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Thema: Victoria - Massive Singelplayer Democracy Game

  1. #1
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Victoria - Massive Singelplayer Democracy Game

    Ich hab mir mal folgendes überlegt. Im Grunde lässt sich Vicky ja mit mehreren Mitspielern alleine Spielen. Ich meine hierbei nicht das normale jeder Spielt X Jahre und gibt dann an den nächsten Spieler weiter sondern im Grunde etwas ganz anderes.

    Ziel soll es sein das im Grunde Spieler gegen andere Spieler spielt, und Vicky nur das Spielbrett ist. Also folgendes:

    Es wird ein Vicky Spiel erstellt und Insgesamt machen 3 Spieler mit. Als Beispiel nehmen wir Preussen, auf das Land haben sich die drei vorher geeinigt. Jetzt darf jeder Spieler sich für die ersten 4 Jahre Ziele festlegen die er erreichen will, bzw meint erreichen zu können oder so was. Die drei Spieler stimmen jetzt ab wer die erste Amtszeit übernimmt, wobei man nicht für sich selber stimmen darf. Sagen wir mal A hat gewonnen und er hatte auch nur ein Ziel: Dänemark erobern. Jetzt darf A die ersten 4 Jahre spielen. Jedes Prestige das er bekommt. Geht auf sein Konto. Sagen wir mal A hat es geschafft innerhalb der 4 Jahre Dänemark zu erobern. Dies gibt ihm einen Punkt, welcher 50(Vielleicht auf 10 Runtersetzen?) Prestige auf sein Konto gibt. Nebenbei hat er er 54 Prestige während seiner Amtszeit gemacht. Als Ergebnis hat er jetzt 104 Prestige auf seinem Konto. Seine beiden Mitspieler haben auch Ziele festgelegt. Unter anderem hatte B: Baue 10 Soldaten als Ziel für sich festgelegt. Dies hat A erledigt, da er Einheiten für den Krieg gegen Dänemark brauchte. Dafür kriegt B einen Punkt obwohl er garnicht gespielt hat. Wenn man ein Ziel nicht schafft so gibt es einen Minuspunkt.
    Es steht also jetzt:
    A:104P
    B:50P
    C:0P
    Jetzt folgen die nächsten 4 Jahre, jeder darf wieder Ziele für sich festlegen, wer schnell ist kann auch die alten Ziele von seinen Mitspielern übernehmen, wobei man die Ziele die ein anderer für sich festgelegt hat nicht mehr für sich festlegen kann. Man kann sie aber Überbieten. A: Baue 5 Soldaten B: Baue 10 Soldaten. B kriegt das Ziel.
    Es wird wieder abgestimmt und der Gewinner spielt die 4 Jahre. und dann wieder von Vorne. Gewonnen hat der derjenige der nach 100 Jahren das meiste Prestige angesammelt hat.
    Als Beispielspiel:
    Land Preussen:
    Ziele:
    A: Erobere Dänemark| Baue 20 Soldaten
    B: Baue 10 Schienen| Baue 1 Kleiderfabrik
    C: Vereinige Deutschland
    Bei der Wahl konnte C gewinnen, er hat es aber nicht geschafft Deutschland zu vereinigen, Kapitalisten haben aber eine nette Kleiderfabrik gebaut, und er hat 20 Soldaten gebaut für den Krieg. Da er paar Kleinstaaten annektiert hat gab es ihm nicht schlecht Prestige.
    Es steht also:
    A:50P
    B:50P
    C:300P-50P
    Die nächste Runde läuft an. A und B versuchen sich zu überbieten wer mehr Geld zusammen kriegt. A gibt bei 500.000 Pfund auf. B kriegt also den Zuschlag. A hat kleinere Ziele wie angepeilt.
    A: Baue eine Luxuskleiderfabrik | Baue Stahlwerk| Schienenweg von Berlin nach Danzig|Erobere Dänemark
    B: 500.000 Pfund|Schiffswerk bauen
    C: Vereinige Deutschland|Baue 10 Schienen(er war Schneller als B)
    B spielt und macht sich gut, er industriert das Land so das er nach seinen 4 Jahren die 500.000 Pfund zusammen hat.
    Es steht jetzt also:
    A:50P+3*50P
    B:50P+2*50P+160P
    C:250P+50P
    usw:

    Ich hoffe es ist verständlich was ich sagen will. Hab's grad irgendwie nicht so mit dem Erklären. Das Grundprinzip ist: Man setzt einen Einsatz und versucht diesen zu erfüllen, oder setzt ihn so das der andere ihn erfüllt. Das gibt dann Punkte. Der Vorteil vom Gewählt werden ist halt das man seine Ziele direkt ansteuern kann und noch normales Prestige bekommt. Die Gefahr ist halt das man eben etwas nicht schafft.

    Ein Problem sind halt so Sachen wie baue 1 Kleiderfabrik etc. Das lässt sich aber durchs überbieten in Grenzen halten. Also sowas wie baue 1 Kleiderfabrik und 1 Stahlwerk

    Besteht Interesse an so einen Spiel? Ich würde sagen wie mehr desto besser.
    Es ist im Grunde nur eine Idee die mir da so in der Küche gekommen ist. Das ganze würde halt in eine Story geschrieben etc

    Gibt wohl noch einige Fragen und etwas zu bereden.

  2. #2
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Interessanter Ansatz.
    Allerdings sehe ich einge praktische Probleme: Beispiel Prestige: Spieler A erforscht eine Tech, die Prestige-Events auslöst. Da die aber erst ab einem bestimmten Zeitpunkt feuern, hat er nichts davon. Die Runde drauf gewinnt B und spielt, und bekommt die Prestige-Events, die A erst ermöglicht hat. Folge: B bekommt die Punkte.
    Zweites Problem an Hand der Soldaten erklärt: A weiß vom Ziel des B, deswegen baut er einfach keine Soldaten (oder sorgt dafür, dass die Kapitalisten so hoch besteuert werden, dass sie kein Geld mehr haben) und sorgt so dafür, dass B Minuspunkte bekommt, OBWOHL es für das Spiel als Ganze besser wäre, wenn er die Ziele "mitnimmt".

    Alternativ könnte ich mir folgendes vorstellen:
    Die Spieler einigen sich auf ein Land. Und sie legen gemeinsam bestimmte Ziele fest. Dann spielt jeder Spieler diese vier Jahre, danach wird verglichen und der Gewinner gekürt. Dessen Save bildet die Grundlage für den nächsten Zeitraum. Die spieler legen wiederum gemeinsam Ziele fest und jeder spielt für sich etc.
    Allerdings hat auch das Nachteile: Jeder muss spielen, und gerade bei Ländern wie Preußen ist der Aufwand doch recht hoch. Außerdem braucht es einfach einige Zeit, gewisse Konzepte umzusetzen. Da reichen vier Jahre einfach nicht. Beispiel: Sofern ich kann, ist meine erste Aktion immer, die Gesundheitsfürsorge auf den maximalen Wert zu stellen. Das gibt zusätzliches Popwachstum, damit hängt man auf Dauer jeden Gegner ab. Zu Beginn bringt das aber erstmal gar nichts und kostet nur viel Geld, was gerade am Anfang problematisch ist.

    Im Endeffekt ist der Aufwand wohl auf jeden Fall sehr hoch, egal, wofür man sich entscheidet. Daher glaube ich eher nicht, dass sich genug Mitspieler finden lassen. Ich finde es zwar auch sehr interessant, aber das ist mir zu viel Aufwand.

  3. #3
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Interessanter Ansatz.
    Allerdings sehe ich einge praktische Probleme: Beispiel Prestige: Spieler A erforscht eine Tech, die Prestige-Events auslöst. Da die aber erst ab einem bestimmten Zeitpunkt feuern, hat er nichts davon. Die Runde drauf gewinnt B und spielt, und bekommt die Prestige-Events, die A erst ermöglicht hat. Folge: B bekommt die Punkte.
    Zweites Problem an Hand der Soldaten erklärt: A weiß vom Ziel des B, deswegen baut er einfach keine Soldaten (oder sorgt dafür, dass die Kapitalisten so hoch besteuert werden, dass sie kein Geld mehr haben) und sorgt so dafür, dass B Minuspunkte bekommt, OBWOHL es für das Spiel als Ganze besser wäre, wenn er die Ziele "mitnimmt".
    Das ist ja im Grunde Sinn der Sache. Es soll kein Perfektes Spiel entstehen sondern ein merkwürdiges. Als Beispiel ein Preussen das lieber Skandinavien erobert als Deutschland zu gründen weil das kein Ziel des aktuellen Spielers ist und er den anderen keine Punkte gönnt. Das er daraufhin wohl keine zweite Amtszeit bekommt dürfte für ihn klar sein. Aber er müsste halt abwiegen. Es geht also garnicht darum ein Effizientes Spiel abzulegen, sondern halt ein "Demokratisches".

    Alternativ könnte ich mir folgendes vorstellen:
    Die Spieler einigen sich auf ein Land. Und sie legen gemeinsam bestimmte Ziele fest. Dann spielt jeder Spieler diese vier Jahre, danach wird verglichen und der Gewinner gekürt. Dessen Save bildet die Grundlage für den nächsten Zeitraum. Die spieler legen wiederum gemeinsam Ziele fest und jeder spielt für sich etc.
    Allerdings hat auch das Nachteile: Jeder muss spielen, und gerade bei Ländern wie Preußen ist der Aufwand doch recht hoch. Außerdem braucht es einfach einige Zeit, gewisse Konzepte umzusetzen. Da reichen vier Jahre einfach nicht. Beispiel: Sofern ich kann, ist meine erste Aktion immer, die Gesundheitsfürsorge auf den maximalen Wert zu stellen. Das gibt zusätzliches Popwachstum, damit hängt man auf Dauer jeden Gegner ab. Zu Beginn bringt das aber erstmal gar nichts und kostet nur viel Geld, was gerade am Anfang problematisch ist.
    So wie bei Civ? Naja fände ich fast ein wenig langweilig.

    Im Endeffekt ist der Aufwand wohl auf jeden Fall sehr hoch, egal, wofür man sich entscheidet. Daher glaube ich eher nicht, dass sich genug Mitspieler finden lassen. Ich finde es zwar auch sehr interessant, aber das ist mir zu viel Aufwand.
    Ja, Aufwand wäre das Hauptproblem, aber da es nur 4 Jahre sind, ist das grob gesagt jeh nach dem ob man grad im Krieg ist oder nicht ungefähr eine Stunde zu spielen. Das meiste wird also outgame übers Forum geregelt. Zeitlich würde ich es deshalb nicht viel höher als ein WW oder so ansetzen. Ok das man für seine 4 Jahre immer einen Bericht schreiben müsste könnte man zum Aufwand dazu zählen, imo liegt der Aufwand zwischen einer Story die ständig aktualisiert wird und einem WW.

  4. #4

  5. #5
    (Keine Rückmeldung) Avatar von Danieldej
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  6. #6
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Danieldej Beitrag anzeigen
    Es geht um Vic1?
    Nee kann auch Vicky 2 sein. Hab's mal allgemein gehalten. Würde theorethisch auch mit HoI oder EU gehen. Ich finde nur Vicky bietet da die meisten Möglichkeiten <.<

  7. #7
    Alle Macht der Hypnokröte Avatar von Motecuhzoma I.
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    Ich glaub da wird nichts draus.

    Sollte ich mein Vic1 allerdings irgendwie wieder gescheit zum laufen bringen, kann mans aber mal versuchen.
    Zitat Zitat von Epidemaïs Beitrag anzeigen
    10

    ich bin blöd :fing:

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