Ach so
Ich hatte immer noch die nicht abgestimmten Stimmen mitgerechnet.
Aber wenn das mit relativer Mehrheit genommen wird ist z.B. Wilburs Vorschlag nicht möglich; man sollte dann die Optionen ausdifferenzieren
Mein Referenzwert sind politische Wahlen. Wenn man die Wahlbeteiligungen mancher Bundestagswahlen anschaut, dann wird es teilweise richtig eng selbst aus allen Fraktionen irgendeine Koalition aufzubauen.
Weswegen wäre Wilburs Vorschlag nicht drin? Er will einfach eine Mehrfachnennung.
Stellen wir uns diesen Ausgang vor:
(3) Prozente
(3) fester Betrag
(3) Sockel plus kleine Prozente
(0) anlassbezogen
(5) gar nicht
Fünf Vereine die dagegen sind, hätte mehr Gewicht als neun Vereine, die dafür sind.
Was wäre überhaupt anlassbezogen?
Richtig. Generell gilt auch mein Lamento von anno Zopf: Erst Debatte, dann Abstimmung.
Ich hatte hier nur wieder so ein ungutes Gefühl von Abstimmungsaktionismus. Daher der konkrete Vorschlag. Lieber wäre mir ein Verfahren, wie wir es auch bei der Bandenwerbung hatten: Erst werden Grundsätze besprochen und abgestimmt und dann kann man immer tiefer ins Detail gehen. Lieber eine Abstimmungsstufe mehr, als konfuses Gewusel.
Das würde bedeuten, dass es keine allgemeine Finanzierung gibt, im Gegensatz zur "gar nicht" Option aber der Rat die Möglichkeit bekommt., zu einzelnen Projekten eine Finanzierung zu beschließen.Was wäre überhaupt anlassbezogen?
Wenn man sich allerdings auf den Standpunkt stellt, dass der Rat ohnehin jederzeit etwas beschließen kann, wäre das unnötig.