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Thema: Babylon A.D.

  1. #31
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    Nichtsdestotrotz kam die Rep.Akad.d.W. im Jahre 1150 zu der Ansicht Babylon stünde vor einem Goldenen Zeitalter.
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    Nach Ansicht des Dekans konnte das Kaiserreich in den nächsten 200 Jahren zu einer Supermacht aufsteigen, es war nach Ansicht aller eine entscheidende Phase.
    Gegen den Willen des Senats entschied sich Botschafterin Siena im Jahre 1160 nochmals in ein Forschungsabkommen mit Spanien zu investieren.
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    Nicht wenige hätten dieses Geld bei den Verhandlungen mit den Stadtstaaten besser angelegt gesehen.
    Doch in jener Zeit sprudelten die Steuereinnahmen wie noch niemals zuvor in der babylonischen Geschichte. Infrastrukturelle Maßnahmen wie der Anschluss von Nippur ans kaiserliche Straßennetz im Jahre 1165 und die Eröffnung eines Marktes in Babylon im Jahre 1230 verstärkten die positive Wirkung des ungewöhnlich langen Goldenen Zeitalters.
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    Bei der Frage wie mit dem vielen Geld umgegangen werden wollte, mahnten viele eine Maßhaltung an. Die seit den legalistischen Zeiten verpönte Priesterschaft war der Kopf einer Bewegung die in dem überbordenden Reichtum eine Gefahr für die sittliche Moral des Kaiserreiches sahen. Mit der Aufnahme von Theologie als Studienfach an der renommierten Rep.Akad.d.W. waren die Priester endgültig rehabilitiert.
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    Noch immer standen vier kaiserliche Armeen in Kleinasien und hatten es in den letzten Jahren vermocht sowohl Russen als auch Osmanen an der Gründung von Siedlungen zu hindern. Nun endlich war es soweit. Siedler aus Akkad wanderten an die Schwarzmeerküste aus und gründeten die fünfte babylonische Provinz Borsippa.
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    Damit war der Osten Kleinasiens fest in kaiserlicher Hand und eine Expansion der Russen in den Nahen Osten gestoppt.
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  2. #32
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    Landkarte 1245
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    Im Jahre 1275 gelang es Botschafterin Siena endlich das strategisch so wichtige Bündnis mit den Mitanni zu erneuern. Diesmal war mit dem Vertragsabschluss die Hoffnung verbunden das durch die außerordentlich erfolgreiche babylonische Wirtschaftspolitik eine dauerhafte Beziehung gewährleistet sei.
    1290 wurden erstmals Beziehungen zu den fernöstlichen Chinesen geknüpft.
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    Aufgrund der großen Entfernung zwischen den Nationen war es selbstverständlich das die Gesandten nicht ständig zwischen den Staaten hin und her reisen konnten. Aus diesem Grund verpflichtete sich das Kaiserreich ausländische Gesandte in seinen Grenzen dauerhaft unter Obhut zu nehmen. Ministerin Melina siedelte die Diplomaten auf einem Berg östlich von Dur-Kurigalzu an, wo sie fast souveräne Rechte genossen. Diese Ausländersiedlung wurde Manchu Pichu genannt und war ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier wurden Geschäfte und Bündnisse beschlossen und der Außenhandel profitierte erheblich von dieser Konzentrierung potentieller Handelspartner auf einem zentralen Ort.
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    Zwar war in der Bündnisvereinbarung mit den Mitanni die Abstellung von Hilfstruppen vereinbart worden, dennoch sah sich General Marduk im Jahre 1325 veranlasst mit den Pikenieren eine zeitgemäße Nahkampftruppe auf die Beine zu stellen.
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    Noch immer bildeten steinzeitliche Krieger einen Teil der kaiserlichen Armee!
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  3. #33
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    Im Jahr 1360 wurde der mongolische Botschafter in Manchu Pichu mit einer recht mutigen Forderung vorstellig.
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    Hatte das Kaiserreich bislang auch die Wünsche seiner Freunde erfüllt, das ging nun aber wirklich zu weit.
    Das Geld das durch den wirtschaftlichen Aufschwung an Steuern reinkam, etwa durch den Anschluss von Borsippa ans babylonische Straßennetz 1362, wurde stattdessen dafür verwendet den ehrgeizigen Plan des Kaisers in die Tat umzusetzen, der vorsah Babylon gleich 3 Verbündete zu sichern.
    Waschukanni war bereits gewonnen und im Jahre 1366 kehrte Botschafterin Siena mit guten Nachrichten aus Zypern zurück. Enkomi hatte sich zu einem Bündnisvertrag bereit erklärt.
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    Nun konzentrierte sich das Bemühen auf die nordafrikanische Stadt Kyrene. Sie grenzte an die Provinz Nippur und sollte daher als Bündnispartner helfen die kaiserliche Vorherrschaft im Nordosten Afrikas zu sichern. Eine Macht wollte das nicht tatenlos mit ansehen.
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  4. #34
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    Obschon die Ägypter in den ersten Kriegstagen des Jahres 1384 gegen die noch unformierte babylonische Verteidigung große Geländegewinne erzielten, mussten sie bei Nippur auch eine empfindliche Schlappe hinnehmen. Die militärische Aufklärung hatte berichtet das der große General der Ägypter in einem Feldlager in exponierter Stellung weilte. Dort war er anfällig für einen raschen Vorstoß, doch die Mitglieder jenes Stoßtrupps hatten keine Chance der ägyptischen Vergeltung zu entkommen. Babylon verlor fähige und todesmutige Krieger, doch Ägypten seinen fähigsten und obersten Militär.
    Das Jahr 1386 brachte heftige Kämpfe im Raum Nippur,Akkad und Babylon. Die Ägypter hatten zunächst das offene Land erobert und sahen sich nun heftigen Angriffen babylonischer Armeen und Stadtgarden gegenüber, bei Akkad auch unter Miteinbeziehung der Flotte. Gegen Ende des Jahres hatten die Invasoren nur noch zwei funktionstüchtige Armeen in Mesopotamien, deren Ende aber ebenfalls abzusehen war.
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    Verzweifelt versuchten die Ägypter übers Meer Nachschub heranzuschaffen, da der Landweg wegen der babylonischen Besatzung in Nippur zu gefährlich war. Doch für die kaiserliche Mittelmeerflotte waren die schwerfälligen Nachschubkonvois leichte Beute und die Wellen spülten Tausende ertrunkene Ägypter an die Küsten Palästinas.
    Von aller Hilfe aus der Heimat abgeschnitten wurden die restlichen Invasionstruppen in Mesopotamien bis zum Jahr 1388 vollkommen niedergekämpft. Nun richtete sich der Fokus der Kämpfe auf die Provinz Nippur.
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    Verzweifelt starteten die Ägypter 1390 nun eine Offensive gegen die Stadt, deren Eroberung als Minimalziel galt. Doch unterstützt von der Flotte und Armeen die nicht mehr in Mesopotamien benötigt wurden leisteten die Verteidiger von Nippur verbissene Gegenwehr. Als die Zahl der Toten auf ägyptischer Seite 30.000 überstieg schien der Pharao die Sinnlosigkeit seiner Bemühungen einzusehen und ordnete den Rückzug aus Nippur an. 8 Jahre nach dem Kriegsbeginn war das ganze Kaiserreich im Jahre 1392 wieder frei von Feinden.
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    Kaum zu glauben, aber ungeachtet der Kriegszeiten führte Ministerin Melina 1390 eine Bildungsreform durch.
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    Sie hielt Bildung für die wertvollste Ressource des Kaiserreiches und ließ sich von Kleinigkeiten wie einer feindlichen Invasion nicht beirren.
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  5. #35
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    Die IX. Große Versammlung der Babylonier im Jahre 1394 wurde zu einer einzigen Triumphfeier der Unsterblichen. Die Delegierten feierten vor allem General Marduk, der erneut einen Feind in die Knie gezwungen hatte. Die offiziellen Verlustzahlen sprachen eine deutliche Sprache. 7.500 Babylonier und gut 30.500 Ägypter waren seit Beginn des Krieges gefallen.
    Da die Unsterblichen sich einer großen Beliebtheit erfreuten viel es ihnen nicht schwer die Versammlung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es wurde das Patronat beschlossen, um die so wichtige Bindung zu den Stadtstaaten zu stärken.
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    Wenig später willigte Ägypten in einen Frieden ein, der den Angreifern große Reparationszahlungen auflastete.
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    Eine positive Spätfolge des Krieges war im Jahre 1408 die Entwicklung des Sattels. Da sich nun auch weniger begabte Reiter auf dem Rücken der Pferde halten konnte bedeutete diese Erfindung, in Kriegszeiten angestoßen, den endgültigen Durchbruch für die bislang nur sporadisch betriebene Reiterei.
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    1410 wurde das Kaiserreich mal wieder von einem Gelehrten besucht. Der Historiker Alberti bescheinigte Babylon eine gute Produktionskraft, wenn auch zu den führenden Nationen ein ganzes Stückchen fehlte.
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  6. #36
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    Das Jahr 1412 brachte die Vollendung des Großen Plans. In Kyrene unterzeichnete Botschafterin Siena einen Bündnisvertrag mit den Nordafrikanern und sicherte so die babylonische Vorherrschaft im Nahen Osten.
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    Es war Zeit sich neue Ziele zu setzen. Ganz im Westen Kleinasiens gab es mit Istanbul noch immer einen Störfaktor. Diesen wollte der Kaiser nun beseitigen. Heimlich und ohne Eile wurden Truppen verlegt und neue kampfstarke Verbände aufgestellt. Die Mitanni erwiesen sich einmal mehr als wertvolle Verbündete und stellten 1434 eine Armee Kopesh-Schwertkämpfer, die an Kampfkraft sogar die Pikeniere des Kaisers übertrumpften.
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    1442 waren schließlich alle Angriffspositionen bezogen und der Kaiser musste nur noch den Befehl zum Angriff geben.
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    Der Angriff verlief zunächst planmäßig. Die Mittelmeerflotte und die im Hinterland lauernden Fernkämpfer der Invasionsarmee nahmen einen strategisch wichtigen Hügel aufs Korn und dezimierten die dort stationierten Bogenschützen, so das die 1.Pikenierarmee keine Probleme hatte den Hügel zu erstürmen.
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    Beim Feind machten sich jetzt schon Auflösungserscheinungen bemerkbar. So versuchte ein Großer General der Osmanen über den Bosporus nach Griechenland zu fliehen, doch die wachsame Schwarzmeerflotte Babylons bemerkte das Schiff und versenkte es nach kurzem Kampf.
    Der endgültige Untergang des Türken schien nur eine Frage der Zeit.
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  7. #37
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    Obschon die babylonischen Belagerer einen unablässigen Pfeilhagel auf Istanbul niederregnen ließen wurde bald schmerzlich offenbar das den kaiserlichen Truppen eine schlagkräftige Artillerie fehlte. Eine Erstürmung der Stadt konnte unter diesen Umständen nur nach jahrelanger Belagerung ins Auge gefasst werden.
    Da ein Großteil der Armee vor Istanbul gebunden war, mussten die Grenzen des Kaiserreichs auf unbestimmte Zeit gefährlich unbewacht bleiben. General Marduk reagierte mit der Ernennung eines großen Generals auf diese Notlage. Er sollte im Süden des Reiches, an der langen Grenze zu Arabien, eine mächtige Zitadelle errichten um diese Schwachstelle abzusichern. Im Jahre 1450 konnte er Vollzug melden.
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    Die Gilgameschzitadelle war das mächtigste Festungswerk das je von Babyloniern errichtet worden war.
    Derweil bereiteten die Belagerer von Istanbul im Jahre 1452 den ersten Sturmangriff auf die Stadt vor. Doch obschon die Verteidiger dem Untergang ins Auge sahen kämpften sie tapfer und konnten sich ein letztes Mal behaupten.
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    Die Entscheidung brachte die Zuführung frischer Kräfte für die 1.Kopesh-Schwertkämpferarmee aus dem Reich der Mitanni. Im Jahre 1454 führten sie nach einem verheerenden Bombardement auf Istanbul den zweiten Sturmangriff an und konnten die Verteidiger schließlich überwinden.
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  8. #38
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    Noch im selben Jahr reiste die Botschafterin nach Rumänien um mit den Stadtoberen von Bukarest Verhandlungen aufzunehmen. Von den feingeistigen Rumänen versprach sie sich eine kulturelle Inspiration für das Kaiserreich. Doch Bukarest blieb zunächst gegenüber dem neuen Nachbarn misstrauisch. Das Gastgeschenk aus der kaiserlichen Staatskasse überzeugte die Rumänen dann jedoch vom guten Willen Babylons und sie wurden der erste europäische Verbündete des Kaiserreiches.
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    Derweil sorgte die umtriebige Ministerin Melina dafür das bis 1456 eine Straßenverbindung zu den besetzten Gebieten etabliert wurde. Die Erschließung der Ressourcen hatte oberste Priorität. Die Botschafterin konnte schon im selben Jahr den befreundeten Japanern großzügige Marmorlieferungen in Aussicht stellen.
    Die folgenden Jahre waren dem friedlichen Aufbau gewidmet. Die Streitkräfte wachten über die neuen Grenzen des Kaiserreiches und konnten sich dabei der Gunst der Bevölkerung gewiss sein. Innerhalb der Armee, die noch jeden Krieg gewonnen hatte, bildete sich ein elitäres Denken heraus. Man wollte nicht nur den Feind besiegen sondern auch als Vorbild für moralisches und tugendhaftes Verhalten dienen. Ab dem Jahre 1486 unterwarfen sich alle Rekruten einem Schwur, der sie zur Einhaltung ritterlicher Werte verpflichtete.
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    Dies war auch eine Bedingung des Senats gewesen, der die Verherrlichung des Militärapparates durchaus argwöhnisch betrachtete. Anschließend wurden die Mittel für eine umfassende Modernisierung der berittenen Kräfte freigegeben. Es entstanden die gepanzerten Ritter, von Auftreten und Kampfkraft unübertroffen die neue Elite des Kaiserreiches.
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    Diese Zeit des Aufschwungs wurde im Jahre 1496 durch den Bau des Porzellanturmes in Dur-Kurigalzu gekrönt.
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    Dieses neuerliche Weltwunder war federführend vom großen Wissenschaftler Gauss errichtet worden. Der Porzellanturm galt als Anlaufstelle für Querdenker und Visionäre, die wegen ihrer ausgefallenen Ansichten keine Chance auf eine Anstellung bei der renommierten Rep.Akad.d.W. hatten. In dieser Funktion leistete er einen wertvollen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt im Kaiserreich.
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  9. #39
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    Im Jahre 1506 wurde mit den Ungarn aus Budapest ein weiterer Verbündeter auf dem europäischen Kontinent gewonnen.
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    Im Kaiserreich selbst wurden durch verschiedene Maßnahmen die Lebensumstände der Bürger verbessert. 1512 wurde bei Akkad ein Kloster errichtet, indem zahlungskräftige Kunden bei einem Glas Wein innere Einkehr erlangen konnten.
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    In Babylon wurde 1526 für die Bevölkerung eine gartenähnliche Anlage geschaffen, damit sie sich von dem Stress des Alltags erholen konnte. Es war das erste Mal das Regierende einen solchen Ansatz verfolgten.
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    Die Rep.Akad.d.W. reagierte indes auf die Konkurrenz aus dem Porzellanturm mit spektakulären Neuerungen in dem Bereich Maschinenbau.
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    Das Jahr 1532 brachte auch für die jüngste Provinz Istanbul eine Entspannung der Lage. Die dortige Administration hatte auf die Vorwürfe der türkischen Bevölkerung reagiert, die das willkürliche Vorgehen der Besatzungstruppen gegen potentielle Widerständler anprangerten. Der Statthalter von Istanbul installierte einen Gerichtshof, den ersten im ganzen Kaiserreich, der fortan Aktionen gegen Widerständler autorisieren und über Straftäter richten musste.
    Der polizeilichen Willkür war somit ein Riegel vorgeschoben.
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  10. #40
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    Im Jahre 1544 besuchte Botschafterin Siena erstmals das westeuropäische Frankreich und knüpfte Kontakt mit der unbedeutenden Nation.
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    Der Kaiser richtete derweil sein Augenmerk auf den Süden. Im Jahre 1548 rief er seinen Beraterstab zusammen und teilte ihnen seine Absicht mit Arabien mittelfristig als Konkurrent im Süden auszuschalten. Damit sollte dem Nachbarn im Süden die Möglichkeit genommen werden mit einer Armee ins Herzland des Kaiserreiches vorzustoßen. Militärisch war Babylon klar überlegen, auch dank der Hilfstruppen der Verbündeten.
    Auf der X. Großen Versammlung im Jahre 1550 war von Kriegsplänen allerdings noch keine Rede. Die Delegierten feierten den Kaiser wie einen Popstar und trugen ihm die geistige Führerschaft über die Babylonier an. Er sollte an der Spitze der organisierten Religion stehen und als Unsterblicher Halbgott über seine Schäfchen wachen. Dazu gehörte auch die Kontrolle des erstarkenden Klerus, der den Kaiser als Oberhirten widerwillig anerkannte.
    Im Wissen um die Stärke ihrer Nation und im Vertrauen in die fähige Führung eines Halbgottes fanden die Babylonier Trost und Zuversicht für den Alltag.
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    Im Jahre 1554 war der Aufmarsch an der Südgrenze abgeschlossen.
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    Natürlich hatten die Araber den Aufmarsch bemerkt, ebenso wie der Senat, der Aufklärung verlangte.
    General Marduk erklärte die Truppenverlegungen mit einem groß angelegten Manöver das den Krisenfall einer "arabischen Invasion" simulieren sollte.
    1560 bereiste der Gelehrte Ptolemäus erneut das Kaiserreich. Er prüfte die Produktionskraft des Reiches und bewertet sie als gut.
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    Diese Produktion wurde in den nächsten Jahrzehnten klammheimlich dafür eingesetzt das militärische Potential des Kaiserreiches im Hinblick auf den geplanten Arabienfeldzug zu erweitern. Im Jahre 1580 wurde in das Festungswerk von Babylon eine gewaltige Burg eingebaut um die Hauptstadt im unwahrscheinlichen Fall eines Desasters abzusichern.
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    Der militärische Forschungsdruck ließ die Forscher in der Rep.Akad.d.W. an einer Verbesserung der babylonischen Fernkampfwaffe arbeiten. Schließlich gelang ihnen 1598 der Durchbruch mit der Fertigung der ersten kleinen Maschinen.
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    Diese zog die Entwicklung der Armbrüste nach sich, die wesentlich effektiver waren als die gängigen Bögen der Streitkräfte. Der Senat billigte nach Fürsprache des Generals ein umfassenden Modernisierungsprogramm das aus den Kampfbogenschützen der Armee binnen kürzester Zeit wesentlich kampfstärkere Armbrustschützen machte.
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    Im Jahre 1600 standen am südlichen Festungsring, wie der Verbund aus Gilgazita und zum Teil noch im Bau befindlichen Wüstenfestungen genannt wurde, 48.000 Mann. Die Frage einer Invasion des Nachbarlandes, das militärisch unterlegen war, stellte sich nun erneut.
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    Es war die Flotte, welche im Roten Meer die ersten Kampfhandlungen dieses Kriegs eröffnete. Der Verbund aus Schwarzmeer und Mittelmeerflotte attackierte einen arabischen Verband bei Mekka und versenkte ihn. Die Schwarzmeerflotte wurde allerdings so hart getroffen das sie sich im Anschluss nach Nippur zur Auffrischung zurückziehen musste.
    Zu Lande stürmten die Ritter der 2.Armee einen strategisch wichtigen Hügel bei Mekka. Der vorhergehende Beschuss durch Armbrüste hatte sich als äußerst effektiv erwiesen.
    1602 wurde in Dur-Kurigalzu das Weltwunder Wartburg seiner Bestimmung übergeben.
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    Die Wartburg sollte fortan als ständiger Tagungsort des Senats und der großen Versammlungen dienen. Auf der XI. Großen Versammlung anlässlich der feierlichen Einweihung des imposanten Bauwerks beschlossen die Delegierten auf Antrag von Botschafterin Siena die Philanthropie.
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    Gerade in diesen Kriegszeiten war es wichtig die verbündeten Stadtstaaten problemlos kontrollieren zu können.
    Im selben Jahr gelang es den kaiserlichen Kräften Mekka fast vollständig einzuschließen.
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    Doch bereits 1604 zeigte sich das die Araber keinesfalls den Mut verloren. Sie zogen alle verfügbaren Kräfte zusammen um der bedrohten Hauptstadt des Kalifats Entlastung zu bringen.
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    Das Jahr 1606 brachte dann die bislang schwersten Kämpfe dieses Krieges. Zwar gelang es der kaiserlichen Marine im Roten Meer die arabische Marine zu vernichten, dennoch landeten unzählige Armeen Arabiens an der Ostküste Afrikas. Die Absicht des Feindes war klar. Bei Nippur sollte eine zweite Front geschaffen werden um Mekka zu entlasten.
    Vor Mekka selbst musste General Marduk erstmals den Verlust einer ganzen Schwertkämpferarmee hinnehmen. Die kaiserlichen Reihen blieben jedoch geordnet und der Nachschub konnte die Lücken in der Front schnell schließen. Die Araber selbst sahen sich unversehens babylonischen Konterangriffen ausgesetzt und erlitten schwere Verluste.
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    Wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von Sir Lunchalot
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  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von djuk
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    warum stehen die 2 ritter da hinten rum?
    und warum ist der krieger nicht schon aufgewertet worden und an der front?

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von Mehmet
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    Zitat Zitat von djuk Beitrag anzeigen
    warum stehen die 2 ritter da hinten rum?
    und warum ist der krieger nicht schon aufgewertet worden und an der front?
    Die 2 Ritter hab ich für den Fall einer russischen oder persischen Invasion im Norden belassen.

    Der Krieger ist nicht aufgewertet, weil ich noch keine Eisenverarbeitung hatte. Die Schwertkämpfer die schon zum Einsatz kamen sind von den Verbündeten gestellt.

    Wir ihr seht ist die technische Entwicklung sehr hinter der Realität zurück. Das betrifft nicht nur Babylon, sondern alle Nationen. Der SG ist Prinz, obs daran liegt... oder vielleicht an der Mod.

    Aber eigentlich ist es mir ganz recht, das die Forschung so langsam voranschreitet, das verhindert das Einheiten schon kurz nach ihrer Ausbildung wieder veraltet sind.
    Wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!

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