73 - Kingdom of Africa

[Ziankali]

Will noch jemand Eis?

Ich fürchte, das Eis Essen ist in diesem Forum nicht möglich . Hier gibts nur

[Thorgal]

Seite 2 ist erreicht, die Vorstellung kann beginnen.
Der Vorhang hebt sich und mich begrüßt dieser Startort.



Schön! Mit Fisch und Weizen zweimal Nahrung, mit Silber was für den Kommerz und die Glücklichkeit. Dazu ein Fluss und einige Hügel, was will ich mehr?

Vor lauter Aufregung beginnt meine rechte Hand zu zucken und schwupps, der Bogenschütze zieht wild irgendwohin (auf 6)....
Meine Mitspieler werden mich wahrscheinlich steinigen - der Bogenschütze sollte dem Siedler folgen und in der Stadt bleiben. Ich dagegen bin glücklich, dass nicht der Siedler gezuckt hat... und wenn, dann hätte der Bogi ja wenigstens auf 9 ziehen können.

Ohne groß zu überlegen, gründe ich an Ort und Stelle.



Das hatte ich mir fest vorgenommen. Bei so einer dichtgedrängten Karte geh ich davon aus, dass die Startpositionen sicherlich ausbalanciert sind und dass im Radius des Starts noch die eine der andere Ressource aufploppt. Bronze liegt damit hoffentlich auf einem der beiden nicht bewaldeten Ebenenhügeln.

Die Alternative wäre noch auf 4 der Stadt gewesen. 3 Wald und ein Ebenhügel mehr, aber dafür hätte ich den einen Flussebenenhügel mit potentieller Bronze im Norden nicht drinnen gehabt. Na ja, so im Nachhinein wäre das sicherlich nicht schlecht gewesen, aber die Felder werden jetzt halt mit den nächsten Städten erschlossen.

Das neugegründte Thorgalopolis von Innen.



Als erster Bauauftrag wird ein Bautrupp eingestellt und der Flussweizen gibt aus meiner Sicht Landwirtschaft als erste Tech vor. Ich denke, ich werd danach Fischen und Bronze erforschen. Der BT soll dann als erstes den Weizen befarmen und danach auf dem Silber eine Mine bauen.

Zum Schluss (warum ich das nicht vor der Gründung gemacht habe, ist mir selbst ein Rätsel... ) zieht der Späher noch seinen Zug zu Ende. Und entdeckt im Süden ein Goldvorkommen.

[mhh]

[Kermit]

[Thorgal]

Runde 2

Nach der ersten Pause im pausenlosen Spiel ist die zweite Runde eingeläutet.

In der ersten Runde ist mein Späher auf das Gold gezogen und jetzt dringt er weiter in den Süden vor.



Gleich zwei Nahrungsressourcen in Schlagdistanz zum Gold und Madagaskar ist auch schon sichtbar. Ob in Kenia / Tansania eine Zivilisation sitzt? Ich hoffe nicht.

In den nächsten Runden werd ich jetzt wohl oder übel ins dschunglige Landesinnere vorstoßen müssen, um dann in einem Bogen im Norden zu landen. Von meiner Stadt aus ist ja schon der Oberlauf des Nils sichtbar und da ist klar, dass dort die Ägypter hausen. Ob beide am Nil sitzen oder doch einer ausgelagert wurde? Da wird's jedenfalls eng werden.

Nachdem jetzt alle gegründet haben auch ein Blick auf die Statistik, wobei die noch nicht wirklich aussagekräftig ist.

[Thorgal]

Runde 3

Die Kulturgrenzen von Thorgalopolis sind gewachsen und ich sehe etwas mehr vom Umland.



Sehr gut! Im Osten ist Platz für ein Fischerdorf, das die Meerenge nach Arabien nützen kann. (Vorausgesetzt der Araber kommt mir nicht zuvor.)

Viel wichtiger ist aber das Treffen mit den ersten Barbaren. Die Ägypter unter der Herrschaft von Hatshepsut, äh ares, sind an den Grenzen Äthiopiens aufgetaucht. (Anfangs war ich irrtiert, gibt's noch einen dritten Ägypter? Hatschepsut sieht in BtS irgendwie mehr wie Kleopatra aus. Na ja, zu viel PAE ). Hat vier Runden gedauert, bis er mich gefunden hat. Ich vermute mal, der Späher ist direkt am Nil entlanggelaufen und konnte dabei seine 2 Bewegungspunkte voll nützen. Heißt also, dass es von seinem Hügel aus 8 Felder bis zu seiner Hauptstadt sind. Puh, angesichts dessen, dass Hatshe auch kreativ ist, wird das ein Fight um die besten Plätze in Nubien.



Aber einen Vorteil hab ich wohl. Meine zweite Vermutung ist, dass seine HS auf der Position von Theben liegt und dass Ramses im Norden auf der Position von Memphis wohnt. Was bedeuten würde, dass Hatshe eingekeilt ist und nur den schmalen Nilstreifen dazwischen nutzen kann. Vielleicht noch ein, zwei Spots am Roten Meer, aber das war's dann auch. Kann aber auch sein, dass das beim Siedlerrennen sogar ein Nachteil ist, weil als Ausgleich der Nil sicher fruchtbarer ist. Hm, hilft alles nichts, ich muss schauen, dass ich schnell in Nubien Fuß fassen kann.

Im Süden setzt derweil mein Späher seine Erkundung fort und entdeckt das Ufer des Viktoriasees.

[Thorgal]

Runde 4

Der Späher zieht weiter und findet den Ausfluss des Viktoriasees.



Damit seh ich jetzt sowohl den Weißen als auch den Blauen Nil. Die Karte gefällt mir jetzt schon. Toll wie eine nicht so prominente Randregion detailliert und realistisch dargestellt ist.

[Thorgal]

Runde 5

Puh! Richtig kuschelig auf der Karte.

Die Ägypter unter der Herrschaft von Hatshepsut, äh ares, sind an den Grenzen Äthiopiens aufgetaucht. [...] Hat vier Runden gedauert, bis er mich gefunden hat. Ich vermute mal, der Späher ist direkt am Nil entlanggelaufen und konnte dabei seine 2 Bewegungspunkte voll nützen. Heißt also, dass es von seinem Hügel aus 8 Felder bis zu seiner Hauptstadt sind.

Von wegen! Tja... aber was interessieren mich die Aussagen von gestern.
Jetzt brauch ich einen Plan.

[Der Kantelberg]

Krieg oder Frieden?

[firlefanzer]

nicht so prominente Randregion

Als gebürtiger Thorgalopolist fühle ich mich offiziell beleidigt!!

[Thorgal]

Als gebürtiger Thorgalopolist fühle ich mich offiziell beleidigt!!

Ups, ich sollte vorsichtig sein, was ich in Gegenwart meiner Untertanen äußere. Zumindest bis die Kenntnis der Sklaverei vorhanden ist.

Krieg oder Frieden?

Herrlich unkonkret.
Aber natürlich die Frage aller Fragen. Wenn ich's so in Gedanken durchspiel, bleibt's aber auch so unkonkret, sind einfach noch zu viele Fragen offen.

Für die "friedliche" Siedlervariante brauch ich in nem Sandkastentest bis ca. Runde 34. Geht auch leicht schneller, aber so wäre dann der Siedler fertig, Thorgalopolis auf Pop3 und ein Krieger gebaut. Gerade der Krieger scheint mir unverzichtbar. Aber dann bleibt die Frage, wohin damit. Anlachen würde mich ja nach derzeitigen Kenntnisstand der Standort des Spähers Aber auch wenn's für einen Siedlungsplan noch zu früh ist, ein Problem ist da jetzt schon klar: Der Ägypter wäre, vorausgesetzt er spielt auch auf frühen Siedler, vermutlich schneller am Standort, da's für ihn 5 und für mich 6 Plots von der HS aus sind.
Dabei hab ich auch ne Frage: Wie ist das eigentlich im PB? Was passiert, wenn beide gleichschnell sind? Wer darf dann als erstes gründen. Der, der früher einloggt, klingt irgendwie unfair.*

Für die Variante Krieg hab ich keinen Test, da fehlen die Grundlagen. Ohne zu wissen, wo und ob ich Bronze hab (hoffentlich!) und ob der Ägypter Pferde hat (hoffentlich nicht!), lässt sich das schwer sagen. Aber eins ist sicher: Gegen die dann handfesten ägyptischen Kriegsstreitwagen haben die Träume von äthiopischen Oromos einen schweren Stand.

*Ach, ich hab schon die Antwort. Es gewinnt der, der einfach auf einem anderen Plot gründet.

[Stroit]

Dann wird eine Münze geworfen. Meist durch den Schiri oder eine andere neutrale Glücksfee.

[Thorgal]

Es gibt wirklich eine Regel dafür?

[Stroit]

Offizielle Regel nicht. Hat sich so eingebürgert. Finde ich auch richtig, sonst entscheidet wer zeitlich dazu in der Lage ist, bei Rundenwechsel sofort ins Spiel zu kommen und zu gründen.

[Thorgal]

Klar, sinnvoll ist es und auch gut, dass es geregelt ist.

Aber allzu oft kommt das doch auch nicht vor. Auf kleinen Inseln sicher, aber auf Flächenland entscheidet doch dann meistens eher, wer den Mut hat an einer schlechteren Position zu gründen und dafür nicht das Glück bemühen muss. Wobei, da kann's natürlich auch sehr eng werden...