Rise & Fall - Erfahrungen und Schwierigkeiten Zeitalter

[Maximo der X-te]

Das steht aber nirgens oder?

Aus gutem Grund, stimmt nämlich nicht.

[Ackergaul]

steht doch dirket bei ihren befoerderungen (die 2te)

[Maximo der X-te]

Ja, aber dieser Effekt nimmt nicht mit der Entfernung ab.

[Fonte Randa]

Ja, aber dieser Effekt nimmt nicht mit der Entfernung ab.

Stimmt. Bei der Tante nimmt der Effekt nicht ab mit der Entfernung. Das habe ich wohl verwechselt. Ich frage mich gerade, wo ich diese Abnahme gelesen habe im Spiel.

[tobyps]

Der Loyalitätsdruck von Städten nimmt mit der Entfernung ab.

[Fonte Randa]

Genau. Danke.

[Leponex]

Habt ihr schonmal durch Loyalitätsdruck gezielt mehrere gegnerische Städte "erobert"?

Also z.B. dass ihr in einem heroischen Zeitalter wart und eure Gegner in einem Dunklen.

Und ihr entweder Gouverneure gezielt eingesetzt habt, oder dass euer Mapuche die Loyalität in den fremden Städten um 20 reduziert hat???


Also funktioniert das mit den Zeitaltern und dem Loyalitätsdruck, oder nicht?
Jedenfalls nicht gezielt, wenn man so blöd ist, und einen Außenposten mitten in feindliches Gebiet hineinbaut, das wäre ja logisch.
Aber lassen sich Städte gezielt übernehmen?

[maus]

Einfach so würde ich sagen nein. Aber wenn der Gegner zu nahe an einen ran siedelt, dann schon, dann kann man recht schnell die neue Siedlung eingemeinden. Der Unterschied durch die verschiedenen ZA merkt man schon recht stark. Ist man in einem dunklen und der Gegner nicht, dann kann man sich einen Eroberungskrieg fast sparen. Umgekehrt hat man kaum Probleme, wenn der Gegner weniger Druck pro Einwohner hat. Kann man sich auch einfach ausrechnen:

Hab ich 10 Ew und bin golden, sind das 15 Druck. Ist der andere in einem normalen ZA hat aber 15 Ew dann kommt dabei dasselbe raus.

Wenn die Front nicht gerade liegt, sondern eine Stadt herausragt, dann kann man da schon mal was versuchen. Ich würde aber immer auf einen ZA-Vorteil warten und dann halt Bevölkerung erhöhen und Gouverneure einsetzen. Allerdings hatte ich bisher den Eindruck, dass die KI zumindest mit Gouverneuren dagegen hält. Und die KI bremst das Bevölkerungswachstum normalerweise nicht, so dass sie zumindest auf höheren Stufen meist mehr Bevölkerung hat.

[Buktu]

Ist man in einem dunklen und der Gegner nicht, dann kann man sich einen Eroberungskrieg fast sparen.

Jein, der Eroberungsfeldzug wird zwar dadurch schwerer, aber, wenn man schnell genug ist mit dem Einnehmen der Städte, sollte es keine großen Probleme geben dabei.
Man bekommt ja doch schon recht gute Werte auf anderen Wegen zusammen:
- 8 für den Gouverneur
- 5 für eine Besatungstruppe
- 2 aus der Karte für den Gouverneur
- 2 aus der Karte für die Besatzungstruppe
- 2 aus der Beförderung für Amani
- 1 aus nem Monument

Macht +20 pro Runde

Dagegen stehen:

- 20 für Bevölkerung
- 5 für besetzte Stadt
- 2 für Amani

Macht -27 pro Runde.

Hierbei fehlt jetzt die Loyalität für Annehmlichkeiten und eventuelle Unterhaltungskomplexbezirke.

Man wäre aber insgesamt so "nur" bei -7 pro Runde und hätte damit quasi 7 Runden Zeit weitere Städte zu erobern, um die -20 durch Bürger zu verringern.

[maus]

Monument hast du aber sehr selten (wenn du Valetta hast und noch keines gebaut ist). Amani hat man auch nicht immer oder braucht sie dringend in einem Stadtstaat (gut der Gegner vielleicht auch). Die Kartenslots braucht man vielleicht auch anders belegt wenn man am Anfang noch Geldsorgen hat (schnelle Eroberung heisst ja eigentlich auch große+schlagkräftige=teure Armee).

Es geht bestimmt auch, aber meine Erfahrung ist, dass selbst bei einem Eroberungstempo von 3 Runden/Stadt es ziemlich eng wird, wenn das gegnerische Siedlungsgebiet kompakt ist.