Zitat von JohannesW
Letzte Runde konnte ich leider nicht berichten, daher springen wir gleich in Runde 40.
Zuerst interessiert uns natürlich der Dog:
Er ist letzte Runde nach 7 auf den Wald gezogen, der Späher ist natürlich hinterher. Diese Runde hat er geheilt. Wenn er nächste Runde (dann mit Stärke 1,4?) auf die Stadt zuläuft, wäre er eine Runde vor der Axt dort. Aber ich könnte die Stadt mit Späher und Krieger verteidigen. Roosevelt ist also nun ersteinmal sicher.
Der Stromgraph:
Das gleiche hab ich mir auch gedacht. Ein zweiter Dog scheint nicht zu drohen, sein Strom stagniert.BronzeverarbeitungDer zweite starke Anstieg sind eigentlich zwei verschiedengroße kleinere Anstiege: Dog+Tech.
Zeit also für eine kleine MM-Frage. Welche Felder soll Washington diese Runde belegen, um die Axt fertigzustellen:
Variante 1: Kupfer + Gold
Variante 2: Kupfer + Farm
Variante 3: Gold + Farm
Bei Variante 1 gibts den maximalen Feldertrag, allerdings keine Wachstum auf 4. Würde dann nach der Axt noch eine Axt anbauen und dann auf BT oder Siedler wechseln.
Bei Variante 2 verzichte ich auf Kommerz, bei Variante 3 auf Produktion, allerdings gibts in beiden Fällen das Wachstum auf 4. Könnte dann direkt mit dem BT weitermachen.
Ich schwanke zwischen den Varianten 1 und 2 mit Tendenz zu 2.
Man kann bestimmt auch mit Hilfe von Tabellen die optimale Variante errechnen, aber so tief wollte ich mich nicht in das Spiel reinfuchsen. Zu welcher Variante tendiert denn meine zahlreiche und fachkundige Leserschaft?
Variante 2 klingt sinnvoll.
Wächst Roosevelt auch mit 1mal Gold, 1mal Schwein?
Wenn sobald wie möglich etwas gepeitscht werden soll, dann würde ich Variante 2 wählen. Generell vermute ich aber, dass Variante 1 den maximalen Ertrag an Produktion und Forschung liefert, denn ihr habt kein Feld zur Verfügung, auf das es sich lohnt zu wachsen.
Rechnung:
Variante 1) 2 * (Kupfer+Gold+Mais) = 4N 18P 36G
Variante 2) (Mais+Bauernhof+Kupfer) + (Mais+Bauernhof+Kupfer+Gold) = (6N 7P 11G) + (5N 9P 19G) = 11N 16P 30G
Variante 3) (Mais+Bauernhof+Gold) + (Mais+Bauernhof+Kupfer+Gold) = (6N 4P 18G) + (5N 9P 19G) = 11N 13P 37G
Edith: Ebenenhügel vergessen...
Nimmt man die Nahrung, die ja direkt in Prod verwandelt werden kann, mit rein in die Überlegung, dann sieht Variante 2 am stärksten aus, es sei denn eure Forschung ist zeitkritisch.
Interessanter Ansatz.
Roosevelt hat 15/22 Nahrung. 6 Überschuss mit Schwein, 1 Überschuss mit Gold. Würde also genau aufgehen. Könnte also das Gold in Roosevelt belegen und mit Variante 2 wachsen. Habs mal so eingestellt:
Bleibt die Frage, ob die Goldmine ein besseres Feld als die Schweineweide ist. 60
1
gegen 1
Übrigens zu sehen im aktuellen Log: Der Franzose wird auch Sklavenhalter und es hat mit dem Holländer den nächsten Spieler erwischt (wisst ihr aber bestimmt eh schon). Wenn man den Aussagen in dem Spielthread Glauben schenkt, wohnte er wohl in Südamerika und wurde vom Maya vernichtet. Das ist natürlich erstmal gut für uns, da wir wenn wir eines fernen Tages Südamerika befreien wollen weniger Kriegserklärungen aussprechen müssen.
8887 scheint auf dem letzten Screen ein schöner Gründungsort zu sein, die Ressourcen kommen mit der HS-KE in die Kultur
Geändert von Nordlys (29. Januar 2015 um 19:28 Uhr)
Meinst du 887 der HS?8887 scheint auf dem letzten Screen ein schöner Gründungsort zu sein, die Ressourcen kommen mit der HS-KE in die Kultur
HS-KE kommt übrigens in 10 Runden oder so, das würde passen. Ich poste nächste Runde mal ein Bild von der Umgebung und möglichen Stadtpositionen. Prinzipiell hätte ich gerne noch je eine Stadt nach Osten und Westen zu meinen Nachbarn gegründet, weiter südlich will ich nicht mehr. Nördlich der HS scheint keine andere Ziv zu sein, da wäre dann Land was mir keiner streitig macht.
Ich mag es nicht, wenn meine Städte nicht mit Handelswegen verbunden sind, weil bei dir z.B. gerade ründlich 2verloren gehen. Deshalb halte ich es für sinnvoll, Gold zu belegen, um Rad zu beschleunigen.
Wie angesprochen hier ein erster grober Siedlungsplan. Bin noch nicht so ganz zufrieden damit, aber bis zur nächsten Stadtgründung sinds ja bestimmt noch ein paar Runden bzw. Wochen hin.
Das Land im Norden:
Die Stadt an den Muscheln (S Nord) ist fix, kann wegen des Eises nicht weiter nördlich siedeln. Ohne KE leider erstmal nur Murks.
Stadt Nordost würde ich so gründen, damit sie die Inlandseen mit 3
Die Maisnationalparkstadt hätte 9(?) Wälder, aber bis Biologie ist noch ein weiter Weg.
Stadt Nord hat viel Nahrung und kann später mal eine Kommerzstadt werden. Leider keinen Fluss. Könnte aber auch ein paar Spezis züchten. Kann ohne eigene KE die Schweine nutzen.
Das Land im Süden:
Die Weststadt ist mit Kuh und Schwein ganz gut, hat aber leider sehr viele Berge. Soll erstmal die Grenze zu Teerohr bilden. Eventuell ist nordöstlich davon eine Stadt denkbar.
Die Pferdestadt bereit mir Kopfzerbrechen. Am besten wäre wahrscheinlich der Wald, dann wäre sie auch ohne KE nützlich. Ambitioniert ist der Hügel, sicherste Variante neben den Pferden, falls ich fix welche brauche. Werde ich wohl von der geostrategischen Lage abhängig machen. Öfter mal das E-Werk konsultieren.
Zwischen die Great Lakes könnte noch ne Stadt hin, aber eher mittelfristig.
Zur aktuellen Runde.
Hab diesmal zufälligerweise vor Shoxer gezogen und den Axti mal runtergezogen. BT soll ne Mine bauen, dann folgt die Straßenverbindung.
Washington baut jetzt den angebauten BT weiter. Ich überlege, ob ich ihn sklaven sollte. Überschuss dann in einen Siedler, dann einen 2ten Axti bauen und wieder auf 4 wachsen. Glücklichkeitspolster hätte ich genug und mit dem Bauernhof würde ich auch kein gutes Feld verlieren. Weiß nur nicht, was ich mit dem BT jetzt soll, Straßen kann ich ja noch nicht bauen. Könnte eventuell einen Wald holzen. Hab aber noch gute 30 Stunden mir das zu überlegen.
Frühe Tierzucht, nahe Pferde und Rad gleich fertig. Da solltest du wirklich nochmal über Rushmöglichkeiten nachdenken. Bei nahem Indianer sind SW auch rein defensiv überaus nützlich.
Die Stadt im Südosten auf 1 der Schweine finde ich ganz nett. Der Indianer kann dann nicht direkt neben den Pferden auf 1-4 der Stadt gründen, sie dir also nur mit erheblichem Aufwand abnehmen. Außerdem ist die sofortige Verfügbarkeit der Schweine vorteilhaft. Ich würde da wohl als nächstes gründen, denn das Fleckchen dürfte auch für den Ost-Nachbarn interessant sein.
BT peitschen und dann damit holzen klingt gut. Wenn das Holz in den Siedler wandert, dürfte der schneller fertig werden. Die Stadtgründung solltest du unbedingt mit einer Axt absichern.
Aus Stadt Nord würde ich 2 Städte machen: 7 vom Wild und 6 der Schweine... dann ist die Nahrung im ersten Ring und es werden keine Grünlandfelder verschwendet...
Zusätzlich kann sich die Stadt neben dem Eis direkt die Schafe holen und das Monu Sklaven.
Danke schonmal für die Anmerkungen / Hinweise zum Stadtplan, werde -wenn der nächste Siedler fertig wird- mal überlegen welches meine 3. Stadt werden wird.
Hab übrigens den BT gesklavt, der Überschuss geht in einen Siedler. BT ist auf 44 zum Holzen gegangen. Bilder folgen morgen wieder, dann ist auch wieder ne neue Runde.
Berechtigungen
Zitieren