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Thema: BASE 1.5 - Die Deutschen auf dem Weg zur Wirtschaftsmacht

  1. #31
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Den Hauptmann von Köpenick kennen Sie sicherlich nicht?!
    Köpenick kenne ich, aber wer ist der besagte Hauptmann?
    Es ist eine dreiaktige Tragikkomödie von Carl Zuckmayer, die auf eine wahre Begebenheit basierte. Dieser Hauptmann, er ist Schuster und wollte arbeiten.
    Sehr ehrenvoll.
    Ja. Um aber Arbeit zu bekommen, brauchte er einen Paß. Also ging er auf das Landratsamt, um sich einen Paß ausstellen zu lassen. Dort wurde ihm gesagt, daß er für den Paß seine Arbeitsstelle angeben müsse.
    Nein?
    Leider doch. Aus Verzweiflung erstand er beim Altwarenhändler eine alte Hauptmannsuniform, verkleidete sich, berief einen Trupp Gardesoldaten und besetzte das Rathaus von Köpenick.
    Natürlich wurde er verhaftet, dann aber aus kaiserlichen Erlaß begnadigt und erhielt dabei den ersehnten Paß.
    In Wirklichkeit war das ein wenig anders?!
    Genau! Und der Name des Protagonisten ist Wilhelm Voigt

    Hmm, na gut, dieser Wilhelm sei ausgenommen.
    Genau über dieses Buch habe ich vorgestern eine Arbeit geschrieben .

  2. #32
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    Sehr unterhaltsam

  3. #33
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    Jahre vergingen. Die fast pausenlosen Angriffen der Barbaren scheiterten an der disziplinierten Truppen der Bundeswehr, welche mit Bogenschützen- und Schleuder-Infanterieregimenter verstärkt wurden. Dem Barbarenflut zum Trotz blieb der Optimismus des deutschen Volkes ungebrochen. So wurde nach kurzer Abstimmung mit zwei Gegenstimmen aus dem SED-Lager, die gerne mit Panzer und Maschinenpistolen gegen die Barbaren angetreten wären, ein Siedlertrupp unter Führung eines jungen Offizier zustammengestellt, mit dem Ziel, die Pferdewiesen südwestlich von Berlin zu erschließen. Für dieses Ziel wurde der einzige Pioniertrupp Deutschlands mitgeschickt, welcher sonst wegen den Barbaren nichts zu tun hatte.
    Nach der Entsendung der Siedlertreck samt vorausgeschickter Eskorte begann man mit der Aushebung zwei weiteren Regimenter. Danach entschied man für ein Großprojekt, die überraschenderweise einstimmig angenommen wurde (offenbar waren die beiden SED-Politiker von der Gedanke begeistert, der ganzen Welt die deutschen Errungenschaften zu demonstrieren ).

    Der Siedlertreck kam allen Widrigkeiten zum Trotz wohlbehalten an und gründete die Stadt Hamburg. Der Offizier, Willy Brandt, wurde Senator. Sofort begann man mit der Erschließung der Pferdewiesen unmittelbar südwestlich von Hamburg. Der Pioniertrupp mußte angesichts der Barbarenbedrohung immer wieder zurückziehen. Trotzdem gelang es, die Pferde zu domestizieren. Verteidigungsminister Franz Josef Strauß ließ umgehend die ersten Streitwagen-Regimenter aufstellen, welche der Barbareninvasion Einhalt gebieten sollte. Leider wurde der erste Streitwagen-Regiment nach seinem ersten Sieg gegen eine Horde Barbarenkrieger von einer Horde Speerkämpfer besiegt, die wiederum von der zweiten Streitwagen-Regiment erfolgreich aufgerieben wurde. Leider gelang es einer Horde Barbaren, die Umzäunung zu zerstören. Bevor sie die Straßen aufreißen konnten, wurde sie vernichtend geschlagen und nach einiger Zeit hatte Deutschland wieder Zugriff auf die Pferde.

    Während die Kämpfe gegen die Barbaren tobte, ertönte von Südwesten her ein Heulen und Pfeifen. Die Menschen Hamburgs befürchteten das Schlimmste, bis ein kleiner Trupp Soldaten mit einem Boten erschien. Die Soldaten trugen an ihrer Seite komische buntverzierte Säcke mit einer Reihe von Stöcken, von denen einige wie Pfeifen aussah und eins davon endete im Mund des Trägers.
    Der Bote wurde umgehend nach Berlin, wo er eine Audienz beim Bundeskanzler erhielt. Dort stellte er sich als Abgesandter des schottischen König Roibert a Briuis vor. Da der Name für den deutschen Sprachgebrauch zu umständlich war, einigte man für den Namen des Königs auf Robert I..
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    Man vereinbarte sogleich Frieden und nachdem die relevanten diplomatischen Themen abgehandelt hatte, ging man zum weniger förmlichen Plausch über. Drei Tage später zog der Bote mit seiner Eskorte weiter.

    Wenige Jahre später feierte man die Errichtung eines bis dato gewaltiges Bauwerk, die Stonehenge. Erstmals wurde in der Welt ein Weltwunder errichtet.
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    Walter Ulbricht konnte es nicht lassen und rühmte die Idee der Errichtung als seine eigene Idee, worin Erich Honecker auch zustimmte.

    Doch auf das, was kurz darauf folgte, war er ganz und gar nicht begeistert, was er dem Konrad Adenauer in seinem Büro auch lautstark kundtat.
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    Herr Bundeskanzler, mit der Einführung einer Religion haben Sie ein Grab für das deutsche Volk geschaufelt, ja! Wissen Sie nicht, was Marx gesagt hatte, ja? "Religion ist das Opium für das Volk".
    Was sie nicht sagen?
    Was? Äh... Und da sitzen Sie hier ruhig und tun nichts dagegen? Das beweist, daß Sie das deutsche Volk ins Verderben führen, ja!
    Mhmm, interessant. Und Sie glauben nicht an Gott?
    Bewahre! Es gibt keinen Gott, ja! Darum ist Atheismus das einzig Wahre!
    Und Sie glauben, es gibt keinen Gott?!
    Ganz richtig! Und das ist bewiesen.
    Sie glauben an den Atheismus, was somit bedeutet, daß Atheismus ebenfalls eine Religion ist, nämlich daß man glaubt, es gibt keinen Gott.
    Wenn es Ihnen entgangen ist: die Existens Gottes kann man nicht wissenschaftlich beweisen oder widerlegen. Ist das korrekt?

    Äääh... Öööh... Ja.... Äääh...
    Damit eilte Walter Ulbricht aus dem Büro des Kanzlers und rannte an der Türe fast Angela Merkel um, die gerade seinen Chef aufsuchen wollte.
    Was ist mit Herrn Ulbricht los? Er sieht aus, als ob er was Schlechtes zu Mittag gegessen hatte.
    Fast, liebe Angela, fast.
    Adenauer erzählte der Merkel über den Vorfall. Sie lachte herzhaft über das komische Ereignis, bevor sie wieder ernst wurde und Adenauer über einige Neuigkeiten berichtete.
    Unserem Volk gelang es in den letzten Jahren eine Reihe von technologischen Durchbrüchen. Es gelang uns, das Rad zu entwickeln, wilde Tiere zu domestizieren (Tierzucht), geeignete Gefäße zu entwickeln und damit unsere Nahrungsüberschüsse zu speichern (Keramik) und die Nutzung des Ackerbodens zur Erhöhung des Nahrungsertrages und dazu einige Technologien mehr.
    Das sind ja gute Nachrichten! So wie es sich anhört, ging es richtig flott voran mit der Forschung.
    Ganz richtig. Unser Glücksfall sind die Austerbänke vor Berlin, mit deren Perlen wir hohe Einnahmen erzielen können, die wir für die Forschungen ausgeben können. Ludwig ist davon ganz begeistert.
    Prima! Und was macht unser Orakel-Projekt?
    Es ist abgeschlossen. Als Folge erlebten wir ein noch nie dagewesener Forschungsboom, der in die Entwicklung einer neuen Technologie gipfelte.

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    Wir kennen somit das Geheimnis, im großen Stil Metalle zu verarbeiten. Und damit sind wir auch in der Lage, eine Marine aufzubauen.
    Sehr gut! Weiter so!
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  4. #34
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    Am heutigen Tag hatte der Wirtschaftsminister Ludwig Erhardt einen Termin bei Adenauer.
    Unser neuer Siedlertreck hat im Niemandsland die Stadt München gegründet. Dabei wurden in der Wüste in unmittelbarer Nähe der Stadt Eisen gefunden. Unser Pioniertrupp wurde angewiesen, dieses Vorkommen schnellstmöglichst zu erschließen. Dem Franz konnte ich überreden, einige Regimenter Streitwägen zur Sicherung des Gebietes zu verlegen. In Kürze werden wir in großen Mengen über das Wundermetall verfügen.
    Das sind ja gute Neuigkeiten! Und was geschieht mit den entdeckten Kupfervorkommen?
    Die werden wir uns auch holen. Für das Militär sind sie nicht mehr so wichtig.
    Prima! Und was gibt es noch Neues?
    Nun, im Jagdlager im Berliner Westen erhielt ich eine Anfrage wegen der Sichtung eines großen Tieres.
    Ah ja, habe ich mitbekommen. Und wie ging es aus?
    Da gab es drei Optionen. Ich entschied mich für die maßvolle Jagd, welche uns langfristig für mehr Nahrung sorgen kann.
    Sehr weise Entscheidung! Und was waren die anderen Möglichkeiten?
    Das Erlegen des Tieres hätte zu einem kleinen Bevölkerungsboom in Berlin geführt, was zu kurzfristig ist. Die dritte Möglichkeit wäre höhere Zufriedenheit für eine begrenzte Zeit. Ebenfalls zu kurzfristig. (40 Runden in allen Städten)
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    Gut gemacht, Ludwig. Hmm, ich denke, das war es für heute?!
    Ja, das war alles. Ich verabschiede mich. Auf Wiedersehen!
    Auf Wiedersehen!
    Damit war die Sitzung zwischen dem Kanzler und dem Wirtschaftsminister beendet. Nachdem Ludwig Erhardt das Büro verließ, trat Otto von Bismarck ein und überbrachte ein Angebot von Wilhelm von Oranien.

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    Hmm, das geht in Ordnung. Offene Grenzen können wir zu Beginn gut gebrauchen wegen Außenhandel.
    In Ordnung! Ich werde dem König von der Niederlande unsere Entscheidung kundtun.

    Nach einigen Jahren erschien in Berlin ein Prophet, der für den Bau eines Tempels in Hamburg beauftragt wurde.
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    Damit steht die deutsche Finanzmetropole fest und wird für den stetigen Fluß an Gold sorgen.

    Während die kontinentale Barbareninvasion weitgehend zum Erliegen kam, kam auf dem Meer das nächste Ungemach. In weiser Voraussicht ließ die Bundesregierung ihr erstes Marineschiff bauen und im Osten in der Meeresenge von Skagerrak stationieren. Die Trireme SEEWIND unter Kapitän Gunnar Larsen sichtete eine Triere der Barbaren und konnte ihn ohne Schwierigkeiten abfangen und versenken. Dies führte zur Beruhigung der regionalen Bevölkerung.
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  5. #35
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    Kurz nach der Zeitenwende, die BRD bestand nunmehr 4000 Jahre, erreichte die Kunde über ein viertes Volk: die Karthager unter dem König Hannibal. Es stellte sich heraus, dass das karthagische Volk sehr mächtig war, mit leichtem Vorsprung gegenüber dem Deutschen. Bismarck schlug vor, auf Hannibal Acht zu geben, worin die Regierungsmitglieder samt Opposition zustimmten. Einstweilen einigte man auf Frieden.

    Zur gegebenen Anlaß wird ein Überblick gezeigt:
    Demographie:
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    Spionage:
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    Interessant ist, daß man die Spionageverteilung sehen kann. Die Schotten liefern aufgrund der Merkmale seines Führers viele Spionagepunkte, so daß ein Gegenhalten sinnlos ist.

    Deutsche Truppen:
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    Eine bescheidene Armee. Die Zahl der Bautrupps könnte besser sein. Doch geht es erst mal in die Expansion, um das Gebiet abzustecken.

    Ressourcenverteilung in der bekannten Welt:
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    Kulturgrenzen:
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    Nach Westen hin ist Schluß. Bleibt nur der Süden in Richtung Holland und die bestehenden Lücken zwischen den deutschen Städten schließen.


    Und weil es so schön paßt, hier eine Überblick zu den 5 deutschen Städten.
    Die Hauptstadt Berlin:
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    Da hier ein General angesiedelt wurde, wird diese Stadt einer der Militärstädte werden, vor allem für die Marine.

    Die Finanzmetropole Hamburg:
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    Hier kommen die Hütten hin. Eine Bibliothek befindet sich in Bau, um die Möglichkeit zu erhalten, Wissenschaftler einzustellen. Ein Marktplatz wird folgen.

    Die Wüstenstadt München:
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    Gut für eine Produktionsstadt.

    Die Tundrastadt Köln:
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    Im Grunde nix gut außer für Nahrung. Eventuell kommt hier die Moai-Statuen.

    Und die zentral gelegene Stadt Frankfurt am Fluß Main:
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    Ebenfalls gut für eine Produktionsstadt. Ausbau zur 2. Militärstadt geplant.

    So, wie gehts nun weiter? Cybahs Vorschlag mit der Gründung der Stadt an der Küste werde ich mir überlegen. Nur steht Frankfurt hier leider dämlich, so daß einige Landfelder verlorengehen werden. Im Moment ist die Marine nicht wichtig, da der Hauptgegner Hannibal sein wird. Erst, wenn dieser geschlagen ist, ist die Marine an der Reihe.
    Ich werde das Gebiet soweit besiedeln wie es möglich ist. Dann geht es rüber zu der Insel im Osten, wo sicherlich eine Stadt draufpassen würde.

    Wilhelm von Oranien wird in Folge rausgeworfen. Amsterdam steht prima. Aber die andere Stadt liegt mehr zu mir hin und seine Position paßt mir nicht, so daß ich ihn wohl abreißen werde. Ich brauche an der Ostküste weitere Hafenstädte.
    Robert I. ist der große Unbekannte. Momentan sind die Beziehungen zu ihm gut, was ich auch so lange wie möglich halten will. Insbesondere als Helfer gegen Hannibal werde ich ihn brauchen. Von wirtschaftlichen Beziehungen gar nicht zu reden.

    Vielleicht wäre es gut, einen Überblick über die einzelnen bekannten Protagonisten zu geben?!
    Wenn es unter den Lesern Interesse besteht, werde ich den Überblick geben.
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    Geändert von Dead-Eye (22. Februar 2010 um 16:02 Uhr)

  6. #36
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  7. #37
    Waddehaddedudeda Avatar von Cybah
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  8. #38
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    Konrad Adenauer las gerade eine kurze Meldung über die Lage an der Grenze, als Bismarck eintrat.
    Sie kommen wie gerufen, Fürst von Bismarck.
    Ich gebe Euch die Erlaubnis, mich mit meinem Vornamen anzureden.
    Vielen Dank, Otto! Im Moment läuft es trotz etliche Schwierigkeiten, recht gut. Hier, lesen Sie die Meldung.
    Otto von Bismarck nahm die Meldung entgegen und las.
    SEEWOLF??? Das muß eine Verwechslung sein. Sie meinen sicherlich die SEEWIND?
    Nein, Otto. Unsere Marine verfügt über zwei Triremen. Die zweite Trireme ist die SEEWOLF unter Kapitän Wolf Larsen, der der Cousin von Kapitän Gunnar Larsen ist.
    Aaah, ich verstehe! Prima!
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    Und nun zu meinem Anliegen: ich habe hier eine Anfrage von unserem schottischen Freund.
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    Mhmm.... Obwohl unser Siedlungsprojekt noch nicht beendet ist... In Ordnung, wir stimmen zu! Damit sollte unser Außenhandel florieren. Was das Besiedlungsprojekt betrifft, wir beschleunigen ihn.
    Sehr wohl!
    Ah ja, wegen der diplomatischen Beziehungen: wir halten uns zu den Schotten, egal, was Wilhelm und Hannibal sagen mögen.
    Sehr wohl, wird gemacht. Wilhelm kann ich sowieso nicht ausstehen und Hannibal ist mir unsympathisch.

    In der nächsten Zeit wurden 4 Siedlertrecks aufgestellt, die nacheinander die Städte Essen, Dortmund, Stuttgart und Düsseldorf gründeten. Aufgrund seiner exponierten Lage und der nahegelegenen Goldmine wurde Dortmund bei der Verstärkung der Stadtgarnison bevorzugt.

    Die deutschen Erfinder und Wissenschaftler führten eine Methode ein, die den Tauschhandel dramatisch vereinfachen konnte.
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    Nach einer der Gewichtseinheiten, die zum Tauschhandel benutzt wurde, wurde die neue Währung "Mark" genannt. Die Unterteilung bezeichnete man mit "Pfennig", wie die kleinere Gewichtseinheiten, die Kupferstücke, im Volksmund genannt wurde.
    Mit der Errichtung der Goldmine bei Dortmund wurde als Maß der Währung die Goldmark eingeführt.

    Einige findige Soldaten gelang es, seinen Vorgesetzten zu überzeugen, auf Streitwägen zu verzichten, indem man einen Soldaten auf dem Pferderücken setzte und dieser seine Ziele mit Pfeil und Bögen zu bekämpfen. Diese Demonstration war so erfolgreich, daß man die neuartige Methode dem Verteidigungsminister Franz Josef Strauß mitteilte. Der Minister gab einen Erlaß, die Streitwägen einzumotten und auf die neue Technik zu setzen.
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    Und jetzt eine Rangliste der reichsten Zivilisationen:
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    Naja, war auch nicht anderes zu erwarten mit 7 Mio DM.
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  9. #39
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    In Berlin fand am ersten Mai 4445 ein Großereignis statt: die Einweihung des
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    Dazu wurde Erich Honecker interviewt:
    Claus Kleber: Der heutige Tag geht als Tag der Arbeit in die Geschichte ein. Anläßlich ist die Einweihung der Statue...
    Erich Honecker: Statue? Das klingt so abwertig. Es ist ein Koloß, keine Statue!
    CK: Nun, wie Sie meinen. Der Anlaß ist die Einweihung des Koloß, der am Hafeneinfahrt von Berlin steht. Man sagte, Sie wären maßgeblich daran beteiligt?!
    EH: Richtig! Bisher war es immer so, daß die Reichen und die Kapitalisten immer reicher wurden und alles besaßen, während die Armen, Bauern und Arbeiter das Nachsehen hatten. Das wollten wir ändern.
    CK: Und da kamen Sie auf die Idee, ein Zeichen zu setzen?
    EH: Genau! Wir hatten aber das Problem, daß viele Zeichen oft in Vergessenheit gerieten. Also mußte etwas Dauerhaftes her...
    CK: Wie diese Statue... äh... dieses Koloß.
    EH: Ganz genau. Mit diesem Koloß sieht jeder, der in diese Stadt kommt, was das Land ausmacht.
    CK: Und was?
    EH: Nicht das Kapital bringt das Land voran, sondern die Arbeiter und Bauern.
    CK: Interessant!
    EH: Ganz richtig! Das ist wirklich interessant. Das wird nämlich von den Kapitalisten gerne verschwiegen. Dazu sage ich nur eins...
    CK: Was?
    EH: Alle Macht den Proletariern!!!
    CK: Wirklich interessant. Herr Honecker, wir danken für dieses Gespräch.


    Etwas später im Bundeskanzleramt. Konrad Adenauer, Wirtschaftsminister Ludwig Erhardt und Außenminister Otto von Bismarck alleine in der Cafeteria.
    Hast du das mitbekommen, was Honecker beim Interview sagte?
    Ja, Ludwig. Das gönne ich dem Schwätzer gerne. So ein Koloß ist kein großes Interview wert, schon gar nicht für ein Propaganda.
    Hoffen wir es. Mit seinem Geschwätz bringt er die Leute in Aufruhr.
    Das ist halb so wild, lieber Ludwig. Wichtig ist, daß er aus der Schußlinie unserer Politik ist. A propos Politik... du wolltest uns Neuigkeiten mitteilen, Otto?
    Ja, Konrad. In der Tat. Robert läßt uns anfragen, ob wir mit ihm in den Krieg gegen die Niederlande ziehen wollen.
    Hmm, können wir das uns leisten?
    Also, gegen Holland sehe ich keinerlei wirtschaftliche Nachteile.
    Nun gut, dann soll es geschehen: wir ziehen gegen Holland in den Krieg. Unsere Beziehung zu den Schotten ist uns wichtiger. Wobei ich das dumpfe Gefühl habe, die Opposition könnte uns als Kriegstreiber brandmarken.
    Dann schlage ich vor, wir führen Krieg auf kleiner Flamme, statt mit heißer Luft massiv anzugreifen.
    Ganz richtig! Um die Abgeordneten kümmere ich mich.
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    Ah ja, Konrad, noch was: Wilhelm und Hannibal hatten versucht, uns zur Kündigung der Abkommen mit den Schotten zu überreden. Ich habe sie abgewimmelt.
    Prima, Otto, weiter so.

    In Berlin wurde ein weiterer großer Prophet geboren. Er blieb erst mal in Warteposition.
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    Weitere deutsche Entwicklungen wurden gemacht:
    - Meditation
    - Gesetzgebung
    - Monarchie

    Dann fiel dem Kanzler ein, daß die Staatsformen angepaßt werden könnten. Sehr spät wurde Organisierte Religion eingeführt.
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    An der Grenze zu den Niederlande kam das nächste Ungemach:
    Barbaren vor den Toren Essens. Je eine Horde Krieger und Axtkämpfer entstiegen aus der Triere und bedrohten die Stadt, welche heldenhaft von einem Regiment Schleuderer bewacht wurde.
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    Die Axtkämpferhorde erlitt beim Angriff eine vernichtende Niederlage. Die Horde Krieger zog eingeschüchtert nach Süden, um sich mit einem leichteren Gegner, die Holländer, anzulegen.
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  10. #40
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    Freu mich schon auf unsere gemeinsame zum PB32

  11. #41
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    Unterdessen ging der Krieg gegen die Niederländer weiter. Das erste Regiment berittener Bogenschützen gelang es durch die Zerstörung der Eisenmine, die Holländer vom Eisen abzuklemmen, bis es durch den Angriff eines holländischen Axtkämpferregimentes vernichtet wurde.
    Das zweite Regiment berittener Bogenschützen entdeckte auf dem Eisenvorkommen die holländische Stadt Rotterdam, welche von einem angeschlagenen Regiment Axtkämpfer und einem Regiment Bogenschützen bewacht wurde.
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    Hauptmann Erwin Rommel entschied, nicht auf ein weiteres Regiment berittener Bogenschützen zu warten, sondern sofort anzugreifen. Der Angriff verlief erfolgreich und ohne eigene Verluste, so daß Rommel den Befehl gab, erneut anzugreifen. Rotterdam fiel unter den Ansturm deutscher Reiter und wurde dem Erdboden gleichgemacht. Angeschlagen gab Rommel den Rückzugsbefehl.
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    Die Kunde von seinen Taten erreichte auch die Hauptstadt, wo bereits Menschen gegen den Krieg protestierten. Doch die Kunde über den Sieg löste einen Sturm von Begeisterung aus und brachte die Kritiker zum Verstummen.
    Die Militärführung beförderte Hauptmann Erwin Rommel zum Major.

    Wenige Tage später war die deutsche Regierung schockiert, als die Nachricht eintraf, daß Holland sich den Karthagern unterworfen hatte. Hannibal erklärte im Gegenzug Schottland und Bundesrepublik Deutschland den Krieg.
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    Na toll! Auf das hätten wir verzichten können. Die Kritiker sagen schon, sie hätten das kommen sehen. Sie stehen allesamt da draußen vor der Tür.
    Daß wir eines Tages Krieg gegen Karthago führen werden, war zu erwarten.
    Schon klar, Otto. Entschuldigt mich, meine Damen und Herren! Der Krieg gegen Karthago wäre unausweichlich gewesen, aber nicht so schnell.
    Nun, was können wir noch machen?

    Militärisch gesehen nichts. Wir haben nichts, womit wir angreifen können.
    Im Moment nicht, Franz. Doch unsere Techniker und Wissenschaftler suchen mit Hochdruck nach einer Lösung. Derzeit laufen vielversprechende Versuche mit größeren Bögen. Die sollte die Kampfkraft unserer Stadtgarnisonen steigern. Dann läuft parallel dazu Versuche mit gepanzerten Reiter, die vor allem im Nahkampf verheerend wirken können.
    Gut, Angela, danke! Ludwig und Franz, was können wir im Moment machen?
    Unsere wirtschaftliche Kapazitäten lassen die Rekrutierung von Defensivstreitkräften zu.
    Dann stellen wir sie auf. Zunächst sind Speerkämpfer wichtig, daneben einige berittene Bogenschützen. Die stellen wir vorrangig in Dortmund auf, die den Karthagern am nächsten stehen. Berittene Einheiten brauchen wir, um gegnerische Versuche zu unterbinden, uns von hinten her anzugreifen.
    Sobald bessere Truppengattungen verfügbar sind, sollen wir uns darauf konzentrieren. Geht das?

    Ja, das geht. Wir können diese Maßnahmen ergreifen, ohne das Projekt "Bremse" zu gefährden.
    Worauf warten wir noch, meine Damen und Herren.

    Rangliste Reichtum:
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    Diesmal steht Deutschland an der Spitze mit 288 Mio DM. Interessant, die anderen haben bei weitem nicht so viel Geld.

    Projekt "Bremse"
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    Das Projekt "Bremse" wird in Berlin durchgeführt. Es handelt sich um den Bau der Samuraiburg Himeji, welche bei nicht-repressiven Völker eine Anarchiephase auslöst (ausgenommen der Erbauer).
    Interessanterweise scheint Hannibal dieses Wunder nicht zu bauen, obwohl er schon lange Feudalismus erforscht hat. So will ich ihm dieses Weltwunder von der Nase wegbauen.
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  12. #42
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    Kuriositäten aus Karl Valentins Panoptikum



    Der Name ist zwar nichts Neues, aber was da steht, schon:
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    Christentum ist schon lange bekannt und mein Nachbar entwickelte später Theologie und ich forsche aktuell an der Theologie. Geplant war, den Apostolischen Palast im Anschluß zur Himeji-Burg zu bauen. Leider kam alles anders, und das im wahrsten Sinne des Wortes:

    Papstwahl?!?!?!?!?!
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    Sofort die Nachrichten angeguckt...
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    Tatsächlich, der Schotte hatte den Apostolischen Palast gebaut und das noch vor dem Begründer des Christentums.

    Die Wahl fiel sehr eindeutig aus.
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    Zwei Runden später war ich soweit:
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    Also, das hätte gar nicht besser sein können. Ich brauche den Apo gar nicht zu bauen und kriege trotzdem Bonus durch Reli-Gebäuden.
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  13. #43
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    Zwischenstand 1200 AD - Teil 1

    Zunächst einmal gebe ich euch einen Einblick über das Projekt "Bremse" in Berlin.
    Es geht um die Samuraiburg Himeji. Sie ist besonders lästig, da man wegen einer Anarchiephase nichts forschen und produzieren kann. Daher mein Begriff "Himeji-Bremse".
    Es gibt nur 3 Gegenmaßnahmen:
    1. Führer mit dem Merkmal Repressiv
    2. Goldenes Zeitalter zur Zeit der Errichtung
    3. Selber bauen.

    Punkt 1 kann man von vorneherein ausschließen, es sei denn, man spielt mit repressiven Führer.
    Punkt 2 ist kitzlig. Man braucht genug große Persönlichkeiten (meist 1) und muß den richtigen Zeitpunkt abpassen. Ohne Aufklärung geht das nur über das Neuladen vor der Fertigstellung und das darauffolgende Auslösen des goldenen Zeitalters. Im Nachhinein fehlt zum besseren Zeitpunkt ein Goldenes Zeitalter.
    Punkt 3 ist die beste und zugleich die risikoreichere Lösung. Das setzt voraus, daß man schnell auf Feudalismus hin forscht. Blöd wird es, wenn ein Gegner querschlägt.

    Aktuell wird die Burg in Berlin gebaut.
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    Das Projekt benötigt noch 14 Runden bis zur Fertiggstellung. Spätestens dann wirkt die Bremse. Am Südufer des Wannsees sind zwei Bautrupps gerade dabei, den Wald zu roden und eine Hütte aufzustellen. Das geschieht in Kürze. Als Folge würde die Bauzeit um 1-2 Runden verkürzt werden.
    Dann besteht die Möglichkeit, die Burg mit 7 Bevölkerungspunkte zu ersklaven. Momentan werden 11 Punkte benötigt. Das heißt, daß ich die Burg in den nächsten 5 Runden ersklaven kann, also kurz vor der Entdeckung des Kalenders. Hier möchte ich das Mausoleum bauen, für das ich idealerweise Marmor besitze.
    Die Himeji kann Hannibal ausbremsen, der ebenfalls an Kalender forscht (jedoch deutlich langsamer als ich).

    Für interessierte Leser hier ein Auszug aus dem Civilopedia zum Thema Samuraiburg Himeji:
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    Wenn wir schon dabei sind, hier einen Überblick an bisher errichteten Weltwunder:
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    Eins ist paradox: die Pyramiden hat noch keiner gebaut. Um 1200 AD ist die Pyramide normalerweise längst gebaut worden.
    Nun gut, baue ich halt den Steinhaufen.

    Und jetzt einen Überblick auf die Weltreligionen:
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    Führend ist Buddhismus mit 31% Anteil, gefolgt von Judentum mit 19%. Hinduismus verteilt sich vorwiegend auf den Niederlande und Karthago. Ob die Schotten auch Hindu-Städte haben, ist mir nicht bekannt. Ich sollte mal einen Aufklärer aussenden.

    Man könnte meinen, daß niemand Philosophie und Göttliches Recht hätte. Der Schein trügt, denn jeder kann nur eine Heilige Stadt haben. Wenn jemand keine Heilige Stadt hat, sei es der Gründer, der sie verloren hat, der kann eine Reli begründen. Nach dem Kalender werde ich auf Göttliches Recht gehen, um das Spiralminarett bauen zu können.
    Wobei, das ist schon irgendwie imba, kommt noch die Sankore Universität hinzu.
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  14. #44
    Forenspieler auf dem Weg
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    Du planst ja enorm viel, wenn das mal nicht schief geht...
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  15. #45
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    Zwischenstand 1200 AD - Teil 2

    So, und jetzt der Stand in Deutschland.

    Zunächst einmal die Demographie:
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    Schaut recht passabel aus. An der Nahrungsversorgung muß noch gearbeitet werden.
    Beim Militär sind die Karthager offensichtlich nicht die Nr. 1, sondern maximal die Nr. 2. Derzeit liegt die militärische Stärke Deutschlands bei 58% gegenüber der Karthager. Da auf deutscher Seite 269.000 Mann unter Waffen sind, müssen die Karthager 464.000 Soldaten verfügen.
    Jemand anders ist mächtiger. Die Nr. 3 dürften die Schotten sein, denn sie waren zuletzt militärisch stärker als Deutschland. Sobald die Forschung der Holländer ausspioniert werden kann, konzentriert sich alles auf Schottland, um zumindest die Demographie in Erfahrung zu bringen.
    Wenn mit der Nahrungsproduktion sich genauso verhält wie mit dem Militär, bin ich beruhigt.

    Und das Militär:
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    Eine reine Verteidigungsarmee. Mehr Bautrupps dürften es schon gerne sein.

    Die Ressourcenverteilung:
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    Die strategischen Ressourcen scheinen recht gut verteilt zu sein. Nur die Elefanten im Süden gefällt mir nicht, da sie auf der Seite der Karthager sind. Leider kann ich da nichts machen.

    Und die Kulturgrenzen:
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    Da gibt es im Moment nicht viel zu sagen.


    Mittelfristige Ziele:
    - Errichtung des Mausolos Mausoleum
    - Forschung auf Göttliches Recht -> Spiralminarett
    - Forschung auf Papier -> Sankore Universität
    - Forschung auf Musik -> Großer Künstler für Kulturjuwelen AG
    - Forschung auf Schießpulver -> Musketier, Feldschlangen und Bombarden
    - Forschung auf Optik -> Weltumrundung
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