen wir also, dass das Licht Bernaels wieder unter den Menschen leuchtet, so müssen wir unsere Herzen für dieses Licht weiten und Liebe ausschenken wo wir nur können. Mit Güte auf die Fehler anderer antworten, vergeben wo uns geschadet wurde, unser Essen teilen mit jene die hungern, Heilung spenden wo Verletzte leiden, den die draußen auf der Straße frieren Kleidung schenken oder zu uns ans Feuer einladen.
Im vergangen Jahr, traf sich die Kirche in Felsenkloster den Heiligen Monzius, dem Vorläufer unserer Odernsbrüder und -schwestern. Die Berufungsgeschichte des Heiligen Monzius erzählt uns genau davon: Monzius, welcher als junger Mann alle Privilegien genoss, vergaß - berauscht von eigenen Glück - die Liebe zu seinen Mitmenschen, erst als er scheinbar alles verlor erkannte er unter den Ärmsten was Liebe bedeutete, lud ihn ans Feuer ein tortz seiner Fehler, gab ihm Essen und spendete ihm Heilung wo er sie benötigte.
Vielleicht bieten uns diese Wolken aus Asche und Staub auch genau diese Gelegenheit: Wir erkennen die Endlichkeit unseres eigenen Glückes und teilen es mit all jenen die es benötigen, damit auch mit uns geteilt wird wenn auch wir es einmal benötigen. Erst die Lieben zueinander macht uns zu wahren Kindern Bernaels. Erst wer seine Schwestern und Brüder liebt der kann wahrlich Glauben.
Möge Bernael unser Gebet erhören, unsere Taten sehen und uns Beistand schenken!"
Diesem Aufruf nach Gemeinschaft und Solidarität, der bitte zu Teilen und sich der eigenen Privilegien bewusst zu werden, lässt der Patriarch auch Taten Folgen: Ein Großteil der Einnahmen aus dem Kirchenzehnt des vergangen Jahres lässt er zur Stützung caritativer Einrichtungen (Hospitälern, Armenspeisungen, etc.) in die Provinzen zurück führen und stellt einen Erlass aus, welcher die Entsendung des Kirchenzehnt nach Bernstedt für jene Provinzen erlässt, welche im besonderen Maße von Armut und Hungern betroffen sind.
Zielsetzung des Schwerpunkts (nur für die SL):
Kostenpunkt:
200.000 ST
NEBENAKTIONEN:
Heilung für die Menschen
Um die Aussagen aus der Synode bezüglich der weißen Magie auch mit Taten zu untermauern, will der Patriarch in Bernstedt ein Hospital errichten in welchem ausgebildete Mediziner und Kräuterheiler aus Talon und Adlerstein zusammen mit Weißmagiern aus dem Emirat und Freithal in offener Kollegialität zusammen arbeiten zum Heil all jener die dort um medizinische Hilfe ersuchen, zusätzlich soll das Bernhardinum um eine Medizinisch-Heilmagische Fakultät erweitert werden.
Beide Disziplinen sollen sich gegenseitig Befruchten und Unterstützen, ganz im Sinne Bernaels, soll so ein neues Zentrum für die Heilung Kranker und Schwacher entstehen.
Sollte dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein, so dürfte sich das Bild der Magie in der Bevölkerung wandeln und man könnte weitere solcher Zentren aufbauen.
Für den Aufbau des Hospitals und der zusätzlichen Fakultät werden 100.000 ST zur Verfügung gestellt (0,1 ST pro Bevölkerung für das Hospital + 15% des Etats für die Fakultät), sowie zukünftig auch weitere 2% des Etats für die Arbeit des Bernhardinums mit seiner neuen Fakultät.
Zielsetzung der kombinierten Nebenaktion (nur für die SL):
Kostenpunkt:
100.000 ST
Das Felsenkloster und sein Umland
Das vom goldenen Emirat geschenkte Dorf Al-Wahatan mit samt dem wiederaufgebauten Felsenkloster des Heiligen Monzius, soll begonnen werden zu einem zweiten Zentrum der Heiligen Kirche Bernaels ausgebaut werden. Während Bernstedt das Verwaltungs- und Theologische Zentrum der Kirche dastellt, soll das Felsenkloster zu einer Art spirituellem Zentrum erwachsen, welches Pilgernde aus allen Ländern anziehen soll, auf das sie die verbindende Gemeinschaft des Glaubens erfahren.
Zu diesem Zweck soll zuerst die Wasserversorgung für das Dorf und Kloster sichergestellt werden, sowie Orte zur Begegnung und Unterkünfte für Mönche und andere Geistliche errichtet werden.
Zielsetzung der kombinierten Nebenaktion (nur für die SL):
Kostenpunkt:
100.000 ST
SONSTIGES:
Die Reise des Patriarchen im Süden Zemjanas geht weiter, er wird dort Orte besonderen Glaubens besuchen ehe er wieder nach Bernstedt zurück reist. Auf seiner Reise wird er Wort der Liebe und Güte unter den Kindern Bernaels verbreiten, um so die eigene patriarchale Linie den Menschen nahe zu bringen.
MILITÄR:
Die Truppen die auf dem Gebiet des Schwertordens noch sind, sollen nach der Besiegelung des Friedensschlusses nach Bernstedt zurück kehren.
Die übrigen 200 Inquisitoren verbleiben weiterhin noch im Süden Zemjanas.
Die Unterhaltskosten der bestehenden Truppen belaufen sich auf 20.850 ST.