Im schönen Halle an der Saale hat man die Zeichen der Zeit erkannt: Die sog. Neue Rechte wird, vor allem in Mitteldeutschland, immer populärer. Die Anhänger dieser sind keine kahl rasierten Springerstiefelträger mehr, sondern wollen auch mit Literatur versorgt werden - ein Bedürfnis, aus dem man in Halle nur zu gerne Gewinn schlagen möchte.
Halle ist dabei als ein Zentrum der Neuen Rechten und insbesondere der Identitären Bewegung sowie durch seine räumliche Nähe zu weiteren Zentren wie Dresden oder Schnellroda außerordentlich gut geeignet.
Der Besitzer und Ladenbetreiber, Theobald Tristan Thorfinn von Erdmannsdorff, bietet ein Sortiment an, das von "klassischen" rechten Autoren wie Ernst Jünger über die rechtssubversiven Werke des Antaios-Verlages bis hin zu verschwörungstheoretischen Schriften des Kopp-Verlages reicht.