Es hat mich nie gereizt, einen Amiga oder Atari zu kaufen. Für den C64 gab es (grafisch zwar nicht so schöne aber) einfach bessere Spiele. Ich habe da immer auf das "Killer" (im Sinne von "absolutes must have") Spiel gewartet, aber das kam halt leider weder für den Amiga noch den Atari. Und dann kam wie gesagt (und unter dem zweiten Signatur-Link erzählt) Wing Commander und die Welt war auf einen Schlag eine andere. Den PC (samt Ur-Soundblaster-Karte) habe ich dann bei meinem Dad ins Arbeitszimmer gestellt und die Tonausgabe über seinen Yamaha (eines der ersten Geräte mit (Surround) Sound Field Processor) laufen lassen. Da klangen die Geschosse und Explosionen nochmal 3 Ecken cooler als auf den damals üblichen Mini-Lautsprechern, die Leute an ihren PCs hängen hatten
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Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Also, bevor ich mir für Wing Commander 1990 einen neuen High-Tech-PC gekauft hätte, hätte ich damals lieber einen Amiga gewählt. Ich hatte natürlich nur einen C64 (die Spiele waren wirklich cool, ja) und einen mittelmäßigen PC (für Silent Service 2 ). Aber die bunten Bildchen, die ein Amiga auf den Schirm zaubern konnte, machten mich schon ein bisschen neidisch.
Wie auch im Babylon-5-Fred: Jedem das Seine
Wing Commander war halt genau das Spiel, was ich immer schon haben wollte. Auf dem Amiga gab es nix, was da auch nur ansatzweise den Coolness- bzw. Haben-Will-Faktor dieses Spiels hatte. Bessere Grafik und besserer Sound alleine haben mir nie gereicht. Ein typisches Amiga-Showcase-Spiel war damals "Defender of the Crown". Super Grafik. Spielspaß-Anhaltedauer hingegen <10 Stunden.
Ich habe auch heute nicht das Gefühl, mit dem Amiga irgendwas Wichtiges verpasst zu haben
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Zitat von Klipsch-RF7II
Ich habe auf meinem iPhone auch noch ein paar Bilder zu einem der Tage gefunden, in denen ich in meinem "Bilderlager" auf dem Rechner gar nichts hatte.
Am 28.11. haben wir auch auf der Rückseite das Holzständerwerk mit Unkrautvlies "umzogen":
DA hätten wir besser mal vorher richtig drüber nachgedacht. Ich hatte zwar die ganzen Lautsprecher- und Netzwerkkabel an der Wand dahinter befestigt, mir aber die exakten Positionen weder aufgeschrieben noch ein aussagekräftigeres Foto als dieses hier
davon gemacht. Das hat später das Anschließen der Geräte nicht wirklich einfacher gemacht
Und was mir noch auffällt, ist das auch dieses Bild wieder verkehrt herum angezeigt wird. Ich habe das "von oben nach unten" fotografiert und in der Vorschau auf meinem MacBook sehe ich es auch genauso wie auf dem iPhone. Hier im Forum erscheint es dann aber um 180 Grad "verdreht", ohne dass ich irgendwas dran gemacht hätte. Wie kann das sein?
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Zitat von Klipsch-RF7II
@Flunky: Na weil die zitierte Aussage sich auf Computerspiele bezieht, während besseres Bild und vor allem deutlich besserer Ton bei einem Film eine Menge ausmachen
Edit: Mein Budget als Schüler / Student war auch etwas kleiner damals. Wobei für die damalige Zeit auch die 4.500 DM, die der PC gekostet hat, "eine Menge Holz" waren
Alles klassische "Männerspielzeuge". Die dürfen halt auch teuer sein
@Shakka: Da sind wir mal gespannt Aber ich bleibe bei meinem "Nein" zum Amiga. Sturer Westfale, remember?
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Zitat von Klipsch-RF7II
Und dann war da ja auch noch die Sache mit dem Subwooferkabel. Ich hatte es ja in 2014 bereits im Sommer gekauft. Zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch davon ausgegangen war, das Kabel hinterher durch ein Leerrohr ziehen zu müssen. Weshalb ich einerseits also das „nackte“ Kabel von der Rolle im HiFi – Shop gekauft hatte
und andererseits die Cinch-Stecker zum Selberbauen:
An DER Frickelei (Kabel und Stecker so wie nötig miteinander verlöten] wäre ich fast verzweifelt…
Achtung Spoiler:
Aber irgendwann war dann auch das erledigt und wir haben uns an den „Einbau“ des Dämmmaterials gemacht.
Am Anfang konnte man ja noch relativ unkompliziert komplette „Matten“ (keine Ahnung, wie man die Dinger einzeln nennt) nehmen und die Zwischenräume damit vollpacken:
Warum damals schon die Corona-Masken? Beim Schneiden der Matten wurde viel kleines Fitzelzeug "produziert" und das wäre schon unangenehm einzuatmen gewesen.
Aber weiter oben war eine deutlich kleinere Stückelung vonnöten:
wie man sieht, haben wir die Reste dann noch unten drunter „verstaut“.
Und dann konnte endlich auch vorne (wieder mit Unkrautvlies) „zugemacht“ werden:
…
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Zitat von Klipsch-RF7II
…
Nur noch flugs die Lautsprecher wieder „ausgeschnitten“:
und schon mal die Rahmenleinwand wieder reingestellt:
So laaaangsam wird es ja…
P.S.: Wie man sieht, habe ich auf den zweiten Subwoofer, den die Planung des Akustikers vorsah, verzichtet. An dessen Stelle habe ich dann ein Mini-DSP zusätzlich gekauft und mit an den AVR angeschlossen. Wer sich in die Feinheiten der Raumakustik-Optimierung einlesen möchte, kann diesen Begriff ja mal googeln...
Ich für meinen Teil bleibe ehrlich und gebe zu, dass ich das Teil nur gekauft habe, weil besagter Akustiker es halt als "einzige" Alternative zu einem zweiten Sub dringend empfohlen hatte. Und nein, ich habe es nicht von ihm gekauft, er hatte also selbst nichts davon.
Sein eigenes Heimkino ist dreimal so aufwendig wie meins und bietet unter anderem einen 15 TEUR Sony 760 Beamer sowie 16 (ja, sechzehn!) Subwoofer auf.
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Zitat von Klipsch-RF7II
16 Subwoofer sind aber auch schwer verständlich. Das ist ja grad die dankbare Eigenschaft der Dinger, dass die genaue Position unter ~400 Hz ziemlich egal ist.
Ein DSP ist nur so gut wie sein Programmierer Was regelst du denn damit? Frequenzgangkorrektur? Wie hast du das eingemessen?
15 Teraeuro Das ist ja fast 4x das Bruttosozialprodukt Deutschlands!
Eingemessen hat den (zuvor von mir fertig gebauten) Raum dann wieder der Akustiker. Ich konnte auf seinem Laptop sehen, dass seine Maßnahmen zu den zuvor von ihm beschriebenen Korrekturen zielführend waren. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich das selbst nicht gekonnt hätte. Ich hatte die Wahl, mir dazu die gesamte Theorie "zu geben" und es dann selbst zu probieren, habe mich dann aber für die Variante "lass das mal den Profi machen" entschieden. Er hat da ca. 3 Stunden "gewerkelt". Dabei hat er mit dem DSP einige "Raummoden" so gut es ging beseitigt und für alle angeschlossenen Geräte bspw. die Lautsprecherabstände zum "Sweet Spot" (das ist die Position, auf der ICH im Heimkino sitze, wenn ich was schaue) eingemessen (es reicht leider nicht, das einmal für den AVR einzuspeichern, der die Info dann an alle angeschlossenen Geräte "weitergibt"). Wir haben dann ein paar Sachen (Audio / Filmsequenzen) zum Abschluss "probegehört" und es war auch für mich als Laien sofort "hörbar", dass das "nachher" deutlich besser klang. Das Einmessen hat mich inkl. Anfahrt weniger als 200 € gekostet. Aufs Gesamtbudget gerechnet also kein Schlag ins Kontor. Würde ich beim nächsten Haus und dem nächsten Heimkino wieder so machen
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