Einen Brief habe ich nicht finden können, bin mir allerdings auch nach wie vor nicht sicher, ob ich einen bekommen hatte. Was ich allerdings feststellen konnte, der Rechtsanwalt von dem das Geld kommt sitzt in Ludwigsburg. Und da war auch der Hauptsitz der Schadt Computertechnik GmbH. In Verbindung mit den Daten in der Überweisung paßt das alles zusammen.
Was mich aber noch interessieren würde, wieso ist es normal, daß sich so was 8 bis 10 Jahre hinzieht? Das man einige Zeit braucht um einen Überblick zu bekommen, was an Vermögenswerten vorhanden ist und was davon sich in Geld verwandeln läßt kann ich schon noch verstehen. Dafür würde ich maximal zwei Jahre ansetzen, zumal die Ware die noch zum Zeitpunkt des Konkursantrages vorhanden war sehr schnell an Wert verloren hat, da es sich primär um Computer gehandelt hat.
Etwas verwundert bin ich jedenfalls so oder so, da damals sehr schnell Meldungen durch die Presse gingen, es sei beim Konkurs nicht alles mit rechten Dingen zugegangen. Das deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen. So wurde die in unserer Filiale befindliche Ware einfach auf einen LKW verladen, ohne die Sachen aus dem Bestand der Filiale auszubuchen. Dieses Vorgehen dürfte es für die Gläubiger extrem schwer gemacht haben, irgendwelche Eigentumsvorbehalte durchzusetzen.
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Zitat von goethe
