Ich starte ganz gern mit 2-3 Städten, davon eine zum Forschen und eine für Produktion. Wenn man den Start übersteht und friedlich 3 Städte ausbaut kann man oft gut mit der KI handeln.
Bei einem Aggro-Nachbarn ist natürlich ein Rush besser, paar gute Marionetten sind am Anfang auch ganz nett.
Hmm,
also ich habe auch das Problem das ich auf SG Kaiser gerade noch klar komme, aber ab SG 7 kein Land mehr sehe. Ich komme einfach mit der technologischen Entwicklung nicht nach.
Verstehe ich das richtig, das es möglich ist bis zu einem gewißen Punkt nur mit der HS zu spielen, in dieser alle Wissenschafts-Ausbauten zu tätigen und sich die nächsten Städte zu erobern ???
Wenn ja, dann ist mir nicht ganz klar wie man genug Einheiten produzieren kann, um dann Stadt Nr. 2 einzunehmen.
Die KI hat recht schnell einige Truppen um ihre Städte stationiert.
Fragen über Fragen ................
Naja wie scho mehrfach gesagt der schlüssel um technologisch mithalten zu können
a) Bevölkerung hochhalten
b) Forschungsabkommen
c)Früh Forschungsgebäude bauen
Die Ki hat mir das letzens vorgemacht mit dem Deutschen die hatte nur 2 Städte aber war auf einmal sowas von weit vorn im techtree.
Hatte auch 30 Bürger in der Hauptstadt wo ich nur 10 hatte....
Alles richtig verstanden. Aber die KI hat halt nur crap. Der Trick ist einen Tech-Sprung auszunutzen, also sei es Krieger - Schwertkämpfer oder Longsword vs. den Rest. (Deshalb sind die Japaner ja so beliebt)
Für andere Civs gilt das dann halt später. Janitscharen z.B.
Der Punkt ist nur, dieses Zeitfenster ist einfach verdammt schmal, manchmal kann man es mit Katapulten noch überbrücken, aber generell gilt je nach SG der Vorteil eben nur ein paar Züge. Also man muß schon sehr zielgerichtet vorgehen.
Die Vorteile von einer Stadt sind unermeßlich, hohe Kultur (sopos), hohe Produktion, Verteidigung und zur entscheidenden Zeit baut mal 3-7 Runden an einer Einheit mit 2 Beförderungen und am besten noch mit Epos. Eisen kauft man sich und bekommt eine Ressource noch gratis dazu. Wenn die KI dann 20 Einheiten reinwirft, für den Arsch, weil völlig unterlegen.
Ich mußte da auch erst umdenken, eine zweite Stadt ist auch nicht grundsätzlich falsch, z.B. mit den Franzosen. Aber in den meisten Fällen, ist es besser die KI diese bauen zu lassen. Oder ein CS zu kaufen.
PS: bevor ich es unterschlage einen NC-Start - also Bau der staatlichen Hochschule setze ich voraus, sonst wird es spätens ab SG7 nix mehr. Sonderkarten mal beiseite.
Geändert von slack (17. Juni 2011 um 19:13 Uhr)
- "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."
Das mit dem Tech Sprung leuchtet mir ein, allerdings setzt das doch eine technologische Überlegenheit voraus.
Ich hab jetzt Gestern Abend mal folgendes Spielchen gestartet:
Civ Babylonier - wegen dem Wissenschaftler bei Schrift
11 Gegner
SG 7
8 Stadtstaaten
Geschwindigkeit Normal
Map vier Ecken
Grösse riesig
Als Erstes auf Schrift geforscht und mit dem Wissi eine Akademie gebaut.
Als nächstes die staatl. Hochschule
Dann Auf Universität und einen Spezialisten rein, den zweiten bekomme ich nicht rein, weil dann mein Bevölkerungswachstum zusammen bricht.
Zweite Akademie gebaut.
Observatorium kann ich nicht bauen, weil ich blöderweise die Stadt nicht direkt an den Berg gebaut habe, sondern ein Feld dazwischen liegt.
Habe mich dann in Runde 160 dazu entschlossen eine zweite Stadt zu gründen, direkt an einem Berg, deren Entwicklung läuft jetzt.
Aktuell bin ich in Runde 190 und habe einen Wissenschaftwert von 105, damit ist es mir nicht möglich mit der KI Forschung mitzuhalten, ich hinke permanent ein paar Entwicklungen hinterher.
Forschungsabkommen habe ich gemacht, soweit es meine finanzielle Situation zugelassen hat.
Krieg gab es noch keinen, ich bin auf meinem Kontinent mit Ägypten, Indien und Spanien zusammen, letztere wurden allerdings schon von den Ägytern vernichtet und den Indern wird über kurz oder lang das gleiche blühen.
Mein Land ist schon ziemlich von Ägypten umzingelt und es ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ägypter auf unser Freundschaftabkommen und meine Schleimereien husten werden.
Die haben schon mindestens 6 Städte, so genau sehe ich das nicht, vielleicht sollte ich mal einen Späher reinschicken.
Aber Fakt ist, sollten die mich abgreifen, werde ich mit wehenden Fahnen untergehen.
Gibt es eine Möglichkeit das Ding noch zu gewinnen, oder sollte ich lieber nochmal neu anfangen??
Mich regt es auf, das ich das Observatorium verpatzt habe.
Das hört sich ziemlich nach Katastrophe an...
-> Neustart und diesmal nicht als OCC spielen. Du kannst in einer Stadt noch so viel Wissenschaft produzieren, du wirst nie an den Rest rankommen. Für einen Wissenschaftssieg solltest du schon mehr als 5 Städte haben, ich habe öfters auch mal 15 oder 20, wenn es die Zufriedenheit zulässt. Das Observatorium ist nicht ganz so wichtig, seitdem der Spezialist rausgenommen wurde, eher auf Wachstum achten. Militär zumindest so viel, dass in jeder Grenzstadt nach Möglichkeit ein Fernkämpfer steht, wenn die Situation wirklich so kritisch ist, wie du sagst. Eigentlich sollte man mit Babylon in der Defensive nicht allzu viele Probleme haben. Und ein paar Marionetten schaden auch nicht, um die Wissenschaft und das Gold anzukurbeln.
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Für mich ist SG-7 auch eine Herausforderung! Habe zZ ein Spiel auf SG-7 mit den Chinesen laufen (GEM; marathon) und bin aktuell (Anfang Renaissance) 8 Technologien hinter dem Führenden (Gandi) [Abstand abnehmend]. Die Startposition hat natürlich mit sich gebracht, dass ich nicht (wie mit meinen Osmanen- oder Franzosen-Versuchen) gleich ganz am Anfang mit einem Entscheidungskrieg fertig gemacht wurde. Habe diesmal den Unabhängigkeits-Baum gewählt. Auf Schrift getecht, Papiermacher und danach gleich Staatliche Hochschule gebaut. Staatsbürgerschaft und Meritokratie gewählt und mit dem freien Gringo die Pyramiden gebaut. +75% für Bautrupps
Nachdem die SH gerade fertig war hat mir der Siamese innerhalb einer Runde zwei Städte vor die Nase gebaut. Konnte gerade noch mit einem schnell gekauften Siedler eine Stadt zwischen die Siamesischen und meine HS bauen. Mit dem freien Siedler von Kolektivherrschaft baute ich dann in der anderen Richtung eine Stadt mit Silber und Eisen. Da ich mit den Mongolen und den Indern einen Freundschaftsvertrag hatte, der Siamese aber auch, konnte ich ihn nicht einfach angreifen. Außerdem war ich militärisch noch völlig Zahnlos. Ich baute aber das Heldenepos in meine HS und schickte einen Siedler mit einem Schwertkämpfer hinter die beiden Siam-Städte an einen tollen Siedlungsplatz mit Färbemittel, Gewürzen, zwei Kühen etc. Dadurch (zu nahes siedeln und Kauf eines Geländefeldes) provozierte ich ihn zum Krieg. Sowohl die Inder, als auch die Mongolen denunzierten ihn daraufhin. Soweit ging der Plan auf. Aber dann ging einiges schief. Die Stadt war selbst mit schnell gekaufter Stadtmauer einfach zu schwach um den gegnerischen Horden (der hatte doch tatsächlich schon Naresuan-Elefanten!) standzuhalten. Ich legte mit meinen Schwertkämpfer und meinem Bautrupp eine spektakuläre Flucht durch Wald und Hügelland hin und beschäftigte ihn damit so lange, bis ich in Shanghai ausreichend Truppen zusammen hatte (konnte endlich Zhugenus bauen), um die angreifende Armee vor den Mauern der Stadt aufzureiben. Danach holte ich mir die beiden Städte und noch einen mit Siam verbündeten StSt (Name fällt mir gerade nicht ein). Hatte leider nicht nachgesehen, aber der war mit Indien verbündet, warum die jetzt wahrscheinlich ewig auf mich sauer sind. Schloß mit Siam Frieden und gründete noch drei Städte an Ressourcen-Standorten. Die Wirtschaft läuft hervorragend und die Zufriedenheit ist stabil. Mein Heer ist nicht groß, aber durch den Krieg recht erfahren und ich hab schon drei GG's, so dass ich mich militärisch recht sicher fühle. Für einen Angriffskrieg müsste ich allerdings noch rüsten. Habe gerade begonnen Unis und Observatorien zu bauen und versuche über Rationalismus aufzuholen ...
Noch hat der Inder ca. drei mal so viel Bevölkerung wie ich und ich hab das Rennen um die Verbotene Stadt verloren, aber ich denke, dass das Spiel auf jeden Fall noch zu gewinnen ist.
Eine SH-Strategie schließt viele Städte nicht aus, solange man die meisten davon erst nach der SH baut. Wird aber wohl in Zukunft (wenn ich mir die Patch-Notes so ansehe) wesentlich schwieriger werden. Ohne zusätzliche Städte/Bevölkerung, ob aus eigenen Städten oder Marionetten, ist aber an ein Aufholen des Wissensvorsprung bei SG-7 (zumindest mit meinem Können) nicht zu denken.
Trotz der Repräsentation kommt man SoPo-mäßig mit der Unabhängigkeit nicht so schnell weiter wie mit Tradition, doch das soll sich ja mit dem Patch auch ändern. Wenn ich die Patch-Notes richtig verstehe, wird es jetzt einfach wieder mehr vielversprechende Wege zum Sieg geben. Ob sich dann wieder ein, zwei als überlegen herauskristallisieren werden wir ja sehen.
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Es ist immer möglich. Zumindest, wenn du wirklich alle Civs auf die Giant Earth Map gepackt hast. Auf dieser Karte ist es mir durchaus schon gelungen, obwohl der technologisch Führende einen mehr als doppelt so hohen Forschungsausstoß wie ich und etliche Technologien mehr hatte, ihn in der entscheidenden Phase des Spiels (Moderne/Zukunft) mit 8 Techs abzuhängen.
Dabei sah die Situation so dermaßen schlecht aus, dass vermutlich die Hälfte der Forumsmitglieder aufgegeben hätte. Ich spielte als Songhai und hatte wegen der "günstigen" Lage in Afrika zwischen hunderten Barbaren immer so viel Gold übrig, dass ich mir gerade so mal ein, zwei Forschungsabkommen leisten konnte. Sämtliche angebauten Wunder wurden mir weggeschnappt und der Erlös fiel für anhaltende Freundschaften aus.
Diese sind auch ein sehr wichtiger Punkt. Gezielte Freundschaftsabkommen und Denunzierungen brachten mir sämtliche Nationen, die im Verlauf des Spiels zu meinen Nachbarn wurden, als Frunde und ersparten mir so die Kosten für das Militär. Ich habe im ganzen Spiel keinen einzigen Krieg geführt, weil ich mich damit ruiniert hätte.
Und trotzdes geringen Unterhalts blieb mein Einkommen bei 20/30 Gold pro Runde, bis dann endlich die Eisenhütte fertig wurde, dadurch der Louvre und einige Lehmmoscheen kamen, die Künstler sprossen und mir nach und nach sämtliche Ressoucen der Umgebung ins Land holten. Alle wurden verkauft und je eine behalten, was mir endlich erlaubte, neue Städte zu gründen und noch mehr Ressoucen zu verkaufen.
An diesem Punkt kam dann der Stein ins Rollen. Es war mir grundsätzlich möglich, um die 10 Forschungsabkommen zu jeder Zeit aufrecht zu halten. Später dann, als ich damit natürlich allen wegzog, musste ich teilweise 100 Gold oder auch 200 Gold mehr bezahlen, und dann noch 2 freie Technologien aus dem Rationalismus-Baum. Ich hatte das Apolloprogramm genau dann fertig, als alle Techs für Raumschiffteile verfügbar waren.
2, manchmal 3 Städte bauten fleißig und das Spiel war fertig.
Der Knackpunkt war wirklich ausschließlich die Diplomatie, wäre ich da planlos herangegangen, wäre alles für den Eimer gewesen.
Leider hab ich kein Save mehr aus den früheren Runden und alle DLCs, sonst hätte ich das gerne mal drangehangen und gefragt, wie ihr da so rangegangen wärt.
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Mit den Songhai spiel ich auch gern. Halte sie durch das Zusatz-Gold in Barbaren-Dörfern und die Lehmmoschee für eine der stärksten Civs überhaupt. Kommt für mich gleich hinter Indien, wobei sie meinen persönlichen Spielstil eher entgegenkommt.
Da geb ich Dir auf jeden Fall recht. Diplomatie wird mit steigendem SG immer wichtiger. Aber ohne ausreichend eigene Ressourcen, die man verkaufen kann, liegt der Nutzen "nur" im "nicht angegriffen werden". Erst durch lukratives verscherbeln der Luxus-Resis kann ich das Geld für FA's Gebäude- oder Einheitenkauf etc. erwirtschaften. (Mit den Songhai bin ich da nicht so abhängig, aber ganz ohne ist es auch recht schwer)
Also hast Du doch zusätzliche Städte gegründet und nicht bloß mit der Hauptstadt gespielt
Also zusammengefaßt:
- Mehrere Städte sind unerläßlich, schon allein um die Ressourcen zu bekommen, die ich brauche um so viel Geld zu erwirtschaften, daß ich ausreichend FA's abschließen kann. Ressourcen von StSt bringen ja nur was für , können aber nicht gehandelt werden (machen allerdings dann die Eigenen frei für den Handel). Je nach Ressourcenlage an der Start-Position kann man damit länger warten oder muss früh eine zweite Stadt gründen/erobern/marionettieren.
- Ohne gewiefte Diplomatie sieht man ziemlich schnell alt aus.
- Wenn der Startplatz zu dicht an Gegnern liegt, wird es sehr, sehr schwer.
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So, nun habe ich auch mal SP gespielt (außerhalb von SDMs) und zu erst auf Gottheit voll auf die Nase bekommen. Dat habe ich so nicht gedacht und habe eine Stufe runtergeschraubt.
Nach drittem oder viertem Anlauf hatte ich mit Alexander das erste Spiel mit Diplomatie gewonnen. Weil es so schön gewesen ist, noch ein mal geladen und mit Raumschiff, also Wissenschaft gewonnen. Die Bilder habe ich auf mein Steam-Profile hochgeladen. Sind glaub 80 Bilder.
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Achtung Spoiler:
Ich überlege grad das im Story-Forum reinzustellen, so als kleine "Anleitung" oder kleine Anregung oder sowas... Was haltet ihr davon?
Habe jedenfalls Unabhängigkeit mit recht viel Kultur und relativ wenig Armee gespielt. Ziel ist es aber von Anfang an gewesen den Nachbar England auszuschalten (Ich hasse Langbogen^^) und danach in der Forschung zu gewinnen.
Geändert von viktorianer (23. Juni 2011 um 13:21 Uhr)
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Den Weg nachzulesen wäre auf jeden fall interessant. Ist halt nur die Frage, ob es nach dem Patch noch beispielhaft wäre oder manches so garnicht mehr ginge.
Sig sauer
Ja, vor dem Patch lohnts nicht.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Nun gut, dann spare ich mir die Mühe. Habe aber, passend zu den Bildern, mein Start-Save noch hochgeladen. Mit Bildern und diesem Save, kann jeder der will das versuchen "nachzuspielen" oder gar zu verbessern (was zweifelsfrei geht^^)
Zu Sache Patch:
Ich glaube schon, dass sich an diesem Spiel durch Patch nur sehr wenig ändern würde. Denn, ich habe die KI nicht "maßlos" ausgenutzt, in dem ich ständig "Gold gepumpt hatte" oder sonstige Sachen wie z.B. "Beförderung Farmen" gemacht hatte.
Die Zufriedenheit ist bei mir immer bei etwa -10 bis +10 gewesen. Das würde sich nach dem Patch kaum bemerkbar machen im Spiel. Die Forschung hätte ich so oder so, egal also wie teuer oder billig sie wird, als erster bekommen. Kultur hätte ich sogar noch mehr angesammelt, da ich dann noch früher Kulturgebäude gebaut hätte.
Also daher, schon auch nach dem Patch "nachspielbar".
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