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Thema: 442 - PAE - Mythos Antike

  1. #151
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Ich wollt grad sagen: Der Gallier hat auch Blei. Aber dann hab ich gemerkt, dass du ja auch den Gallier spielst.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  2. #152
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    Seit dem Update von Runde 79 sind drei Runden vergangen und es gibt ein wenig zu berichten.

    Im gallischen Reich wurde schon im Jahre 2800 v. Chr. eine große Persönlichkeit geboren.
    Zwar wurde es nicht der erhoffte Prophet, dafür aber ein großer Händler, der umgehend in Bibracte angesiedelt wurde und mit seinen +8 Gold die gallischen Finanzen deutlich verbesserte.

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    Das kein Prophet geboren wurde, erklärt sich eigentlich von selbst. Die gesamte Kaste der Propheten ist ja durch ihre falschen Prophezeiungen von Naturkatastrophen in Verruf geraten und dann gab's da noch so eine falsche Vorhersage. Von wegen in Gallien würde die erste große Persönlichkeit geboren, auch hier täuschten sich die gallischen Seher. Der Auszug aus dem Log stammt vom Griechen, der gallische Händler ist der zweite und da war doch tatsächlich wieder jemand schneller, der vor mir in der Runde zieht... Hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit.
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  3. #153
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Als Grieche ist man ja auch an dem großen Händler interessiert wegen dem Kybele-Kult.
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  4. #154
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    Über die Entwicklungen in den anderen Zivilisationen konnten meine drei Herrscher dann auch einige neue Erkenntnisse gewinnen. So kam es zu drei neuen Stadtgründungen, bzw. Eroberungen:

    -) In Runde 80 wuchs das karthagische Reich um eine Stadt: Irgendwo wurde die Stadt Hadrumentum gegründet, ob auf dem afrikanischen Kontinent oder auf einer Insel im Mittelmeer (wenn dann vermutlich Sizilien), konnten meine Griechen bisher nicht ausmachen, wird Zeit, dass dort mal die Technologie Schiffsbau erforscht wird...
    -) In Runde 81 eroberten die Römer das barbarische Massilia. Interessante Entscheidung der römischen Doppelspitze, ich frag mich, ob die nicht etwas überziehen. Massilia ist doch schon sehr weit von Rom entfernt und die Kosten sicher sehr hoch. Momentan hat Rom zwar wohl noch kein Geldproblem, durch die Eroberungen und den einen Beutegoldkarren von Mediolanum ist sicher einiges zusammengekommen, aber irgendwann ist das hoffentlich auch verbraucht.
    -) In Runde 81 gründete der Perser dann noch irgendwo Ekbatana.

    Aber nicht nur aus zweiter Hand (also aus den Diplomatiemenüs) konnten meine drei Herrscher Informationen über andere Zivilisationen sammeln, sondern auch aus eigener Erfahrung.
    In Runde 82 hatte das griechische Theben genug Kultur erzeugt, um einen Blick nach Makedonien zu gewähren.

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    Noch ist nicht allzu viel zu erkennen, aber die verbesserte Sicht wird sicher noch nützlich werden. Ein direkter Blick auf das 6 Bürger große Pella verrät dann noch ein wenig mehr. Dort steht der Palast, ein Monument, eine Schmiede und ein Sklavenmarkt. Und eine Bronzeschmiede, das Gebäude wird leider nicht in der Stadt angezeigt.

    Bild

    Um die Beziehungen zu den Makedonen zu festigen, wurde dann noch folgende Nachricht ins makedonische Reich überbracht:

    εια σου Demetrios,
    Herrscher über die Makedonen,

    da nun einige Jahrhunderte seid unserem letzen Kontakt verstrichen sind und unsere Griechen und eure Makedonen seit Anbeginn der Zeiten in Frieden miteinander leben, würden wir gerne die friedliche Koexistenz unserer beiden Völker vertiefen. Zum Nutzen unseres und eures Volkes würden wir vorschlagen, die gemeinsamen Grenzen zu öffnen, um makedonischen und griechischen Händlern die Möglichkeit zu geben, ihren Geschäften zum Wohle unserer beiden Reiche nachzugehen.

    Γεια σου, Thorgales, Herrscher am Peloponnes.
    Auch im assyrischen Reich konnten weitere Städte ausfindig gemacht werden, als sich die beiden assyrischen Jäger auf Erkundungstour ins phönizische Territorium begeben hatten. Der eine Jäger hatte dort die phönizische Hauptstadt Byblos und damit das Zentrum des Fruchtbarkeitskult gesichtet.

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    Der zweite Jäger hatte einen Hügel an der Mittelmeerküste erklommen und von dort einen Blick ins hethitische Reich geworfen.

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    Die doch sehr schwache Befestigung mit momentan nur einen Krieger ließ Thor-gal-il nochmal über mögliche Angriffsziele grübeln, doch dann erreichten ihn Nachrichten aus Babylon. Dort kam es zu einer überraschenden aber auch interessanten Begegnung mit den Sumerern.

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    Was machen die da? Die haben einen Siedler gebaut (anstatt die beiden restlichen Barbarenstädte in der Nähe von Sumer zu erobern) und wollen jetzt anscheinend dort gründen. Lustig, viel Entscheiden muss da Thor-gal-il nicht mehr.

    Natürlich wurde auch umgehend eine Warnung an die Sumerer versandt:

    Werter Gilgamesch,
    Herrscher über die Sumerer,

    mit großen Interesse verfolgen wir den Ausflug eurer Truppen im Süden Babylons. Wir sind gespannt, ob sich euer Keulenschwinger tatsächlich dazu entscheidet, sich dauerhaft zwischen Euphrat und Tigris niederzulassen.
    Auch wenn er dabei vielleicht die Hoffnung pflegt, sich endlich einmal zu waschen, solltet ihr ihn doch darauf hinweisen, dass unsere tapferen Assyrer dies nicht allzu gut heißen werden.

    gezeichnet,
    der den Stall seiner prachtvollen Pferde besichtigende
    Thor-gal-il,
    Großköng der Assyrer
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  5. #155
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Als Grieche ist man ja auch an dem großen Händler interessiert wegen dem Kybele-Kult.
    Richitg. In Athen wird auch an einem gearbeitet.
    Allerdings sind's noch ca. 17 Runden bis dahin und ich hab zweimal den Fehler begangen, den automatischen Stadtberater zu aktivieren, der dann den eingestellten Händler wieder aufgelöst hat und ich hab dann jedesmal vergessen, das wieder umzustellen. Aber auch so wird der philosophische Makedone wohl sicher schneller sein, v.a. weil der auch noch einen Sklaven in Pella angesiedelt hat (dort steht ja ein Sklavenmarkt). Na ja, wir werden's sehen, scheint aber ein Kampf gegen Windmühlen zu werden....

  6. #156
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    Im Jahre 2755 v. Chr. gelang es den gallischen Truppen, einen weiteren barbarischen Stamm zu unterwerfen.
    Die Eroberung fand mit der schon erprobten Taktik statt. Zwei Jäger und ein Kurzbogenschütze ließen einen Pfeilhagel auf die Pitkonen niederregnen, dann griff zuerst ein Scheibenradwagen an.

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    Danach erledigte ein Kurzbogenschütze den Rest.

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    Die Eroberung des in Turonum umbenannten Dorfes verlief sehr erfolgreich.
    Bei der Plünderung wurde ein große Menge an Gold erbeutet und mit dem dazugewonnen Wissen konnte Gallien noch in dieser Runde seine Erforschung der Technologie Befestigungsanlagen abschließen.*

    Bild

    Doch damit nicht genug, die Piktonen waren so wohlhabend, dass bei der Plünderung ihres Dorfes so viel erbeutet werden konnte, dass ein Ochsenkarren beladen wurde und sich dieser auf den Weg nach Bibracte machte.**

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    In den folgenden Jahren machten sich die gallischen Truppen dann auf den Weg zu den nahegelegenen Aquitanern, deren Dorf schon auf die unglaubliche Größe von sechs Bürgern angewachsen war. Doch nicht nur die damit zu erwartende fette Beute bewog Thorgalix, den Weg dorthin einzuschlagen, sondern auch das Erscheinen eines bisher unbekannten Barbaren, dem Iberer.

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    * Die geplünderten Forschungskolben werden auf das aktuelle Forschungsprojekt addiert und hat man damit die nötige Zahl an Kolben erreicht, wird die Tech sofort freigeschaltet.

    ** Bei Eroberungen kann eine Einheit Beutegold entstehen (ich glaub ab der Pop-Größe 2 oder 3?), die in der Hauptstadt in Gold eingelöst werden kann.
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  7. #157
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    Kehren wir damit wieder in die assyrische Wüste zurück und widmen uns den doch deutlich spannenderen Entwicklungen im Reich des Thor-gal-ils.

    Mit dem Jahr 2755 v. Chr. haben wir hier eine wichtige Zäsur in der Herrschaft des assyrischen Großkönigs vor Augen.
    Denn die Ereignisse an den Grenzen des Reiches hatten bei Thor-gal-il eine Entscheidung reifen lassen: Es würde Krieg geben.

    Trotz aller Warnungen hatten die Sumerer im Süden Babylons die Stadt Eridu gegründet.

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    Doch damit nicht genug, waren sie doch sogar noch so unverfroren, Anspruch auf assyrisches Territorium zu erheben:

    Gilgamesch,
    Sohn der Göttin Ninsun und des gottgleichen Königs Lugalbanda, König von Uruk richtet seine Grüße an Thor-gal-il, Großköng der Assyrer.
    Mit großem Interesse verfolgten wir auch die Eroberung Babylon´s durch die assyrische Armee, da doch Teile des Stadtgebietes eindeutig im sumerischen Einflussgebiet liegen welche wir uns jetzt mit der Stadtgründung zu eigenen gemacht haben.

    Möge der Großkönig die Felder zwischen unseren Hauptstädten auszählen und so erkennt er das die Kuh im Grenzgebiet eindeutig in sumerische Hand gehört. Er hofft auch das dies unsere Beziehungen nicht weiter belastet und spricht dem Großkönig sein Respekt aus diese wilderen Tiere gezähmt zu haben.
    Diese Forderung löste am assyrischen Hof eine Welle der Empörung aus und hätte fast zu einer unmittelbare Kriegserklärung geführt.
    Doch Thor-gal-il beschloss, diesen noch etwas hinauszuzögern und sich nicht auf ein Geplänkel einzulassen, sondern einen großen Feldzug vorzubereiten.
    Dennoch gelang es ihm wohl nicht ganz, die Sumerer im Ungewissen über seine Entrüstung zu lassen.

    Seid gegrüßt Gilgamesch, König von Uruk und Sohn sumerischen Götter,

    eure Gründung der Stadt Eridu hat unter unseren assyrischen Untertanen großes Erstaunen ausgelöst. Während die Provinzen im Norden und Westen unseres Reiches die Nachricht lediglich mit einem kurzen Stirnrunzeln vernommen haben, sind die Bewohner der assyrischen Stadt Babylon in Aufruhr und fordern ein sofortiges Einschreiten unsererseits. So lasst euch gesagt sein, dass die Rinder bei Babylon zwar möglicherweise in der Nähe Uruks liegen, sie sich aber dennoch eindeutig im assyrischen Gebiet befinden und immer befinden werden.

    Da wir aber dennoch auf gute Beziehungen zu Uruk setzen, haben wir einstweilen per Dekret untersagt, weiterhin in Babylon Unrat im Euphrat zu entsorgen und über diesen Weg Gastgeschenke an die neuen Nachbarn zu verschicken.

    Gezeichnet,

    der seine Vorliebe für babylonisches Rindfleisch entdeckende
    Thor-gal-il,
    Großkönig der Assyrer.
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  8. #158
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    Nachdem der Bote mit der Antwort zu den Sumerern geschickt worden war, rief Thor-gal-il seine militärischen Berater zusammen.
    Diese berichteten ihm zuerst, dass die Sumerer nicht nur die Stadt Eridu gegründet hatten, sondern nun auch noch eine weitere Stadt mit Namen Akkader ihr Eigen nannten. Nach Berichten von Händlern musste es sich dabei um einen barbarischen Stamm im Süden Uruks handeln. Wieso die Sumerer anscheinend die Vorliebe hegten, ihre Eroberungen nicht mit sumerischen Stadtnamen zu schmücken, blieb allerdings im Unklaren.

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    Die angesichts der Kriegsvorbereitungen deutlich wichtigere Nachricht war damit aber auch, dass Sumer dort (angenommen es handelte sich um die vermutete barbarische Stadt) ein Zinnvorkommen und damit demnächst Zugang zu Bronze besitzen würde.

    Dies brachte Thor-gal-il dazu, seine Berater nach den eigenen Kupfervorkommen zu befragen. In diesem Punkt konnten ihm nur gute Nachrichten überbracht werden. Die Grenzen von Issos waren just in diesem Jahr gewachsen und zwei assyrische Bautrupps hatten dort begonnen eine Mine zu errichten.

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    Eher nebenbei wurde Thor-gal-il auch berichtet, dass ein hethitischer Kurzbogenschütze in der Nähe des Kupfervorkommen gesichtet worden war.
    Kurzzeitig beunruhigte dies unseren tapferen Herrscher. Sollte etwa, während er seine Konzentration auf den Süden legte, doch eine Gefahr im Norden heraufziehen? War der Bogenschütze nur ein versprengter Kundschafter, oder handelte es sich um die Vorhut eines hethitischen Heeres?

    Die in den folgenden Jahren eintreffende Botschaft schien eher für die Kundschafter-These zu sprechen:

    Grüßt euch verehrter Herrscher der Assyrer,
    seit geraumer Zeit beobachten wir euch nun. Ihr seid ein großes Volk. In den Liedern von Wanderern werdet Ihr besungen. Eure Hochkultur erreicht nun unsere Grenze. Wir wollen die Gelegenheit nutzen um Euch kennenzulernen. Leider hatten wir nie persönlichen Kontakt, weshalb wir einen unserer Boten zu Euch schicken. Dort bestaunen wir Eures Volkes handwerkliches Geschick, wie Ihr Kupfer abbaut.
    Auch wir haben Kupfer und wir haben Güter die Ihr vielleicht gebrauchen könntet. Wir haben Wissen, dass Ihr kopieren könntet. Unsere Ländereien sind groß, wir brauchen nicht mehr Land. Doch sind wir neugierig.
    Es Möge Frieden herrschen,
    In Auftrag unseres großen Königs Hattusili
    Da Thor-gal-il trotz aller friedlichen Rhetorik diese Annahme nicht ganz teilte und auch nicht noch weitere Fremde in seinem Reich dulden wollte (die beiden in der assyrischen Wüste herumirrenden persischen Gesandten waren ihm schon längst ein Dorn im Auge), untersagte er einen hethitischen Besuch.

    Seid gegrüßt Hattusili, König der Hethiter,

    auch unsere Untertanen in den nördlichen Provinzen beobachten schon länger mit Ungeduld die hethitischen Grenzen und sind voller Spannung, was sich dort hinter den Bergen alles verbirgt. Haben sie doch vernommen, dass ihr in der Lage wart, das Wasser eines Flusses aufzuhalten.

    Doch seid ihr nicht der einzige Nachbar des großen Assyriens und dringende Geschäfte an den restlichen Grenzen unseres Reiches zwingen uns momentan, unsere Augen nicht nach Norden zu richten.
    Solltet ihr die Absicht haben, unser Reich zu besichtigen, müssen wir euch bitten, eure Neugier noch etwas zu zügeln. Denn unser Volk befindet sich momentan wegen den erwähnten Ereignissen in Aufruhr und sollte nicht noch durch weitere Ankömmlinge verunsichert werden.

    Bei gegebener Zeit würden wir aber gerne auf euren Vorschlag zurückkommen, den Handel zwischen unseren Völkern zu vertiefen.

    gezeichnet,
    Thor-gal-il,
    Großkönig der Assyrer.
    Die Nachricht an den hethitischen Boten enthielt auch ganz bewusst Anspielungen auf die anderen Vorgänge im Reich. Denn die hethitischen Spionageaktivitäten ließen vermuten, dass diesem die militärischen Fortschritte Assyriens nicht verborgen bleiben würden, und somit sollten zumindest größere Bedenken abgeschwächt werden.
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  9. #159
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    Im Jahre 2725 v. Chr. war es dann endlich soweit.
    Die beiden assyrischen Bautrupps hatten ihre mühsame Arbeit im Gebirge bei Issos beendet und Thor-gal-il standen nun Kupfer, Zinn und Pferde zur Verfügung.

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    Sofort wurde in Assur die Produktion auf die erste assyrische Bronzeschmiede umgestellt, um die letzte entscheidende Ressource für den kommenden Krieg zu erhalten.

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    Die Wartezeit auf die Vollendung der Kupfermine hatte sich Thor-gal-il damit vertrieben, dass er die Ausbildung eines ersten Streitwagenschützen beaufsichtigt hatte.
    Diese berittene Einheit sollte demnächst die sumererischen Verteidiger mit Fernangriffen zermürben, würde sich aber auch zu einem schnellen Angriff eigenen.

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    Um der durch die Bronzeschmiede drohenden Verschmutzung Assur entgegenzuwirken, trat Thor-gal-il mit seinem alten Bekannten Hiram in Kontakt und versuchte diesen zu Überzeugen mit ihm leckere Fische zu handeln.

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    Werter Hiram, König an den Küsten des Meeres,

    unsere Jägern berichten, dass eure Untertanen in Byblos wohlschmeckende Fische verzehren. Wir dachten uns, dass sich dieser phönizische Fisch sicher vortrefflich mit dem aus assyrischer Gerste gebackenen Brot ergänzen würde und haben euch eine erste Lieferung derselbigen nach Byblos geschickt, in der Hoffnung auch unseren Speiseplan, um euren leckeren Fisch zu ergänzen.

    gezeichnet,
    der schon zwei Brothälften in den Händen haltende,
    Thor-gal-il,
    Großkönig der Assyrer.
    Die Antwort Hirams war ganz nach Thor-gal-ils Geschmack und unterstrich nochmals seine weise Entscheidung sich nicht mit allen Nachbarn gleichzeitig anzulegen.

    Heil Dir Thor-gal-il,

    was dieses Brot ist, wissen wir nicht, doch wollen wir es gerne probieren.
    Lasst uns daher tauschen.

    gezeichnet,
    der mit Fischen badende
    Hiram der Prächtige
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  10. #160
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    Auch die nächsten 15 Jahre standen im assyrischen Reich ganz unter den Vorzeichen des sich abzeichneten Krieges.
    Im Jahr 2710 v. Chr. hatten die Stallmeister, Wagenbauer und militärischen Strategen endlich ihr Vorhaben vollendet, dem Großkönig Thor-gal-il eine standesgemäße Waffe zur Verfügung zu stellen.

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    Ebenfalls in diesem Jahr war in Assur die Bronzeschmiede fertiggestellt worden und der Bau der herrlichen assyrischen Streitwägen, den Marjannis, konnte begonnen werden.

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    Thor-gal-il war von dieser neuen Möglichkeit durch die Wüste zu reiten so angetan, dass er nicht darauf warten konnte, bis die ersten Rekruten den Umgang mit den neuen Wägen erlernten. Deswegen entschloss er sich, etwas Gold aus seiner Schatzkammer zu verwenden und den beiden bisher erfahrensten Scheibenradwägen-Lenkern die neue Ausrüstung zu spendieren. Doch anscheinend stiegen die Kosten für jeden neuen Streitwagen etwas an, da statt den ursprünglich angesagten 52 Gold ganze 72 Gold ausgegeben werden mussten.

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    Thor-gal-il war dies aber völlig egal, konnte er doch nun erstmals mit einem Marjanni einen Ausflug in die Wüste unternehmen.

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  11. #161
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das mit den steigenden Upgradekosten ist normal, liegt daran, dass die Baukosten der Streitwagen steigen, je mehr du hast.
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  12. #162
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    gibt es hier eigentlich einen vernünftigen Konter, wie Speere im Normalen Civ?

  13. #163
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Keine Andeutung Beitrag anzeigen
    gibt es hier eigentlich einen vernünftigen Konter, wie Speere im Normalen Civ?
    Nein. Es gibt Speere. Die haben auch Bonus gegen Streitwagen. Aber nur Grundstärke 4. Man erreicht also in der Verteidigung bestenfalls 50-50. Im Angriff steht der Streitwagen natürlich nicht alleine auf dem Feld und verteidigt dann auch nicht gegen den angreifenden Speer.
    In Städte kann man Kurzbogis stellen. Die haben auch Grundstärke 4, kriegen 100% Stadtstärke. Also auch erst mal 50-50 wozu dann noch Verschanzung evtl. Hügelbonus und Stadtverteidgung kommen. Streitwagen kriegen auch Malus beim Stadtangriff. Im Offenen Feld sind die aber zur Zeit ziemlich imba. Der nächste Konter sind die nächste Generation Speerträger, die haben ne Grundstärke von 8, sind aber noch ne ganze Tech-Epoche weg. Die beste Verteidigung ist oft, eigene Streitwagen dagegen zu stellen. Dazu braucht man aber Pferde, auf die der Assyrer grade das Monopol hat.
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  14. #164
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Nein. Es gibt Speere. Die haben auch Bonus gegen Streitwagen. Aber nur Grundstärke 4. Man erreicht also in der Verteidigung bestenfalls 50-50. Im Angriff steht der Streitwagen natürlich nicht alleine auf dem Feld und verteidigt dann auch nicht gegen den angreifenden Speer.
    In Städte kann man Kurzbogis stellen. Die haben auch Grundstärke 4, kriegen 100% Stadtstärke. Also auch erst mal 50-50 wozu dann noch Verschanzung evtl. Hügelbonus und Stadtverteidgung kommen. Streitwagen kriegen auch Malus beim Stadtangriff. Im Offenen Feld sind die aber zur Zeit ziemlich imba. Der nächste Konter sind die nächste Generation Speerträger, die haben ne Grundstärke von 8, sind aber noch ne ganze Tech-Epoche weg. Die beste Verteidigung ist oft, eigene Streitwagen dagegen zu stellen. Dazu braucht man aber Pferde, auf die der Assyrer grade das Monopol hat.
    Und wegen der kostenpflichtigen Modernisierungen ist es vermutlich nicht genug, die Städte mit Bogis halten zu können, weil einem, dann einfach das Umland geplündert wird? Wie siehts mit der Efizienz und Verfügbarkeit von Kollateraleinheiten aus? Im normalen Civ4 kommt man auf die Art und mit Masse statt Klasse ja noch irgendwie gegen höhere Grundstärken an. Wobei die Peitsche mit der man auf die nötige Masse zeitnah kommt hier, wie ich gehört habe erst tierisch spät kommt.

  15. #165
    Registrierter Benutzer Avatar von Thorgal
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    Jap, der Streitwagen ist erstmal ne Wucht. Aber das entspricht ja auch der Vorgabe von PAE eine historische Mod zu sein, weil die Streitwägen die erste frühe antike Wunderwaffe waren, die den gesamten östlichen Mittelmeerraum aufgemischt haben.

    Aber für Stadtangriffe sind sie nicht so ultimativ. Kurzbogenschützen sind gute Verteidiger. Die beiden upgegradten Wägen haben sogar +10% Stärke und trotzdem nur ne angezeigte Gewinnchance von ca. 15-20% auf das sumerische Eridu. Da steht halt ein Kurzbogenschütze, der neben der 100% Stadtstärke auch noch die für den Sumerer mit dem Trait Schützend frei ins Haus gelieferten Stadtverteidigungsbeförderung hat. Und befestigt ist der auch noch...

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