Ihre königliche Hoheit, Friedrich V. Ludwig Wilhelm Christian, Landgraf von Homburg und Meisenheim, verkündigt hiermit die Einsetzung des Freiherren Fipse von Kirchditmold als obersten Kanzler der Landgrafschaft.
Er wurde damit beauftragt Unser Reich zu einem wichtigen Teil des Deutschen Bundes zu machen und Uns beratend in diesen schweren Zeiten mit Hungersnöten und Aufständen des Pöbels zur Seite zu stehen
In einem edel ausgeschmückten Raum im Schloss Homburg in Homburg vor der Höhe. Der neue Kanzler begrüßt die eintreffenden Vertreter der Adelsstände und auch ein paar einflussreiche Kaufleute, die allerdings mit den weniger prunkvollen Stühlen vorlieb nehmen müssen.
"Meine Herren, ich freue mich dass sie alle so vollzählig erschienen sind. Wie sie wissen hat unsere königlichen Hoheit, der Landgraf von Hessen-Homburg mich zum neuen Kanzler unserer schönen Heimat ernannt. Meine erste Amtshandlung war die Entlassung des alten Kabinetts. So gibt es einige freie Stellen die ich mit Ihnen füllen möchte.
Ich möchte dabei betonen dass unsere Gäste aus den Städten" Nickt den bürgerlichen Teilnehmern der Sitzung zu "Nur eine beratende Funktion einnehmen werden und keinerlei öffentlichen, hohen Ämter bekleiden werden."
Eine Karte wird ausgebreitet.
"Das Reich Ihrer königlichen Hoheit ist Rot markiert. Leider sind wir nicht der größte Flächenstaat des deutschen Bundes noch wirtschaftlich oder militärisch Wichtig. Daher ist ein Bündnis mit unseren Nachbarn äußerst wichtig. Der Landgraf von Hessen-Homburg, Herzog Wilhelm I. von Nassau, hat dem König bereits ein Kooperationsangebot gemacht. So bietet er ihrer Hoheit einen Zollfreien Handel vor. Ich habe ihrer königlichen Hoheit geraten dieses Angebot anzunehmen.
Da unser Land zweigeteilt ist in Homburg und Meisenheim, ist ein Handel zwischen diesen Regionen sehr schwierig. Mit dem schließen der Zollstellen zwischen uns und dem Herzogtum Nassau würde eine Zollgrenze wegfallen. Ich werde ihrer Hoheit anraten Verhandlungen mit dem Königreich Preußen über ein ähnliches Abkommen zu halten.
Eines unsere wichtigsten Probleme ist der Etat. Nach Abzug aller wichtigen Kosten bleiben uns 1000 Homburger Mark. Davon müssen 810 zur Unterhaltung des 270 Mann starken Heeres aufgewendet werden. Meine erste Amtshandlung war deswegen eine Reduzierung des Heeres auf 200 Mann um Raum für weitere Investitionen zu schaffen. Zur Verteidigung des Reiches sind wir so oder so auf andere Fürsten angewiesen.
Weitere 100 Mark wurden zur Gründung einer Kommission zur Verbesserung der Verwaltung aufgebracht. Ein Resultat zu diesem steht noch aus.
90 Mark wurden für spätere Zeiten zurückgelegt."
Der Kanzler schweigt einen Moment.
"Ich bin nun bereit mir ihre Vorschläge anzuhören. Bitte nennen sie mit Titel und Namen wenn sie sprechen..."
OOC:
So dann mache ich auch mal mit. Würde mich um rege RP Teilnahme (auch fremder Fürsten in ihrer Rolle oder als Berater) freuen
Quelle Bilder: wikipedia.de