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Thema: Walt Disneys Traumfabrik

  1. #166
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Ich träume gar nicht/erinnere mich nicht.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  2. #167
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Die Universität"

    Ich stehe auf einem Platz (Denke das ist der des Ortes in dem ich aufgewachsen bin). Es herrscht reges Treiben. Viele junge Leute. Es gibt eine Universität am Ort (also im Traum, im RL gibt es nur das hartnäckige Gerücht früher, also viel früher, hätte es den Plan gegeben dort tatsächliche eine einzurichten). Angeblich soll es für Physik eine neue Dozentin geben. Um das herauszufinden schaue ich auf die Schachtel von Nasentropfen denn darauf stehen die Infos. Sie ist wohl noch recht neu und weil ihre Methoden moderner sind auch sehr beliebt. Es haben sich wohl schon extrem viele dort für den Kurs gemeldet.

    Später. Keine Ahnung was aus dem Kurs geworden ist. Wir (einige Mitstudenten? und ich) sind auf dem Campus unterwegs. Das ist etwas merkwürdig, da alles irgendwie überdacht scheint. Wir laufen auf einer Art Galerie, welche einen zentralen Platz umfasst. Das Geländer ist so dieses hässliche Stahlrohrzeug mit brauner Farbe drüber. Wirkt alles irgendwie nach 80ern.
    Dann gibt es eine Art Alarm. Ein angeblicher Notfall. Die Professoren wollen sehen wie die Studenten reagieren. Es gibt so die Einstellung - erklärt mir mal wieder mein Erzähler - dass viele Studenten dann einfach nichts machen in der Hoffnung, dass andere sich dafür zuständig fühlen (wenn man auch nicht weiß worum es geht frage ich mich was man dann auch bitte tun soll ).
    Aber wir sind ja hochmotiviert und wollen helfen. Sind auch zufällig gerade vor der Wohnungstüre eines Professors (welcher Professor würde bitte freiwillig mit seiner Familie direkt auf der Galerie am Campus leben wollen ). Jedenfalls sieht es tatsächlich so aus als sei dort ein kleines (Fachwerk?)Haus direkt auf diese Galerie gebaut worden.
    Wir klingeln. Nichts. Wir klingeln nochmal, weil motiviert. Wieder nichts. Wir überlegen was zu tun ist und entschließen uns zu drastischen Maßnahmen: Wir treten gemeinsam (denke wir sind zu dritt) die Türe ein. Immerhin hat mein Traum etwas für Actionsequenzen übrig Ich bekomme zu sehen (seltsamerweise aus dem Blickwinkel der Wohnung) wie der Türrahmen zersplittert und die Türe eingetreten wird.
    Gerade als wir reingehen wollen kommt der Professor samt Frau und seinen beiden Kindern aus einem Raum in den Flur.
    "Was soll denn das? Wer ersetzt mir jetzt die Türe?" Will er wissen.
    Seine Frau steht zusammen mit den Kindern entsetzt im Hintergrund. Eines der Kinder will denke ich wissen wer wir sind. Es entsteht eine kurze Diskussion darüber was jetzt wegen der Türe passieren soll (wäre er halt mal schneller an die Türe War doch eh schon Aufruhr).
    "Ich habe noch Geld dabei, aber nicht viel." Meine ich und wühle in den Taschen meines Mantels.
    "Hier, das ist alles. Geht das?"
    Es sind 43,50 €. Zwei zwanzig Euro Scheine, ein Zweieurostück, ein Eineurostück und ein Fünfzigcentstück. Er ist einverstanden

    Wir sind auf dem Campus unterwegs. Der Professor hat ein Haustier dabei. Ich bin mir nicht ganz sicher was es ist....ein kleiner Affe? Ein Vogel? Keine Ahnung!
    Wir kommen an einer Modelleisenbahn vorbei. Er will sich das Ding ansehen (Dachte wir haben eine Mission ). Dabei zählt er nochmals das Geld nach. Dem Tier kommt dabei das Zweieurostück in die Finger und weiß nichts besseres als das in einem unbeobachteten Augenblick auf einen offenen Wagen eines gerade vorbeifahrenden Miniaturzuges zu legen
    Der Professor bekommt also beim Zählen nur noch 41,50 € zusammen. Und auch wenn er es verbummelt hat macht er klar, dass ich dafür zuständig sei das jetzt wieder zu besorgen. Problem: Wie der Traum noch weiß habe ich ja kein Bargeld mehr dabei
    Also mache ich mich auf den Heimweg, um das Geld zu besorgen.

    Ich komme daheim an. Also in dem Fall sehe ich eher das "Anwesen" von oben. Mein Traum erklärt mir, dass wir arm seien, kein Geld hätten. Im nachhinein muss ich sagen da hat er aber geflunkert:
    Um nach Hause zu kommen muss ich unter einem Damm durch auf dem ein Haus steht. Das gehört schon alles dazu. Dann kommt ein großzügiger Garten den ich aber nur schemenhaft wahrnehmen kann. Danach das eigentliche Haus - von dem ich im Traum nur weiß, dass es da ist. Sehen kann ich es nicht. Alles das bekomme ich in Vogelperspektive zu sehen.

    Im Garten sind meine Mutter und meine Großmutter (was machen die da?). Ich will, um an die zwei Euro zu kommen meinen Vogel ( wusste doch, das ich einen habe) verkaufen und gehe an seinen Käfig, der auf einem kleinen, weißen, runden Tisch steht. Er ist ebenfalls rund und wirkt wie aus dem 19. Jahrhundert entkommen. Der Käfig ist leer. Kein Vogel da.
    Meine Großmutter erklärt mir auf Rückfrage, dass sie den Vogel verkauft hätten. Ich rege mich auf und will wissen, wie ich dann an die zwei Euro kommen soll.
    Die Lösung naht auch schon. Denn meine Verwandtschaft hat mit dem Erlös des Verkaufs einen neuen Vogel gekauft
    Der ist schneeweiß, etwa taubengroß hat lange, ebenfalls schneeweiße Schwanzfedern und einen kreisrunden roten Fleck. Selbst im Traum muss ich denken: Ach schau, die japanische Fahne
    Dumm nur, dass meine Oma den Vogel nicht in den Käfig gesperrt hat, sondern der frei herumfliegen darf. Weswegen ich mich dann auch beschwere. Meine Großmutter meint darauf hin nur, dass das ja nicht schlimm sei, der Vogel würde nicht wegfliegen, der sei zahm.
    Also versuche ich den Vogel zu fangen. Es gelingt mir dann schließlich auch, aber er ist ziemlich kräftig und zudem sind die Federn glatt. Er versucht immer wieder zu entwischen. Ich spüre sehr deutlich, wie er versucht sich aus meinen Händen zu winden.


    In dem Traum habe ich seit langem mal wieder teilweise aus der eigenen Perspektive geträumt. Meist sehe ich mich ja von schräg hinten oben oder sehe einfach nur aus einer Vogelperspektive. Hier war es etwa zu 2/3 aus meiner Perspektive. Lustig waren hin und wieder die Wechsel der Perspektive.


    @ Ennos: Du wirst dich wohl nur einfach nicht erinnern. Nicht zu träumen ist wohl extrem selten und wenn wohl vor allem nach einem Schlaganfall so.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #168
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Das Apfelmonster"

    Komme erst jetzt dazu es aufzuschreiben. Konnte mich sowieso nicht an alles erinnern. Ich weiß, dass einige Teile sehr diffus sind oder ganz untergegangen. Dennoch will ich euch die beste Szene nicht vorenthalten:

    Wir (wer genau wir ist kann ich nicht mehr sagen, einfach eine Gruppe von im Traum mir bekannter Leute) sind in einer Westernstadt. Diese hat eine Seitenstraße, die hinaufführt zu einem Weinberg (noch witziger, jetzt erinnere ich mich beim Schreiben an einen älteren Traum ), dahinter ist denke ich ein Wald. Es herrscht Aufruhr in der Ortschaft. Es gab wohl eine Schießerei mit ein paar Räubern. Dann kommt die Warnung rein, dass sich irgendwas der Stadt nähert. Es ist ein riesiges Etwas das uns mit Äpfeln bewarf. Äpfel von denen es hieß, dass sie wie Handgranaten explodieren würden Schienen aber Blindgänger zu sein, da es uns immer wieder gelang die Äpfel auf das Ungeheuer zurückzuwerfen und auch ein oder zwei Äpfel, die den Weg runterkugelten in die Stadt explodierten nicht - oder ich habe es einfach nicht mitbekommen.
    Wir haben uns also ein wildes Apfelwerfduell geliefert, bis sich das Ungeheuer endlich schwer angeschlagen zurückzog,

    Davor und auch danach gabs weitere Episoden zu der Westernstadt - aber ich erinnere mich nicht mehr wirklich daran.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  4. #169
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    Das waren sicher Granatäpfel

  5. #170
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Emoticon: ablach
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #171
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Filmriss"

    Leider erinnere ich mich nicht mehr an alles....

    Mehrere Tische wurden zu einer langen Tafel zusammengestellt. Daran sitzen einige Bekannte, unter anderem mein Trauzeuge. Irgendwas gibt's zu feiern - ich denke, weil ein Christbaum dasteht, dass Weihnachten ist.
    Dann kommt ein Teil an den ich mich nur noch wage erinnere (passt dann am Ende auch irgendwie ).
    Am nächsten Tag sehen wir die Bescherung. Der Christbaum ist untenrum völlig zerrupft. Die Nadeln fehlen, Äste sind abgeknickt. Der Raum versinkt im allgemeinen Chaos. Bis die Wände etc. irgendwie verschwinden und wir draußen sind Baum und Tische etc. sind aber noch alle da.
    Wir überlegen wieso wir so wild gefeiert haben. Manche haben keinen, andere nur wenig Alkohol getrunken. Dennoch erinnern wir uns an nichts mehr (also auch im Traum nicht) und es herrscht wie gesagt Chaos.
    Da kommt mir die Idee und ich hole ein rundes, silbernes Tablett auf dem die ganzen Flaschen stehen, die wir am Abend zuvor geleert haben. Darunter auch ein kleinerer, weißer Kunststoffbehälter. Laut Verpackungsangabe (ich weiß es, lesen kann ich da nichts. Im Traum erkenne ich es denke ich am Label der Verpackung) war darin Frostschutzmittel. Das Ding ist leer. Da dämmert es uns, dass einige das mit Wodka verwechselt hatten und getrunken. Reichte nur für jeden ein kleines Schnapsglas voll aber die Wirkung war offensichtlich umwerfend

    So habe ich, obwohl ich im RL keinen Alkohol trinke, meinen ersten Filmriss Emoticon: ablach
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  7. #172
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    Walt Disneys Traumfabrik

    Wieso trinkst du als Wodka getarnte Frostschutzmittel, obwohl du keinen Alkohol trinkst?

  8. #173
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Nahoimi Beitrag anzeigen
    Wieso trinkst du als Wodka getarnte Frostschutzmittel, obwohl du keinen Alkohol trinkst?
    Der Winter naht.

    Da kann man nicht genug Gegenmaßnahmen ergreifen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  9. #174
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    Es wird gerade wieder wärmer

  10. #175
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Mist
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  11. #176
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    Toll, wie detailliert du das immer beschreiben kannst (wenn du nicht gerade einen Frostschutzmittel bedingten Filmrisss hast)

    Ich kann mich irgendwie immer nur sehr schwach an meine Träume erinnern (wenn ich mcih erinnern kann) und dann schaffe ich auch nicht den Traum chronologisch zu sortieren. Die Ereignisse finden irgendwie zeitlos bzw. zeitgleich statt. es gibt kein echtes vorher und nachher.

    Heute hatte ich einen Traum über Fantasy in der Kleingartenkolonie.

  12. #177
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Toll, wie detailliert du das immer beschreiben kannst (wenn du nicht gerade einen Frostschutzmittel bedingten Filmrisss hast)
    Das ist auch nicht jede Nacht so. Gibt schon auch Tage an denen ich mich nicht oder eben nur schwach erinnern kann was ich geträumt habe. Meist sind es "Phasen" von ein paar Tagen bis hin zu ein oder zwei Wochen in denen ich mich besonders deutlich daran erinnern kann. Dann kommen wieder Phasen in denen ich mich deutlich weniger intensiv erinnern kann. Wechselt also Habe auch keine Ahnung was da die Auslöser sind fürs Erinnern/ nicht Erinnern.
    Was hilft sich auch nach Tagen oder Wochen zu erinnern ist tatsächlich aber das Festhalten der Träume in Schriftform. Wenn ich die Träume hier durchlese sehe ich sie meist wieder sehr deutlich und lebendig vor Augen. Könnte insgesamt helfen sich besser zu erinnern wenn man sie aufschreibt. Ob das aber jetzt wünschenswert ist kann ich nicht beurteilen. Bei mir ist es so, dass ich die traumintensiven Nächte öfter auch als anstrengend empfinde - fast so als hätte ich die Träume tatsächlich erlebt. Falls du es aber interessant fändest dich besser zu erinnern denke ich würde es wohl helfen sie aufzuschreiben. Und zwar möglichst auch Details.
    Die lasse ich hier ab und an weg. Nämlich dann, wenn ich mir nicht sicher bin. Bei den Tischen heute Nacht denke ich, dass es sich um die klassischen Schultische mit den weißen Kunststoffplatten gehandelt hat - bin mir aber da nicht ganz sicher. Dafür erinnere ich mich noch sehr genau an die ausgefransten, kahlen Äste am Baum - sah schrecklich aus. Vor allem im Kontrast mit dem Weihnachtsschmuck

    Was ich besonders spannend finde sind die Elemente im Traum, die ich wirklich zu spüren/riechen glaube. Zum Beispiel den Vogel in meinen Händen, wo ich den Eindruck hatte genau die Federn zu spüren und auch den Eindruck zu haben er würde versuchen sich mir zu entwinden.
    Erinnere mich auch noch an einen Traum bei dem ich in einer in Fels geschlagenen Halle gewesen bin. Da kann ich mich noch an die Farbe, die Struktur erinnern. Auch an das Gefühl diesen Sandstein anzufassen und den knirschenden Sand unter meinen Schuhen. das fand ich toll.

    Ich kann mich irgendwie immer nur sehr schwach an meine Träume erinnern (wenn ich mcih erinnern kann) und dann schaffe ich auch nicht den Traum chronologisch zu sortieren. Die Ereignisse finden irgendwie zeitlos bzw. zeitgleich statt. es gibt kein echtes vorher und nachher.
    manchmal habe ich auch nur Chaos an das ich mich erinnere das schreibe ich dann aber auch nicht auf Soll sich der Traumerzähler eben besser anstrengen. Ansonsten: Aufschreiben. Und wenn du aufwacht dir ein oder zwei Bilder gut einprägen. Dem Traum einen Namen geben und ihn nochmal in Gedanken kurz ablaufen lassen - ihn dir quasi selbst erzählen. Am besten dann den Titel notieren. Sonst kanns dir passieren ist alles weg

    Heute hatte ich einen Traum über Fantasy in der Kleingartenkolonie.
    Details klingt nämlich witzig
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  13. #178
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Vom Traum verarscht"

    Ich laufe einen Feldweg entlang. Links und rechts sind erntereife Felder. Voraus steht, in einiger Entfernung, ein Haus im Stil der 70er, Dach und Giebel mit beigefarbenem Eternit verkleidet. Eigentlich denke ich, dass dieses Haus mein Ziel ist aber der Weg biegt vorher nachrechts ab und dann verläuft er entlang einer Landstraße parallel zu dem Feldweg wieder zurück.
    Am Straßenrand kann ich ein Ortsschild erkennen (heute Nacht wusste ich den Namen des Ortes noch - war irgend so ein Kuhkaff am Albrand). Interessant ist, wie genau mir der Traum dieses Schild zeigt [Im Nachhinein wundere ich mich eher, wieso es überhaupt ein Ortsschild gab, der "Ort" bestand aus genau einem Haus!). Auf der anderen Straßenseite erkenne ich ein Haus. Es ist achteckig, etwa drei oder vier Stockwerke hoch und die eine Seite ist komplett aus Glas, wie ein riesiger Wintergarten. Im Haus kann ich daher einen gigantischen Baum erkennen. Sehr beeindruckend!
    Ich glaube es gab an der Stelle auch eine Ampel und/oder Kreuzung. Bin mir aber nicht mehr sicher.
    Mir kommt ein Mann entgegen als mir im Traum auffällt: Das ist doch ein Traum Sehr witzig!
    Aber wenns ein Traum ist - beschließe ich - dann kann ich auch auf die Straße stehen und sehen was passiert, wenn mich ein Auto überfährt (Nein ich habe keine Suizidgedanken es schien meinem Traum wohl nur interessant vorzukommen das auszuprobieren mit mir kann man es ja machen!). Keine Ahnung, es kam ein Auto, glaube aber, dass es vorher gebremst hat
    Dann fängt der ganze Traum an zu "flimmern". Ein wenig wie ein Erbeben oder so. Mein Traum denkt für mich: Klar, du träumst, weil du aber weißt, dass du träumst wachst du jetzt auf
    Ich wache auf - oder vielmehr: Ich denke aufzuwachen, denn nach dem "aufwachen" ist der Mann an der Straße noch immer da. Er will von mir wissen, wie das so ist, wenn man im Traum merkt, dass man träumt. Er führt da fast eine Art Interview mit mir. Aber das ist dann alles ziemlich undeutlich (also jetzt, heute Nacht glaube ich konnte ich es noch deutlicher spüren).
    Ich wache auf.

    Nein, DAS war kein Wachtraum. Mein Traum hat mich nur verarscht und mich träumen lassen, ich hätte einen Wachtraum Wie kann er es wagen!
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  14. #179
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Der Bullterrier"

    Nett auch, dass mein Traumerzähler heute Nacht beschlossen hat mich mit einer meiner Ängste zu konfrontieren
    Ich habe eine gewisse Abneigung gegenüber Hunden. Ich kann noch nicht einmal behaupten schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht zu haben aber dennoch bleiben sie mir total fremd, weil ich schon ihre Körpersprache nicht lesen kann (Ganz anders als bei Katzen )

    Wir (keine Ahnung wer und ich) laufen eine kleine Gasse entlang. Es geht leicht bergauf. Und Leute, die gemeinde sollte dringend! mal den Straßenbau beauftragen da was zu machen. Das war eher eine schlechte Schotterpiste denn eine asphaltierte Straße.
    Ich bemerkte, dass hinter uns jemand hergeht und ich spüre auch (), dass derjenige einen Hund dabei hat. Genau genommen spüre ich sogar zuerst den Hund.
    Weil ich im Traum so sehr Angst habe hebe ich im Gehen einen Stein auf, der gut in meine Hand passt - man weiß ja nie, denke ich.
    Jedenfalls überholen uns dann Herr und Hund. Der Hund ist eine Kampfmaschine mit übergroßem Kopf (im Nachhinein wundert es mich ja, dass er nicht ständig vornüber gekippt ist ).
    Als sie fast an uns vorbei sind erkläre ich dem stolzen Besitzer, dass ich extra einen spitzen Stein aufgehoben habe (ein Hoch auf den schlechten Straßenbau ), damit ich mich im Notfall gegen den Hund wehren kann. Da fällt mir im Traum ein, dass es vielleicht keine gute Idee war das dem Hundebesitzer so offen zu sagen und ich fürchte einen Moment lang den Stein eher gegen Herrchen denn gegen den Hund einsetzen zu müssen, weil er mich doch sehr böse anschaut.
    Aber ich habe Glück, beide gehen friedlich weiter

    Danach gehen wir noch durch einen riesigen, völlig verwilderten Garten. Daran kann ich mich aber nur noch sehr bruchstückhaft erinnern
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  15. #180
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    "Postapokalypse"

    Eine Gruppe Leute, zu der auch ich gehöre, ist unterwegs durch einen kleinen Stadtpark. Im Hintergrund sind einige Wohnblocks aus den 60ern zu sehen. Merkwürdigerweise sind wir mit Schnellfeuerwaffen ausgestattet und haben es eilig. Wir werden verfolgt (Das weiß ich, obwohl ich noch niemanden sehe blöder Traum, kann ja nur ungünstig enden...).
    Dann tauchen unsere Verfolger auf. Sie schießen auf uns. Auch wenn wir ebenfalls bewaffnet sind werden wir vor ihnen hergetrieben (weil mal wieder im Traum die eigenen Waffen nicht wirklich so toll funktionieren ).
    Es kommt zu mehreren kleinen Scharmützeln, bis wir zu einem Gebäude mit hohen Gitterzäunen kommen. Dort wollen wir uns verschanzen (saublöde Idee). Ich sehe weitere Menschen, die in dem Käfig gefangen sind. Unsere Verfolger drängen uns nach und versuchen uns auch tatsächlich in das Gebäude zu treiben. Aus irgend einem Grund sind wir dann plötzlich unbewaffnet und auch in den Käfigverhauen gefangen.
    Ich bin mit meiner Gruppe im hinteren Teil des Hauses, dort ist man auch mit einem Drahtzaun von der Außenwelt abgeschnitten aber es gibt ein kleines Fenster in dem Zaun. Dahinter sind Wachen.
    Man erzählt mir, dass wir hier sind, weil die Nahrung ausgeht und wir dann gegessen werden sollen Mir gefällt diese Vorstellung so gar nicht. Also beschließe ich zu fliehen und finde auch Helfer. Wir klettern unbemerkt durch das Fenster und überwältigen die Wache. Aber es gilt: Er oder ich. Und so versuche ich verzweifelt ihn zu erwürgen. Mein Traum ist aber wie es aussieht auf der Seite meiner Wächter und so dauert es ewig, bis ich ihn dann auch endlich so weit habe und da wache ich dann aber auf.

    Das ganze Szenario war heruntergekommen, dreckig und wenn ich im Traum hätte riechen können bin ich mir sicher in dem Haus hätte es bestialisch gestunken. Die Uniformen der Wächter waren grau und verschmutzt, der Stoff zerschlissen. Wirklich kein schöner Anblick. Die Gefangenen liefen in ausgefransten Hosen und löchrigen Hemden herum. Sie standen vor Dreck und eine Dusche hatten sie sicher auch schon Wochen keine mehr gesehen.
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