Die Araber hatten einen speziellen, alten Orden von Attentätern für diese Aufgabe:
"Als Assassinen waren im Mittelalter die Nizariten bekannt, eine damals politische Attentate verübende und daher ebenso gefürchtete wie legendenumwobene Gruppe der Ismailiten (Siebener-Schiiten), deren Zentren in den Bergen Persiens und Syriens lagen. Durch Berichte von Kreuzfahrern und späteren Reisenden wurden sie auch in Europa bekannt. Die bis heute existierenden Nizariten gingen aus einem Streit um die rechtmäßige Nachfolge des fatimidischen Imam-Kalifen al-Mustansir († 1094) hervor, ihr derzeitiges Oberhaupt ist Karim Aga Khan IV.
Marco Polo beschrieb die Assassinen als Sekte, die Haschisch konsumierte, orgiastische Feste feierte und Dolch- und Giftmorde an hochgestellten Persönlichkeiten verübte. Er hielt sich mit den Quellen jedoch vage und gab nach heutiger wissenschaftlicher Einschätzung überwiegend seinerseits gehörte Erzählungen wieder. Die Zeit des Wirkens der Assassinen wurde in der Folgezeit auf die Jahre zwischen 1080 und 1270 eingegrenzt.
Das Wort Assassine geht vermutlich auf den der Sekte zugeschriebenen, jedoch nicht nachgewiesenen, regelmäßigen Konsum von Haschisch nach Attentaten zurück, und zwar über die von arabisch حشيش, DMG ḥašīš ‚Kräuter, Gräser, Hanf‘ (Cannabis sativa) abgeleitete umgangssprachlichen Pluralform ḥašīšiyyīn.
Es ist aber auch möglich, dass das Wort ein in der damaligen Zeit in Syrien gebräuchlicher herabwürdigender Begriff oder eine allgemeine Bezeichnung für „Entrückte“ war. Ursprünglich wurden nur die in Syrien ansässigen Angehörigen der sufischen Sekte der Asāsīn (arab. اساسين = „die Menschen der Grundfeste, die Fundamentalen“) und erst später alle Angehörigen der Religionsgemeinschaft so genannt.
Das Englische und verschiedene romanische Sprachen haben das Verb für den Meuchelmord aus dem Vorgehen der Assassinen abgeleitet: englisch „to assassinate“, italienisch „assassinare“, französisch „assassiner“, spanisch „asesinar“, portugiesisch „assassinar“, katalanisch „assessinar", rumänisch „asasinare“.
Indem sie nach dem Tod des sechsten schiitischen Imams Dschafar as-Sadiq im Jahre 765 nicht Musa al-Kazim, sondern Ismail als rechtmäßigen Nachfolger anerkannten, spaltete sich mit den Ismailiten eine weitere Gruppe von den Imamiten ab und ging ihre eigenen Wege. Allmählich entstand so eine Sekte, die sich durch sehr spezielle Glaubensinhalte, eine strenge Organisation und starken inneren Zusammenhalt auszeichnete. Geistiger Führer dieser Gemeinschaft blieb der Imam, als Missionare traten Dais auf. Die von anderen Muslimen nicht anerkannten Ismailiten arbeiteten im Verborgenen und sahen neben der wörtlichen Botschaft des Koran eine tiefere, verborgene Botschaft, die durch Gelehrte den einfachen Menschen offenbart werden sollte. So entstand gerade in den Anfängen der Glaubensgemeinschaft eine scholastische Verbindung von griechischer Philosophie und islamischer Mystik (Sufismus).
Je schwächer das Abbasidenkalifat wurde, desto mehr erstarkten die Ismailiten. Dies führte im 10. Jahrhundert schließlich zur Entstehung eines ismailitischen Großreiches in Nordafrika, dem Fatimidenreich. Es hielt sich knapp 200 Jahre, bis 1171. Als der fatimidische Imam-Kalife al-Mustansir im Jahre 1094 verstarb, stritten sich seine Söhne Nizar und al-Mustali um die Nachfolge. Während aus den eher gemäßigten Anhängern al-Mustalis, welcher sich als neuer Fatimiden-Kalif durchsetzen konnte, die Gruppierung der Bohra-Ismailiten hervorging, bildeten die radikaleren Anhänger Nizars die Nizari-Ismailiten (Nizariten), welche bald auch Assassinen genannt wurden. Für Nizar positionierte sich damals auch der berühmte Führer der persischen Ismailiten, Hasan-i Sabbah.
Im ausgehenden 11. Jahrhundert begann Hasan-i Sabbah (* ca. 1034 in Qum; gest. 1124), ein herausragender Propagandist (da'i), in Nordpersien zu missionieren. Er reiste 1081 nach Isfahan und in die Hochgebirgsregion Dailam. Dort fielen seine religiösen Ansichten auf fruchtbaren Boden. Der Oberdāʿī konnte eine Vielzahl von Anhängern gewinnen und ein eigenes Territorium mit mehreren Burgen unter seine Herrschaft bringen, die Burg Alamut wurde zum Zentrum dieses Fürstentums. Er geriet in Konflikt mit den seldschukischen Herrschern; 1092 setzten diese eine erste Militärexpedition gegen die Ismailiten in Bewegung. Aus diesem Jahr ist der erste politische Mord durch die Ismailiten überliefert. Ein Fida'i (Geweihter) erdolchte am 17. Oktober den seldschukischen Wesir Nizam al-Mulk.
Marco Polo berichtete über Hasan-i Sabbah (den „Großen Assassin“), dass dieser junge Männer mit Opium betäubte und dann in eine an die Burg Alamut angeschlossene Gartenanlage brachte. Dort, bei guter Bewirtung und Betreuung durch Frauen, erging es ihnen wie im vom Propheten Mohammed versprochenen Paradies. Schließlich wurden sie wiederum betäubt und zum Burgherrn gebracht, der sie zu Fida'i ausbilden ließ. Nur durch ihren heldenhaften Tod, so die Erzählung, sollten sie zurück ins Paradies kommen.
Während Hasan-i Sabbah und seine beiden Nachfolger nach Nizars Tod (1095) als Stellvertreter des abwesenden Imams (mit dem Titel Huddscha) auftraten, erklärte sich der vierte Nizariten-Fürst von Alamut, Hasan II., selbst zum Imam und verkündete in einer spektakulären Zeremonie, dass der lang erwartete „letzte Tag“ nun gekommen und somit eine neue Zeit angebrochen sei. Außerdem entwickelte sich die Vorstellung, dass Hasan ein Nachkomme Nizars und somit ein Abkömmling der Fatimiden und letztlich Muhammads sei.
Die Imam-Dynastie von Alamut setzte sich bis zum Jahre 1256 fort, als die Herrschaft der Nizariten in Persien von den Mongolen beendet wurde. Hülegü, ein Enkel Dschingis Khans, verhandelte zunächst noch mit dem letzten Oberhaupt der Sekte, Rukn ad-Din Chwurschah, um seine Kräfte nicht bei der Belagerung der Assassinenburgen zu verschleißen. Die Burgen, unter anderem die Hauptburg Alamut, wurden genommen und zerstört. Dabei verbrannte die umfangreiche Bibliothek mit naturwissenschaftlichen Schriften. Der Sekretär des Khans konnte jedoch drei Bücher mitnehmen, darunter die Biografie Hassan-i Sabbahs, die er seinem Bericht über die Eroberungen des Khans anfügte. Aus diesen Quellen und den daraus resultierenden Erzählungen könnte Marco Polos Bericht über die Assassinen stammen. Unter dem Vorwand, die wehrhaften Männer zu erfassen, ließ der mongolische Statthalter die Assassinen zusammenkommen und angeblich sehr viele von ihnen ermorden.
Die Nachkommen des Imams Rukn ad-Din Chwurschah hielten sich nach dem Fall Alamuts im Verborgenen, wanderten mit ihren Anhängern aus Persien aus und traten schließlich unter dem Titel Aga Khan wieder in Erscheinung (siehe Nizaris).
Um 1100 begannen Abgesandte aus Alamut mit der Missionierung Nordsyriens, wo die ismailitische Sekte bereits gut etabliert war. Die staatliche Zersplitterung und der Schock der Eroberung durch die Kreuzritter machten die Menschen empfänglich für eine messianische Ideologie. Nach mehreren vergeblichen Versuchen gelang es den Nizariten, einige Burgen zu kaufen oder sich anzueignen, sodass sie im Gebirgszug des Dschebel Aansariye ein eigenes Herrschaftsgebiet aufbauen konnten. 1140 konnten die Assassinen ihren Hauptsitz, die Burg Masyaf, erobern.
Um 1150 wurde der berühmteste Assassine, der so genannte „Alte vom Berge“ Raschid ad-Din Sinan (1133–1193), Machthaber in Masyaf. Er konnte durch eine erfolgreiche Schaukelpolitik zwischen Saladin und Kreuzfahrern die Stellung der Assassinen in Syrien weiter konsolidieren. Außerdem erlangte er die Unabhängigkeit seines Fürstentums von Alamut.
Um 1230 hatten die Assassinen als territoriale Herrscher allgemeine gesellschaftliche Anerkennung erreicht. Das zeigt sich unter anderem daran, dass sie offiziell Tribut an den Johanniterorden zahlten.
Die Machtübernahme durch den Mamlukensultan Baibars in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts änderte die Verhältnisse. Baibars wollte keine unabhängige Sekte, die sich eventuell gegen ihn wenden könnte, in seinem Reich dulden. Schon 1260 setzte er einen seiner Generäle als Lehnsherrn des Assassinengebietes ein. 1271 war seine Herrschaft so gefestigt, dass die Assassinenführer ihre Burgen übergeben mussten und gezwungen werden konnten, in Zukunft an Baibars Hof zu leben. Damit war die Assassinenherrschaft de facto beendet.
Die Assassinen setzten als hauptsächliches Kampfmittel den politischen Mord ein. Tatwaffe war der Dolch. Die Attentäter sahen sich als Märtyrer und nahmen den eigenen Tod in Kauf. Für ihre Zeitgenossen war es unverständlich, dass sie nach einem Mord keinen Fluchtversuch unternahmen und sich der Rache von Anhängern des Ermordeten aussetzten.
Die Assassinen handelten gemäß einer starken ideologischen Überzeugung. Sie wollten den Gottesstaat wiederherstellen, also die islamische Grundordnung, wie sie der Prophet Mohammed hinterlassen hatte. Die derzeitige Ordnung war ihrer Ansicht nach von Tyrannen usurpiert worden. Ihre Hauptgegner waren die seldschukischen Herrscher des 12. und 13. Jahrhunderts.
Die meisten Opfer der Assassinen waren sunnitische Muslime, darunter prominente Persönlichkeiten wie der seldschukische Wesir Nizam al-Mulk. Auch Sultan Saladin war das Ziel mehrerer, nicht zu Ende ausgeführter Anschläge. Christen blieben bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts weitgehend verschont, bis auf Raimund II., Graf von Tripolis, sowie Konrad von Montferrat, König von Jerusalem, der möglicherweise auf Veranlassung von Richard Löwenherz ermordet wurde.(Wikipedia)
Die Assassinen (die arabische Variante des Meuchlers) sind besonders stark im unterkannten Vorgehen in Städten. Sie erhalten bei Attentaten in Städten einen Angriffsbonus von 40% und können die Gebäudeverteidigung einer Stadt ignorieren."
Ähnlich bedrohlich und sagenumwoben waren auch die japanischen Attentäter:
"Ein Ninja [ˈnɪndʒɐ] (jap. 忍者, deutsch: ‚Verborgener‘) oder Shinobi (忍び, wörtlich: ‚Verbergen‘) ist ein Partisanenkämpfer des vorindustriellen Japans, der als Kundschafter, Spion, Saboteur oder Meuchelmörder eingesetzt wurde. Weibliche Ninja werden Kunoichi genannt. Ninja gehören, wie auch die Samurai, zu den bekanntesten Gestalten des alten Japan, wobei zwischen der tatsächlichen Geschichte und der späteren Umdeutung und Begriffsverzerrung unterschieden werden muss. Des Weiteren gab es auch Hinweise in Schriften des heiligen buddhistischen Mönchs Gabbart, dass die Ninja ein rein buddhistischer Orden auf der Suche nach dem Nirwana seien.
Nach moderner Geschichtsauffassung war Spionage schon immer integraler Bestandteil der japanischen feudalen Kriegerkultur. Der Kriegerkodex Bushidō wurde erst im 19. Jahrhundert schriftlich fixiert, und so entwickelte sich in Japan mit der Romantisierung der Vergangenheit im 19. und vor allem 20. Jahrhundert ein scheinbarer Gegensatz zwischen den „ehrenvollen“ Samurai und den „ehrlosen“ Ninja, hauptsächlich als dramaturgischer Effekt für Theater- und Filmgeschichten. Im 20. Jahrhundert gab es mehrmals einen regelrechten Ninja-Boom: Einmal in den 1920er-Jahren in Roman-Form und dann noch einmal in den 1950er- und 1960er-Jahren sowie in den 1980er-Jahren mit billig produzierten Filmen wie American Ninja. Zu dieser Zeit boten auch kommerzielle Kampfsportschulen vermehrt eine Disziplin namens „Ninjutsu“ an. Insbesondere über die modernen Massenmedien gelangte ein verzerrtes, romantisiertes Bild der Ninja in den Westen, ohne historisch hinterfragt zu werden. Es ist genau zu unterscheiden, ob von dem historischen Einsatz von Spionen gesprochen wird oder ob das moderne Bild des schwarz gekleideten Attentäters gemeint ist.
Verlässliche historische Quellen über Ninja gibt es kaum. Es existieren aber unterschiedliche, ab dem 17. Jahrhundert entstandene geheime Lehrtexte für Ninja, von denen die drei bekanntesten das Bansenshūkai, das Shoninki und das Ninhiden sind. In den meisten seriösen Werken zur japanischen Geschichte werden Ninja jedoch ausgeklammert – im Gegensatz zu den Samurai, deren historische Bedeutung unumstritten ist und zu denen es dutzende exzellente Forschungsarbeiten gibt.
Die Anfänge der Ninja sind nicht klar zu bestimmen. Auch die Erforschung der historischen „Kunst der Spionage“, ihre Entstehung und ihre Funktion im Lauf der Geschichte fällt schwer, da strikte Geheimhaltung das wichtigste Merkmal spionagedienstlicher Tätigkeit ist und war.
Der Begriff Ninjutsu (忍術) oder auch Shinobi-no-jutsu entstand möglicherweise während seiner Herrschaft, wobei es sich bei der ursprünglichen Form des Ninjutsu lediglich um reines Kundschafterwesen gehandelt haben dürfte. Erst in der Heian-Periode (794–1192) begann sich das Ninjutsu als Teil der Kriegsstrategien der Bushi immer stärker zu spezialisieren. Durch das von Shirakawa eingeführte Insei-System (Dajō-Hōō, 太上法皇) gilt es als äußerst wahrscheinlich, dass die Ninja aus den Reihen der Sōhei und Yamabushi rekrutiert wurden.
Während des Aufstiegs des Militäradels im 12. Jahrhundert beschäftigten viele erfolgreiche Heerführer Ninja, die zu diesem Zeitpunkt allerdings anders genannt wurden (z. B. Rappa, Kusa, Suppa o. ä., je nachdem, ob sie für Sabotage, Attentate oder Aufklärung eingesetzt wurden). Zwar gab es auch zu dieser Zeit schon Samurai, die Krieger wurden aber allgemein Bushi (Kämpfer) genannt. Diese Kämpfer bestanden aus der zahlenmäßig kleinen Schicht der adligen Samurai, darunter dann das Fußvolk (Ashigaru) und darunter dann Bauern, die im Kriegsfall zu den Waffen gerufen werden konnten. Das änderte sich erst Ende des 16. Jahrhunderts, als die vier Stände der Krieger, Bauern, Handwerker und Kaufleute streng getrennt wurden.
Ninjutsu ist ein Begriff für die Künste oder die Techniken, die von Ninja verwendet wurden. Eigentlich bezieht es sich nicht auf Kampftechniken, sondern in erster Linie auf Methoden der Tarnung und Aufklärung.
Heute versteht man unter Ninjutsu auch eine moderne Kampfkunst. Eine der einflussreichsten dieser modernen Schulen, die sich auf traditionelle Ninjalehren berufen, ist das Bujinkan, dessen Gründer und Soke (Oberhaupt) Dr. Masaaki Hatsumi neun Bujutsu-Schulen vorsteht. Stephen K. Hayes, der erste Amerikaner, der dieses Ninjutsu erlernen konnte, veröffentlichte verschiedene Lehrbücher über die meditative und kämpferische Kunst der Ninja, die auch in Deutschland Verbreitung gefunden haben.
In Japan existiert auch heute noch eine Reihe weiterer klassischer Schulen (Koryū), die Ninjutsu in ihrem Lehrplan enthalten. Gemeint sind damit aber eher die klassischen Spionagetechniken. Solche Koryū unterrichten oft auch den Gebrauch von Waffen, die für Shinobi charakteristisch waren.
Genauso „legendär“ ist die Bewaffnung der Ninja. Nun ist die Edo-Zeit reich an Erfindungen und technischen Spielereien, die man in kleinen japanischen Museen entdecken kann und die jedem Vergleich mit mechanischen Entwürfen der europäischen Renaissance standhalten. Inwieweit aber Ninja diese Erfindungen einsetzten, ist umstritten. Der Legende nach hatten die Ninja keine Scheu vor neuen Waffen, und so fanden Armbrüste, Sprengstoffe, neuartige Gifte und auch Feuerwaffen ihren Weg in ihr beachtliches Waffen- und Werkzeugarsenal.
Um leichter klettern zu können, trägt ein Ninja sein Schwert nicht im Obi wie ein Samurai, sondern auf dem Rücken, wobei sich das Heft in Höhe des linken Ohrs befindet. Ein Ninja nutzt eine Klinge, die kürzer und gerader ist als ein übliches Katana oder Wakizashi. Diese verfügt jedoch manchmal über selbst angebrachte Extras wie verborgene Dolche oder Blendpulver. Die Scheide ist möglicherweise auch als Schnorchel nutzbar. Im Allgemeinen gleicht die Einsatzweise eines Schwertes bei Ninjas eher der eines Werkzeugs als der einer Waffe. Fähigkeiten wie das Aufbrechen von Türen oder der Einsatz als Kletterhilfe, die den Schwertern oft zugesprochen werden, sind nicht vorhanden. Heute im Handel erhältliche „Ninja-Schwerter“ sind meist der Hollywoodphantasie entsprungen und entsprechen in keiner Weise den Originalen.
Den Ninja wird eine sehr große Auswahl an Wurfgeschossen zugeschrieben. Neben den Shuriken und normalen Kunai besitzen sie auch Wurfdolche und kleine Wurflanzen, die zusätzlich mit giftigen Substanzen bestrichen werden können.
Weitere Waffen sind beispielsweise das Kama (eine Sichel mit Holzgriff) und das für den Kampf gegen Reiter und zur Entwaffnung eingesetzte Kusarigama (eine Sichel, an der eine mit einer Kugel beschwerte Kette befestigt war, also eine zu einer der gefährlichsten „Ninjawaffen“ umgebaute Sichel). Auch bekanntere, konventionelle Waffen, wie Bogen und Lanzen, fanden Verwendung.(Wikipepdia)
Die Ninjas (die japanische Variante des Meuchelmörders) gelten als exzellente Nahkämpfer, die (im Gegensatz zum Meuchelmörder) auch die Gegenwehr ihres Opfers nicht zu fürchten brauchen. Sie erhalten einen Kampfbonus von 50% gegen Nahkämpfer. Außerhalb von Städten können sie bis ins gegnerische Lager schleichen und dort gezielt Nahkämpfer angreifen."