Ungarn - Runde 23
Einnahmen
Steuern 116k S
Österreich 23k S
Sparstrumpf 12,5k S
Gesamt: 151,5k S
Ausgaben
Feste Zuwendung 45k S (Achtung, dauerhafte Erhöhung um 5k S! - siehe SP) (Doppelt effektiver Hof - Runde 1/7)
Feste Gesandschaft Sarai 0,5k S
Merekställe 5k S
Entschädigung Judäa 1k S
Rest 100k S
Hausfond 2,5k
Bauernfond 2,5k
GSPNV 0k S (nunmehr 325k S von 1.450k S)
Reaktivierung Reiterlehen 50k
Beginn Straßenbau Eszergom - Triest 30k S (nunmehr 30k S von 3.000k S) - 5.500 S je km (Fokus auf die Reiterlehen!)
Kosten Schwerpunkt: 5k S
Sparstrumpf: 10k S
Kredite: ---
Privilegien: ---
Das Manöver in Asturien ist beendet. Die Männer sollen nach Haus. Auch die Männer in Schweden kehren Heim. Der große Sprung nach vorn wird zur Reaktivierung der benannten Reiterlehen verwendet.
Der Bau der Straße, noch geplant vom Vater, beginnt nun endlich. Man stellt in einem ersten Schritt 30.000 S zur Verfügung. Schwerpunkte wurden bereits in den Runden 16 und 17 gesetzt. Es erscheint nicht viel in Anbetracht der Gesamtkosten jedoch ist es ein Anfang.
Die Straße soll entgegen der ursprünglichen Planung nicht nach Eszergom führen sondern in die Nähe der eher kleineren, wenn auch wichtigen, Siedlungen Pest und Buda an der Donau. Da Merek Khan seinerzeit die Treidelei ausgebaut hat und eine Straße von Pest nach Eszergom ohnehin existieren sollte, dürfte auch Eszergom gut angebunden sein, ohne weitere Investitionen.
Abschnitt 1:
Triest - Ljubljana 90km -> 495.000 S
Abschnitt 2:
Ljubljana - Zagreb 140km -> 770.000 S
Abschnitt 3:
Zagreb - Budapest 340km -> 1.870.000 S
Gesamtkosten: Ca. 3.000.000 S
(Ich weiß nicht welche der Städte in dieser Zeitlinie existieren. Die Abschnitte sollen nicht chronologisch gebaut werden. Das was, das wo und das wann überlasse ich den Beratern. Es wäre halt eine angedachte Streckenführung um möglichst viele größere Siedlungen zu berücksichtigen, falls dies bei der Planung nicht ohnehin erfolgte. Weiterhin soll es die Gesamtkosten projezieren, als grobe Orientierung.)
Schwerpunkt
Erschaffung eines Adels- und Geistesrats
In Anbetracht der Gesamtsituation soll ein ständiges Beratungsgremium installiert werden. Einerseits erscheint es uns im Rahmen der Arkbeusennachwirkung als günstig dies jetzt zu tun. Insbesondere im Hinblick auf die vielen ausländischen Gelehrten, die gewisse eigene Denkweisen in der Erschaffung einbringen könnten, auch wenn Staatsgeschäfte vermutlich nicht ihr Fachgebiet sind.
Zu diesem Zwecke werden die festen Zuwendung erhöht. Dies ist günstig und im Anbetracht der gesteigerten administrativen und wirtschaftlichen Kraft Ungarns auch notwendig. Welche Folgen ein unterbezahlter Hof hat konnten wir in Frankreich sehen. Ungarn muss sich hier, um die neuen Ausrichtung besser geltend machen zu können, weiter entwickeln.
Doch damit nicht genug. In Anbetracht religiöser Spannungen ist es der Wunsch der Khanin ein Zeichen zu setzen. Das zusätzliche neue Geld in Form erhöhter fester Zuwendungen soll verwendet werden um ein ständiges Beratungsgremium zu erschaffen - dem Adels- und Geistesrat. Dieser soll der Khanin mit Rat und Tat zur Seite stehen und Möglichkeiten einer Übereinkunft unserer heterogenen Gruppen ermöglichen.
Andererseits begreift die Khanin in Sarai mehr und mehr, dass das Wort eines Vasallen Gewicht hat und, dass dies in beide RIchtungen funktioniert. Wir möchten somit auch unseren Vasallen ein ständiges Gehör ermöglichen. So wie Sarai dies Ungarn zugesteht, so wollen auch wir dies unseren Vasallen zugestehen. Der Rat besteht aus 6 Posten. 3 davon sind geistiger Natur. 3 davon adeliger.
Bis hierhin hat der Rat einzig beratende Wirkung. Eine Mitwirkung wird jedoch im Falle des Adels in Aussicht gestellt. Dies muss allerdings gesondert geprüft werden da religiöse Probleme zum jetzigen Zeitpunkt Vorrang haben. Die Adeligen wählen ihren Vertreter aus ihren Reihen. Je ein Ungar, ein Kroate und ein Österreicher. Auch die drei größten und wichtigsten Religionsgruppen sollen Berater stellen. Wie sich dies konkret gestaltet können wir nicht sagen da wir den Religionen nicht "reinpfuschen" wollen. Darum ist es schlicht der dringende Wunsch der Khanin, dass Moslems, Tengriisten und Christen einen ständigen Berater in Glaubenssachen bestimmen.
Um die Administration fähig zu halten werden, wie erwähnt, die festen Zuwendungen aufgestockt. Auch um die Verwaltung durch diese zusätzliche Institution nicht zu belasten. Zusätzlich gibt es 5k S "Gründungshilfe".