Nichtsdestotrotz kam die Rep.Akad.d.W. im Jahre 1150 zu der Ansicht Babylon stünde vor einem Goldenen Zeitalter.
Nach Ansicht des Dekans konnte das Kaiserreich in den nächsten 200 Jahren zu einer Supermacht aufsteigen, es war nach Ansicht aller eine entscheidende Phase.
Gegen den Willen des Senats entschied sich Botschafterin Siena im Jahre 1160 nochmals in ein Forschungsabkommen mit Spanien zu investieren.
Nicht wenige hätten dieses Geld bei den Verhandlungen mit den Stadtstaaten besser angelegt gesehen.
Doch in jener Zeit sprudelten die Steuereinnahmen wie noch niemals zuvor in der babylonischen Geschichte. Infrastrukturelle Maßnahmen wie der Anschluss von Nippur ans kaiserliche Straßennetz im Jahre 1165 und die Eröffnung eines Marktes in Babylon im Jahre 1230 verstärkten die positive Wirkung des ungewöhnlich langen Goldenen Zeitalters.
Bei der Frage wie mit dem vielen Geld umgegangen werden wollte, mahnten viele eine Maßhaltung an. Die seit den legalistischen Zeiten verpönte Priesterschaft war der Kopf einer Bewegung die in dem überbordenden Reichtum eine Gefahr für die sittliche Moral des Kaiserreiches sahen. Mit der Aufnahme von Theologie als Studienfach an der renommierten Rep.Akad.d.W. waren die Priester endgültig rehabilitiert.
Noch immer standen vier kaiserliche Armeen in Kleinasien und hatten es in den letzten Jahren vermocht sowohl Russen als auch Osmanen an der Gründung von Siedlungen zu hindern. Nun endlich war es soweit. Siedler aus Akkad wanderten an die Schwarzmeerküste aus und gründeten die fünfte babylonische Provinz Borsippa.
Damit war der Osten Kleinasiens fest in kaiserlicher Hand und eine Expansion der Russen in den Nahen Osten gestoppt.