Hertha hat die Preetz-ision gefehlt. :badumm:
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"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
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Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Früher waren das Mannschaften wie Wolfsburg oder Stuttgart die das ausgenutzt haben, aber das ist heute mittlerweile leider unvorstellbar.
Ich habe mir deswegen ja vor einigen Jahren nicht umsonst gewünscht das Leipzig richtig Kohle in die Hand nimmt um ranzukommen. Aber die machen lieber die vernünftige Variante, klar immer noch mit mehr Kohle und Connections.
Dortmund hatte Ihre kurze Phase, aber die brauchen weiß Gott was um mal wieder auch nur annähernd konstant zu sein oder Bayern den Titel wegzunehmen.
Daher wird diese Saison Bayern Meister und wenn sich nichts ändert auch nächste und übernächste. Aber ansonsten finde ich die Liga überraschend interessant, gerade der Kampf um die europäischen Plätze wird verdammt spannend.
Als Bayern Fan muss man eben sich mit 3-4 Red Bull pro Spiel pushen, damit der Adrenalin Level auf ein normales Fan Niveau pro Ligaspiel kommt. Es würde vielleicht auch gleichzeitig Leipzig mehr Geld geben, ach lassen wir das......
Und ich glaube mittlerweile auch wirklich dass den Verfolgern über eine ganze Saison einfach auch der glaube fehlt das es mal klappen könnte.
Geändert von wisthler (23. Januar 2021 um 22:09 Uhr)
Aber das werfe ich den Dortmundern schon vor. Bayern hat die Hinrunde mit 39 Punkten abgeschlossen, das wären 78 in der Saison. Das hat Dortmund auch schon mal geschafft, sie sind nur einfach nicht gierig genug. Wenn Bayern auf Grund seiner finanziellen Dominanz in einer Saison 88 Punkte holt - können die anderen ja gerne aufstecken, aber dieses Jahr waren wir wirklich vulnerabel.
Dortmund hat einmal mehr als 78 Punkte geholt, 2x mal genau 78 Punkte (3 Punkteregel auch für ältere Saisons) und ansonsten immer weniger. So ne richtig schlechte Bayernhinrunde, die sie mit einer mittleren Rückrunde noch auf magere 80 Punkte drücken können, ist also schon in den Top 2/3 aller BvB-Saisons.
"Wirklich vulnerabel"
Rechtfertig natürlich nicht die Leistungen des BvB.
Und da glaube ich wie Sven schon sagt, trügt dich dein Bild von den Meistern der letzten 30 Jahre, diese Dominanz über eine ganze Saison gibt es noch nicht so lange. Gefühlt ging es so wirklich seit Pep los bei Bayern. (da mag ich mich aber auch täuschen)
Selbst die 78 Punkte sind ziemlich viel und ja ich erwarte mehr von Dortmund, aber selbst aktuell bräuchten Sie eine überragende Runde um Meister zu werden.
Edit: Wolfsburg z. B. hatte 69 (!!!) Punkte als Sie Meister wurden, Stuttgart 70......., diese nötige Konstanz um es zu schaffen und überhaupt sowas wie 78 Punkte zu erreichen hat Dortmund einmal 2011/2012 geschafft, bei der ersten Meisterschaft waren es "nur" 75 Punkte.
Das würde ja bedeuten, die Bayern werden mittlerweile immer Meister, weil zu wenige Manschaften in der Lage sind, den Bayern genügend Punkte abzunehmen. Es liegt also nicht daran, dass die Verfolger schwächer geworden sind, sondern das die übrigen Manschaften inzwischen nicht mehr konkurenzfähig sind?
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Ich denke, die Qualität hinter den Bayern hat durchaus zugenommen (siehe u.a. Leipzig, Gladbach), aber um am Ende einer langen Saison vor der Bayern zu liegen, dafür reicht es halt nicht.
Das klingt so, als hätte Dortmund ein "Naturrecht" auf die Rolle des Bayernjägers Nr.1. Das ist eben momentan nicht so, der BVB wird sich enorm strecken müssen, um das Minimalziel CL-Startplatz zu erreichen, denn: die anderen schlafen nicht (*pling*).
Zu der Zeit, als die Dortmunder zuletzt mit dem FCB mithalten konnten hatten sie zum einen einen überragenden Trainer (was man jetzt nicht sagen kann), zum anderen gab es eine große Leistungslücke zu den dahinterliegenden Mannschaften.
Heute spielen 5-6 in etwa gleichstarke Klubs um die Fleischtöpfe (Platz 2-4, also CL-Startplätze), die allesamt an einem guten Tag auch mal die Bayern schlagen können.
Das ist einerseits gut für die Liga (mehr Spitzenspiele), andererseits macht es diese Konstellation sehr unwahrscheinlich, dass die Bayern nicht Meister werden. Denn anders als zu Zeiten der BVB-Meisterschaften können sich die Münchner auch hier und da mal eine Niederlage leisten, denn die anderen vermeintlichen Anwärter nehmen sich ja regelmäßig auch die Punkte gegeneinander weg. Und über eine lange Saison gesehen setzt sich da natürlich zwangsläufig die höhere Qualität der Bayern durch (während es bei nur einem ernsthaften Konkurrenten viel mehr auf die direkten Duelle ankommt, und in zwei Spielen muss nicht zwingend der Bessere gewinnen).
Geändert von Rinz (24. Januar 2021 um 08:35 Uhr)
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Dein Ansatz ignoriert aber die Tatsache, dass früher weniger Punkte für eine Meisterschaft nötig waren. Wenn es nur auf die Duelle Kaiserslautern-München, Wolfsburg-München oder Stuttgart-München angekommen wäre, müßten diese Manschaften dann ja >96 Punkte eingefahren haben um die Bayern zu überholen, die bei >90 ins Ziel gekommen wären.
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Ich meinte nicht "früher" sondern die Zeit als der BVB einige Saison auf Augenhöhe mit den Bayern war, das ist ja erst 8-9 Jahre her. In der Zeit hatte auch der Vizemeister i.d.R. deutlich über 70 Punkte, was an der großen Kluft zu den übrigen Klubs lag - diese Kluft hat sich (erfreulicherweise) deutlich verringert - was man nicht zuletzt auch am verbesserten Abschneiden der deutschen Klubs in den internationalen Wettbewerben ablesen kann (z.B. Leipzig, Frankfurt, Gladbach).
"Früher" dagegen, also sagen wir im letzten Jahrtausend, war es insofern ganz anders, als daß es da bei weitem nicht diese eklatante finanzielle Kluft zwischen den Bundesligaklubs gab, die hat sich ja erst seit der Einführung der CL so entwickelt.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Ich würde es gefühlt zwei Jahre eher ansetzen (die beiden vor Pep Meisters haften dürften BVB-Klopp mit 84/85 Punkten und Tripel-Bayern mit 88? Punkten gewesen sein), aber das macht den Kohl nicht fett.
Für die Dominanz der Bayern werden (auch aus Dortmund) immer wieder die wirtschaftlichen Ungleichheiten angeführt. Da hängt Dortmund den Rest der Liga doch auch um Längen ab und auch deutlich stärker als es zu Klopps Zeiten der Fall war - wenn an diesem Narrativ etwas dran ist, müssten meiner Meinung nach der BVB auch weiter an die 80 Punkte holen können und aus diesem von Dortmund selbst geschürten Narrativ leitet sich dann eben auch der Asnpruch oder die Verpflichtung ab Bayern-Jäger Nummer eins zu sein. Vor ein paar Jahren hat Watzke auch noch offensiv gesagt, dass man da sein muss wenn Bayern schwächelt. Aber davon hört man aus dem ganzen Verein gar nichts mehr, selbst als sie im letzten Jahr zwischenzeitlich deutlich vor Bayern lagen. Und das in Dortmund ein hausgemachtes Problem.
Dass Dortmund mehr umsetzt als 16 andere Vereine, heißt noch lange nicht, dass sie an Bayern ran kommen. Sorry Thomas, dass ist wieder so ein Stammtischargument, das einer näheren Überprüfung nicht standhält.
Und falls es nur um das Anrecht auf Platz 2 geht (womit Du anerkennst, dass aus wirtschaftlichen Gründen nur Bayern Meister werden kann und das wirtschaftliche Ungleichgewicht sehr wohl da ist und jede Meisterschaftsspannung killt) dann bedarf es schon einer genaueren Betrachtung, wie groß die prozentualen Unterschiede sind.
Denn letztlich macht Dortmund schon was aus seiner wirtschaftlichen Macht: Sie spielen jede Saison um die CL mit.
Dortmund hatte 2012 81 Punkte. Dabei hat ihnen in die Karten gespielt, dass sie in der CL-Vorrunde als Gruppenletzter ausgeschieden sind. So konnten sie sich auf die Liga konzentrieren und holten 47 Punkte in der Rückrunde. Klopp meinte damals, dass man lange warten müssen werde, bis mal jemand die 81 Punkte überbieten werde (das war damals neuer BuLi-Rekord). Unter Jupp holte Bayern 2013 dann die (bis heute unerreichten) 91 Punkte, die damit also den Beginn der großen Dominanz darstellen dürften.
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Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Zeri, Du sagst „Bayern liegt aufgrund seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten per Definition vorne. Warum soll Thomas dann damit unrecht haben, dass der wirtschaftlich mit einigem Abstand (zu Bayern in die eine und zu den „Verfolgern“ in die andere Richtung) zweitstärkste Verein ebenso per Definition Zweiter werden müsste? Und Du setzt noch einen drauf und sagst, bei Thomas sei dass dann „Stammtisch“. Ich kann Deiner „Logik“ leider nicht folgen...
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Nach dieser Übersicht
https://www.sport.de/diashow/sl3232/...ten/#slide=18;
Ist der Rückstand des BvB auf den FCB KLEINER als der Vorsprung des BvB auf den Dritten...
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Nur mal Nebenbei bemerkt, Favre hat bei Dortmund einen besseren Punkteschnitt als Klopp. Soviel zum Thema überragender Trainer.
Das Problem besteht meiner Meinung nach darin, dass sich die meisten Clubs schon vor dem Spiel gegen die Bayern in die Hose geschissen haben und deswegen das Spiel unterbewußt abschenken. Die Bayern haben meist nur noch gegen die Top 6 ein Spitzenspiel und können gegen die anderen mit 70-80 Prozent die Spiele gewinnen. Dann kann man auch mal gegen die Top 6 mehr als 100 Prozent geben und gewinnt meistens. Dieses über die 100 Prozent zu gehen, können sich die anderen Clubs nicht leisten, denn dann lassen sie Punkte gegen die anderen Vereine häufiger liegen als die Bayern.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!