Alternative wäre einfach nicht zahlen. Klappt bestimmt.
Alternative wäre einfach nicht zahlen. Klappt bestimmt.
Es gibt eine Anwaltliche Analyse der Situation. Wir sind ja hier keine Anwaelte (Simsa ist ja nicht mehr da...).
Ich wuerde das durchaus so interpretieren, dass eine Anfechtung des Kaufvertrags in Frage kommt. Und das es spaetere in Punkto Schadenersatz deutlich schwieriger wird.
Es ist sicher nicht egal ob du schon ueberwiesen hast oder nicht, denn ich glaube in der Situation hat keine Seite Lust auf gerichtliche Auseinandersetzung. Darauf liefe es aber hinaus, wenn a) jetzt der Haendler dein Geld haben will, du aber begruendet* nicht zahlst. b) Du dein bereits ueberwiesenes Geld wiederhaben willst.
* Edit: Natuerlich nicht "einfach nicht zahlen", sondern vor einer Zahlung darauf bestehen, dass dir z.B. entweder schriftlich versichert wird, dass der Motor nicht betroffen ist, oder du ein Ruecktrittsrecht bekommst, wenn er betroffen ist und nicht garantiert werden kann, dass das Update dir keine Nachteile beschert. (Und das ist ein Unterschied zu einem Ruecktritt, bei dem du nachweisen musst, dass das Update dir Nachteile bringt.)
Achtung Spoiler:
Ich bin da durchaus vom Fach. Und komme ganz klar zu dem Ergebnis, dass es derzeit keine Möglichkeit für Anfechtung, Rücktritt oder Minderung gibt. Zumal ja nichteinmal klar ist, ob das Auto tatsächlich betroffen ist.
Aber das tangiert doch deine mögliche Rabattanfrage nicht. Nach Rabatt kann man immer fragen. Das mindert auch deine gesetzlichen Ansprüche nicht.
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Warum sollte der Händler mir Geld schenken (einen Rabatt geben)? Ich habe das Auto schon letzte Woche zu einem vereinbarten Preis gekauft.
Dann ist für dich der Drops gelutscht. Es gibt aber auch das Motto: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." "Fragen kostet nichts." "Wenn du es nicht versuchst, dann hast du schon verloren."
Also: Machen!
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Achtung Spoiler:
Mein reden. Gut, dass du überzeugt bist.
Eine Aneinanderreihung verschiedener Lebensweisheiten. Danke.Es gibt aber auch das Motto: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." "Fragen kostet nichts." "Wenn du es nicht versuchst, dann hast du schon verloren."
Schon passiert. Den Preis und die Bedinungen des Kaufs haben wir bereits verhandelt.Also: Machen!
Was wuerdest du machen wenn bei vielen VWs die Bremsen nicht gehen und der Haendler dir nicht sagen koennte ob dein Auto betroffen ist?
Achtung Spoiler:
Das wäre etwas anderes, da in diesem Fall Lebensgefahr bestehen würde.
Naja, Du hast ja auf jeden Fall einen Schadenersatzanspruch gegen VW, oder? Also, letztendlich. Wenn z.B. höhere Steuern zu zahlen sind, könntest Du die Differenz Jahr für Jahr bei VW eintreiben?
Genau. Das mit den Steuern wird aber nicht passieren, da die nach Hubraum und CO2 berechnet werden, was von den Manipulationen nicht betroffen ist. Wusste ich bis vor kurzem auch nicht.
Wenn mir nach dem "Update" irgendwelche Nachteile entsehen werd ich entweder Schadenersatz verlangen oder den Kaufpreis mindern und zurückfordern. Je nach dem was genau dann passiert, über die genauen Auswirkungen ist ja auch nichts bekannt.
Jedenfalls bleibt es spannend bei diesem Thema. Wir erwarten dann aber auch ausführliche Reporte darüber...
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Achtung Spoiler:
Meiner ist Euro5. Der Motor ist auf jeden Fall der "richtige", nur ist nicht jedes Auto in welchem dieser verbaut wurde von der Sache betroffen. Da müssen noch andere Faktoren zutreffen. Von Skoda gab es vor ein paar Tagen die Ansage, dass nur Autos bis Erstzulassung 2013 betroffen seien (meiner ist 14). Diese Aussage genieße ich aber mit Vorsicht, da eine komplette Liste der betroffenen Modelle immer noch nicht vorliegt und das nach Aussage des Händlers auch noch dauern wird. Dafür wäre die erste Aussage dann etwas schnell gekommen...