Es wird vermutlich noch etwas dauern, bis es losgeht, aber ich habe mir tatsächlich einige Gedanken darüber gemacht, wie ich das KR in GK leiten will, ohne dieselben oder ähnliche Fehler wie in Gk 1/2 zu begehen.
1) Jegliche Übertragungen und Entgleisungen auf der Meta-Ebene müssen unterbleiben. In Gk1/2 war das mit-ausschlaggebend, dass die Zustimmung für mich zusammenschmolz und im Reich ein schlechtes Betriebsklima vorherrschte. Dieses Mal soll das Auftreten des Kaisers souverän und dem Amt angemessen sein.
2) Keine Hauruckentscheidungen. Die Spielwelt muss erst kennengelernt und dann die Sps auf diese Welt fußend gestaltet werden. Dasselbe gilt für die politischen Entscheidungen und auch Neuerungen und Reformen. Ich möchte nicht wieder entrückt von der eigentlichen Spielwelt agieren.
3) Dieses Mal sollte der Reichstag inklusiver gestaltet werden. In Gk1/2 bestanden diverse Tendenzen zur Blockbildung, was dazu führte, dass ein Teil der Spieler aus diversen Gründen am Prozess abseits von der Stimmabagabe ausgeschlossen waren. Gerade für die mächtigeren Länder war das etwas ernüchternd. D.h. ich werde nicht versuchen auf Biegen und Brechen meine Ideen durchzudrücken, sondern stattdessen alle Reichsspieler in die Ausgestaltung von Reichstagsbeschlüssen und Reichs-Sps (wenn es diese gibt) miteinzubeziehen. Dadurch werde ich vermutlich nicht immer das kriegen, was ich mir wünsche, aber wenn das Reich an sich konstruktiver zusammenarbeitet und damit auch ingame akzeptierte Beschlüsse, SPs und Institutionen hervorbringt, die dann tatsächlich etwas bringen, ist es das definitiv wert. Und es ist auch nötig, weil ich im Verlaufe des Herbstes wohl drastisch weniger Freizeit haben werde.