Eclipse weist dich beispielsweise bevor du eine Code-Zeile beendet hast, darauf hin, dass ein Semikolon fehlt oder etwas falsch geschrieben ist.
Das ist ein netter Comfort, den man aber in der Klausur nicht hat: da schreibt man mit Stift auf Papier. Wenn man dann ein Semikolon übersieht, gibt es Punktabzug. Und keiner weist einen darauf hin.
Wenn man aber mit Editor und Konsole programmiert, gewöhnt man es sich ganz schnell an, solche Sachen nicht zu vergessen, weil das compilieren schon vergleichsweise umständlich ist...
E: Ja, die Syntax sollte man kennen und auch wissen, warum ein Programm nicht compiliert werden will.
Ich gehe mal davon aus, dass sowas wie ein Semikolon am Zeilenende als bekannt vorrausgesetzt wird. Aber bei aufwendigeren Befehlen, z.B. das Auslesen einer Eingabe auf der Konsole, oder das Auslesen einer Datei, da ist es doch viel praktischer sofort zu sehen, ob das syntaktisch stimmt oder nicht. Oder lernt man das auch auswendig?
ich fand jetzt den Lerneffekt auch besser, wenn der mir direkt sagte, da ist was falsch.
Man sagt mir ja auch, was falsch ist - z.B. beim compilieren bzw. wenn ich den Code durchschaue. Ich weiß ja meist, was der Fehler ist, aber ich bin bei einer Entwicklungsumgebung auch nicht versucht, dem vorzubeugen, da er eh immer meckert oder alles farbig unterkringelt. In einer Klausur sehe ich das auch nicht auf einen Blick.
Nicht unbedingt auswendig, wobei man die Befehle doch relativ schnell zusammen hat. Ich habe die Erfahrung gemacht das man aus Fehlern besser lernt, gerade wenn man immer wieder den selben macht verlassen sich zu viele Leute darauf das die IDE den schon korrigieren wird und fallen dann auf die Schnauze. Zumindest bei uns im Institut wird auch von relativ wenigen Leuten eine IDE verwendet, meistens nur von denen die ihre Bachelor-/Masterarbeit schreiben und so umfangreiche Programme entwickeln dass sie die wirklich abgefahrenen Befehle brauchen
Zitat von Director - Paradox Forums
Erste Prüfung geschafft. Und ich hab ein sehr gutes Gefühl. Da die Notenskala den Bereich 1,5-2,5 mit "Erheblich über dem Durchschnitt" beziffert, glaube ich, dass meine Leistung erheblich über dem Durchschnitt liegen wird.
Es waren 4 Aufgaben:
1) Sinn und Zweck von Balanced Scorecards/ der Operationalisierung von Zielen
2) Entscheidung nach Erwartungswert-, Erwartungswertvarianz- und Bernoulliregel.
3) Kostenminimalen Einsatz von Produktionsfaktoren einer allgemein Produktionsfunktion bestimmen und beweisen, warum die Kostenfunktion immer steigt.
4) Aus einer Preis-Absatz-Funktion und einer Kostenfunktion das Gewinnmaximum ableiten
1), 2) und 4) bin ich mir sicher, dass sie richtig sind. Ich hatte sogar Zeit, nochmal drüberzulesen. Bei 3)b) weiß ich jetzt schon, dass die Lösung falsch ist. Im Eifer des Gefächts hab ich die Ableitung ignoriert, da die Funktion auch mehrere Wurzeln und Logarithmen etc hatte, war ich froh, als die allgemeine Umformung (vermutlich) richtig war. Trotzdem ärgere ich mich darüber, weil ich weiß wie es geht, nur zu verpeilt war, es richtig zu schreiben. Dafür gab die Teilaufgabe nur 7 von 80 Punkten, eine 1 vorm Komma hat da noch Platz.
Immerhin ein motivierender Start, übermorgen ist IT dran. Da habe ich heute Übungsaufgaben zur Binär-, Hexadezimalrechnung, Zahlen-, Zeichencodierung gemacht, das sitzt. Logikgatter ebenfalls. Jetzt geht es an den qualitativen Teil des Stoffes, da geh ich gerade die Lernziele und -anforderungen, die der Dozent immer am Ende einer Einheit im Skript zusammengefasst hab, durch und wo es hakt schau ich im Lehrbuch.
Es hakt wenig.
Morgen hab ich frei, da geh ich genauer drüber und lern ansonsten Mathe und Programmieren. Mathe ist schon am Montag () und dazwischen ist das Knock-Out-Festival (Name == Programm)...
Hat es hier irgendwelche Mathe-Pros, die ich bei Fragebedarf anschreiben kann? Der wird wenn bei Finanzmathe hauptsächlich auftreten...
Ich liege mäßig im Soll.
Soll heißen: ich mache was, aber offenbar nicht zu viel. Drei Klausuren sind jetzt geschrieben, Donnerstag kommt die letzte.
Gestern war Mathe... Thema heute: Sinn und Unsinn elektronischer Klausuren.
Um 11.00Uhr solltes es losgehen - 45min später waren dann mal alle Rechner so weit. Dazu unmögliche Ladezeiten und im Zweifelsfall schaut sich der Dozent den Handschrieb eh nochmal an...
Ich finde das unnötig.
Aber ich lass mich gern überzeugen...
Jetzt lern ich noch zwei Tage voll Programmieren und dann war's das.
Bei mir ist damals einfach mal die Diskette kaputt gegangen und somit keine Ergebnisse. Durfte ihm aber mündlich sagen, was ich gemacht habe und es hat gezählt.