So zu den Settings, meine Idee war - wie von mehreren hier auch schon vorgeschlagen - als Erstes einen Gegner zu besiegen, und danach ein 2 vs 1 zu überstehen.
Wichtig, damit ich stark genug werde, war die Eigenschaft Landwirtschaftlich. Die meines Erachtens unausgewogen stark ist.
Für mich kamen dazu grundsätzlich die Eigenschaften Seefahrer,kommerziell,Industriell und Wissenschaftlich in Frage.
Wissenschaftlich sind die Sumerer, die hier schon vorgeschlagen wurden. Durchaus ein gutes Volk, aber ich kann es mir nicht leisten nach 15 Runden mein GA getriggert zu bekommen, deshalb sind diese sehr schnell ausgeschieden.
Die Maya sind mit ihrer UU, die Bautrupps erknechten kann, auch sehr hoch im Kurs gewesen. Letzendlich war mir die UU aber militärisch zu schwach und zu teuer, und auch das Risiko eines ungewollten GAs zu hoch.
Die Iros waren von mir auch sehr hoch bewertet, die UU könnte gut helfen um den ersten Gegner zu schlagen. Was auch sehr wichtig ist, ist die Tatsache, dass ein kommerzielles Volk mit Alphabet begint.
Ein Risiko war, dass bei einer mittleren Map der Gegner noch zu weit weg ist um ihn mit Iros zu überraschen. Allerdings wird das durch die Eigenschaft Kommerziell ausgeglichen, die bei viel Platz einen besonders grossen Vorteil bietet.
Da ich eine grosse Meeresfläche als Seefahrer überbrücken muss, war die Seefahrer von mir gut bewertet.
Auch das Volk der Niederländer hat den Vorteil, dass man mit Alpha startet und im Philo Rennen gute Chancen hat.
Ihre UU mit 1-4-1-30 ist sehr Preiswert und bietet eine solide Verteidigung. Ein GA durch diese UU findet auf jeden Fall in der Republik statt.
Ich denke, es wird auch schön mit preiswerten Curraghs den Gegner-kontinent schnell und preiswert zu finden.
Ob die Niederländer das Richtige der letzten drei Völker ist, weiss ich nicht, mir gefiehl der Gedanke sehr schnell, für ein reines Builderspiel wären die Maya wohl besser gewesen, da ich aber an Krieg wohl nicht vorbei komme, kriegen die anderen Beiden eine deutliche Präferenz, da ich aber zu Begin garnicht auf Kommerziell eingestellt war, und dieses später erst dazu gekommen ist hatten die Iros es schwer eine einmal gefundene Idee zu besiegen.
So die Mapsettings sind natürlich auf diese Entscheidung angepasst.
Map wäre mir eigentlich eine kleine map sehr lieb schliesslich will ich schnell einen Gegner stutzen, aber wenn bei einer kleinen MAP es nicht möglich ist, die anderen Völker vom Hals zu halten, dann muss es wohl eine mittlere Map werden.
Hätte ich die Maya gewählt, hätte ich sicher feucht genommen, um die Vorteile der schnellen und vielen BTs auszuspielen.
Da ich diesen Vorteil nicht habe, habe ich mich für trocken entschieden, denn die Gegner mögen sicher keine Wüsten.
Warm sollte es werden und Bergig. Die Map soll kein schönes Land beherbergen. Ich hoffe durch intensives MM mit einer schlechten MAP besser zurecht zu kommen. Und natürlich auch mit Hilfe der LW Eigenschaft.
Früher oder später werden die Gegner feststellen, dass sie alleine zu Zweit auf der Insel sind, damit sie ab diesem Zeitpunkt das Rüsten nicht komplett sein lassen können, sollen mir Barbaren helfen.
Wichtig hier ist, dass Ghaldak es nicht vergisst, letztes mal haben wir auch mit nur Dörfer gespielt, obwohl Netbandit Barbaren auf Max wollte.
Die Zusatzbedingungen auf meiner Seite sind denke ich keine extremen Sonderwünsche, es gibt glaub ich hier in diesem Forum einige User, die höherere Anforderungen in ihren SP-Spiele haben.
Die Zusatzbedingungen auf der gegnerischen Seite sollten wohl auch beim Grossteil der Zufallsmaps erreicht werden, ich möchte jedenfalls nicht gewinnen, weil meine Gegner alle kaum Wachstum generieren konnten, da sie nicht bewässern durften.
Aber wenn das Frischwasser etwas entfernt ist, spricht da auch nichts gegen, bei mir war es im ersten Spiel auch 5 Felder weg, da ich nur Ebenen um meine HS hatte, war dies schon eine grosse Astrengung.
Wenn man aber darum einiges an Grassland hat, nutz einem die Bewässerung bis zur Repu eh nichts, und deshalb ist der Radius schon etwas grösser gewählt. Wir spielen ja jetzt auch auf grösseren Maps.
So zu den Gegnern.
Einen Gegner wollte ich wie gesagt auf meinem Kontinent haben, die Anderen nicht.
Ob diese auf einem Kontinent oder auf Zweien sind, ist mir relativ egal.
Hilfreich wäre natürlich eine Teilung, aber ich will auch nicht zu sehr auf extra Wünsche spielen.
Ich gehöre einfach nicht zu den Spielern, die ein Spiel 17 mal neu starten, nur um gute Settings und einen gefunden Siedler zu bekommen und dann behaupen sie hätten Gottheit gewonnen, obwohl sie an sich eher Kaiser-Spieler sind.
Wo wir gerade bei Schwierigkeitsstufen sind, ich habe die Schwierigkeitsstufe Sid gewählt. Erstens möchte ich, dass sie möglichst wenige Techs erforscht haben, wenn ich sie kennen lerne, und ich somit für viele Techs preiswertere Kosten kriege. (Störend ist da nur ein wenig die Eigenschaft Exp bei den Gegnern, zu den Eigenschaften später mehr)
Bei preiswerten Techs passiert es schnell, dass man Techs in unter 4 Runden erforschen kann, das wollte ich verhindern, denn dann profitieren sie noch deutlicher von der Tatsache, dass sie zu Dritt sind.
Grundsätzlich sollte mein erster Gegner die Eigenschaft wissenschaftlich bekommen, von den billigeren Gebäuden soll er nicht mehr profitieren, aber vielleicht halten diese ihn vom Bau von Einheiten ab.
Industriell, LW, Seefahrerisch und Expansionistisch scheiden aus. Dabei bleiben nur noch Koreaner, Griechen, Deutsche, Babylonier. Griechen und Babylonier gehen von der UU nicht, und Deutsche gefallen mir wegen mil. nicht wirklich.
An die anderen Gegner wollte ich primär die Eigenschaften:
Militärisch,Expansionistisch und Religiös verteilen.
Exp. sollten wenn beide haben. Bei militärisch auch. Damit sich die beiden die Vorteile nich teilen(einer läuft in die Hütten, der andere baut für beide Häfen)
Kommerziell und Ind. wären wohl auch akzeptabel gewesen, wobei eher ungern, da sie einem Builderspiel zu sehr entgegen laufen. Kommerziell ging letzendlich auch nicht mit der Absicht Philo als Erster zu forschen überein.
Die Kombination der beiden Nationen Mongol und Zulu hat den Vorteil, dass Beide die gleichen Eigenschaften haben. Etwas unschön finde ich die MA-UU der Mongolen, aber die perfekten Gegner gibt es wohl nicht.
Welcher Spieler welche Position spielt ist mir egal, wenn ich gegen 3 gewinnen möchte, muss ich alle schlagen.