Du bist nicht weiter konkret auf meine Äußerungen eingegangen, daher vermute ich mal daß du CivRev oder die anderen genannten Spiele nicht kennst, was eine vorurteilsfreie Meinung erschwert.
Wenn ich trotzdem noch Civ spiele, liegt daß auch daran, daß ich Rundenstrategie mag und mir Echtzeit einfach zu hektisch ist und aus anderen Gründen nicht gefällt.
So ein Spiel wie Trade Empires ist leider auf Handel reduziert und Caesar 3 ist Echtzeit, wo feindliche Invasionen nur nach ausgeklügelten, festgelegten Zeitpunkten gescriptet sind.
Daß die kriegerischen Auseinandersetzungen in CivRev gut funktionieren in Kombination mit Landschaft liegt nicht nur daran, daß man Bonus/Malus für Wald/Fluß/Hügel erhöht hat, sondern z.B. daß man es mal geschafft hat einen guten automatischen Mapgenerator zu programmieren und das Interface die notwendigen Infos ohne Klickerei bereitstellt.
Man sieht im Gegensatz zu Civ4 auch alle Einheiten auf einem Feld und die Animationen sind gut. In Civ4 schweben die Einheiten nur über die Map, da war sogar Civ3 um Längen besser. Man sollte CivRev aber natürlich schon auf Xbox360 oder PS3 und nicht auf einem Handy oder so in Topdown-Perspektive spielen.
Bei total conquest kann man gewinnen in den man drei Sterne hat und das Rat haus des gegners zerstört.
Und das einheiten erschaffen geht auch so leicht einfach nur klicken.
Solche Spiele wie total conquest brauche ich dann auch nicht, aber man könnte Civ6 schon auf einen engeren Zeitraum begrenzen, z.B. die Antike, aber natürlich rundenbasiert.
Das wäre dann für viele vielleicht kein echtes Civ mehr, aber sowas wie der 2. Weltkrieg hätte nach dem ersten eigentlich auch garnicht mehr passieren dürfen und abstürzende Drohnen in der Neuzeit sind vom Gameplay her dann auch nicht mehr so interessant.
Am Besten finde ich eigetlich spiele wie empire earth wo man von der Steinzeit bis in das Weltraum Zeitalter Spielen kann.
Da kann man auch kampf Roboter bauen und Raumschiffe das wünsche ich mir für das Civ 6.
Civ in einem anderem Rahmen ist doch kein Civ mehr sondern ein Möchtegern-EU/CK/HoI/VIC. Nein, da hat Paradox schon genug abgedeckt. Für mich wäre ein Civ nur in der Antike total langweilig und würde mir absolut nichts geben.
GAMEPAD?? Bei einem Strategiespiel!! Das geht ja mal gar nicht. Das ist bei jedem Spiel das auf einer "KACK Konsole" raus gekommen ist immer umständlich und viel langsamer als ne Maus.
Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.
Für die Paradox-Spiele konnte ich mich nie begeistern, ich glaube die sind auch ganz anders irgendwie pseudorealistisch konzipiert, habe ich aber nie gespielt, ich mag auch den Grafikstil nicht.
Ich kann mich auch noch vage an mein erstes Civ-Spiel erinnern (Civ3), als plötzlich die ersten Bomber im Spiel auftauchten. Die Animation kombiniert mit dem Sound waren schon ein gelungener Schockeffekt :-), sowas hat man natürlich in der Antike nicht. Aber Karawanen wie in Trade Empires, wenn das Spiel atmosphärisch (Grafik/Sound/wechselnde orientalische Musikschnipsel) gelungen ist oder z.B. Kriegeselefanten haben auch was. Man hat eigentlich auch immer das Gefühl, das die Antike in Civ-Spielen und noch mehr in RTS wie Rise of Nations zu kurz ist.
Civ Rev ist meiner Meinung nach auch das einzige Strategiespiel das ich kenne, wo Gamepadsteuerung mal gut gelungen ist.
+1 ...
Wir spielen doch CIV, WEIL es das einzige Spiel ist, bei dem man eine Zivilisation von der Steinzeit bis zum Raumflug spielen kann - und das in einem(!) Rutsch, ohne "Scenario" für "Scenario", ein System ... DAS macht CIV doch aus ... bei Paradox brauch ich alle 100-300 Jahre ein neues Spiel ... und frühester Beginn ist da im Spätmittelalter ...
"Where HEROES falter to much dismay ...
... an able THIEF can STEAL the day!"
<A Bard's Tale III: Thief of Fate">
"Audemus ius nostra defendere"
(We dare defend our rights)
672nd Renegade Pursuit Wing (Minerva)
"Witches of Defiance"
"Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade." Pestalozzi
Meine Kunstwerke bei deviantart :D
Es gibt auch ein Rom-Spiel
Civ Rev als Strategiespiel zu bezeichnen ist aber auch eine Ecke.
Die Antike ist aber spielerisch generell eher langweilig. Große Technologiesprünge sind nicht drin, man kämpft prinzipiell immer mit den selben Einheiten. Ob die nun Bronze- oder Eisenschwerter nutzen macht taktisch nicht viel her. Civilizations Markenzeichen ist, dass man eine Nation von den Anfängen der Zeit bis in die heutige Welt spielt. Dieses Spielprinzip in der Antike funktioniert nicht einfach, denn Spiele die sich nur auf eine Zeitepoche spezialisieren gibt es zuhauf.
Man muß natürlich schon auf den beiden höchsten Schwierigkeitsgraden spielen, die unteren sind zu leicht. Vor Gottheit wird allerdings durchaus berechtigt gewarnt , weil da kann einem schon der Spaß vergehen und die Zeit, die man braucht um das Spiel gut zu spielen kann man leicht unterschätzen. Die Spiele der Woche sind eigentlich auch immer ganz nett und beweisen auch das Strategie erforderlich ist um Topzeiten zu spielen.
Ein Strategiespiel ist ein Spiel bei dem ich mehrere Tage(!) Spielzeit (minimum!) verbringe ... alles andere ist ein Taktiksimulator
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Empire Earth war klasse. Aber nur bis zur Moderne(Die Epoche nach WW2), danach war es Murks.
Nur die KI war bescheuert.
Was ich mir für Civ6 wünschen würde wäre dann ein höheres Programmierniveau mit weniger Bugs. Wenn ich mir anschaue, wie viele Fehler heute noch im alten Civ5 Vanilla drin sind, und ich spreche hier nicht mal von optimierbarer KI / Niveau der KI, sondern von Anzeigefehlern, schlecht durchdachten GUIs/Menüs, fehlerhaften Konzepten(z.B. freie GPs, die die Kosten der darauffolgenden GPs erhöhen ).
Aber eins geht auch gar nicht, jeder Noob kann Gottheit gewinnen, und da ist es mir egal, ob an der Bonusschraube gedreht wird, oder was man macht....aber Gottheit sollte schon nur von Leuten gemeistert werden, die das Spiel einigermassen verstanden haben.