Blöd halt dass es neben Eva keine weiteren Frauen gab. Aber wie gesagt, Religion...
Die hab ich damals Live gesehen, war nice
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Ihr seid schon bei Adam und Eva, ich hab noch nichtmal mit der Schöpfung angefangen
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Ich greife Mongke mal vor ...
Gott hat also nicht nur Adam (aus Erde) und Eva (aus der Rippe) erschaffen sondern auch weitere Menschen außer Adam und Eva. Genügend Menschen (aus Erde+Rippen?) damit sie sich (später) durch Zeugung vermehren konnten. Also, weitere Männer und Frauen außer der Frau und dem Mann, die den Sündenfall begingen, und vertrieben wurden alle diese Menschen aus dem Paradies? Danach ist, stellvertretend für alle Familien, von Adam und Eva und ihren Kindern die Rede.Zitat von LUTHERBIBEL
Außerdem hat er Engel erschaffen (um alle Menschen aus Eden fernzuhalten) und irgendwann auch "Gottessöhne". Die Nachkommen der "Gottessöhne" und "Menschentöchter" auf Erden zählen aber nicht zur Menschheit.
Um das genau beurteilen zu können, müsste man den Urtext aus der Sprache der allerersten Bibel korrekt übersetzten.
Geändert von Rob Anybody (17. August 2019 um 23:59 Uhr)
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Achtung Spoiler:
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Ich stelle mich mal als Advocatus Diaboli zu Verfügung, falls es ernste Rückfragen gibt. Ich kann noch die Bibel in einfacher Sprache, Bibel in gerechter Sprache(Gender bezogen) und die Neue Welt Übersetzung(Zeugen Jehowas) empfehlen, aber deine Wahl ist ein guter Überblick
@Bassewitz: Für Katholiken schon (da sind Apokryphe was anderes als bei Luther)
Es ist Sonntag, ich bin wieder nüchtern und meine IP ist nicht mehr geblockt - Zeit für Tag 1 und 2
* * *
Moses I, 1, 1-8
Das sollten inhaltlich die ersten beiden Schöpfungstage sein. Dass sich die Übersetzungen inhaltlich nicht unterscheiden, war erwartbar, aber ein paar Unterschiede sind schon da:
- Beim Elberfelder und der Einheitsübersetzung beginnt es nicht "am" Anfang, sondern "im" Anfang; das klingt imo prozesshafter. Also nicht: hier ist der Anfang, hier geht es jetzt los.
- In der Einheitsübersetzung ist die Erde wüst und wirr. Ich hatte sie - wie bei den anderen beiden - als leer im Kopf, was aus Gott einen schöpfenden Gott machen würde. Wenn die Erde aber wirr ist, hat er auch ordnenden Charakter .
Außerdem schwebt der Geist Gottes in der Einheitsübersetzung über der Urflut, das klingt cooler . Hat was von Ursuppe und nicht klarem, sauberem, frischem Wasser.- Bei den Engländern macht er nicht nur einen Himmel, sondern gleich mehrere "heavens".
- Bei Lutherbibel und Einheitsübersetzung sind die Tage bestimmt, beim Elberfelder nicht. Passt imo gut zu dem prozesshaften "im Anfang". Außerdem gilt der Tag-Nacht-Wechsel für die übrigen Tage ja auch noch.
- Auch interessant: beim Elberfelder sieht er das Licht und dann, dass es gut war. Das macht Sinn (ohne Licht lässt sich schlecht sehen) und rückt das "(ein-)sehen, dass etwas gut ist" näher an den Sehsinn, von dem es abgeleitet wurde.
- Am zweiten Tag schafft er wahlweise Wölbung, Gewölbe oder Feste. Feste hat was von einem mittelalterlichen Bollwerk, also eine Verteidigungsanlage - aber gegen wen? Wölbung gefällt mir als Beschreibung des Himmels aus der menschlichen Perspektive besser. Während er das Licht gut fand, findet er das bei der Gewölbefeste nicht
- Was er am zweiten Tag ansonste treibt, kann ich mir nicht so richtig vorstellen: wenn er das Wasser voneinander durch den Himmel trennt, ist der Himmel dann nur eine dünne Linie und immer noch alles nass? Ist der Himmel permanent überflutet oder ist das dafür da, dass es regnen kann? Die Übersetzer sind sich da auch nicht so einig: "zwischen den Wassern", ""Wasser von Wasser", "zwischen dem Wasser und dem Wasser" Ich hab versucht, das mal zu malen.
- Es geht in den zwei Tagen auffällig oft darum, dass Gott erstmal Dinge voneinander scheidet. Einerseits ist er kreativ schöpfend tätig (Gewölbe basteln), andererseits analytisch ordnend (das eine so nennen, das andere so). Erinnert mich ein bisschen ans Programmieren: erstmal coden, dann kompilieren und hinterher drüber nachdenken, was man da gerade gemacht hat
Die Erde vor dem ersten Tag:
Die Erde am Ende des zweiten Tages:
"Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. "
Ist das die Zusammenfassung, was in den nächsten Tagen passiert? Da spricht einiges dafür. Denn der Himmel wird ja am zweiten Tag geschaffen.
Aber dann fängt es an mit : "Und die Erde war wüst und leer".
Wo kommt die Erde her? Da steht nicht, dass die von Gott gemacht wurde! Außerdem finden sich keine Hinweise, dass das Wasser von Gott gemacht wurde. Denn das Spiel startet ja damit, dass Gottes Geist über dem Wasser schwebt.
(Erde ist hier ein Teekesselchen: Einmal unsere Welt (Planet Erde) und später die Abwesenheit von Wasser: Landmasse. "Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde." bedeutet dann, dass er Himmel und Landmasse schuf.)
Verstand op nul, frituur op 180.
https://www.bibleserver.com/text/ELB...inther12%2C2-4
Auch für die Deutschen gibt es mehr als einen Himmel
Tohuwabohu haltIn der Einheitsübersetzung ist die Erde wüst und wirr. Ich hatte sie - wie bei den anderen beiden - als leer im Kopf