Ganz ehrlich, ich halte die Idee mit der Leuchte für einen recht schlechten Einfall. Als nicht-industrieller wirst du daran lange herumbauen und sie am Ende dann doch nicht bekommen. Denn es handelt sich hier um eine Weltkarte, d.h. es gibt Australien und Japan. Für die beiden ist die Leuchte extrem attraktiv und wird garantiert angesteuert. Auch fällt eine verlangsamte Expansion wesentlich weniger ins Gewicht, da sich diese Civs nicht schnell Land sichern müssen. Jetzt ist das PB ziemlich crowded und vielleicht starten in Australien 2 Civs; in Japan aber garantiert nur eine, was einfach ein Riesenvorteil ist. Denk' doch mal an dein Dagobert Spiel zurück. Da wolltest du (als industrieller !) auf das Orakel gehen und es hat überhaupt nicht geklappt. Kaum hattest du Priesthood, war das Orakel schon weg. Wenn dir das hier mit der Leuchte passiert, ist dein Spiel höchstwahrscheinlich im Eimer. Und so doll ist der GLH für dich auch gar nicht. Du wirst keine Übersee-HW bekommen und auch die Anzahl deiner Küstenstädte wird nicht wirklich hoch sein. Schnell expandieren, konsolidieren und dann einen Nachbarn angreifen, das ist hier mutmaßlich der Weg zum Endgame. Der ganze Wunderkram ist in meinen Augen viel zu riskant.
Wie ist das eigentlich bei euch Amis. Der braune wird Sitting Bull sein, aber wer ist denn eigentlich die orangene Civ? Und gibt es noch eine 4.Civ in Nordamerika, oder seid ihr zu dritt? Und spielt ein Maya mit? Denn falls der in Yucatan sitzt, kann der Azteke nur nach Norden expandieren, daher wäre die Mais-Stadt extrem wichtig. Wenn du da zu spät kommst, hast du schon ein Riesenproblem, weil Monte dann mit SchockÄxten quasi bis vor deine HS laufen kann. Und falls er auf "2" vom Mais gründet, kann sogar der Zipfel nicht erschlossen werden. Also schön aufs Tempo drücken und gelegentliche Wunderanfälle souverän ignorieren, dann könnte das hier was werden.