Fantasy Buchdiskussionen/-Empfehlungen

[Mondkalb]

Wahrscheinlich ist "Die Nebel von Avalon" ihr bester Roman. Die Folgeromane waren schon nicht mehr auf diesem Niveau. Dämonenlicht habe ich nicht mehr in Erinnerung.

[Flunky]

Also wenn man Effi Briest oder Christa Wolfs Kassandra mag, sind die Nebel angenehm leichte Lektüre Nicht schlecht, nur teilweise etwas zäh und vom 60er/70er Jahre Feminismus beeinflusst.

[zerialienguru]

Ja, die Bücher sind etwas seicht. Hab sie in jungen Jahren gelesen, würde das jetzt nicht wiederholen.

btw: Das Mondkalb macht sich langsam Schade finde ich allerdings, dass sich Buch 1 am Ende doch sehr zerfasert. Ich mag keine sechs Handlungsstränge gleichzeitig.

[noxx-0]

Für mich kein Vergleich zu einem Markus Heitz, Bernhard Hennen. Ein Tolkien, George R.R Martin sind nochmal eine andere Liga

Das find ich jetzt doch etwas .. hm .. "erschreckend" .. da ich nicht finde das jetzt GRRM oder Tolkien in einer gänzlich anderen Liga spielen als doch einige andere Fantasy Autoren (Erikson, Kay, Cook, Hobb z.b.)

[Beleg Cuthalion]

Steven eriksons "das Spiel der Götter".

Es fängt mit einem imperium an, dann kommen mehr Handlungsstränge hinzu mit Menschen, anderen Rassen, aufgestiegenen, göttern , magiern , Drachen, Gestalt Wandlern usw. Und jeder Menge sehr interessanter Figuren. Auf deutsch ist es nicht nicht zuende über setzt.

Sergej lukianenko's Wächter romane.

Ein Kampf zwischen Licht und dunkel in Moskau mit magiern , Vampiren, gestaltwandlern. Dabei sind beide seiten gut und böse.

Markus Heitz Zwergen Bücher und seine Vampir reihe.

Die Vampir Reihe handelt von der Protagonistin aus Serbien die ca. 1500 zur vampirin wird und irgendwann in Leipzig landet.

[Flati]

Das find ich jetzt doch etwas .. hm .. "erschreckend" .. da ich nicht finde das jetzt GRRM oder Tolkien in einer gänzlich anderen Liga spielen als doch einige andere Fantasy Autoren (Erikson, Kay, Cook, Hobb z.b.)

Die in den Klammern genannten kann ich nicht einschätzen, weil nicht gelesen. Wobei Erikson schon auf meiner Liste steht. Ich habe dummerweise in meiner Wohnung nur kein Platz mehr für neue Bücher, bin schon auf der Suche nach einer 4Raum Wohnung (hat jetzt nichts mit den Büchern zu tun ) aber der Wohnungsmarkt ist bei solchen Wohnungen (90-120m²) aber irgendwie bei mir Leergefegt zumindest wenn man ein Budget von maximal 1000€ im Monat für die Warmmiete nur hat und das im Osten und nicht und einer Großstadt

[Mondkalb]

Dafür gibt es Ereader, :-)

[Flati]

Dafür gibt es Ereader, :-)

Die kann ich aber nicht leiden, hab lieber ein normales Buch in der Hand. Ist aber nicht das ganz große Problem weil zum lesen hab ich trotzdem genug, via Bibliotheksausweis. Wobei wir da leider nicht bei wünsch dir was sind, sondern ich mit dem Vorlieb nehmen muss was da ist. Ist aber nicht schlimm sind zwar nicht die genannten Autoren, aber da ich nicht nur Fantasy lese finde ich immer etwas

[noxx-0]

Da hast du mmn einiges Verpasst wenn du die alle nicht kennst

[Iuvavus]

Ich weiß, das gehört jetzt nicht wirklich hier her (eher in einen Sci-Fi-Literatur-Thread) aber vielleicht kann mir doch auch hier jemand helfen;

Ich würde mich gerne mal etwas mit Steampunk befassen. Ich habe davon nur ganz vage Vorstellungen (ich weiß, dass es um viktorianische Settings, Dampfmaschinen, Zeppeline und komische Brillen geht, aber das wars dann auch schon), gelesen habe ich in diesem Genre noch nichts. Was ich gerne nachholen würde. Das bringt mich jetzt zu der Frage: gibt es soetwas wie DEN Steampunk-Roman schlechthin (weil er typisch ist, oder weil er reichtungsweisend für das Genre war), den man unbedingt gelesen haben muss (sowas wie den "Herr der Ringe" des Steampunk)? Wo ich, als absoluter Laie, am Ende weiß: OK, das ist also Steampunk. Welches Buch/oder Buchzyklus/Autoren könntet ihr mir da empfehlen?

[Flunky]

Als historische Referenz wird häufig Jules Verne allgemein, insbesondere 20000 Meilen unter dem Meer, genannt - wobei die Nautilus ja garnicht mit Dampf betrieben wird^^

Die Differenzmaschine ist ein früher moderner Steampunk-Roman, der als typisch gilt. Gelesen hab ich den aber noch nicht.

[goethe]

auf Wikipedia gibt es dazu einige Links

[El Commandante]

Gut gemacht fand ich die von Chrstopher Tolkien bearbeitete Ausgabe Die Kinder Húrins, obwohl die Geschichte sehr düster ist. In ähnlicher Aufmachung wird im Mai Beren und Lúthien erscheinen.

Da bin ich echt gespannt. Die Kinder Hurins hat mir schon sehr gut gefallen. Beren und Luthien fand ich (im Rahmen des Silmarillions) noch besser. Das könnte wirklich ein Highlight werden.

Wahrscheinlich ist "Die Nebel von Avalon" ihr bester Roman. Die Folgeromane waren schon nicht mehr auf diesem Niveau. Dämonenlicht habe ich nicht mehr in Erinnerung.

Was den Rest der Avalon-Reihe angeht bin ich bei Dir. Die Feuer von Troia haben mir aber auch sehr gut gefallen. Ist im Prinzip die Ilias aus der Sicht der Troianer. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Wolfgang Hohlbein in Hagen von Tronje (Nibelungen-Saga aus der Sicht des Hagen). Hat mir auch gefallen.

Nicht schlecht, wenn auch arg von Tolkien inspiriert, ist m.E.n. auch die Eragon-Reihe von Christopher Paolini.

[Kendogan]

Aber da eigentlich auch nur die Bücher 1+2. inmitten des 3. Buches merkt man dann recht deutlich, dass er krampfhaft aus eigentlich 3 plötzlich 4 Bücher machen will und das 4. ist einfach kein würdiges Ende. Viel zu viele Ungereimtheiten, offene Fäden die einfach gekappt werden und Friede Freude Eierkuchen (okay das verbindet ihn mit Tolkien). An sich mag ich aber das Setting sehr gerne.

[Lao- Tse]

Eragon hat mich auf das Genre aufmerksam gemacht (vom Klassiker HP abgesehen). Die ersten beiden sind gut, danach lassen sie nach. Ich finde vor allem das Magie-Konzept interessant, sieht man so nicht oft.