Watzke: "Nicht sehr lange", so die Antwort des BVB-Sportchefs Hans-Joachim Watzke auf die Frage der Bild am Sonntag hin, wie lange er Aufsteiger RB Leipzig in der zweiten Liga sehe. Der Weg gehe direkt nach oben: "Leipzig verfügt über gewisse finanzielle Möglichkeiten, und es war ein kluger Schachzug, sich einen Klub ist Ost-Deutschland auszusuchen. Ich freue mich, wenn es irgendwann in Sachsen einen Bundesligisten gibt, der das große Fußballinteresse in der Region befriedigt."
Solange die DFL die "demokratischen Regeln des Fußballs" und deren Einhaltung überwache, sehe Watzke kein Problem im Projekt von Red Bull. Viel mehr freue er sich über das Gesamtbild: "Wenn Leipzig seinen Spielbetrieb selbst finanziert und eine breite Fanbasis hat, ist der Verein herzlich willkommen. Ich bin überhaupt kein Gegner von RB Leipzig."