Traum 4
"Die Vermessung der Welt"
Heute der erste Traum mit CivFo-Prominenz [Notiz an mich: Weniger Civforum ]
Wir spielen im DB. Im Traum sieht es auch so aus, als würden wir spielen [sitze am PC,....] aber irgendwie will mir mein Erzähler allen ernstes weis machen, dass meine Handlungen echte Konsequenzen hätten.
Es kommt von Gevatter die Info, dass seine nächste Jahresaktion die Erstellung einer möglichst genauen Weltkarte ist und er da Hilfe brauchen würde. Also vor allem auch eine genaue Vermessung Österreichs ist ihm wichtig.
Also gebe ich den Befehl das auch umzusetzen, um ihm da zu helfen. Und jetzt wird's richtig witzig: Ich hole einen Atlas aus dem Schrank und vermesse zusammen mit meiner Frau Österreich. Dazu sitzen wir beide konzentriert über der Karte und messen das Land mit Hilfe eines etwas angeratzen, alten Geodreiecks aus. Wir gehen dabei recht gründlich vor und machen das sehr genau.
Allerdings kommen meinem Erzähler dabei gewisse Bedenken. Was, wenn ein Feind die Informationen nutzt, um Österreich zu besiegen? Ungeheuerliche Vorstellung. Deswegen beschließen meine Frau und ich die Angaben jeweils um 10% zu verkleinern. Das vermessene Österreich ist also ein gutes Stück kleiner als das Echte.
Dann fällt mir en neues Problem auf, als ich mir das von uns ausgemessene und verkleinerte Österreich anschaue. Ich halte es wie ein ausgeschnittenes Stück Papier vor mir über dem Atlas und will es in die bestehende Karte einfügen. Dabei wird dann deutlich: Wenn alle anderen Maße stimmen und ich das Land stutze passt es nicht mehr in die im Atlas jetzt vorhandene Puzzlelücke Deswegen scheint meinem Erzähler nun unklar zu sein was tun.
Mir fällt bei der Gelegenheit auf, dass die Karte sowieso nicht stimmt und Österreich sich offensichtlich frühzeitig um BiH bereichert hat
Leider wache ich da dann auf
"Wäsche waschen in der Schule"
Ein etwas obskurer Traumschnipsel. Ich glaube, dass er nur ein Teil eines größeren Traumes war und ich mich nur daran nicht mehr erinnern kann.
An meiner alten Schule sind wir [denke es sind Teile der damaligen Klasse, aber auch Bekannte aus meiner Jugend] in einem Klassenzimmer im Erdgeschoss, es kommt nur recht wenig Licht in den Raum [nach dem Aufstehen frage ich mich die ganze Zeit, ob es den Raum an der Stelle überhaupt gibt. Aber ich denke, es könnte der Geographieraum gewesen sein]. Neben dem Lehrerpult steht eine Waschmaschine. Ich trage unseren Wäschekorb nach vorne und will eine Ladung waschen, wobei ich immer wieder in den Korb schaue und mich frage, ob sich das überhaupt lohnt, weil der Korb nur ca. halb voll ist. Dennoch entschließe ich mich die Wäsche zu waschen.
Die Bedienung der Maschine scheint etwas verzwickt zu sein, denn am Ende sitzen de ganzen Technikchecker vorne um die Maschine und diskutieren munter darüber, wie man das Ding in Gang bekommt. Die Maschine ist übrigens vom Typ her dieselbe, die wir hier zuhause haben - ich sollte es also eigentlich wissen
Ich habe den Eindruck der Lehrer steht hinter seinem Pult und beobachtet das Ganze recht genervt, greift aber nicht ein.
Als die Maschine endlich läuft sitzen mindestens zehn Schüler begeistert vor der Maschine und beobachten fasziniert, wie sich die Trommel im Inneren dreht. Neben mir ein Jugendfreund, der nie, aber auch wirklich nie mit mir in die Schule gegangen ist.
"Die Autobahn"
Meine Mutter und ich sind auf der Autobahn unterwegs [als Kind ist sie tatsächlich öfter mit mir und meinen Geschwistern nach Augsburg zu meiner Oma gefahren]. Allerdings ist der Wagen unser letztes Auto, mit dem wir sicher nicht nach Augsburg sind, weil meine Oma da schon nach dem Tod meines Opas umgezogen war.
Die Strecke führt durch einen dichten Wald, auch hier ist es wieder recht dunkel. Außerdem macht die Straße einige ziemlich haarige Kurven [für eine Autobahn] und ist jeweils nur einspurig, ohne Mittelstreifen [ich erkenne die Strecke wieder das ist keine Autobahn, sondern eine enge Ladstraße hier in der Ecke, aber im Traum bleibt es eine Autobahn da hast du schon ein Problem, wenn dir ein Bus entgegenkommt...]
Dann fahren drei tarnfarbene Motorräder der Bundeswehr uns entgegen. Es folgen einige Lastwagen der Bundeswehr und ähnliches [auf der Strecke die ich im Traum denke, dass wir sie fahren sind uns tatsächlich ab und an Truppen entgegengekommen]. Es wird immer enger auf der Strecke. Ich bin enttäuscht [bin da wohl tatsächlich auch wieder im Kindesalter], weil keine Panzer dabei sind. Kaum sage ich das meiner Mutter kommen uns drei oder viel kleinere Schützenpanzer entgegen. Ich bin zufrieden und meine Mutter hat Probleme, weil s auf der Straße zu eng wird. Wir streifen einige der Äste an der Seite.
Dann folgen nochmals einige Motorräder und die Kolonne ist vorbei. Ich wache auf.