Runde80 und ein neuer fünfründlicher Report ist im Gang.
Doch wie immer kommen zunächst die anstehenden eigenen Überlegungen und die Demodaten zum Einsatz.
Germanen:
Achtung Spoiler:
Karthager:
Achtung Spoiler:
Hethiter:
Achtung Spoiler:
Mein Eindruck: Demographie
- Bzgl. des BSP gab es eine Verschlechterung. Ich habe die Top-Position verloren. Die Hethiter und Karthager sind mit Platz 2 gleich auf. Die Germanen sind ins Mittelfeld zurückgefallen. Entweder haben die anderen Civs mächtig aufgeholt oder der Mangel an Kultur macht sich jetzt bemerkbar. Wer ist Nummer 1
- Ansonsten führen die Germanen, in Industrie, Getreide und Bevölkerung. Hier mit der Tendenz steigend. Karthager und Hethiter teilen sich je nach Bereich die Plätze 2-6.
Mein Eindruck: Germanen
- Den großen Barbarenangriff konnte ich gut wegstecken. Eine Einheit 2Bogenschütze habe ich allerdings verloren.
- Mit Abschluss der Runde 80 konnten die Germanen ihre erste große Persönlichkeit hervorbringen. Ein großer Händler wird in R81 zur Verfügung stehen, denn ich dann gleich ansiedeln werde.
- Was mich wundert ist, dass bisher das große Orakel nicht gebaut wurde. Für mich hinderlich war immer, dass ich Straßen brauchte. Jedenfalls, stand mit R80 die Tech „Speichenräder“ zur Verfügung. Bereits in R79 konnten Sklaven die Mine südlich von den Thüringern fertigstellen. Vorbereitend für R80 habe ich je 2-3 Sklaven so platziert, dass in R80 Blei mit Straßen angeschlossen werden kann.
- Ziel war das Orakle in R80 anzubauen. Mithilfe von Sklaven, habe ich das Orakel sogar bis auf 2 Runden fertig gebaut, so dass es in R81 fertig gestellt werden kann. Wenn in Zwischenzeit jemand anderes fertig werden sollte, dann bekomme ich wenigstens das Gold dafür. Im Moment müssten es 99 dafür sein. Die habe ich dringen nötig.
- Zur Erinnerung, ich halte im 100 im Vorrat, für leckere Ereignisse
- Vielleicht abschließend noch im Spoiler meine Siedlungs- und Eroberungspläne. @Kantelberg: meinst du den gelben Kreis als Siedlungsposition?
Achtung Spoiler:
Mein Eindruck: Karthager
- Wie aus der Geschichte herausgeht, bin ich, so glaube ich, die einzige Seefahrer-Nation. Jede Menge Civs konnte ich entdecken.
- Nachteil: Weil die Karthager punkttechnisch zu den führenden gehören, ziehe ich wie magisch, die ganzen Spionageaktivitäten auf mich. Wie die das nur machen, ohne zu wissen wo ich stecke
- Zu den Karthagern muss ich sagen, es läuft nach Plan, einzig allein, die Tatsache, dass ich keine Luxusressourcen habe, zwingen mich zu strategischem Manövrieren.
- Aber auch hier, sehe ich noch kein Problem. Da A nur Karthago davon betroffen ist und B in Karthago ich mit Gold, Marmor und Kamel, das Wachstum bremsen kann. Lange aber nicht mehr.
- Deswegen werden binnen der nächsten 1-4 Runden in Theveste, Hadrumentum und Leptis die Königsgräber fertig gestellt. Dann braucht es weitere 8 Runden zur Kultur Erweiterung und dann kann ich Bronze und das Weihrauch südlich von Leptis abbauen. Sobald ich beide Luxusgüter habe, werden die Sklaven in Karthago ansiedeln.
Mein Eindruck: Hethiter
- Also R78 war echt S*****e. Also wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich auf die blöden 2 der Sklaven verzichtet. Das Ganze wirft mich richtig zurück.
- Und im nach hinein, wäre die dritte Option ohne Bevölkerungsverlust, wohl doch die beste gewesen. Dann wäre halt 3-4 Runden Unzufriedenheit und total Blockade. Mir war die Aktion aber nicht geheuer genug. Jetzt muss ich mühselig wieder zig Runden warten bis die Pop auf 4 ist.
- Wie auch immer, den Scheibenradwagen zu bauen, war notwendig, denn der Barbar ist auf Kupfer gelaufen und 30 zusätzlich verlieren, dass wäre einfach nicht drin gewesen.
- In R79 habe ich die Stadt der Phyrger eingenommen und zerstört. Die Position ist schlecht und wäre zu eng, wenn ich dann im Bosporus eine schöne Stadt platzieren will.
- Wie man am Bild erkennen kann baue ich gerade eine Straße zum Bosporus. D.h. wenn in R81 der Siedler fertig ist, verlade ich den auf den Scheibenradwagen. Dieser wird noch in R81 zu den Silberminen kommen, in R82 ist er dann bei den Ruinen der Phyrger, dort entlade ich den Siedler, dieser Läuft weiter, so dass er in R83 am Bosporus die Stadt gründen kann.
- Die nun nachfolgende Karte im Spoiler soll meine Siedlungs- und Eroberungspläne verdeutlichen.
Achtung Spoiler:
Was macht der Gegner:
- In Runde 77 haben die Assyrer das Labyrinth von Knossos fertig gestellt und ich wage zu behaupten, dass viele Sklaven am Werk waren. Vielleicht lässt sich das noch später herausfinden. Aber so schnell wie es dann doch fertig war…
- mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, ohne mich zu wiederholen
Strategie:
- Germanen: Die restlichen Barbaren aufsammeln… und die Dörfer in Dänemark erobern. Danach geht die Reise in den Osten und der Südwesten wird stabilisiert.
- Karthager: Kupfer und Weihrauch stehen an Prio1. Die Entdeckung der neuen Welt an Prio2. Ansonsten versuche ich die technologische Führerschaft zu bekommen.
- Hethiter: Operation "Kantelberg" ist nun voll in Gange. Der Bosporus wird in 3 Runden abgesichert sein. Nächste Stufe Kontakt mit den Griechen oder den Assyrern um eine Religion zu bekommen.
Zur Story:
Germanen:
Wir schreiben das Jahr 2800 v. Chr. (R80):
Die Barbaren, werden nach dem Einfall nicht ungeschoren davonkommen. Wir konnten ihre Angriffe abwehren und einige von ihnen versklaven. Die großen Menschenbewegungen und die ersten Prototypen der Scheibenradwägen veranlassen uns dazu mit Straßen zu experimentieren. Das gelang so gut, dass der Weg zu unserer Bleimine, komfortable gestalten konnten. Zu Ehren der Helden die gegen die Barbaren gekämpft haben und als Dank für unsere Propheten nutzen wir das Blei um mit dem großen Orakel zu beginnen. Möge dieses Monument unser Volk in eine glorreiche Zukunft bringen.
Karthager:
Wir schreiben das Jahr 2800 v. Chr. (R80):
Auf dem Festland ist es ruhig. Einzig der Ehrgeiz an Bronze zu kommen führt dazu, dass nie Langeweile aufkommt. Wir haben bereits Siedler ausgebildet, die nun die Stadt Hadrumentum gründen. Dort bauen wir so gleich Königsgräber die mit Sklaven beschleunigt fertig gestellt werden sollen. Der dadurch erhöhte kulturelle Einfluss, soll die Widrigkeiten zum Bau einer Bronzemine beseitigen.
Unsere Expedition erreicht mittlerweile, nach Libyen und Griechenland, das Land der Makedonier. Wir haben nur mit den Landsleuten an der Küste gesprochen. Es wird von einem Krieg gegen Barbaren berichtet, weshalb wir uns keine Hoffnung auf eine Audienz beim König machen sollen. Uns soll es nicht stören, wir segeln weiter und sehen da eine mächtige Armee.
Es folgt eine Kollage aus 3 Bewegungen mit dem Schiff:
Hetither:
Wir schreiben das Jahr 2800 v. Chr. (R80):
Nach dem großen Sklavenaufstand und dem drohenden Einfall barbarischer Axtkrieger, konnte sich das Volk wieder beruhigen. Während in der Hauptstadt die Sicherheit wieder hergestellt wurde, kämpften unsere Soldaten um die Stadt der Phryger. Der Kampf wurde gewonnen, aber wegen des unfruchtbaren und hügeligen Umlandes, nach Eroberung aufgegeben und abgefackelt.
Nun hat die Idee unserer Könige, die Expansion unseres Reiches voranzutreiben hat wieder höchste Aktualität. Die Vorbereitungen für die kommenden Jahre werden gelegt. Um die Siedler besser zu schützen, ist geplant, dass die Scheibenradwägen die Siedler begleiten. Die Wägen würden dabei so konzipiert, dass auch eine schnellere Bewegung möglich ist.
Die gesamte Story wie immer hier (Germanen, Karthager, Hethiter)