Dann wollen wir mal.
Name des Charakters: Aegon
Name des Hauses: Targaryen
Baronie: M1
Name der Baronie: Hirschgrund – Würde ich gerne umbenennen in Drachenstein, geht das?
Familienmitglieder: Aegon, zwei Kinder – Namen folgen, eine Frau (Rhaenys) und eine Schwester (Visenya)
Familienmotto: Feuer und Blut.
Wappen:
Hintergrundgeschichte:
Das Haus Targaryen besitzt caledonische Wurzeln und kann aufgrund der in Caldon früh verbreiteten Schrift seine Ursprünge bis in die Anfänge des vor unzähligen Dekaden noch jungen Stadtstaates zurückführen. Natürlich stellt sich die Frage, wie eine südliche Dynastie soweit im Norden zu Besitzungen und Macht gekommen ist? Nun diese Geschichte lässt sich nicht in wenigen Sätzen wiedergeben, aber wir versuchen es dennoch. Die Targaryens hatten seit jeher einen Sitz im Senat von Caldon inne und schafften es auch im Gegensatz zu vielen Adelshäusern nach der Ausrufung des Kaiserreiches nicht nur Kopf und Leben, sondern auch Ländereien und Macht zu behalten und auszubauen. Oft diente ein Targaryen als kaiserlicher Berater oder Heerführer und siegreiche Schlachten brachten nicht nur Ruhm und Beute, sondern bisweilen auch Anerkennung in Form von Ländereien und Titel hervor. Der erste Targaryen Baron von Drachenstein war ursprünglich der viertgeborene Sohn der Dynastie und besaß somit keine Ansprüche auf die großen Ländereien seiner Familie im Kernland des Imperiums. Er erwarb sich jedoch Ruhm auf dem Schlachtfeld und rettete der Legende nach dem Thronfolger des Kaisers das Leben, als zahlreiche Feinde jenen umringten.
Aufgrund seiner Verdienste erhielt er deswegen vom Kaiser persönlich großzügige Ländereien im Norden übertragen, welche nach seinem Ableben auf seine Erben übergehen sollten. Es bildete sich ein auf Aenar I. zurückzuführender nordischer Zweig der Targaryenfamilie und dieser Entwicklung ist es auch zu verdanken, dass der Name nicht zu einer bloßen Legende in den Geschichtsbüchern verkam. Hierzu jedoch später mehr.
Die Targaryens hingen dem Wächterglauben an und pflegen auch bis heute Traditionen und Gepflogenheiten des alten Kaiserreiches, von dessen Hochadel sie schließlich abstammten. Sicherlich hat ihnen das vor allem zu Beginn ihrer Herrschaft das Leben nicht einfach gemacht, aber die Targaryen Barone verstanden es sehr wohl zugleich durch eine Politik der religiösen Toleranz und Respekt vor den Bräuchen ihrer Untertanen ihre Position zu festigen. Viele Jahre, nachdem Mecheltand Teil des Kaiserreiches wurde, kam es zu der schicksalhaften Begegnung, dass es sich vom schwächelnden Kaiserreich lossagte. Im folgenden Krieg behaupten den Targaryens gegenüber feindlich gesinnte Zungen, dass sie beabsichtigten sich den kaiserlichen Truppen anzuschließen und nur die berüchtigte Blutnacht von Louen sie davon abgehalten hat und es später keine günstige Gelegenheit mehr zum Seitenwechsel gab.
Wie dem auch sei, nahmen die ersten freien Könige von Mechteland an ihrer Loyalität keinen Anstoß und, während der einst mächtige südliche Zweig der Dynastie in Folge des Zusammenbruchs Caledoniens ausgelöscht wurde, überdauerte der ruhmvolle Name aus den Gründerzeiten Caldons ausgerechnet im nördlichen Mechteland bis heute.