In Turn 206 läuft dank Bankwesen der 5te Frachter vom Stapel. Bis auf den Nahrungsfrachter in die HS haben wir nur Goldfrachter zu verschiedenen Stadtstaaten. Die Karte ist hier sehr günstig da alle KIs nach Westen oder sehr weit im Süden liegen, so sind die St.st. im Osten noch größtenteils "frei". Außerdem ist die Gefahr, dass die Frachter gekapert werden so extrem klein. Auf jeden Fall bringen und die 4 Frachter genug Geld für die Upgrades ein.
In Turn 209 kann unser Spion die Druckerpresse beim Perser stehlen. Außerdem sehen wir das sich Ramses und Alex auf der Pelle sitzen.
Die Demo sieht sehr gut aus. Wir sind dank der erfolgreichen Spionage schon auf Platz 1 in der Forschung. Auch sonst sind wir mit den Werten gut dabei. Die kleinen Kontinente führen aber auch teilweise dazu das die KI es extrem schwer hat sich vernünftig auszubreiten und ohne die Masse an Städten wird die KI auch nicht so stark.
Alex kommt mit dem Angebot gegen Ramses Krieg zu führen (hab das Bild leider zu spät gemacht ). Das passt uns wunderbar in den Kram. Ramses hat die meisten Wunder und ist so ein optimales Ziel. In spätestens 10 Runden geht es also los.
In Turn 213 kommt dann endlich auch die Erkundung (so viele Spezis haben wir noch nicht als das sich Säkularismus lohnen würde).
In Turn 215 ist unsere Flotte bereit. Es gesellt sich auch der erste Freibeuter hinzu.
Im Kernland wird an der Forschung geschraubt. Der Porzellanturm dauert zwar ne Weile bringt aber immerhin nen Wissi.
Wir sind soweit und erklären Ramses den Krieg.
In Turn 219 ist Theben sturmreif. Wie man an unserem Goldstand sieht konnten wir auch ein paar Frachter plündern.
So sieht die Stadt von innen aus. Das Umland ist zwar großer Sch... aber das Alex in den Krieg mit einsteigt ist super. So gewinnen wir einen Freund und Ramses ist noch ne Weile beschäftigt. Außerdem hatte Ramses kaum St.st. Verbündete die uns gefährlich werden konnten. Beim Perser sah das schon ein wenig anders aus. Außerdem ist die Stadt dank Chichen Itza und den neuen Lux zufriedenheitsneutral.
In Turn 221 können wir unsere letzte Tech beim Perser stehlen (wir sind nun die absolute Nr. 1 in der Forschung und holen den Spion nach Konstantinopel). Wie man auf der Minimap sehen kann, hat sich Ramses Theben nochmal zurück geholt.
Wie erhofft will Alex unser Freund werden. Da haben wir noch jemand mit dem wir vernünftig handeln können.
Einen Turn später holen wir uns Theben zurück (so bringt uns die Stadt sogar ein Zufriedenheitsplus) und mach Frieden. Das Geld können wir gut gebrauchen. Zwar hat Ramses seine anderen Städte noch sein Land ist aber echt Sch.. (Tundra halt) und Alex sollte ihn noch ne Weile beschäftigen, so dass ich eigentlich keine Angst um Theben habe.
In Turn 222 erscheint ein Prophet. Eigentlich wollte ich ne Pagode kaufen, da einige meiner Städte die Reli des Persers angenommen haben, hab ich aber leider vergessen. Da uns die Verbreitung nicht soviel bringt holen wir uns eine heilige Stätte die bringt ja dank dem vollen Frömmigkeitsbaum nicht nur Glauben.
In Turn 228 stellen wir in Adrianopel Machu Pichu fertig. Glück gehabt, dass keine KI den Berg in der Nähe hat. Zwar haben wir nicht sonderlich viele Handelsverbindungen aber das wird sich bestimmt noch ändern und mehr Gold ist immer
Langsam machen wir uns unbeliebt.
Alex steht aber treu an unserer Seite.
Leider kann Venedig eine Quest für Hanoi erledigen und überflügelt uns in der Gunst des St.st. Glücklicherweise ist die Kriegskasse prall gefüllt. Wir kaufen uns einen St.st. der Zucker hat und legen noch ein wenig Geld drauf und wenig später gehört Hanoi wieder uns.
Wir nehmen Susa ein. Eigentlich wollte ich die Stadt abfackeln aber da die Verbotene Stadt hier steht, behalten wir Sie natürlich. Da der Druck durch Hanoi nun weg ist, hat Persien aber Persepolis zurück erobert.
In Turn 237 geht unser Vorschlag "Kulturerbstätten" durch. Da man sehr viele Wunder durch Eroberung "einsammelt" lohnt es sich den Vorschlag so früh wie möglich zu machen. So kommt auch endlich ein bisschen Kultur in die Kasse.
Unsere Spähkaravellen versuchen derweil die Plünderung unser Frachtrouten durch persischen Schiffe bzw. deren Verbündete zu verhindern.
In Turn 238 beginnt der zweite Sturm auf Persepolis.
Wie man in der Demo sehen kann ist Persien geschlagen. Die KI hat aber bis dahin in der Forschung durchaus mithalten können.
In Turn 239 gehört Persepolis wieder uns.
Die Kriegsbeute können wir gleich an unseren Buddy Alex verhökern.
Eigentlich hatte ich ja vorgehabt Pasargade stehen zu lassen. Hanoi macht da aber keine halben Sachen und erstürmt die Stadt im Rundenwechsel.
Außerdem kann man auf dem Bild auch gut den Händler von Venedig sehen der seit Anbeginn der Zeit auf der "Reise" ist.
Auch hier haben wir Glück gehabt, das die KI nie Hanoi weggekauft hat. Dieses Phänomen, dass die KI es nicht schafft mit dem Händler einen St.st. zu kaufen hab ich mittlerweile aber auch schon häufiger gesehen. Keine Ahnung was da schief läuft.
Wir inspizieren schon mal das nächste Ziel.
England hat einiges an Langbögen und der Zugang zu ihrer Halbinsel ist durch York bewacht, einer Stadt die nicht am Wasser liegt. Unterstützung durch Landeinheiten muss also her.
Wir schauen auf unsere Kultur und sehen das wir noch 4 Runden bis zur nächsten SOPO brauchen.
Mit "Freiheit" als Ideologie könnten wir die 6 Fremdenlegionen holen. Allerdings müssen wir dafür ein paar Monumente in eroberten Städten verkaufen und den Wissi aus dem Porzellanturm zünden damit das passt.
Ansonsten haben wir schon die letzten Runden die Rekrutierung wieder auf Landeinheiten umgestellt (sprich die Umzingelung des Lagers gelockert so das Landeinheiten spawnen können). Außerdem haben wir auch 2 Kanonen (das eine ist das Katapult vom Anfang die andere Kanone haben wir vor kurzem von Hanoi erhalten).
In Turn 244 können wir dann die "Freiheit" einführen, perfekt getimed mit der regulären SOPO, so dass wir die 6 Fremdenlegionen bekommen.
Für das Spiel mit "Heidenbekehrung" kann man gut "Freiheit" für die 6 Legionen wählen (aber auch die +15 pro geschenkter Einheit sind mit Heidenbekehrung sehr mächtig). Nachteil Freiheit hat kaum Zufriedenheitssätze und kaum Möglichkeit sich gegen starken Tourismusdruck zu wehren.
Bei Zufriedenheitsproblemen oder wenn man starken Touridruck erwartet ist Autokratie eventuell besser. Hier kann man mit Futurismus kurzfristig Gegendruck aufbauen und hat eine gute Auswahl um an Zufriedenheit zu kommen. Das verletzte Einheiten besser kämpfen ist dann das Sahnehäubchen.
Mit den Fremdenlegionen und der zusätzlichen Flottenunterstützung ist es schnell um York geschehen (wird abgefackelt). 4 Runden nach Kriegsbeginn steht dann auch schon Nottingham kurz vor dem Fall.
Auch Nottingham wird runtergebrannt und die Flotte umrundet die englische Halbinsel. In Turn 258 ist der Angriff auf London in vollem Gange.
Eine Runde später gehört London uns. Mit Hilfe der Fremdenlegion und der Flotte haben wir in 10 Runden England komplett raus genommen. Wobei es recht hilfreich war, dass wir vorher Ragusa auf unsere Seite gezogen haben und Alex bei Wittenberg England als Verbündeten abgelöst hat. So blieb hier jede Hilfe der beiden Stadtstaaten aus.
Im Kongress wird es zunehmend leerer. Ausserdem sind die meisten Stadtstaaten nun mehr auf unserer Seite.
In den nächsten 10 Zügen wird die Landarmee nach Venedig verschifft und nimmt Aufstellung.
Dann wird der Krieg erklärt.
Die Flotte ist derweil zu Freund Alex gesegelt und bezieht ebenfalls Stellung.
Wie man sehen kann ist Alex forschungsmäßig gar nicht so weit zurück, da schwimmt immerhin ein Panzerboot im Süden.
Auch unserem best Buddy Alex wird der Krieg erklärt.
Wie man an der Militärwertung sieht waren wir eigentlich immer nur im unteren Bereich (Schiffe zählen ja auch nicht soviel). Erst als die Fremdenlegionen kamen sind wir an die Spitze geschossen.
Die Wissenschaftsübersicht zeigt, dass Persien forschungsmäßig an uns dran war bevor er seine Städte verloren hat. Ansonsten haben wir hier aber wirklich deutlich geführt.
Der Sieg war eigentlich nie wirklich gefährdet. Man muss sagen, dass wir natürlich mit Venedig als Nachbarn das große Los gezogen haben. Wir hatten Platz, einen friedlichen Nachbarn, BTs umsonst und einen ordentlichen Boost was Geld und Forschung angeht durch die ganzen Karawanen am Anfang. Auch schafft es Venedig unter KI Kontrolle meist nicht sich wirklich gut zu entwickeln, so dass es eigentlich immer nur 4 Gegner waren.
Allerdings sollte ein Sieg auf einer kleinen Karte immer ganz gut funktionieren. Selbst wenn man nicht alle Gegner mit Fregatten schlagen kann, so hat man meist noch ein ganz gutes Zeitfenster um mit Schlachtschiffen zu zu schlagen. Wirklich problematisch wird es dann erst wenn die KIs Flieger haben. Hier bin ich aber nie soweit gekommen um zu testen wie gut man Flugabwehr mit Zerstörern (Freibeuter hat man meist genug zum uppen) betreiben kann.
Problematisch ist eigentlich immer nur die Anfangsphase. Hier braucht man entweder ein wenig Platz, einen friedlichen Nachbarn oder eine gut zu verteidigende Engstelle. Es dauert halt ne Zeit bis man wirklich an Einheiten kommt, danach muss man aufpassen sich diplomatisch nicht zu sehr zu isolieren und genug Geld für die Upgrades zu bekommen.