Venezien derzeit ja, der Rest nicht.
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wieso bringst du nicht alle italiener um? ist natürlich erstmal ne happige investition,sollte sich aber imho schnell auszahlen.
Der Russe mal wieder.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Okay, um mal etwas gehaltvoller zu werden...
Dein Geheimdienst: Wie Sare schon erläutert hat, der hat schon den einen oder anderen Informanten im nahen italienischen Ausland, aber sein Schwerpunkt ist in Lombardo-Venetien. Wie 'ernst' die Lage also in manchen italienischen Staaten wirklich ist, darüber kann er dir nicht viel mehr sagen als dein Aussenministerium ohnehin schon weiss. Die Rädelsführer insbesondere der Aufstände in den Kleinstaaten sitzen jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit nicht in L-V, wenn da in grösserem Masse Treffen stattgefunden hätten, dann wären deine Spitzel mit grosser Wahrscheinlichkeit schon drüber gestolpert. Aktuell vermuten sie die Organisatoren - sofern es die im engeren Sinne überhaupt gibt, da sind sich nicht alle im Geheimdienst einig - eher in der Toskana, Sardinien oder in Frankreich. Fakt ist aber auch, dass die Idee eines geeinten Italiens offenkundig in deinem Herrschaftsbereich viele Sympathien geniesst. Dafür spricht wie schnell sich etwa die Flugblätter verbreitet haben und wie wenig die Beamten vor Ort davon zu wissen vorgeben.
Sardinien: Deren Botschafter plädiert für ein schnelles und entschlossenes Durchgreifen. Truppen in die aufständischen Gebiete entsenden und die Sache beenden bevor sie um sich greift. Freilich hat diese harte Haltung auch damit zu tun, dass die Generäle, die seit dem Putsch hinter dem König von Sardinien die Fäden ziehen, eine erneute Revolution in Turin befürchten wenn die Aufstände in den kleinen Staaten ohne klare Antwort bleiben.
Toskana: Der Gesandte der Toskana plädiert gegen die Vorschläge aus Sardinien und warnt im Gegenteil davor, dass eine militärische Reaktion in der Situation einen Flächenbrand auslösen könnte, mit Aufständen auch in den übrigen italienischen Staaten.
Sizilien: Dessen Botschafter war bisher sehr zurückhaltend, vermutlich weil er von seiner Regierung noch keine klaren Weisungen erhalten hat. In Neapel tagt zur Stunde noch das sizilianische Parlament und versucht zu einer klaren Haltung zu finden.
Und zu guter letzt der Papst: Schon beim letzten Aufstand in Polen hatte der Heilige Stuhl ja eine Enzyklika veröffentlicht, in der er Revolutionen egal zu welchem Zweck verurteilt. Das ist nach wie vor die offizielle Position des Kirchenstaates. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass dem Laden aktuell ein eher gemässigter Papst vorsitzt und die Stimmung auf Roms Strassen klar für die Einheit ist. Daher ist nicht zu erwarten, dass sich der Papst in absehbarer Zeit exponieren wird, zumal die Revolutionäre ja ausgerechnet ihn als mögliches Staatsoberhaupt ins Gespräch bringen, was ihm zumindest etwas schmeicheln dürfte.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.