Verfolgungsträume sind ein bekanntes Muster.
Verfolgungsträume sind ein bekanntes Muster.
Ja, das ist wohl wahr. Kommen aber recht selten vor bei mir. Hatte ich früher deutlich öfter. Sind ja auch nicht unbedingt besonders angenehmZitat von MrPresident
Verfolgungsträume sind ein bekanntes Muster.
War es nicht so, dass die bedeuten, dass man noch was erledigen muss bzw. ein Termin ansteht?
Musst du vielleicht noch Weihnachtsgeschenke kaufen?
Musst du vielleicht noch Weihnachtsgeschenke kaufen?
Da war doch noch was....
"Der Hang"
War heute Nacht auch wieder recht anstrengend. Eine Gruppe von Leuten (einige Bekannte und Freunde sowie ein oder zwei Leute, die ich nicht kannte) wollten einen Ausflug machen. Und was bietet sich da besser an als der rund 200m hohe Matschhang hinter der Stadt. Also gesagt getan, Rucksack, Schlafsack etc. zusammengepackt und los gings. Ist aber dann doch ziemlich anstrengend gewesen, denn der Hang war extrem glatt und matschig. Fast kein Halt für Hände und Füße. Zudem war er ziemlich steilHabe dann auch denke mal drei Anläufe benötigt um oben anzukommen. Davor bin ich immer wieder teilweise abgerutscht und konnte mich kaum wieder zum stehen bringen. Lustig war nur, dass die Klamotten etc. trotz des vielen Drecks sauber geblieben sind. Der Hang war wirklich glatt und hatte aber zum Glück immer wieder kleinere Vorsprünge.
Als ich endlich oben war wollte ich meinen Rucksack über die Kante oben werfen, weil ich mich sonst nicht hätte hochziehen können. Da war zwar auf einem der Vorsprünge schon belegt und jemand hatte seinen Rucksack dort ausgebreitet, aber es hätte für mich auch noch gereicht schätze ich mal. Auch wenn ich schon ein wenig die Sorge hatte, ich könnte im Schlaf dann den Hang runterkullern.
Jedenfalls hat das dann auch letztlich geklappt. Endlich oben
Dann kommt so ein Depp, ein Anfänger, und zieht sich so ungeschickt am Hang hoch, dass der zu kippen beginnt
Bin dann ganz rauf und habe mich festgehalten. Allerdings neigte sich der Hang immer weiter nach vorne. Die anderen sind der Reihe nach im hohen Bogen hinuntergeflogen. Sah echt böse aus. Zum Glück war unten Wald, der hat sie abgefedert und ihnen ist nichts weiter passiert
Zuletzt konnte ich mich auch nicht mehr halten
Dann bin ich aufgewacht, nachdem eine Tanne meinen Flug abgefangen hatte.
"Schiffbrüchig - Teil 1"
Meine Eltern, mein Bruder und ich haben Schiffbruch erlitten. Anders dürfte es nicht zu erklären sein, dass wir in den Weiten des Ozeans (muss etwas tropisches gewesen sein, das Wasser schien nicht kalt zu sein) schwammen. Dabei hatte jeder ein Schwimmbrettdafür aber keine Schwimmweste.
Freundlicherweise erklärte mir dann mein Erzähler, dass diese Gewässer bekannt seien für große Haipopulationen und fuhr auch sogleich ein oder zwei erste Haiflossen zum Beweis auf. Zum Glück erklärte er aber auch, dass in einiger Entfernung voraus zwei kleinere Inseln liegen würden auf die man sich retten könneAlso Volldampf voraus....wobei natürlich ich ein gutes Stück zurückfiel. Der Erzähler zeigte mit dann auch einen Blick auf eine Karte: Die eine Insel war fast kreisrund und sehr klein - auf diese sollten wir uns retten. Die andere war deutlich größer und hatte ein klein wenig die Form eines Schmetterlings. Von unsrer Position aus wäre die zweite wohl etwas schneller zu erreichen und auch sinnvoller da bewohnt. Dennoch bestand der Erzähler darauf, dass wir uns nur auf die kleine würden retten können. Selbst als ich die größere erreichte und es mit einigen Problemen schaffte an Land zu kommen. Der Boden war übersäht mit scharfkantigen Felsen und Steinen sowie einem ekligen Tang, der sich dunkelgrün und nasskalt über den Strandbereich erstreckte.
Eigentlich war ich gerettet aber meine Familie glaubte wohl eher dem Erzähler als mir, der ich an Land standDeswegen ging ich auch wieder ins Wasser und schwamm ihnen hinterher. Wieder konnte ich Haiflossen erkennen. In einem kurzen Einspieler im Stile von Welt der Wunder erklärte mir mein Traum, dass mich die Haie nicht angreifen würden, wenn ich nicht gerade kraulen würde, weil ich dann nicht nach Robbe aussehen würde und sie mich daher auch nicht als Beute betrachten würden. Sehr beruhigend
Als meine Familie die Insel erreicht hatte war ich noch ein gutes Stück von der Insel entfernt und umgeben von Haien. Dennoch konnte ich schon gut erkennen, dass die Insel völlig flach war und einen breiten Sandstrand besaß.
"Gerettet - Teil 2"
Auch ich erreichte endlich den Strand. Auf der Insel befand sich in der Mitte ein großes, kreisrundes Bassin mit Trinkwasser (wobei die Angaben des Traumes woher das käme widersprüchlich waren. Entweder es war Regenwasser das hier gesammelt wurde oder eine winzige Quelle mit Süßwasser, die aber am Tag nur vielleicht fünf Liter ausspuckte). Das Becken war vielleicht vier Meter im Durchmesser und einen halben Meter bis Meter tief. Die Mauer war aus grauem, glatten Beton. Um das Becken befand sich ein Kiesweg, der sehr gepflegt wirkte. an der Außenseite befanden sich drei Holzbänke, dahinter entlang des Wegen hohe Zypressen. Alles war sehr hell und sonnenbeschienen. Zwischen Sandstand und Zypressen war ein hellgrüner (englischer) Rasen. Von meinem Standpunkt aus Links war eine Türe, die wohl zu einem Haus gehörte.
Auf der hinteren Bank saßen zwei Damen, die aber erklärten, sie würden dann gehen, so dass wir unsere Ruhe haben würden (wow, wir sind gestrandet und statt uns zu helfen verschwinden die einfach
Dann Meinte der Erzähler, dass wir sehr sparsam mit dem Wasser zu sein hätten, da eben die tägliche Frischwassermenge sehr begrenzt wäre. Dennoch wollten wir etwas trinken. Genau in diesem Moment kam aus der Türe Fernanda Brandao mit zwei Mineralwasserflaschen aus Kunststoff, die sie an den Beckenrand stellte und meinte wir sollten vielleicht lieber das Wasser aus den Flaschen trinken.
"Intermezzo - Teil 3"
Wir werden/wurden wohl auf die andere Insel hinüber gebracht. Diese wirkt nun auch deutlich größer. Eine Siedlung und Hotels sind ebenfalls vorhanden. Allerdings ist das alles wohl auf dem hinteren Teil der Insel und wir hätten tatsächlich im ersten Teil ein weites Stück zu fuß über messerscharfe Felsen gehen müssen. Keine Ahnung ob das eine Rechtfertigung dafür ist nochmal zu den Haien springen zu müssen
Der Traum erzählt mir, dass die Inseln extrem weit draußen und damit praktisch im Nichts liegen. Dennoch haben die Touristen auf der Insel viele Möglichkeiten sich zu unterhalten. Vor allem der Bootssport erfreut sich großer Beliebtheit. Man chartert für ein oder zwei Tage ein schönes Boot (der Erzähler hatte wirklich seltsame Ansichten über "schön" - das waren Nussschalen in blau-weiß mit Sonnensegel und einem knatternden, stinkenden Motor). Damit konnte man dann rausfahren und die Ruhe genießen. Als "Beweis" wurden mir dann auch einige Bilder von sanften, glitzernd blauen Wellen gezeigt
Die Jugend fuhr mit übertrieben stark motorisierten Schlauchbooten, die gerade genug Platz für eine Person boten zwischen den beiden Teilen der Insel. In der Bucht wimmelte es ebenfalls von Haien. Einer der Haie biss dann auch nach einem Boot...zum Glück konnte dieses gerade noch ausweichen und entkam
Dafür rammte ein anderes das sich ein Rennen mit einem zweiten Boot befand eine Haiflosse und explodierte in einem Feuerball samt schwarzer Rauchsäule. Der Insasse überlebte, rettete sich auf das Boot seinem Freundes und scherzte: "War ja klar, dass das wieder mir passieren würde!" Hahaha
Die Siedlung der Insel war im Hintergrund zu sehen und lag auf einigen hohen Klippen an der Steilküste der Insel.
"Das Lama - Teil 4"
Ein weiteres Highlight der Insel ist ein freilebendes Lama. Das sich meist auf den Felsen über der Küste aufhält und dort seinen Lebensraum hat. Ich bekomme vom Traum einige Bildsequenzen in denen das Lama eher wie ein Steinbock über die Felsen springt und klettert. Die Felsen sind dunkelbraun-rötlich mit verwitterten, glatten, abgerundeten Oberflächen, so dass ein sehr surreales Bild entsteht. Was ein Problem ist, dass einige der Felsblöcke recht locker sitzen und gerne mal nach vorne wegkippen wenn man nicht aufpasst
Unser Lama steht auf einem der höchsten Felsen und frisst an einem kleinen, dunkelgrünen Busch, als ein Hai!!!! Ein Hai!!!! nach ihm schnappt. In Gut 100 Meter Höhe....
Da hat mein Traum aber in Bio nicht aufgepasst!
Das Lama kann aber entwischen, springt auf den nächsten Felsen.....und rutscht ab. Ich kann sehen, wie es die Felsklippen hinab ins Meer stürzt
"Der Biss - Teil 5"
Auf eben jenen Felsen sitzen jetzt meine Frau (wo war die eigentlich vorher?!), einige Freunde und ich. Wir schauen aufs Meer und freuen uns über die unvergleichliche Aussicht über die Felsen und das Meer das tief unter uns rauscht.
Dann taucht eine Schlange auf. Die hat seltsame Wülste über den Augen, die ein wenig an die Ohren von Shrek erinnern, nur nicht in grün, sondern graubraun marmoriert. Die großen Augen liegen direkt darunter. Es kommt die Frage auf, ob die Schlange wohl giftig sei, als noch weitere Schlangen anderer Gattungen auftauchen. Da beschließen wir zu gehen, um sicher zu gehen, dass wir nicht von einer Giftschlange erwischt werden.
In dem Moment (scheiß Timing) kippt der Stein auf dem ich sitze und ich kann mich gerade noch so retten. Dabei muss ich mich aber direkt neben der Shrekschlange am Fels festhalten. Die weiß natürlich nichts besseres als zuzubeißen. Es tut weh
Dann weiß meine Frau natürlich plötzlich, dass die Schlange giftig ist, wenn auch nicht lebensbedrohlich. Dennoch soll ich schnellst möglich ins Krankenhaus und brauche Ruhe. Allerdings kann ich mich wegen der Schmerzen nicht mehr festhalten und rutsche ab. Das wird wohl doch ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus werden
Ich denke ehe ich aufgewacht bin hat mir noch jemand mit einer frischen Mullbinde die Hand verbunden - woher auch immer die Binde da wieder herkam.
Geändert von BruderJakob (11. Dezember 2014 um 12:56 Uhr)
Awesome!
Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
Wokeness ist ein Synonym für Anstand.
The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
Re-gaining Unconsciousness (NOFX)
Das war ein Traum, beziehungsweise gewisse Sequenzen. Ich habe sie so zusammengenommen wie sie der Reihenfolge nach kamen, wobei ich glaube, dass der Traum die nähere Beschreibung der Insel eigentlich nach dem Lama angesiedelt haben wollte.
Die Sequenzen teile ich dabei immer so ein, dass ich dann einen Cut mache wenn im Traum starke Veränderungen auftauchen und sich gewisse Dinge verändern.
Zum Beispiel Waren die beteiligten Personen andere nachdem ich auf der ersten Insel angekommen war und auch der Charakter der Insel hatte deutliche Veränderungen erfahren. Das Thema war dennoch ja dasselbe. Auch das Lama war definitiv auf der zweiten Insel aber vorher und nachher war das Traumthema ein anderes. In der Sequenz kamen keine Personen vor, während vorher und nachher ja Familie dabei gewesen war.
Die beiden Inseln waren dabei ebenso wie die Bedrohung durch Haie und Schlangen das verbindende Thema sowie das Wissen im Traum, dass es sich dabei um die Erzählung zusammenhängender Episoden (Schiffbrüchig-Rettung-Inselbeschreibung) handelte.
Danach hatte ich heute nochmal mindestens einen weiteren Traum. Der aber hatte ein anderes Thema und ich erinnere mich auch nur noch sehr verschwommen daran.
das war auch so in etwa meine Reaktion auf den Traum.
LOL
Ich hab die Woche zweimal geträumt mich total zuzukiffen. Ich hab nen Joint mit nem einzigen Zug weggeraucht und danach gleich den nächsten.Dann ich war ich irgendwie wieder in der Schule und eine Lehrerin entdeckte bei mir Gras im Rucksack.
Und achja in der Schule hab ich noch gar nicht ge"chillt".
Aber im Vergleich zu deinen Inselträumen ist das alles harmlos. Da könnten nur meine Danyträume, die ich in den Semesterferien hatte, noch mithalten.
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