Geändert von Verdikt (11. Dezember 2007 um 22:22 Uhr)
Isabels Truppe haben das Grasland hinter sich gelassen und ein passieren einen Bergkamm. Ringsrum lauern dämonische Wesen auf Opfer und auch das Land selbst ist tückisch. Die Erde ist aufgebrochen und am Grund blubbert Lava, die Gelegentlich in großen Fontänen ihren Weg nach oben nimmt.
Immer wieder versperren Kreaturen den Weg, die den Anschein erwecken einem Alptraum entsprungen zu sein.
Dann ist es der Weg endlich geschafft, die Stadtmauern von Lichtwald sind in Sichtweite. Niedere Dämonen halten die Stadt besetzt.
Während das Katapult beginnt die Stadtmauern zu bombardieren eilen die Imps zum Tor hinaus, anscheinend können sie es kaum erwarten zu sterben. Die Bogenschützen nehmen die flinken Wesen unter Beschuss und die Kämpen vernichten die Imps. Nach zwei Treffern des Katapults bersten die großen Stadttore.
Ohne einen Anführer sind die Besatzer chancenlos gegen die Truppen des Greifs und ohne Verluste nimmt Isabel Lichtwald ein.
Isabel rules.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Natürlich haben die Dämonen alles zerstört, sogar der Turm, der das Wissen um die Magie barg! Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihn von Grund auf neu zu errichten.
Für den Wiederaufbau des Magierturms werden viele verschiedene Materialien benötigt und so ist Isabel damit beschäftigt die umliegenden Minen unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch nun ist es nur noch eine Frage der Zeit bis alles beisammen ist.
Was für Wunder ich hier gelernt habe! Nun, da Elraths Licht meine Hand führt ist es an der Zeit die Dämonen zu vernichten.
Isabel: „Seht doch! Auch die Brücke ist zerstört. Was nun?“
Beatrice: „Nicht weit von hier lebt ein Seher. Der Rat eines Blinden Bruders, einem Diener Ashans, könnte sehr nützlich sein.“
Isabel: „Seher! Sie sprechen in Rätseln und Halbsätzen und hetzen einem durch die Lande. Uns fehlt die Zeit.“
Beatrice: „Sonst bleibt uns nur, abzusitzen und zu warten bis die Späher einen anderen Weg finden.“
Isabel: „Ach ich kann nicht einfach nur Däumchen drehen. Nun gut, Beatrice suchen wir Euren Seher.“
Die Hütte des Sehers ist schnell gefunden doch was er ihr erzählt weckt keine große Begeisterung bei Isabel.
Isabel: „Stiefel der Levitation? Sie liegen in Krypta voller wandelnder Seelen, deren Schlaf ich stören muss? Das wird nicht ahngenehm, aber es ist der schnellste Weg zu Findan zu gelangen. Ich fürchte mir bleibt keine Wahl.“
Die Story von HOMM 5 ist wirklich gut gelungen, find ich. Packend, mit Wendungen und einem überraschenden Schluss. Gehst Du alle Kampagnen durch?
Zitat von Totila
Der Weg in die Unterwelt liegt vor Isabel, doch leider wird von diesen Wesen bewacht.
Die Pfeile der Bogenschützen scheinen den Totengeistern nichts anhaben zu können. Die Reiter greifen die Wächter Unterwelt an und Ihre Lanzen richten beträchtlichen Schaden an. Es entwickelt sich ein kurzer Kampf zwischen beiden dann ist der Weg in den Untergrund frei.
Isabel steigt eine lange Treppe in düstere Welt herab. Das einfallende Sonnenlicht ist eine letzte Erinnerung an die Welt da oben. Doch es gibt kein Weg zurück.
Die Welt hier unten ist doch nicht in ewige Finsternis getaucht. Nein, seltsame Kristalle spenden Licht, doch der Weg ist trotzdem beschwerlich.
Da wird die Armee wie aus dem Nichts von Untote Drachen attackiert Erschrocken blicken sich die Schützen und die Fußsoldaten an. Doch die Greife des Imperiums kennen keine Furcht. Unerschrocken von diesem Anblick greifen sie ohne zu zögern die verfluchten Drachen an. Nun erwachen auch die anderen aus ihrer Starre und gemeinsam ringen sie die Knochendrachen nieder.
Das Ziel ihres Weges liegt vor Ihnen, die Krypta. Ein unheimliches grünes Licht erhellt den Eingang. Welche Schrecken mögen in ihren inneren lauern?
Wirklich richtig gute Story! Ich werde auch immer mal mitlesen, wie du so voran kommst, ich bin letztens mit der Kampagne fertig geworden, und spiele jetzt die erste Erweiterung (die Kampagnen will ich schön der Reihe nach alle durch haben). Also: Viel Spaß und viel Glück an der Kampagne, es lohnt sich!
Ich finde die Kampagne auch sehr gelungen, sehr stimmungsvoll. In den vorigen Teilen dagegen fand ich die Kampagnen immer recht öde. Ich werde nach der Zuflucht Kampagne mit Sicherheit nicht Schluss machen.
Danke ich werd am Ball bleiben. Momentan knabber ich dran wie ich am besten dieses Missionsende rüberbringe. Mal schauen was ich machen werde.
Eine ganze Armee aus Untoten steht nun vor Ihnen. Wieder kommt es zum Kampf der Reiter gegen die Totengeistern. Die Fernkämpfer liefern sich derweilen einen Schlagabtausch. Dann prallen die Fußtruppen auf einander. Es hat sich eine Verlustreiche Schlacht entwickelt.
Lange wogt der Kampf hin und her, doch letztendlich behält Isabel die Oberhand.
Es hätte wohl schlimmer kommen können. Zeit dieses prächtige Schuhwerk anzulegen und Findan zu treffen.
Hallo! Findan, nehme ich an? Danke, dass Ihr Euch an unser altes Bündnis erinnert habt.
Ich fürchte, Findan wird sich verspäten, Isabel.
Isabel: „Wer seid Ihr? Elfen! Verbündete! Zu mir!“
Der Kampf verläuft nicht gut.
Isabel: „Beatrice zieht Eure Waffe.“
Beatrice: „Ich glaube nicht, Isabel.“
Beatrice verwandelt sich vor Isabels Augen in einen Sukkubus.
Biara: „Ha ha ha“
Isabel: „Be… Beatrice… Was…“
Biara: „Eure teuere, unerträgliche Beatrice tut endlich etwas Nützliches - Sie düngt das Gemüse des Sommerpalastes. Zumindest das, was noch von Ihr übrig ist.“
Isabel: „Wie… Wann habt Ihr…“
Biara: „Als Nicolai verkündet hat, Ihr würdet dorthin gehen. Arme Beatrice - Sie war so arglos und ich kann sehr Überzeugend sein.“
Der Dämonenfürst kommt hinzu.
Agrael: „Ritter Thomas scheint verwundet zu sein, Biara. Vielleicht könntet Ihr Euch um Ihn kümmern.“
Biara: „Ja. Jaaaa! Ich Danke Euch mein Gebieter.“
Agrael: „Lasst uns allein.“
Die gehörnten Dämonen eilen davon und Biara kümmert sich um den bedauernswerten Ritter Thomas.
Agrael: „Es tut mir Leid. So habe ich das nicht gewollt, aber meine Befehle waren eindeutig. Beatrice zu töten schien der leichteste Weg...“
Isabel: „Leicht für Euch, mit Eurem finsteren Herzen…“
Agrael: „Ich weiß es trifft Euch schwer. Bei ihr seid Ihr aufgewachsen und die Apfelbäume in ihrem Garten wurden Euer liebster Spielplatz.“
Isabel: „Woher wisst Ihr…?“
Agrael: „Der Dämonenherrscher ist hinter Euch her, nicht hinter Beatrice.“
Isabel: „Der Dämonenherrscher? Hinter mir? Warum?“
Agrael: „Das wollte er mir nicht sagen. Ich weiß nur, dass er uns geschickt hat, um Euch zu ihm zu bringen.“
Isabel: „Eher sterbe ich, als das zuzulassen.“
Agrael: „Niemand sehe das gern - am allerwenigsten ich, Isabel.“
Isabel: „Tatsächlich? Was wollt Ihr dann? Wer seid Ihr?“
Agrael: „Ich? Ich bin Agrael. Nur ein Soldat in einem größeren Krieg und Kriege verlangen Opfer.“
Isabel: „Also „Soldat“, was habt Ihr mit mir vor“
Agrael: „Wenn ich eine Möglichkeit für Euch fände, diesem Schicksal zu entrinnen und mit mir zu verschwinden… Würdet Ihr mir Vertrauen?“
Isabel: „Euch Vertrauen? Einem Diener des Dämonherrschers? Dem Mörder von Beatrice?“
Agrael: „Als hätte ich eine Wahl gehabt!“
Dämonen schleichen um die beiden herum und aus etwas Entfernung betrachtet der Succubus das Szenario.
Agrael: „Ich werde tun, was ich kann, um Euch zu beschützen. Einstweilen.“
Was ist denn das für ne kranke Wendung?
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Warts ab, Kantel. Das war noch gar nix.
Hatte ich schon erwähnt, dass die Story einen ganz in ihren Bann zieht?
Zitat von Totila