Indonesien in Not!
Runde 150-200
Zuerst die aufgedeckte Karte des Inselabenteuers, in Weiß die Japaner, in Dunkelblau die Wikinger, in Hellrot die Maoris und ich als Dunkelrot. Für eine kleine Karte bereits viel los.
Was sich in den 50 Runden abspielte lässt sich in ein Wort fassen = Katastrophe!
Immer und überall, zu Wasser und am Lande, Barbaren, Barbaren und noch mehr Barbaren, und jede Nation kämpft mit denen und hat was ich beobachten konnte Verluste hinnehmen müssen, bzw. ist das Problem noch nicht überall beseitigt.
Mich hat es dabei ordentlich erwischt, 1 Siedler und 3 Begleiteinheiten sowie 1 Kriegsschiff verloren, als ich mich einer Insel näherte zum siedeln, da kamen gleich 3 Barbarenschiffe herbei. Und dort wo meine Aufklärungseinheiten unterwegs waren um die Karte zu erkunden, wurden alle samt ausradiert.
Die besagte Insel wurde neuerlich angesteuert und unter Minimalverlusten dann besiedelt, der Stadt gab ich den zutreffenden Namen Reiberei.
Dem nicht genug das ich Scherereien mit den Barbaren hatte, kamen dann auch noch die Maori und wollten dort auch siedeln, was mir schlußendlich gelang zu verhindern.
Die Norweger sind ein hinterhältiger Verein, nachdem sie sich den Stadtstaat Mexiko City einverleibten, begannen sie nun auch mit der Belagerung vom Nächsten, und wieder Einer in dem ich Suzerän bin, die Kämpfe dauern aber noch an, und das schon über 20 Runden lang.
Ich bin vorsichtshalber mit den Norwegern eine Forschungsallianz eingegangen, weil die sind ein wilder Haufen, hatte sie doch mit den Japanern auch 40 Runden lang Krieg, ich konnte aber dabei nie Kampfhandlungen beobachten.
Die Japaner sind die schwächste Nation aller Vier, jedoch haushoch führend in der Diplomatie. Dort bin ich wieder am schwächsten, da ich bei den Weltkongressen immer das Falsche erwähle. Die Freundschaftsanfrage derer habe ich dennoch angenommen, nachdem zwischen Ihnen und den Norwegern wieder alles normal lief und friedlich.
Die Maoris sind mir gegenüber verstimmt, den Grund finde ich nicht heraus, nicht mal die Botschaft wollen sie annehmen. Militärisch sind sie mit den Norwegern weit vor mir und den Japanern. Und siedeln tun sie auch wo es ihnen beliebt.
Wissenschaftlich liegen bis auf die Japaner wir Anderen dicht beisammen.
Leider hat mich nun auch noch kurz vor Runde 200 ein düsteres Zeitalter ereilt, da muß ich jetzt durch. Militärisch bin ich noch schwach doch läuft schon die Produktion, vorerst Schiffe und später Landeinheiten.
Wohnraum oder Annehmlichkeitsprobleme gibt es keine in meinem Inselreich.
7 Händler unterwegs, die aber immer wieder geplündert werden von den Barbarenschiffen.
Gold habe ich genug, Einheiten könnte ich auch kaufen und sogar mit Glauben lukrieren. Manchmal tue ich es.
Eine Stadt habe ich dann noch gegründet, Abseits liegt wie der Name besagt abseits der anderen Städte.
Vier Wunder stehen auch:
Tempel der Artemis
Das große Bad
Pyramiden
Große Bibliothek
ein Weiteres ist gerade in Bau
Fazit: Ich schwächle dahin, muß aufpassen daß dies nicht von den Anderen ausgenutzt wird. Eine Flotte steht bald, dann werden die Barbarenschiffe ausgeschaltet. Die Städte wachsen und gedeihen, das gibt mir Hoffnung das ich noch die Wende schaffe, stärker hervor zu gehen aus dieser Krise. Den Norweger habe ich stets im Auge, dem vertraue ich nicht mal eine Runde weit.
"Ein Sturm, ein Wind oder doch nur ein Lüftchen."