Der Spielspaß hängt halt auch stark auch von der Spielerrunde ab. Ich spiele lieber ein vermeintlich schwächeres Spiel mit den richtigen Leuten, als ein top bewertetes Spiel mit perfektionistischen/langwierigen/anstrengenden Spielern!
Der Spielspaß hängt halt auch stark auch von der Spielerrunde ab. Ich spiele lieber ein vermeintlich schwächeres Spiel mit den richtigen Leuten, als ein top bewertetes Spiel mit perfektionistischen/langwierigen/anstrengenden Spielern!
Wer Monopoly über neue Spiele stellt, hat keine (guten) neuen Spiele gespielt
[HoI2:DD]Die Welt in Grau: Ein Welteroberungsversuch mit Deutschland [HoI2:DD]Kanada 1931 - Für das Commonwealth
[Vic:R]Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut [Vic:R]Krakau - Ruhm oder Untergang [EU3:DW]Byzanz - Imperium Sine Fine
[EU3:DW]Norwegen - Nur Fisch im Norden Long Live the Queen [HoI:DH]KR - Der Zorn des Khan
[EAW]Russland im ersten Weltkrieg [EU4]V&F - Großmachtsträume in San Marino
[Root] - Chaos im Wald
Catan kann man auch heute noch als Gateway-Spiel oder mit den Kindern, sehr gut spielen. Risiko kann vielleicht eine Stunde lang spannend sein, aber danach wird es zäh wie sau. Aber Monopoly geht gar nicht, das ist Spieldesign aus der Hölle. Schon nur die Tatsache, dass wenn einer führt, nie mehr aufgeholt werden kann, ist so was von schlecht designt. Arme werden ärmer, der reichste wird reicher... Das haben wir real schon genau so, das muss ich nicht noch in Brettspielen haben.
Es gibt aber durchaus uralte Spiele, die man heute immer noch gut spielen kann. So habe ich am Wochenende wieder mal Heroquest hervor genommen und mit meinem Sohn und dem Nachbarsjungen und dessen Vater, gespielt. Alle hatten einen riesen Spass, auch wenn HQ gewisse Eigenheiten hat, die man heute nicht mehr so machen würde.
Auf jeden Fall spielt sich HQ immer noch viel besser als z.B. ein Descent heute. Vor allem ist es sehr spannend wie die Map nach und nach erkundet wird. Etwas das heute nicht mehr alle Dungeon Crawler haben.
[HoI2:DD]Die Welt in Grau: Ein Welteroberungsversuch mit Deutschland [HoI2:DD]Kanada 1931 - Für das Commonwealth
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Bei Monopoly weiß man nach 10 bis 15 min, wer gewinnen wird, aber dann dauert es noch ewig, bis wirklich alle anderen pleite sind. Das Spiel ist echt ätzend.
Risiko macht nur mit Hausregeln Spaß, ansonsten ist es genauso vorhersehbar. Beides sind eher was für die ganz schlichten Gemüter.
Catan ist schon deutlich besser, aber immer noch primär ein Glücksspiel.
El Grande ist wirklich klasse
Es gibt durchaus einige alte Spiele, die man noch gut spielen kann.
Can't Stop zum Beispiel steht hier noch im Regal und wird gelegentlich als unterhaltsames Würfelspiel rausgezogen. Das ist von 1980. Mit den Kindern spiele ich nach wie vor gerne Mitternachtsparty, was ein ganz wundervolles Spiel ist, auch von Ende der 80er. Oder Abenteuer Tierwelt, musste ich gerade mal nachsehen, das ist von 1985, finde ich bis heute auch gut gelungen mit seinem Spielmechanismus.
Dann stehen hier noch so ein paar Spiele, die sind etwas schlechter gealtert, aber irgendwie halt aus Nostalgie, und die Kinder haben es teilweise genauso gerne gespielt wie ich als Kind halt damals, weil einem da schlechte Regeln auch eher egal sind. Atlantis zum Beispiel.
Und natürlich ist Siedler von Catan ein sehr gutes Spiel, das hat ja nicht durch Zufall damals die komplette Spielebranche aufgewirbelt und eine ganze Generation zurück zum Spielen geholt. Mein Ding ist es aber irgendwie nicht so, ich weiß noch nicht mal warum. Vielleicht habe ich es damals auch zu oft gespielt, wobei ich den Hype um die Erweiterungen auch nie mitgemacht habe. Aber das ist ja schon 90er, das würde ich gar nicht unbedingt als "Klassiker" einordnen. So gesehen ist ja auch Robo Rally auf jeden Fall ein Klassiker.
Aber was halt gar nicht geht sind Risiko und Monopoly.
Risiko mag ganz in Ordnung sein, als Würfelspiel, aber für mich steht es halt auf der Abneigungs-Liste, weil es für haufenweise Leute das Sinnbild von "Strategiespiel" ist, was es eben nicht ist und nie war. Es ist ein Würfelspiel. Und warum Monopoly einfach ein schlechtes Spiel ist, wurde hier ja schon gesagt. Es war ja nicht mal wirklich als Gesellschaftsspiel gedacht, sondern sollte ja tatsächlich ein Lehrspiel über Ökonomie Armut und Reichtum sein.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Ich schreib eine Kleinigkeit wen ich länger sitzen kann.
Ich weiss es ist, in den letzten 2 Jahren, schick und auserdem eine gute Verdienstmöglichkeit sich einfach was aus dem Arsch zu ziehen und als Tatsache darzustellen. Aber du bist nie im Hobby gewessen. Hast also gar keine Diskussions Grundlage. Sonst würden dir auch gleich hundert Spiele einfallen die du lieber Spielen würdest, als ein Spiel bei dem du über ´Stunden nur tust was dir der Würfel befielt.
Und Siedler von Catan gilt als das Spiel welches das moderne Brettspiel Zeitalter eingeleitet hat. Ich spiel auch noch gerne Puerto Rico.
Geändert von max2k (25. Oktober 2021 um 22:24 Uhr)
There's no semi-perfect. You're either perfect, or you not me.
Ich denke schon. Eine Zeit lang habe ich sogar mit einem etwas bekannteren Brettspiel-Youtuber viel gespielt und ausprobiert. Diese ganzen tollen Neuheiten aus Essen und so.
Vom Name her erinnern kann ich mich noch an das häufige Zombicide und Pandemie Legacy. Eher so Gähn-Titel, damals aber der heiße Scheiß. Dark Souls als Brettspiel gespielt. Dieses Tokio mit den Monstern ist doch auch recht beliebt. Eldritch gepielt.
Mein Liebling bleibt Risiko. Aber das war allen immer zu glücklastig. Komisch, dann muss ich wohl das Glück gepachtet haben. Und Monopoly hat eben einfach Spaß gemacht und war mit ein paar Hausregeln super.
Geändert von monkeypunch87 (25. Oktober 2021 um 22:49 Uhr)
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Habe ich doch gar nicht geschrieben, dass Dark Souls "heißer Scheiß" gewesen wäre. Eventuell am Leseverständnis arbeiten oder bei Verständnisschwierigkeiten nachfragen.
An Dark Souls erinnere ich mich eben wegen dem Namen.
Blood Rage fällt mir gerade noch ein. Das fand ich sogar cool.
Geändert von monkeypunch87 (25. Oktober 2021 um 23:09 Uhr)
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Und dann habe ich einen Kumpel, der Monopoly liebt und es mit ein paar Kindern (so 10-12 Jahre) aus unserer Gemeinde gerne mal einen ganzen Tag spielt. Der versteht meine Abneigung nicht einmal.
Risiko ist halt echt nur tot würfeln mit etwas geplanter Vorgehensweise.
Risiko haben wir immer nur nach Regeln gespielt, die wir von der Playstation-Version kannten. Da durfte man nur 12 Einheiten in einem Land haben. Das waren richtig schöne Frontenkriege in Asien und an den Kontinentsgrenzen.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.